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Ich möchte schon noch mal was anderes/erweiterndes machen zu dem, was ich aktuell mache. Die mir angebotenen Stellen würden den nächsten Schritt quasi sofort beinhalten, bei meiner Firma gibt es diesen Aufstieg frühestens 2023, eventuell erst in 2024.
Und ja, mehr Geld ist nicht unbedingt nötig, aber es würde, gerade angesichts dessen, dass wir unser Haus aktuell durchrenovieren, eine deutlich entspanntere Ausgangslage bedeuten.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Bin ich der einzige Mensch hier, der sich irgendwann überlegt hat, wie viel Geld er zu einem (nach eigener Definition, die selbstverständlich bei Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen arg divergieren kann) guten Leben als materielle Basis braucht, und dann an diesem Punkt auch tatsächlich aufhört, noch mehr Einkünfte aus der Lohnarbeit als reinem Selbstzweck erzielen zu wollen? Mir ist das total fremd, dass man in Prozentzahlen angeben könnte, ab wann man etwas Grundlegendes an seiner Lebenssituation ändern würde, wie zB einen an sich guten Job aufzugeben. Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich würde ich mehr Geld immer nehmen, aber ich würde dafür ab einem gewissen Punkt einfach nichts anderes mehr opfern, egal wie viel Prozentpunkte.
/Ich sehe gerade erst, Oli hat wohl etwas Ähnliches geschrieben. Geht zumindest in die Richtung, in die ich dachte.
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| Zitat von Mobius
Ich werde die nächsten Jahre damit verbringen, mein Arbeitspensum runter zu fahren, während ich die Kaufkraft erhalte.
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Sowas wie früher Ruhestand wird wohl eher nicht möglich sein, dafür hab ich zu viel German Angst. Also versuche ich möglichst viel Life jetzt in meine Balance zu drücken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 05.01.2022 12:08]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Mobius my man, gar nicht so dumm wie er vermutlich aussieht!
@AndRaw: Lol @ Haus. Ich nenne nicht einmal einen Gonzo'schen Bauwagen mein Eigentum.
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Mehr Geld könnte ja ein Haus ermöglichen.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Bin ich der einzige Mensch hier, der sich irgendwann überlegt hat, wie viel Geld er zu einem (nach eigener Definition, die selbstverständlich bei Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen arg divergieren kann) guten Leben als materielle Basis braucht, und dann an diesem Punkt auch tatsächlich aufhört, noch mehr Einkünfte aus der Lohnarbeit als reinem Selbstzweck erzielen zu wollen? Mir ist das total fremd, dass man in Prozentzahlen angeben könnte, ab wann man etwas Grundlegendes an seiner Lebenssituation ändern würde, wie zB einen an sich guten Job aufzugeben. Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich würde ich mehr Geld immer nehmen, aber ich würde dafür ab einem gewissen Punkt einfach nichts anderes mehr opfern, egal wie viel Prozentpunkte.
/Ich sehe gerade erst, Oli hat wohl etwas Ähnliches geschrieben. Geht zumindest in die Richtung, in die ich dachte.
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In deiner Profession machst ja das doppelte und dreifache vom Fußvolk. :'(
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JBO: Nee, da bist du nicht allein. Ich hab bei 2,4k netto schon gemerkt, dass das mehr ist als ich sinnvoll ausgeben kann. Ich schau ab und zu noch Mal nach stellen, aber mein Gegenpunkt ist immer, dass mir das Mehr an Geld den zusätzlichen Stress schlicht nicht wert wäre.
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In meiner Phantasie seufzt JBO gerade leise in seine Sechs-Zimmer-Sozialbauwohnung im 1. Bezirk.
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| Zitat von Smoking44*
JBO: Nee, da bist du nicht allein. Ich hab bei 2,4k netto schon gemerkt, dass das mehr ist als ich sinnvoll ausgeben kann. Ich schau ab und zu noch Mal nach stellen, aber mein Gegenpunkt ist immer, dass mir das Mehr an Geld den zusätzlichen Stress schlicht nicht wert wäre.
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Glaubst du nicht, dass sich dieses Bugdet noch mal oben schiebt, wenn du Frau und Blagen hast?
Klar als Single sind 2.4 netto ziemlich auskömmlich aber wenn man Frau, Blagen und ein Haus haben will, wird es schon schwieriger.
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Die Frau bringt ja auch 2,4 Netto mit, die Kinder einen Kinderfreibetrag und man kann sich das Haus dann teilen. Schachmatt.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Das Kinderthema ist vielleicht wirklich ein Thema; damit kommt die Vorstellung, dass man auch etwas vererben will, ein Haus kaufen will, dieses und jenes. Wenn man SINK oder DINK-mäßig unterwegs ist und nicht vorhat, das zu ändern, fällt einfach sehr vieles weg.
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Deshalb ist Mbuses Post ja auch irgendwie sinnlos. Ich kann das Geld momentan nicht für mich sinnvoll verpulvern - das ist als Akademiker DINK halt schwer, wenn man nicht sonderlich materialistisch eingestellt ist. Natürlich könnte das anders sein, wenn XYZ anders wäre, aber das war ja nicht meine Aussage.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Gibt übrigens auch Familien mit Kindern und ohne Eigenheim und Passat vor der Tür, nur so als Info.
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JBO, mir geht es da gerade genauso, weshalb ich auch stark am überlegen bin tatsächlich 25% weniger Geld für weniger Nervfaktoren zu nehmen - Haus kann ich auch so abbezahlen, Hobbies kann ich mir auch so leisten und wenn es hart auf hart kommt soll Frau halt mehr reinbringen
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Wenn du in der IT bist, musst du mit Joe Rogan Hörern, Elon Musk Fans und Kryptobros abhängen. Jeder trägt sein Päckchen.
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Ihr erinnert mich dran, auch nochmal wegen meiner Arbeitszeitverringerung bei meiner Vorgesetzten nachzuhaken. Geld ist hier auch genug vorhanden, Freizeit aber nicht. Also lieber unnötig mehr Geld für nötiges mehr Freizeit tauschen!
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Das Kinderthema ist vielleicht wirklich ein Thema; damit kommt die Vorstellung, dass man auch etwas vererben will, ein Haus kaufen will, dieses und jenes. Wenn man SINK oder DINK-mäßig unterwegs ist und nicht vorhat, das zu ändern, fällt einfach sehr vieles weg.
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Deshalb ist Mbuses Post ja auch irgendwie sinnlos. Ich kann das Geld momentan nicht für mich sinnvoll verpulvern - das ist als Akademiker DINK halt schwer, wenn man nicht sonderlich materialistisch eingestellt ist. Natürlich könnte das anders sein, wenn XYZ anders wäre, aber das war ja nicht meine Aussage.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Gibt übrigens auch Familien mit Kindern und ohne Eigenheim und Passat vor der Tür, nur so als Info.
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Jo ist halt sinnlos, wenn man nicht willens ist, auch mal ein bisschen in die Zukunft zu planen.
Solltest du nämlich doch irgendwann mal mehr Monies brauchen, ist der Karrierezug eventuell schon abgefahren, weil man dann möglicherweise doch jemanden vorzieht, der etwas engagierter im Job präsent war und das nötige Eigenkapital für eine eigene Immbilie ist auch ganz nett, wenn man nicht auf ewig einen großen Teil des eigenen Budgets für Miete verballern will.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Es gibt auch Menschen die in Lehmhütten leben LOL!
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht Da wie gehabt weiterzuackern wäre einfach zwanghaft.
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So weit würde ich nicht gehen - macht ja grundsätzlich schon Spaß, aber ist halt auch viel Druck und IMMERERREICHBAR und DEADLINEAMBESTENGESTERNUNDMACHENSIENOCH15%RABATT
Der Alternativplan wäre halt das Haus schnell abbezahlen, jährlich dann X zur Seite zu legen und mit 56 oder so den Exit zu machen und nur noch Tennis auf der ITF Senior Tour zu spielen - kann ich mir auch schlimmeres vorstellen
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| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht Da wie gehabt weiterzuackern wäre einfach zwanghaft.
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So weit würde ich nicht gehen - macht ja grundsätzlich schon Spaß, aber ist halt auch viel Druck und IMMERERREICHBAR und DEADLINEAMBESTENGESTERNUNDMACHENSIENOCH15%RABATT
Der Alternativplan wäre halt das Haus schnell abbezahlen, jährlich dann X zur Seite zu legen und mit 56 oder so den Exit zu machen und nur noch Tennis auf der ITF Senior Tour zu spielen - kann ich mir auch schlimmeres vorstellen
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Ich glaub, in der Situation hätte ich irgendwie zu viel Schiss, mit 55 in der Kiste zu liegen. Wenn dich der Stress ja doch ankotzt.
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Einen großen Teil des eigenen Budgets für Miete verballern doch nur die Dussel, die meinen in teuren Städten wie Berlin oder München wohnen zu müssen
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22% bei mir. Geht klar, denk ich.
/ ZwischenJBO
/ Ich frag mich immer, ob man nach so intensiver Lebensarbeitszeit wirklich so von heute auf morgen aufhören kann. Damit fällt ja auch ein großer Teil der eigenen Identität weg. Aber gut, kann man sicher mit anderem füllen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 05.01.2022 12:58]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Zitat von Mobius
| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht Da wie gehabt weiterzuackern wäre einfach zwanghaft.
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So weit würde ich nicht gehen - macht ja grundsätzlich schon Spaß, aber ist halt auch viel Druck und IMMERERREICHBAR und DEADLINEAMBESTENGESTERNUNDMACHENSIENOCH15%RABATT
Der Alternativplan wäre halt das Haus schnell abbezahlen, jährlich dann X zur Seite zu legen und mit 56 oder so den Exit zu machen und nur noch Tennis auf der ITF Senior Tour zu spielen - kann ich mir auch schlimmeres vorstellen
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Ich glaub, in der Situation hätte ich irgendwie zu viel Schiss, mit 55 in der Kiste zu liegen. Wenn dich der Stress ja doch ankotzt.
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Es ist sowieso eine Illusion, weil die Zeit, die man bis dahin ackert, nicht neutral ist, sondern etwas mit einem macht, psychisch und physisch. Und das ist in aller Regel nichts Gutes. Man ist nicht derselbe 55jährige, wenn man die 35 Jahre davor schwer gearbeitet hat (auf welche Art auch immer) im Vergleich zu jemandem, der immer genug Regeneration, Schlaf, nicht zu viel Stress, Zeit zum Sport & all dies hatte.
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Liegt auch immer an der Person selbst. Wer sein Leben lang auf ein Ziel zurennt, wird sich wahrscheinlich schwer damit tun, auf einmal still zu halten.*
* Wandtattoos können bei mir für eine Schutzgebühr von 20 € erworben werden
| Zitat von Smoking44* / Ich frag mich immer, ob man nach so intensiver Lebensarbeitszeit wirklich so von heute auf morgen aufhören kann. Damit fällt ja auch ein großer Teil der eigenen Identität weg. Aber gut, kann man sicher mit anderem füllen.
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Jo. Wobei, anekdotisch: ein Bekannter meiner Freundin war wohl bis zum Ruhestand Partner in einer Großkanzlei. War da zum Essen eingeladen, klischeemäßig Eppendorfer Altbauvilla. Das hab ich dem nicht angemerkt, dass der mal bis vor relativ kurzer Zeit in dem Geschäft war. Kam eher rüber wie ein netter Altakademiker, mit vollen Bücherwänden und markierten Tageszeitungen auf dem Kaffeetisch. Meine Freundin sagte, dass der zur Arbeitszeit nur im Stress war und wesentlich herrischer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 05.01.2022 13:04]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Wieso bist du immer so schwierig, Busen. Hättest du es einfach dabei belassen.
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Wäre ja sonst langweilig. Außerdem hat mich der very smarte Hinweis im Spoiler ausgelöst.
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Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |