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| Zitat von monischnucki
https://stadt-bremerhaven.de/google-maps-umweltfreundliche-routenplanung-startet-in-deutschland/
| In den USA und Kanada kennt an es bereits, nun wird eine neue Funktion auch in Deutschland durchstarten: Spritsparend und klimafreundlicher Navigieren mit Google Maps. Kraftstoffsparende Routen für Google Maps machen genau das, was die Bezeichnung der Funktion verspricht. Google Maps bietet für eure Navigation ja oft mehrere Routen an, zukünftig eben eine, auf der sich Kraftstoff sparen lässt. Unter Umständen seid ihr dann vielleicht etwas länger unterwegs, spart aber auch Kraftstoff. | |
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Ah, Fahrrad- und ÖPV-Routen?
/Walzen spart keinen Sprit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 11.08.2022 10:14]
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gibts da daten zu wieviel das bringt?
oder ist das im vergleich zum fahrverhalten vernachlässigbar?
ich habs regelmäßig dass ich durchaus 1l/100km weniger verbrauch da ich beim fahren halt noch mehr als die zwei zustände "mit dem fuß auf dem gas stehen" und "mit dem fuß auf der bremse stehen" kenne.
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Bei How to Blow Up a Pipeline hatte ich stellenweise Schwierigkeiten mit den Parallelen die der Autor zu anderen gesellschaftlichen Kämpfen im weitesten Sinne zieht. Insbesondere die Vergleiche zum Holocaust, etwa zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Oder die Glorifizierung des palestinensischen "Widerstands" gegen das vermeintlich imperialistische Israel, die an zwei oder drei Stellen im Buch durchdringt.
Davon ab werden einige gute Punkte aufgeführt, etwa dass der Tenor und die damit einhergehende Resignation, jetzt wäre sowieso alles zu spät falsch sei. Nach dem Motto besser spät als nie.
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Ich denke effizienter als Autobahn, Geschwindigkeit raus und so gleichmäßig wie möglich, wird's nicht.
Mein BMW Navi kann auch eine "Eco Pro" Route. Ich glaube die versucht Steigungen zu umfahren und priorisiert teilweise Landstraßen. Ob letzteres was bringt? ka...
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| Zitat von SpontanerSpartaner
Bei How to Blow Up a Pipeline hatte ich stellenweise Schwierigkeiten mit den Parallelen die der Autor zu anderen gesellschaftlichen Kämpfen im weitesten Sinne zieht. Insbesondere die Vergleiche zum Holocaust, etwa zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Oder die Glorifizierung des palestinensischen "Widerstands" gegen das vermeintlich imperialistische Israel, die an zwei oder drei Stellen im Buch durchdringt.
Davon ab werden einige gute Punkte aufgeführt, etwa dass der Tenor und die damit einhergehende Resignation, jetzt wäre sowieso alles zu spät falsch sei. Nach dem Motto besser spät als nie.
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Valide Punkte. Wobei auch häufig die nur bedingte Vergleichbarkeit betont wird. Gerade beim Ghettoaufstand geht es ja in dem Kontext "nur" um die Frage, ob es sinnlos gewesen sei, ob der Aussichtslosigkeit. Und da ist die Antwort "Nein" sehr verständlich.
Man sollte natürlich nicht alles ungefragt abnicken. Bissl eigene Gedanken machen und das Geschriebene reflektieren sollte schon sein. Es ist nun mal ein sehr komplexes Thema, bei dem es die einfachen Antworten nicht fertig verpackt als Taschenbuch gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 11.08.2022 10:30]
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| Zitat von Duftibär
| Zitat von SpontanerSpartaner
Bei How to Blow Up a Pipeline hatte ich stellenweise Schwierigkeiten mit den Parallelen die der Autor zu anderen gesellschaftlichen Kämpfen im weitesten Sinne zieht. Insbesondere die Vergleiche zum Holocaust, etwa zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Oder die Glorifizierung des palestinensischen "Widerstands" gegen das vermeintlich imperialistische Israel, die an zwei oder drei Stellen im Buch durchdringt.
Davon ab werden einige gute Punkte aufgeführt, etwa dass der Tenor und die damit einhergehende Resignation, jetzt wäre sowieso alles zu spät falsch sei. Nach dem Motto besser spät als nie.
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Valide Punkte. Wobei auch häufig die nur bedingte Vergleichbarkeit betont wird. Gerade beim Ghettoaufstand geht es ja in dem Kontext "nur" um die Frage, ob es sinnlos gewesen sei, ob der Aussichtslosigkeit. Und da ist die Antwort "Nein" sehr verständlich.
Man sollte natürlich nicht alles ungefragt abnicken. Bissl eigenen Gedanken machen und das Geschriebene reflektieren sollte schon sein. Es ist nun mal ein sehr komplexes Thema, bei dem es die einfachen Antworten nicht fertig verpackt als Taschenbuch gibt.
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Ich kann mich der Empfehlung anschliessen, weil der Blickwinkel interessant und natuerlich auch aeusserst brisant ist. Aber ich hatte beim Lesen schon das Gefuehl, dass dieses Buch besser ein langer Artikel geworden waere. Ziemlich langatmig mit haltlosen Vergleichen, das hat mich eher genervt als abgeholt, weil es so unnoetig angreifbar ist. Er gibt sich so ein bisschen den Anstrich des quellenreich Fundierten, aber eigentlich ist es cherry-picking.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Duftibär
| Zitat von SpontanerSpartaner
Bei How to Blow Up a Pipeline hatte ich stellenweise Schwierigkeiten mit den Parallelen die der Autor zu anderen gesellschaftlichen Kämpfen im weitesten Sinne zieht. Insbesondere die Vergleiche zum Holocaust, etwa zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Oder die Glorifizierung des palestinensischen "Widerstands" gegen das vermeintlich imperialistische Israel, die an zwei oder drei Stellen im Buch durchdringt.
Davon ab werden einige gute Punkte aufgeführt, etwa dass der Tenor und die damit einhergehende Resignation, jetzt wäre sowieso alles zu spät falsch sei. Nach dem Motto besser spät als nie.
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Valide Punkte. Wobei auch häufig die nur bedingte Vergleichbarkeit betont wird. Gerade beim Ghettoaufstand geht es ja in dem Kontext "nur" um die Frage, ob es sinnlos gewesen sei, ob der Aussichtslosigkeit. Und da ist die Antwort "Nein" sehr verständlich.
Man sollte natürlich nicht alles ungefragt abnicken. Bissl eigenen Gedanken machen und das Geschriebene reflektieren sollte schon sein. Es ist nun mal ein sehr komplexes Thema, bei dem es die einfachen Antworten nicht fertig verpackt als Taschenbuch gibt.
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Ich kann mich der Empfehlung anschliessen, weil der Blickwinkel interessant und natuerlich auch aeusserst brisant ist. Aber ich hatte beim Lesen schon das Gefuehl, dass dieses Buch besser ein langer Artikel geworden waere. Ziemlich langatmig mit haltlosen Vergleichen, das hat mich eher genervt als abgeholt, weil es so unnoetig angreifbar ist. Er gibt sich so ein bisschen den Anstrich des quellenreich Fundierten, aber eigentlich ist es cherry-picking.
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Für mich hatte es ein bisl den Vibe eines gut recherchierten Redditkommentars. Quellen sind drin, Beispiele sind drin, es passt zum Thema aber man merkt, dass die Quellen der gezielt gesucht wurden, um zu überzeugen.
Es ist allem voran ein aktivistisches Pamphlet mit einer (sehr guten, wichtigen) Agenda.
Die etwas wilden Vergleiche zu historischen und aktuellen Kämpfen ums Überleben passen meiner Meinung nach schon ins Konzept, um zu illustrieren was "anderswo" mit welcher Wirksamkeit gemacht wurde und wird, zu zeigen dass "es geht". Palästina hätte jetzt für mich auch nicht rein gemusst, weil es ein riesiges Fass aufmacht, unnötig Angriffsfläche über ein eigentlich unverwandtes Thema bietet und im politischen Kontext eigentlich kein Freiheitskampf sondern Terrorismus mit Vernichtungsabsicht, gefördert von totalitären Regimen ist - auch wenn es sich für die Kämpfer nach Freiheitskampf anfühlt.
Ich verstehe die Absicht dahinter so, dass das Romantisieren von solchen Geschichten effektiv Propaganda ist (was ja nicht schlecht sein muss), wenn man gegenüber solcher Dinge wachsam und kritsich ist, hinterlässt das natürlich ein Geschmäckle.
Wenn man den Schinken bewusst nochmal durch geht und diese Passagen wegdenkt, geht meiner Meinung nach etwas vom motivierenden Charakter verloren. Der Mensch braucht positive Beispiele und Vorlagen, und die hat der Autor sich mit relativ grobem Sieb aus der Geschichte gefiltert.
Tut der allgemeinen Message für mich keinen Abbruch.
Also wenn ihr eure Ausgabe noch nicht verliehen habt, macht das auf jeden Fall. Meine wandert durch die jüngere Verwandtschaft und radikalisiert die Kinder meiner Cousins und Cousinen
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| Zitat von Aspe
und priorisiert teilweise Landstraßen. Ob letzteres was bringt? ka...
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Wenn man auf der Autobahn nicht bleifuß fährt, sondern gemütlich, gibt's eigentlich kaum eine spritsparendere Route. Wenn man da ganz gemütlich mit 90-120 auf der rechten Spur rumkurvt ist das sehr viel sparender als auf Landstraßen, dort muss man zwangsläufig viel häufiger bremsen/beschleunigen. Macht halt kaum einer. Wenn man schon Autobahn fährt drückt man halt auch ordentlich durch
Und vorausschauendes Fahren (also v.a. Unterlassung von sinnlosem Beschleunigen, bzw. ebenso "sinnloses" Bremsen, wobei das beim Bremsen natürlich eine andere Sache ist) spart so unglaublich viel, das unterschätzen so viele.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 11.08.2022 10:55]
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Es ist so. Ich habe meinen Spritverbrauch wirklich signifikant reduziert seit ich mich an das hier sowieso geltenden Tempolimit von 120 halte und nicht mehr zwanghaft wie viele anderen Deppen auch mit 140 rumballer. Letzteres verbraucht nicht nur des Tempo wegens mehr Sprit, sondern weil man auch aufgrund des Verkehrs ständig bremsen muss und dann wieder beschleunigt.
Klingt erfunden, aber ich habe früher in der Woche praktisch ne komplette Tankfüllung durchgelassen, heute schaffe ich es mit etwas mehr als einer halben Füllung durch die Woche
/zeitverlust auf meiner Strecke von ca ner halben Stunde: Insignifikant.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.08.2022 11:04]
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Hast jetzt aber auch keine FREIHEIT mehr.
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Wie soll man mit 90 am LKW
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| Zitat von Armag3ddon
Hast jetzt aber auch keine FREIHEIT mehr.
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Wäre mir in der Pandemie ja sowieso geraubt worden.
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100km/h und ab dafür.
4.5-5l/100kmh. Besser wird's nicht...
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Abstandstempomst hinterm schnellen LKW. Toughts and prayers an die Opfer, die nur durch das Adrenalin bei Tempo 200 am Einschlafen gehindert werden.
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| Zitat von Black1900
100km/h und ab dafür.
4.5-5l/100kmh. Besser wird's nicht...
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~15kw/h :P
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Drei Kreuze, dass ich hier so zentral wohne.
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Ich stand da gestern und wollte jemanden abholen am S-Bahnhof Elbbrücken.
Erstmal ist die Situation eine komplette Katastrophe.
Pendelzug + Verstärkerbusse und eine Million Menschen die da jetzt umsteigen müssen.
Und dann spricht mich ne Dame an und fragt wie sie denn jetzt zu der Straße kommt. Offiziell darf man unter der Brücke nicht durchlaufen. Oben drüber ist offiziell auch verboten. Warum auch immer der andere Ausgang auch gesperrt ist.
Wenn du da aussteigst und Richtung Osten willst bleibt dir also nur die Möglichkeit 5km Umweg zu Fuß oder "illegal" durch die Absperrungen zu gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 11.08.2022 12:44]
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Ich auch, aber wenn man beruflich vereinzelt nach Transelbien muss und den ÖPNV nutzt, kann man eigentlich jeden Tag neu gucken, wie das klappen "könnte".
Diesmal: anstelle S-Bahn alle fünf Minuten nun Schienenersatzverkehr, Pendelzug alle 20min und nochmal SEV. Für voraussichtlich 1 Woche.
genius.dll
/genau assfly, das war heute auch ne Katastrophe, ich hab zum Glück schon vorher in der App mir n Weg gesucht, der nur 30min länger gebraucht hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 11.08.2022 12:47]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich auch, aber wenn man beruflich vereinzelt nach Transelbien muss und den ÖPNV nutzt, kann man eigentlich jeden Tag neu gucken, wie das klappen "könnte".
Anstelle S-Bahn alle fünf Minuten nun Schienenersatzverkehr, Pendelzug alle 20min und nochmal SEV. Für voraussichtlich 1 Woche.
genius.dll
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Kenne ich vom Pendeln am Wochenende. Dieses WE bleiben zum Glück alle daheim. Bei 35 Grad muss also niemand von uns da rumturnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 11.08.2022 12:47]
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Also mein Rekord war dabei, dass ich an einem Herbstabend mal 1.5h durch den Regen von Wilhelmsburg bis U Elbbrücken gegangen bin, weil die S-Bahn mal wieder wegen Polizeieinsatz am Gleis gesperrt und jegliche Alternative hoffnungslos überfüllt war. Zusammen mit dem von Assfly beschriebenen Querfeldeinlaufen.
Damals gab es noch Schnellbusse (für Externe: quasi ein "1.Klasse Bus", der längere Distanzen zurücklegt, weniger Haltestellen und etwas mehr Komfort hat, wo man aber ~2¤ Zuschlag bezahlen muss) und selbst die waren bis zur Tür voll.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Also mein Rekord war dabei, dass ich an einem Herbstabend mal 1.5h durch den Regen von Wilhelmsburg bis U Elbbrücken gegangen bin, weil die S-Bahn mal wieder wegen Polizeieinsatz am Gleis gesperrt und jegliche Alternative hoffnungslos überfüllt war. Zusammen mit dem von Assfly beschriebenen Querfeldeinlaufen.
Damals gab es noch Schnellbusse (für Externe: quasi ein "1.Klasse Bus", der längere Distanzen zurücklegt, weniger Haltestellen und etwas mehr Komfort hat, wo man aber ~2¤ Zuschlag bezahlen muss) und selbst die waren bis zur Tür voll.
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Ich würde gar nicht mehr nach Hause kommen, denn ich kenne mich in Hamburg so gut wie gar nicht aus. Im Grunde pendle ich seit über zehn Jahren unterirdisch immer nur drei Haltestellen von Wohnung und Arbeit. Zum Bahnhof geht es auch regelmäßig. Aber neulich wusste ich schon nicht mehr weiter, als ich mal bei der Stadthausbrücke aussteigen musste und überirdisch nach Hause wollte. Musste dann kapitulieren und ein Taxi nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 11.08.2022 12:57]
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google maps hilft da. das sucht dir auch öpnv verbindungen raus
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Black1900
100km/h und ab dafür.
4.5-5l/100kmh. Besser wird's nicht...
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~15kw/h :P
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Was soll das für eine Einheit sein?
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Ah, die Gute Dame hat eine Glaskugel? Bei aller Liebe, aber eine solche Aussage ist sehr gewagt und entbehrt jeglicher Grundlage.
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Nein die gute Dame hat Twitter und das Schild von nem Kind wo das gleiche auf englisch drauf stand gesehen.
Leider keine Quelle.
Geile Quelle übrigens, danke. Nun weiss ich, dass die Big Bang Theory gut findet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 11.08.2022 14:01]
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| Zitat von KarlsonvomDach
überirdisch nach Hause wollte. Musste dann kapitulieren und ein Taxi nehmen.
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Warum nicht per Google Maps den Fußweg navigiert?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 11.08.2022 13:47]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |