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für den 17.10.04
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Das Leben ist schön
Sonntag, 17.10.2004, 20.15Uhr VOX
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Das Leben ist schön
Vor dem Hintergrund von Faschismus und Antisemitismus in Italien entwickelt sich zwischen Guido und Dora eine wunderbare Romanze voller komischer Missgeschicke und zufälliger Begegnungen. Doch dann werden der Jude Guido und sein kleiner Sohn Giosuè deportiert.
Italien 1939: Guido ist ein junger Mann, der sein Leben in der Toskana in vollen Zügen genießt und davon träumt, seinen eigenen Buchladen zu eröffnen. Zusammen mit seinem Freund Ferruccio macht er sich auf den Weg nach Arezzo. Dort hoffen beide, ihr großes Glück zu finden. Guido ist jüdischer Abstammung, doch in dem faschistischen Regime und dem immer stärker werdenden Antisemitismus sieht der lebensfrohe Romantiker keinerlei Gefahren.
In Arezzo angekommen, verliebt sich der Lebenskünstler in die Lehrerin Dora. Obwohl Dora mit dem faschistischen Bürokraten Parvenu liiert ist, unternimmt Guido alles, das Herz der schönen Frau zu erobern. Und tatsächlich gelingt es dem Romantiker und Phantasten, Dora zu verzaubern.
Guido und die nicht jüdische Dora heiraten und bekommen einen Sohn, Giosuè. Nachdem sich Guido lange als Kellner in einem kleinen Hotel sein Geld verdient hat, kann er sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen - er eröffnet einen Buchladen. Doch mittlerweile hat sich die politische Stimmung in Italien verschärft. Aus den gelegentlichen Bigotterien, die Guido bisher ignorierte, sind inzwischen Rassengesetze geworden. Eines Tages, Dora ist nicht zu Hause, werden Guido und Giosuè festgenommen, um ins Konzentrationslager gebracht zu werden. Doras grenzenlose Liebe zu ihnen lässt sie sofort handeln. Sie fordert einen deutschen Offizier auf, den Zug, in dem sich Guido und Giosuè aufhalten, zu stoppen. Sie will mit ihnen gehen.
Drei Monate vor Kriegsende kommt die junge Familie im Konzentrationslager an und wird sofort getrennt, denn Männer und Frauen leben in unterschiedlichen Baracken. So müssen Guido und Giosuè von Dora Abschied nehmen. Guidos größter Wille ist es, seinen Sohn vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Giosuè soll weiter daran glauben, dass das Leben schön ist. Guido tarnt seine eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine spielerischen Fähigkeiten. Er versucht seinen Sohn davon zu überzeugen, dass das Ganze nur ein Spiel zwischen Insassen und Aufsehern ist. Obwohl Giosuè von Lagerkindern gehört hat, die im Ofen verbrannt wurden, und aus denen Knöpfe und Seife gemacht wurden, glaubt er seinem Vater. Was Giosuè nicht ahnt: Sein Vater muss ihn unter Lebensgefahr vor den deutschen Aufsehern verstecken. Und jeden Tag lebt er in unerträglicher Angst um seine geliebte Frau.
Als Guido eines Tages die Nachricht vom Ende des Krieges erhält, versucht er mit Giosuè zu fliehen. Inmitten der Lagerauflösung und des Terrors um den letzten Abtransport, setzt er für die Menschen, die er liebt seine ganze Kraft ein - getragen von Liebe, Angst und dem Mut der Verzweiflung.
Hintergrund
"Das Leben ist schön" wurde 1999 mit dem Oscar als "Bester ausländischer Film" und für die "Beste Musik" geehrt. Außerdem erhielt Roberto Benigni die höchste Hollywood-Auszeichnung als "Bester Darsteller". In Cannes wurde der beeindruckende Film mit dem Großen Preis der Jury unter dem Vorsitz von Martin Scorsese ausgezeichnet. Wie in all seinen Filmen spielt Roberto Benigni auch hier die Hauptrolle. Seine Filmpartnerin Nicoletta Braschi ist auch im wahren Leben Benignis Ehefrau.
"Das Leben ist schön", von A bis Z Benignis Geisteskind, ist ein mutiger, tollkühner Entwurf". (Die Welt)
"Roberto Benignis mit drei Oscars ausgezeichnete Tragikomödie "Das Leben ist schön" bleibt einsame Ausnahme gelungener Beschäftigung mit dem Schrecken". (Spiegel)
"Roberto Benigni hat das Kunststück fertig gebracht, ein Märchen zu erzählen, in einem Film, der nie vorgibt, etwas anderes zu sein, als ein Märchen....und gerade weil er nicht vorgibt den wahren Schrecken eines Konzentrationslagers beschreiben zu können, bleibt uns eben dies auch gegenwärtig..." (EPD Kirche und Film). | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Terrorpudel am 17.10.2004 12:45]
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Ein genialer Film den man, wie ich finde, mal gesehen haben muss.
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ein wirklich guter film. haben wir in religion mal gesehn. wie er es immer wieder schaft seinen sohn von diesem spiel-KZ zu überzeugen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[Blue]=- am 17.10.2004 12:47]
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La vita è bella! Ein guter Film, Danke für's Erinnern!
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ich glaube cits tv-tipp-monopol gerät so langsam ins wanken 
*rausschleich*
 darki
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| | Zitat von -=[Blue]=-
ein wirklich guter film. haben wir in religion mal gesehn. wie er es immer wieder schaft seinen sohn von diesem spiel-KZ zu überzeugen. | |
Doch den "Originaltitel" wegeditiert? 
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Finde den Film zum kotzen.
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| | Zitat von [BBL]darkrush
ich glaube cits tv-tipp-monopol gerät so langsam ins wanken
*rausschleich*
darki | |
das kommt davon, wenn man schlechte Filme empfiehlt
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| | Zitat von Stehcafé
Finde den Film zum kotzen. | |
Deine Argumentation ist sehr schlüssig und nachvollziehbar.
Danke für den Tipp!
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| | Zitat von John F. Dannidy
| | Zitat von -=[Blue]=-
ein wirklich guter film. haben wir in religion mal gesehn. wie er es immer wieder schaft seinen sohn von diesem spiel-KZ zu überzeugen. | |
Doch den "Originaltitel" wegeditiert? | |
italienisch ist nix für mich.
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voll doof das der vater einfach so erschossen wird aufeinmal
und so kurzgebunden...
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Hai-Agriff vor Mollorca - RTL ... muaha der musste sein 
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| | Zitat von Stehcafé
Finde den Film zum kotzen. | |
Zu anspruchsvoll fuer dich?
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Der Film ist eindeutig klasse, jap, lohnt sich!
Laufen aber auch noch andere gute Sachen:
20.15 Uhr, RTLII: Ärger im Revier mit neuen Folgen
20.15 Uhr, Pro7: Save the last Dance 
23.30 Uhr, ARD: Johann Sebastian Bach - Ein Portrait
00.35 Uhr, SAT1: Boyz in the Hood, Ghettofilm
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Spiegel-TV um 23.35 Uhr auf RTL, Hauptthema Türkinnen in Deutschland.
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| | Zitat von [HH] Desperado
Hai-Agriff vor Mollorca - RTL ... muaha der musste sein | |
nach "Das Biest im Bodensee" einer der beste Filme für
völlig hirnlose, schmerzfreie geistige Tiefflieger. RTL halt 
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1. lohnt sich Save the last Dance?
2. gibt es nicht so'n s/w-Weihnachts-Klassiker mit dem Namen "Das Leben ist schoen?"
p.s. Aerger im Revier ist sowas von scheisse...:P
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Was ist mit Free Willy?
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| | Zitat von Alexei
1. lohnt sich Save the last Dance?
2. gibt es nicht so'n s/w-Weihnachts-Klassiker mit dem Namen "Das Leben ist schoen?"
p.s. Aerger im Revier ist sowas von scheisse...:P | |
Ja, lohnt sich, ist aber traurig
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ich möchte herrn spangenberger schlagen 
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ich schau "save the last dance", weil ich diese tusse so geil finde.
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| | Zitat von [CSG]Darkforce
Der Film ist eindeutig klasse, jap, lohnt sich!
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Wo bleiben denn da Ruhm und Ehre der Waf... - ach, ich krieg ja doch keine Antwort.
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| | Zitat von [BBL]darkrush
ich glaube cits tv-tipp-monopol gerät so langsam ins wanken
*rausschleich*
darki | |
Ich glaubs ned. Ihr sagt ich mach nur Threads zu schlechten Filmen auf und ihr empfehlt Save the last Dance 
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du hast halt die arschkarte,da kannste eben nix machen
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22:35 Uhr auf VOX, Leaving Las Vegas
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| | | Die letzten Wochen im Leben eines Alkoholikers, der beschließt, sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, wovon ihn auch die unerwartete Liebesbeziehung zu einer Prostituierten nicht abbringen kann. Eine unbeschönigte Bestandsaufnahme menschlicher Leidens- und Liebesfähigkeit, in der sich Dokumentation und Poesie zu einer ebenso deprimierenden wie beunruhigenden Beschreibung existentieller Grenzsituationen treffen. In seiner kompromißlosen Konsequenz für manchen Zuschauer ein sicher schwer erträglicher Film, der sich moralischer Kategorisierung verweigert und statt dessen zur Reflexion über individuelle Schicksale einlädt. - Sehenswert. | |
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| | Zitat von Terrorpudel
| | Zitat von [HH] Desperado
Hai-Agriff vor Mollorca - RTL ... muaha der musste sein | |
nach "Das Biest im Bodensee" einer der beste Filme für
völlig hirnlose, schmerzfreie geistige Tiefflieger. RTL halt | |
muaha sehr schön ja, die haben so viele davon, hatte irgendwo mal eine Liste damit 
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| | Zitat von Der Gottkaiser
| | | Die letzten Wochen im Leben eines Alkoholikers, der beschließt, sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, wovon ihn auch die unerwartete Liebesbeziehung zu einer Prostituierten nicht abbringen kann. Eine unbeschönigte Bestandsaufnahme menschlicher Leidens- und Liebesfähigkeit, in der sich Dokumentation und Poesie zu einer ebenso deprimierenden wie beunruhigenden Beschreibung existentieller Grenzsituationen treffen. In seiner kompromißlosen Konsequenz für manchen Zuschauer ein sicher schwer erträglicher Film, der sich moralischer Kategorisierung verweigert und statt dessen zur Reflexion über individuelle Schicksale einlädt. - Sehenswert. | |
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Das ist doch mal ne gute Idee.
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Kann mir jemand sagen, was in Save the last dance so passiert? Ich will den eh nicht ansehen aber will wissen wieso er traurig ist. Was ein Dilemma. 
Am besten in Spoilertags, damit niemand drunter leidet. Danke im vorraus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [EK]Gigman am 17.10.2004 13:59]
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Ich hab ihn irgendwann mal gesehen, die Musik war nervig und am Ende gabs (iirc) halt kein Happy-End.
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| Thema: TV-Tipp ( für den 17.10.04 ) |
![AUP [HH] Desperado 24.01.2010](./avatare/upload/U50008--hippier5sy.gif)
