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Vermutung: du sagst jeder Motor ist 1 Poisson Prozess mit Intensität und du beobachtest die Summe von n dieser Prozesse, was eben wieder Poisson ist, mit Intensität . Das funktioniert in dem Fall, weil die Summe von unabhängigen Poisson Zufallsvariablen wieder eine Poisson Zufallsvariable ist. Solche Abgeschlossenheit unter Addition gilt nicht für alle Verteilungen, glaube Weibull gehört nicht dazu. Aber keine Ahnung, so abgefahrene Verteilungen gehören ins Land der Statistik wo komische Brillenträger mit Miata leben. Ich würde sowas immer mit einem Poisson Prozess modellieren, ggf. inhomogen
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1fach negativ binomial nehmen, sag ich ja immer
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Was ich gelesen habe:
Irgendwer der mal gemobbt wurde, weil sein Nachname so ähnlich wie pissen klingt.
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harte Reifen gar nicht breit
das ist des Irdos Heiterkeit
er strampelt fest er tritt im Wahn
der Kuckuck haelt die Eiern warm
Stroopwafeln jede Tour versueßen
vom Wegesrand die Omers grueßen
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Weibull ist doch auch stetig fällt mir da ein, was bastelst du dir da also überhaupt für einen Prozess? Ersetzt du damit die Exponentialverteilungen der Zwischenausfallzeiten? Was kommt da für ne Verteilung für den Prozess raus, sum of Weibull ist doch bestimmt abgefuckt
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Homer, Irdo, es ist hier gerade so lyrisch schön und ihr kommt da mit so was um die Ecke. Bitte mal mehr den Raum lesen.
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Dachte hier sei endlich mal intellektueller Safespace
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| Zitat von Irdorath
Dachte hier sei endlich mal intellektueller Safespace
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Nein der ist hier
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Das ist der intellektuelle Savespace (aber vorher)
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Wir sind alle ein Ei im Brutkasten der Ideen
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Ich hänge meinen Kuckuck ins kühle Nass
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der Kuckuck laesst sich mitgebrachtes hochwuergen
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Wir sind alle ein Safe Space vom kühlen Nass der Intellektualität.
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| Zitat von Gutholz
der Kuckuck laesst sich mitgebrachtes hochwuergen
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Er ist der erste Metaposter im Brunch
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der Kuckuck bruetet das Ei schweißfrei.
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seid ihr schon wieder alle besoffen?
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Templar, wo du gerade hier bist brauche ich eine toxikologische Einschätzung: die verbotene Knoblauchzehe in der Spülmaschine (roh, geschält reingefallen, jetzt perfekt gegart herausgeholt): unbedenklich und empfehlenswert?
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Nein, sind noch keine Finken da
da gibt's noch kein groß Trara
die Finken, die Finken,
die gaben dem Brunch zu trinken.
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Egal wie das toxikologisch einzuschätzen wäre, finde ich, dass du den Geschmack des Knoblauchs schon fürs p0t austesten solltest.
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| Zitat von Irdorath
Templar, wo du gerade hier bist brauche ich eine toxikologische Einschätzung: die verbotene Knoblauchzehe in der Spülmaschine (roh, geschält reingefallen, jetzt perfekt gegart herausgeholt): unbedenklich und empfehlenswert?
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Ich rate davon ab. Die Proteasen im Spülmittel dürften sie unendlich labbrig gemacht haben was wahrscheinlich nicht direkt giftig aber auch kein Hochgenuss sein dürfte. Bedenklicher finde ich, dass die Zehe mit den restlichen Tensiden etc. aus dem Spülmedium gesätttigt sein dürfte. Die sind nicht ungefährlich und nicht für den Verzehr bestimmt.
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Ich danke fuer diese (ernuechternde) Einordnung der perfekten Knoblauchzehe.
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Schade
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Nächstesmal einfach paar Zehen im Ziplockbeutel vorbereiten.
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Knoblauch in der Mitte halbieren, dann in den Dutch und für 5h rösten.
Danach wegschmeißen, die Aufnahme in den Grillsportverein beantragen und komplett einscheißen.
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| Zitat von Irdorath
Homie kannst du das als in sich geschlossene Frage, vong Verständnis her, formulieren?
/Also das ist gar nicht als Schikane gemeint, ich weiß nur nicht was du jetzt gemacht hast und woran es nun scheitert
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Sicher, ich bin nicht davon ausgegangen, dass du weißt, was jetzt das Problem ist
Recap:
Ich beobachte Reparaturzeitpunkte von Maschinenbauteilen, deren Abstände - so die Annahme - einer Weibullverteilung folgen. Die Wahl kann man auch hinterfragen, aber erstmal ist das eine gute Verteilung, um die Abstände zwischen Events zu modellieren.
Das Problem:
Wenn an einer Maschine dasselbe Teil mehrfach verbaut ist, tauchen diese in derselben Zeitreihe auf. Bei nur einem Teil wäre es trivial, die Abstände zu ermitteln, da man einfach die Differenz der Zeitstempel als Abstände zwischen den Events nehmen kann. Bei n > 1 habe ich jetzt aber z.B. folgendes Phänomen:
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Code: |
import numpy as np
import pandas as pd
from numpy import array
time_between_a = array([5.58225947, 5.71750378, 5.46726565, 6.16505153, 5.89227875])
time_between_b = array([6.43286122, 6.43245154, 5.56700896, 5.74331599, 6.71651993])
timestamps_a = time_between_a.cumsum()
timestamps_b = time_between_b.cumsum()
observed_timestamps = sorted(np.hstack([timestamps_a, timestamps_b]))
[5.582259471633394,
6.432861224828292,
11.299763247243284,
12.865312769438884,
16.76702889850799,
18.432321726027176,
22.932080431609485,
24.175637712946084,
28.824359177717852,
30.892157643722044]
diffs = pd.Series(observed_timestamps).diff().fillna(observed_timestamps[0]).values
array([5.58225947, 0.85060175, 4.86690202, 1.56554952, 3.90171613,
1.66529283, 4.49975871, 1.24355728, 4.64872146, 2.06779847])
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Wie man sieht, sind die Abstände zwischendurch extrem gering und darauf lässt sich auch nichts Weibull-mäßiges fitten. Wenn ich das Ganze als Counts interpretiere, dann kann ich einfach ein Poisson-Modell fitten und durch die Anzahl von Bauteilen dividieren.
Jetzt die Frage: Wie heißt das beobachtete Phänomen, diese Überlagerung, aus statistischer Sicht? Ist das dennoch einfach nur die Summe der Zufallsvariablen? Und wie lässt sich das jetzt lösen, dass ich auf die beobachteten Daten und mit dem Wissen, dass es n gleich parametrisierte Weibull-Verteilungen sind, die Verteilungen fitten kann?
Ist aber auch okay, wenn du keine Zeit hast, aber ein Hinweis, nach was ich überhaupt googeln muss, wäre super.
Ansonsten gehen wir ggf. aber einfach mit dem Poisson-Modell.
e/ jetzt habe ich schön viel geschrieben, manches davon hast du ja auch schon aufgenommen. gg no re
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 20.03.2024 11:11]
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Ich glaube, sie erscheint primär "perfekt durchgegart", weil besagte Proteasen eben angefangen haben, sie zu zersetzen - das plus in geringerem Umfang die Temperatur beim Spülvorgang (lief das Eco-Programm?). Es ist aber sicher nicht das selbe Ergebnis wie eine rein temperaturbasierte Denaturierung und Garung, mal abgesehen davon, dass das Mitspülen auch nicht die Maillard-Reaktion eines eventuellen Anbratens und die damit verbundene Bildung von Röstaromen ersetzt.
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Du gehst mit dem Philipp Poisel Modell
Zwischenposter mit dem Julia Engelmann Modell
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 20.03.2024 9:41]
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Ist die denn wirklich unendlich labbrig?
Das kann man ja ueberpruefen. Erst vorsichtig druecken und dann muemmeln. (ggf ausspucken)
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| Zitat von Atti Atterkopp
den Raum lesen. | |
Komm Irdo, Raum lesen
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Thema: Brunch si, Arbeit no ( langsam ist auch alles egal ) |