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Taugt der zum Bauen oder ist der nutzlos wie der Saharasand?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 08.04.2023 10:58]
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Einfach mehr Grundwasser abpumpen und der Tourismus läuft wieder
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/Der Generalsekretär der CSU kann hier ruhig auch mal hin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.04.2023 17:05]
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https://www.tagesanzeiger.ch/nichtsnutze-und-schmarotzer-wir-muessen-ueber-die-ursachen-des-staus-sprechen-814691504401
| Frühmorgens ist an diesem Karfreitag alles wie immer: zwölf Kilometer Osterstau am Gotthard. Wartezeit zwei Stunden, meldet der TCS um 6 Uhr. Wer südwärts will, muss sich gedulden.
Aber um 10 Uhr geschieht etwas, was den Routine-Stillstand völlig verändert. Ihn politisiert.
Die Urner Kantonspolizei sieht über ihre Verkehrskameras live dabei zu, wie eine Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten in Leuchtwesten über einen Kreisel und die Autobahnauffahrt Göschenen auf die A2 eilt. Wie sie sich auf die Fahrbahn setzen. Sich festkleben. Und den zähflüssigen Verkehr ganz zum Erliegen bringen.
(...)
Transportunternehmer und SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner spricht am Telefon von einer «Frechheit», die sich die Aktivisten erlaubt hätten. «Sie tun sich und ihrer Sache damit keinen Gefallen», sagt der Aargauer SVP-Mann. «Macht weiter so, ihr helft damit uns. Die Reisenden, die aufgehalten wurden, wissen nun, wen sie im Herbst wählen müssen.»
Noch einen Schritt weiter geht Walter Wobmann, Zentralpräsident der Föderation der Schweizer Motorradfahrer. Er spricht von «Nichtsnutzen und Schmarotzern, die rechtschaffene Leute stören, die ein paar Tage Ferien suchen». | |
"Die Klimakleber hindern die Leute daran ihre Termine wahrzunehmen,..äh ich mein zur Arbeit zu fahren,....äääääh nein ich mein um in ihre, wolverdienten, paar Tage Ferien zu fahren, also, ääääh, die sie zur Hälfte so oder so im Stau in den Süden verbringen!!!!"
Summasumarum, 16 Kilometer Stau bevor die Aktivisten kamen, eben diese wurden 30min danach bereits wieder "entfernt", anschliessend ging das Stauchaos weiter seinen gewohnten Gang, um 17:00 ist der Stau auf 19 km angewachsen. Ganz ohne Aktivisten, die waren zu der Zeit bereits alle wieder seit mindestens einer Stunde auf freiem Fuss.
Kirsche zum Abschluss:
| FDP-Ständerat Damian Müller zeigt zwar Verständnis, dass die Aktivisten die Öffentlichkeit für den Klimawandel sensibilisieren wollten. Anklebeaktionen auf Autobahnen seien aber «brutal gefährlich» und nicht lösungsorientiert. «Nach dem Motto ‹Anpacken statt ankleben› wären diese Aktivisten gut beraten, inhaltlich und nicht mit Gewalt zu reagieren», sagt Müller. | |
Bonuskirsche:
Vielleicht ja mit dem Zug, wer weiss, der Bahnhof Göschenen ist gerade mal 500m von der Stelle entfernt. Dass der ÖV einfach mal so vergessen wird spricht auch für sich
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 08.04.2023 18:27]
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Was mir bei der ganzen eFuels-klimaneutralodernicht-Geschichte immer nicht einleuchtet:
Jetzt nehmen wir mal an, das eFuel wird aus reiner Solarkraft gewonnen. Und selbst alles drumherum.
Trotzdem wird doch beim Verbrennen CO2 freigesetzt, in die Atmosphäre? Wird vielleicht in X Jahren nettogleichhastenichtgesehn wieder gespeichert, ersetzt und resorbiert, aber ist doch erstmal da? Der Klimaeffekt beruht doch nicht auf einer langfristigen Gesamtbilanz, sondern auf physikalischen Wirkungen durch die Präsenz? Ich check's nicht mehr.
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Wenn das freiwerdende CO2 zuvor der Atmosphäre entnommen wurde, um eben jenes Zauberbenzin herzustellen, ist die Bilanz ja neutral.
So zumindest die Theorie. Warum das an tausend Ecken hakt, wurde hier ja schon erörtert.
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Ja aber genau das ist doch bei PV-gewonnenen eFuels nicht der Fall, da wird nichts entnommen, sondern nur reingeblasen.
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| Zitat von -rantanplan-
Was mir bei der ganzen eFuels-klimaneutralodernicht-Geschichte immer nicht einleuchtet:
Jetzt nehmen wir mal an, das eFuel wird aus reiner Solarkraft gewonnen. Und selbst alles drumherum.
Trotzdem wird doch beim Verbrennen CO2 freigesetzt, in die Atmosphäre? Wird vielleicht in X Jahren nettogleichhastenichtgesehn wieder gespeichert, ersetzt und resorbiert, aber ist doch erstmal da? Der Klimaeffekt beruht doch nicht auf einer langfristigen Gesamtbilanz, sondern auf physikalischen Wirkungen durch die Präsenz? Ich check's nicht mehr.
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1. Das CO2 wird zuerst aus der Atmosphäre entnommen (Carbon Capture).
2. Aus dem eingefangenen CO2 + Wasserstoff + Energie werden dann über mehrere chemische Schritte e-Fuels gewonnen.
3. Die im Motor verbrannten e-Fuels generieren wieder CO2 und diese werden wieder in die Atmosphäre emittiert.
Die Neutralität liegt also daran, dass ein CO2-Kreislauf aufgebaut wird. Erst entnehmen, dann nutzen, dann wieder abgeben usw.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 08.04.2023 19:50]
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| Zitat von eupesco
| Zitat von -rantanplan-
Was mir bei der ganzen eFuels-klimaneutralodernicht-Geschichte immer nicht einleuchtet:
Jetzt nehmen wir mal an, das eFuel wird aus reiner Solarkraft gewonnen. Und selbst alles drumherum.
Trotzdem wird doch beim Verbrennen CO2 freigesetzt, in die Atmosphäre? Wird vielleicht in X Jahren nettogleichhastenichtgesehn wieder gespeichert, ersetzt und resorbiert, aber ist doch erstmal da? Der Klimaeffekt beruht doch nicht auf einer langfristigen Gesamtbilanz, sondern auf physikalischen Wirkungen durch die Präsenz? Ich check's nicht mehr.
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1. Das CO2 wird zuerst aus der Atmosphäre entnommen (Carbon Capture).
2. Aus dem eingefangenen CO2 + Wasserstoff + Energie werden dann über mehrere chemische Schritte e-Fuels gewonnen.
3. Die im Motor verbrannten e-Fuels generieren wieder CO2 und diese werden wieder in die Atmosphäre emittiert.
Die Neutralität liegt also daran, dass ein CO2-Kreislauf aufgebaut wird. Erst entnehmen, dann nutzen, dann wieder abgeben usw.
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Und 1. ist Programm wo?
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von eupesco
| Zitat von -rantanplan-
Was mir bei der ganzen eFuels-klimaneutralodernicht-Geschichte immer nicht einleuchtet:
Jetzt nehmen wir mal an, das eFuel wird aus reiner Solarkraft gewonnen. Und selbst alles drumherum.
Trotzdem wird doch beim Verbrennen CO2 freigesetzt, in die Atmosphäre? Wird vielleicht in X Jahren nettogleichhastenichtgesehn wieder gespeichert, ersetzt und resorbiert, aber ist doch erstmal da? Der Klimaeffekt beruht doch nicht auf einer langfristigen Gesamtbilanz, sondern auf physikalischen Wirkungen durch die Präsenz? Ich check's nicht mehr.
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1. Das CO2 wird zuerst aus der Atmosphäre entnommen (Carbon Capture).
2. Aus dem eingefangenen CO2 + Wasserstoff + Energie werden dann über mehrere chemische Schritte e-Fuels gewonnen.
3. Die im Motor verbrannten e-Fuels generieren wieder CO2 und diese werden wieder in die Atmosphäre emittiert.
Die Neutralität liegt also daran, dass ein CO2-Kreislauf aufgebaut wird. Erst entnehmen, dann nutzen, dann wieder abgeben usw.
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Und 1. ist Programm wo?
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https://www.haruoni.com/#/en (Dritter Schritt)
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Nee, ich meinte reales Programm, so in Aktion, einsatzbereit, politisch unterstützt und so. Also so dass es auch tatsächlich stattfindet, außer in Meetings von Startups.
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Die Anlage läuft doch, oder nicht?
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Wenn man überlegt, dass da eigentlich nur das Windrad stehen müsste und der ganze Rest nicht und man trotzdem Porsche fahren kann
ist das schon ein ziemlicher Aufriss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.04.2023 20:04]
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| Zitat von -rantanplan-
Nee, ich meinte reales Programm, so in Aktion, einsatzbereit, politisch unterstützt und so. Also so dass es auch tatsächlich stattfindet, außer in Meetings von Startups.
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SEI!
EINFACH!
TECHNOLOGIEOFFEN!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Die Anlage läuft doch, oder nicht?
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Ja, aber ohne die DAC Komponente, die ist noch in Planung.
Das CO2 wird aktuell aus der Industrie eingefangen und per LKW angeliefert.
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| Zitat von Aspe
Das CO2 wird aktuell aus der Industrie eingefangen und per LKW angeliefert.
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Gilt das für die Unternehmen als umweltfreundlicher Carbon offset?
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Das Burgenland ist nicht allein.
| Der Colorado River war ein Wohlstandsversprechen für Millionen und brachte Leben in die Wüste. Jetzt, da er austrocknet, ist die Frage: Wessen Existenz zählt mehr? | |
| Sieben US-Staaten und Mexiko streiten um das Wasser dieses Flusses, des Colorado. Sie brauchen es, um Strom zu erzeugen, um Tausende Felder in Arizona und Kalifornien zu sprengen, um zehn Millionen Kühe und 40 Millionen US-Amerikaner mit Trinkwasser zu versorgen. Streckenweise ist der Fluss die einzige Wasserquelle, denn in vielen angrenzenden Gebieten regnet es kaum bis gar nicht.
Für den Südwesten der USA ist der Colorado River so wichtig, dass seine Anrainer bereits vor über 100 Jahren vorsorglich vereinbarten, wer wie viel Wasser abbekommen sollte. Also teilten die Bundesstaaten Colorado, New Mexico, Utah, Wyoming, Nevada, Kalifornien und Arizona ihn unter sich auf. Der Fluss führte zu dieser Zeit noch deutlich mehr Wasser aus den Rocky Mountains durch die Canyons der mittleren Staaten bis in die Mojave- und Sonora-Wüste im Süden und schließlich nach Mexiko. Aber nur selten sollte so viel Wasser fließen, wie die Staaten annahmen: Schon damals teilten sie mehr auf, als aufzuteilen war. Am Anfang ging das noch gut, manche Staaten nutzten weniger, als sie sich herausgehandelt hatten, andere ein bisschen mehr. Der Fluss versorgte sie alle, ließ Landschaft und Wirtschaft des Südwestens gleichermaßen erblühen. | |
| Nun aber bleibt das Wasser weg. Es fehlt an Schnee und Eis, das schmelzen und den Fluss speisen könnte, Regen bleibt aus, Dürren nehmen zu. Und während es für die sieben Staaten noch eine Weile gereicht hatte, effizienter zu werden, stellt sich nun mit dem historisch niedrigen Pegelstand eine Frage von historischer Bedeutung: Wer muss verzichten?
Wir nicht, wir haben die ältesten Wasserrechte, sagen die Landwirte in Kalifornien.
Wir nicht, unsere Städte, Dörfer und Felder brauchen das Wasser, sagt Arizona.
Wir nicht, wir sorgen für Wohlstand, sagt die Glücksspielindustrie in Nevada.
Hinter der Frage nach dem Wasser steht die Frage, was Recht ist und was gerecht, wer einem Land Profit bringt – und welche Existenz mehr wert ist als die andere. | |
€
https://www.zeit.de/wissen/2023-03/colorado-river-wassermangel-usa-lake-mead-las-vegas-wasser-krise
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 08.04.2023 20:40]
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von eupesco
| Zitat von -rantanplan-
Was mir bei der ganzen eFuels-klimaneutralodernicht-Geschichte immer nicht einleuchtet:
Jetzt nehmen wir mal an, das eFuel wird aus reiner Solarkraft gewonnen. Und selbst alles drumherum.
Trotzdem wird doch beim Verbrennen CO2 freigesetzt, in die Atmosphäre? Wird vielleicht in X Jahren nettogleichhastenichtgesehn wieder gespeichert, ersetzt und resorbiert, aber ist doch erstmal da? Der Klimaeffekt beruht doch nicht auf einer langfristigen Gesamtbilanz, sondern auf physikalischen Wirkungen durch die Präsenz? Ich check's nicht mehr.
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1. Das CO2 wird zuerst aus der Atmosphäre entnommen (Carbon Capture).
2. Aus dem eingefangenen CO2 + Wasserstoff + Energie werden dann über mehrere chemische Schritte e-Fuels gewonnen.
3. Die im Motor verbrannten e-Fuels generieren wieder CO2 und diese werden wieder in die Atmosphäre emittiert.
Die Neutralität liegt also daran, dass ein CO2-Kreislauf aufgebaut wird. Erst entnehmen, dann nutzen, dann wieder abgeben usw.
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Und 1. ist Programm wo?
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Climeworks
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Es war sicher als Überspitzung gemeint, aber nur damit das keiner als Fakt hinnimmt; Selbst mit dem aktuellen Strommix in China ist elektrisch fahren Emmisionsärmer als Dinosaurier explodieren lassen
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| The consensus forecast until recently was that EV penetration would reach 40pc of Chinese sales by 2030. That threshold could be crossed as soon as this year if manufacturers can produce fast enough to meet the demand. “We think EVs will reach 80pc of sales in China by 2030,” said Kingsmill Bond from energy strategists RMI. | |
Upsi
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Soll z.B. BYD mal hinmachen und ihren Kleinwagen "Dolphin" auch hier anbieten und nicht nur ihre SUV und Limousine für 70k+€.
Für 15.000€ gäbe es da sicherlich auch hier reichlich Abnehmer bei dem Gebotenen.
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Was ich an dem Artikel spannend fand war, dass in dem Zusammenhang Kalifornien auf Basis von uralt Verträgen aus dem 19 Jahrhundert freidreht.
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Bei Wasserrechten ist es doch soweit ich weiß normal, dass die Jahrzentealt sind. Da finde ich das noch relativ im Rahmen.
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| Zitat von flowb
Was ich [...] spannend fand war, dass in dem Zusammenhang Kalifornien die USA auf Basis von uralt Verträgen Verfassungen aus dem 19 18. Jahrhundert freidreht.
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I sense a pattern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 09.04.2023 9:57]
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Mal ne blöde Frage :o Wäre es nicht einfacher einfach Holz zu nehmen anstatt Kohlenstoff Atome aus der Luft zu filtern. Beim Baum hat das die Natur ja quasi schon erledigt oder lässt sich das aus dem Baum auch wieder zu aufwändig aufschließen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 09.04.2023 11:23]
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| Zitat von seastorm
Bei Wasserrechten ist es doch soweit ich weiß normal, dass die Jahrzentealt sind. Da finde ich das noch relativ im Rahmen.
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Dass die Kalifornier (als größter Verbraucher) sagen, wir verzichten auf maximal 17%, wenn die anderen auf 50% verzichten findest du im Rahmen? Mit der schönen Begründung „unsere Rechte sind die ältesten“.
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das ganze system da ist doch total durch.
kalifornien, das land mit einer der grössten landwirtschaften der welt ist eigentlich nicht wirklich geeignet zum anbau von wasserbedürftiger landwirtschaft.
arizona? nevada? las vegas? wüste mit einem anteil an gebirgslandschaften?
warum nicht gleich die sahara gießen.
jetzt wäre so der punkt zu schauen was unter vernünftigen voraussetzungen überhaupt noch machbar ist. das wird allen staaten sehr wehtun.
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auch Schädelgröße tüpisches Merkmal glaub ich
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Von meinen Poco Domäne Pro gesendet
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |