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"Optimistischer Blick" ist natürlich auch ein interessante Bezeichnung des BILD-Moderators. Außerhalb der BILD nennt man das einfach Faktenverweigerung oder schlicht Bullshit.
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Die Claims von dem Block-Chain-Pflanz-Laden sehen ja ganz nice aus. Das Problem ist, das das ein Start Up ist, was irgendwie Geld verdienen muss am Ende für seine Investoren. Also muss jemand ja bereit sein für den Service zu zahlen.
Das sind ja dann entweder Firmen die ihr CO2 Budget aufhübschen wollen. Landbesitzer die nen Wald möchten und Geld haben. Initiativen die eher weniger Geld haben. Oder Staaten die ihre Wälder wieder erneuern wollen.
Es wäre mal spannend die Kostenaufstellung zu sehen von dem Laden. Was kostet ein Baum bei denen im Vergleich zu "anderen Methoden".
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| Zitat von Real_Futti
Eigentlich hört sich das eher nach Muhs Lieblingspartei an anstatt SPD.
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Weiß nicht ob man in der APPD sowas sagen würde
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Kipppunkte (und die Finanzkrise)
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25% in den großen Industrienationen und China, die dafür mit allem was sie haben einstehen.
Ich befürchte der Leidensdruck ist erst groß genug um auf diese Zahl zu kommen, wenn es zu spät ist.
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Sagt der, der gerne weiter tanzen möchte, solange die Musik spielt.
Du liegst natürlich richtig - aber trotzdem...
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Eigentlich bräuchte es nur 25 Leute (oder weniger) auf der gesamten Welt statt 25% in den Industriestaaten.
Diejenigen mit der sog Richtlinienkompetenz.
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Hier sind ein paar Hitzetipps aus den 70ern.
Wobei dit mit Sischahait keene vierzisch Grad wahn in Bahlin damals, wa.
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Einfach mal das passende Mindset aneignen!
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Die 30% SVP Wähler müssen sich auch irgendwo rumtreiben, schon richtig.
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Einige Fleischalternativen werden ja aus Erbsen hergestellt. Das hätten die gerne auch noch auflisten können :/
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Oje, wieviel Platz wird so nem ordinären Masthuhn im globalen Mittelwert zugesprochen? 1m2, 10fach gestapelt? :/
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Catch hat gesagt, dass solche Zahlen meistens Müll sind.
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Catch hat aber auch gesagt dass der massive Fleischkonsum ein Problem ist.
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Die Fleischindustrie hat gesagt, dass Catch das Problem ist!
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Das wird der Markt schon regeln.
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Ist da das Futter für das Vieh schon drin?
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| Das "Santa Fe Institute" in Neu-Mexiko, 2018: Eine Gruppe brillianter Wissenschaftler:innen aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen kommt im Jahr 2018 10 Tage lang zusammenen, um über nichts Geringeres als die Rettung der Menschheit zu sprechen. Wie kann ein Paradigmenwechsel auf allen Ebenen stattfinden, um die großen globalen Krisen zu lösen und so unser Überleben möglich zu machen? | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 23.07.2022 23:54]
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Sind sie zum Schluss gekommen, dass man die Reichen aus dem Leben nehmen muss oder glauben sie an den sanften Wandel?
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Mmmhhhh
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lol. das ist original FOX NEWS-Style
WINDFARMS
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Wie gut Climate Town einfach ist. Suchte ja selten einen Kanal durch, aber die Videos sind einfach nur sehr gut (und es sind bisher überschaubar wenige ).
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Juuuunge, überleg mal, Windkraftanlagen sind im Grunde RIIIIIIIIIIEESIGE Ventilatoren, und wenn da heisse Luft durchbläst dann funktionieren die wie ein FÖHN und trocknen alles!
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Stöcker hat mal wieder stabil gliefert:
Umgang mit der Klimakrise: Was gegen die Verdrängung hilft
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Dass wir längst mittendrin stecken in der Klimakrise, sollte nun wirklich für alle offensichtlich sein. Trotz alledem gibt es weiterhin Menschen, die die menschengemachte Erwärmung nicht wahrhaben wollen. In Deutschland sind das einer britischen Studie zufolge immer noch 18 Prozent . »Es ist eben Sommer«, konnte man diese Woche in den sozialen Medien häufiger lesen. Natürlich wird diese Position mit jedem weiteren Extremwetterereignis noch absurder, aber sie ist immer noch da.
Viel problematischer ist aber mittlerweile etwas anderes: Die meisten Menschen wissen oder ahnen jetzt, dass das, was die Klimaforschung seit Jahrzehnten ankündigt, jetzt wirklich eintritt, und zwar oft schneller als erwartet. Sie ziehen daraus aber keinerlei Konsequenzen. Noch nicht ganz so klar scheint vielen zu sein, dass wir weiterhin erst am Anfang einer Periode stehen, in der es immer heißer, immer extremer werden wird. Das schlägt sich aber auch in der Berichterstattung noch nicht ausreichend nieder – oder wie viel haben Sie vom »Petersberger Klimadialog« diese Woche mitbekommen?
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Am größten ist die Sorge in Italien, am geringsten in Norwegen – was viel mit persönlichen Erfahrungen mit Extremwetter, Hitze und Dürre zu tun haben dürfte. Interessanterweise wachsen die Anteile der Besorgten, wenn nicht nach der Menschheit, sondern nach »künftigen Generationen« gefragt wurde. Um deren Klimazukunft sorgen sich in Deutschland demnach immerhin fast die Hälfte »sehr« und weitere 34 Prozent »etwas«.
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Am weitesten verbreitet ist Handlungsbereitschaft bei den Wählerinnen und Wählern der Grünen (82 %), am wenigsten bei denen von AfD (21 %) und FDP (26 %). Das erklärt vermutlich auch Teile des Verhaltens von FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner und Verkehrsminister Volker Wissing. Und natürlich der massive Einfluss von Porsche auf die FDP-Spitze, den »Die Anstalt« diese Woche enthüllte . Demnach brüstete sich Porsche-Chef Oliver Blume bei einer Betriebsveranstaltung, Lindner habe ihn während der Koalitionsverhandlungen »fast stündlich auf dem Laufenden gehalten«. Nicht alles ist Psychologie, vieles auch nur knallharte, skrupellose Klientelpolitik. | |
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Für dieses (Ver-)Zögern im Angesicht der Katastrophe gibt es – neben fossiler Propaganda und Lobbyeinfluss – eine ganze Reihe von psychologischen Erklärungen.
Die einfachste und kürzeste ist das moderne Äquivalent dessen, was Freud »Verdrängung« genannt hätte. Im Jargon der Kognitionspsychologie heißt das: Dissonante Information wird abgewertet, konsonante Information wird aufgewertet. Wenn wir etwas wissen, das eigentlich mit unserem eigenen Verhalten oder unseren Einstellungen unvereinbar ist, dann suchen wir Menschen nach Informationen und Deutungen, die den Widerspruch zu reduzieren scheinen. Deshalb kennt jeder Raucher einen Raucher, der 90 Jahre alt geworden ist.
Beim Klima klingt das so: »Ist eben Sommer.« »Deutschland stellt nur ein Prozent der Weltbevölkerung.« »Aber China.« »Wir brauchen Technologieoffenheit.« »Wir tun doch schon mehr als andere.«
Was man eher selten hört oder liest: »Wir stehen auf Platz vier der größten Treibhausgas-Emittenten der Geschichte, die EU auf Platz zwei.«
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Ein zweites psychologisches Phänomen, mit dem wir uns selbst im Weg stehen, ist unser leider in Klimafragen äußerst selbstzerstörerischer Umgang mit Risiken. Wir sind eher bereit, Risiken einzugehen, wenn es um mögliche Verluste geht , weniger bei Gewinnen. Gibt es eine kleinere Summe sicher zu gewinnen, eine größere nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, wählen die meisten Versuchspersonen den sicheren, kleineren Gewinn.
Dreht man die Versuchsanordnung um, ändert sich das Bild: Wenn es um einen kleineren, sicheren Verlust und einen nicht völlig sicheren, aber größeren Verlust geht, sind viele Versuchspersonen plötzlich risikofreudig und nehmen den großen Verlust in Kauf. Fatal, wenn es um die Zukunft der Menschheit geht.
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| Das gilt insbesondere dann, wenn die Menschen den Zusammenhang begreifen – was ein Grund ist, dass die Prediger des »Weiter so« den zweifelsfreien Zusammenhang zwischen mehr Extremwetter und Erhitzung weiterhin ständig in Zweifel zu ziehen versuchen. Das ist eine – natürlich absolut selbstzerstörerische – Propagandamaßnahme, die funktionieren kann, wie eine britische Überblicksstudie zeigt .
Daraus folgt: Sowohl verantwortungsbewusste Medien als auch Politiker müssen der immer noch virulenten Propaganda wesentlich entschlossener entgegentreten. Die Fossilbranchen sind bereit, die Zukunft der Menschheit aufs Spiel zu setzen. Es wird Zeit, sie entsprechend zu behandeln. | |
| Die wachsende Katastrophenfrequenz wird, so bitter das ist, in Zukunft hoffentlich helfen, Mehrheiten für die dringend notwendigen politischen und wirtschaftlichen Weichenstellungen zu schaffen. Weitere Faktoren, die die Handlungsbereitschaft steigern können, sind laut der oben zitierten Pace-Studie:
-die Wahrnehmung von klimabedingten Gesundheitsrisiken
-Vertrauen in Institutionen
-soziale Faktoren – »die anderen machen auch mit«
-eine hohe wahrgenommene Selbstwirksamkeit
-mehr Wissen über Umwelt- und Klimathemen
Das ist eine To-do-Liste für deutsche Institutionen, deutsche Medien und die Politik. | |
| Wichtig wäre für die Zukunft der Menschheit aber auch, dass sich die psychologische Distanz zum Thema Klimawandel in den USA sehr schnell ändert. Laut einer aktuellen Umfrage der »New York Times« betrachten dort nur ein Prozent der Wählerinnen und Wähler die Klimakrise als das wichtigste politische Thema. Kombiniert mit schwerreichen, von den Fossilbranchen finanziell vollständig abhängigen Politikern wie dem Senator Joe Manchin (Demokraten) ist das eine verheerende Mischung.
Die fossilen Lobbyorganisationen in den USA agieren weiterhin absolut skrupellos. Sie kaufen sich Richterinnen und Richter, ja sie finanzieren sogar weiterhin jene Politikerinnen und Politiker , die Donald Trumps Coup-Versuch unterstützt haben.
All das spricht erst recht dafür, dass Europa es vormachen muss: Dass eine klimafreundliche Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur überlebenswichtig und möglich ist, sondern auch geopolitisch, wirtschaftlich – und natürlich was die Lebensqualität angeht – extrem erstrebenswert. Wir wissen längst, wie das geht. | |
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Ja was kommt als nächstes? Die Maus meldet Falschparkende? Zündet SUVs an?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |