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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Wer wird Präsident? ( admin_vote_kick bush )
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cit

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admin_vote_kick bush


Nanu, wer wird denn gewinnen?

Ich hab nen Thread gesucht aber keinen gefunden, mmmh ... Wundert mich ein bisschen.

Also nächste Woche ist es wieder soweit: Der mächtigste Mann der Welt wird gewählt. Wer glaubt ihr wird gewinnen? Oder wer sollte eurer Meinung nach Präsident werden? Also ich hoff mal, dass es Kerry wird. Der stärktste Grund gegen Bush ist wohl der Irak-Krieg, und wie dadurch Amerika quasi die Hosen vor der ganzen Welt herunterlassen musste. Zu gute kann man Bush vielleicht seine Bemühungen im Kampf gegen den Terrorismus halten, aber die Methoden sind wohl eher fragwürdig. Generell hätte wohl jeder Präsident etwas getan/tun müssen, schliesslich ist es u.a. die Aufgabe dieses Amtsinhabers, "sein" Land zu beschützen.

Direkt jetzt weiteres Positives an Bush konnte ich auch nicht finden, der US-Wirtschaft gehts ja auch nicht unbedingt gut ... Und es wird eben mal Zeit für einen Machtwechsel.

Und bitte stumpfe Anti-Bush Parolen draussen lassen, die Meinung sollte schon ein wenig untermauert sein. Wenn jemand für Bush ist, kann er es natürlich hier auch erwähnen, aber eben bitte mit Meinung.

N-TV Wahl-Special
http://www.n-tv.de/5436835.html
29.10.2004 20:49:02  Zum letzten Beitrag
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Kanku-Dai

Guerilla
es wird belogen und betrogen also wird es bush.
is doch nicht so schwer die frage, aber was hab ich gewonnen=?
29.10.2004 20:50:25  Zum letzten Beitrag
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ppopn

ppopn
Mein Gott da sieht man mal wie toll der Herr Moore seine arbeit geleistet hat ...

ppopn
29.10.2004 20:51:17  Zum letzten Beitrag
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[d&s]VolXsturm

X-Mas Arctic
ich fürchte der welt willen dass bush es wird
29.10.2004 20:51:45  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
Ich sags ja nicht gern, aber Bush wird wiedergewählt.

Gerade weil Europa so gegen ihn ist
29.10.2004 20:52:18  Zum letzten Beitrag
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Sir Killalot

Sir Killalot
verschmitzt lachen
 
Zitat von cit

Also nächste Woche ist es wieder soweit: Der mächtigste Mann der Welt wird gewählt.



UI! Echt jetzt? Waaaahn-sinn!
29.10.2004 20:53:12  Zum letzten Beitrag
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Br41n0

br41n0
bush!
29.10.2004 20:54:06  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
verschmitzt lachen
 
Zitat von Sir Killalot
 
Zitat von cit

Also nächste Woche ist es wieder soweit: Der mächtigste Mann der Welt wird gewählt.



UI! Echt jetzt? Waaaahn-sinn!



Dochdoch, hab auch gehört das ein neuer Vorstand bei Mods.de gewählt werden soll...
29.10.2004 20:54:06  Zum letzten Beitrag
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ppopn

ppopn
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf
 
Zitat von Sir Killalot
 
Zitat von cit

Also nächste Woche ist es wieder soweit: Der mächtigste Mann der Welt wird gewählt.



UI! Echt jetzt? Waaaahn-sinn!



Dochdoch, hab auch gehört das ein neuer Vorstand bei Mods.de gewählt werden soll...



Und ich steh ganz oben peinlich/erstaunt
29.10.2004 20:54:52  Zum letzten Beitrag
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TetraPak

Leet
verschmitzt lachen
 
Zitat von Sir Killalot
Also nächste Woche ist es wieder soweit: Der mächtigste Mann der Welt wird gewählt.




als was werde ich denn noch gewählt?






.
29.10.2004 20:55:26  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
...
 
Zitat von [UAF]Godoelk
Ich sags ja nicht gern, aber Bush wird wiedergewählt.

Gerade weil Europa so gegen ihn ist



..."woohoo i'am popular.."
29.10.2004 20:55:34  Zum letzten Beitrag
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[d&s]VolXsturm

X-Mas Arctic
 
Zitat von ppopn
Mein Gott da sieht man mal wie toll der Herr Moore seine arbeit geleistet hat ...

ppopn

nur um dazu nochmal was zu sagen, ich mochte bush von anfang an nicht
29.10.2004 20:56:56  Zum letzten Beitrag
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[HD]LaLe

Leet
also langsam tut mir der bush leid, alle hacken auf ihm rum, das ist doch auch nur ein mensch
29.10.2004 20:59:20  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
 
Zitat von [HD]LaLe
also langsam tut mir der bush leid, alle hacken auf ihm rum, das ist doch auch nur ein mensch



Frag mal seine Soldaten..


uhuhuhu...*stabbed*
29.10.2004 21:00:02  Zum letzten Beitrag
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Br41n0

br41n0
 
Zitat von Kebap
 
Zitat von [HD]LaLe
also langsam tut mir der bush leid, alle hacken auf ihm rum, das ist doch auch nur ein mensch



Frag mal seine Soldaten..


uhuhuhu...*stabbed*


gemein
29.10.2004 21:01:32  Zum letzten Beitrag
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[d&s]VolXsturm

X-Mas Arctic
ja bush ist nur ein mensch
menschen machen fehler
ergo, ist bush der übermensch
29.10.2004 21:04:49  Zum letzten Beitrag
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Papillon

papillon
bush wirds machen.

nicht dass ich das befürworte, aber kerry ist mir auch einfach zu glatt, zu charakterlos.

kennt ihr das video schon?
29.10.2004 21:07:26  Zum letzten Beitrag
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cit

cit
...
 
Zitat von [d&s]VolXsturm
ja bush ist nur ein mensch
menschen machen fehler
ergo, ist bush der übermensch



uha, wie gut ist der spruch denn? *einmeißel*
29.10.2004 21:07:37  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
kerry machts

is auch besser so, warum muss ich wohl nicht sagen
29.10.2004 21:16:21  Zum letzten Beitrag
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sagredo

Phoenix
 
Zitat von Aerocore
kerry machts

is auch besser so, warum muss ich wohl nicht sagen



ach, hätte ich diese blauäugigkeit doch auch noch traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sagredo am 29.10.2004 21:19]
29.10.2004 21:19:35  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Was zum Lesen, was zum Lesen.
Die Republikaner, einst Hüter des amerikanischen Traums, sind unter Präsident Bush zu einer Partei des Kriegs und der Macht verkommen. Einer der bekanntesten konservativen Denker des Landes zieht eine vernichtende Bilanz.

Nicht einmal das Britische Reich auf der Höhe seines Zenits dominierte die Welt so, wie es heute die Vereinigten Staaten tun. Die US-Streitkräfte werden in Ländern eingesetzt, die die viktorianischen Soldaten niemals sahen. Unsere Kriegsschiffe laufen in den Häfen aller Kontinente ein. Unsere Militär-Technologie ist denen anderer Nationen Generationen voraus.

Unser Bruttosozialprodukt macht dreißig Prozent der globalen Wirtschaft aus. Marken wie Coca-Cola, McDonald’s und Levis gehören zum täglichen Leben von Kathmandu bis Kurdistan. Die Musik, die die Jugend in der ganzen Welt hört, ist amerikanisch oder dessen Imitation. Amerikaner beanspruchen jährlich den Löwenanteil der Nobelpreise in Wissenschaft, Medizin und Ökonomie, Hollywood-Filme werden weltweit am meisten gesehen. Der Dollar ist die Reserve-Währung der Welt, der Internationale Währungsfonds, der Listen über die Länder führt, die vom Bankrott betroffen sind, hat seinen Hauptsitz in Washington. Die amerikanische Sprache, Englisch, ist die Verkehrssprache des Internets und der internationalen Elite. Bei fast allen Maßstäben – militärischer, ökonomischer Macht, Technologie, Lebensstandard, kultureller Dominanz, sozialer und politischer Freiheit – ist Amerika der goldene Standard, „Hypermacht“ und Ursache des Grolls des französischen Außenministeriums.

Bis jetzt sind alle Republiken, alle Weltmächte, alle Zivilisationen irgendwann untergegangen. Für die Vereinigten Staaten mag sich die Invasion im Irak und der Krieg als Mittel, den arabischen und islamischen Nationen Demokratie aufzuzwingen, als Parade-Beispiel einer imperialen Überdehnung herausstellen, die so viele Imperien in der Vergangenheit zu Fall gebracht hat. Fallujah, wo die U.S. Marines abgezogen wurden, bevor sie ihre Mission – Freiheitskämpfer und Terroristen zu eliminieren, die zuvor vier Amerikaner umgebracht hatten – zu Ende bringen konnten, mag sich als letzter hoher Wellenschlag einer amerikanischen Weltmacht herausstellen, die ihren langen Rückzug begonnen hat.

Wenn wir eine Ursache benennen müssten, die zum Fall Großbritanniens beigetragen hat, wäre es der Krieg. Der Burenkrieg war Großbritanniens Vietnam. Mit ihm begann der Verlust der Überlegenheit der britischen Zivilisation und die Verbreitung der ketzerischen Idee, dass das Britische Reich, welches die Selbstbestimmung seiner farbigen Menschen ablehnte, nicht länger moralisch vertretbar war. Damals, für zehn Jahre zwischen 1914 und 1918 und 1939 und 1945, war Großbritannien eingeschlossen in einen mörderischen Krieg mit dem mächtigsten Land in Europa. Großbritannien kämpfte in beiden Weltkriegen vom ersten bis zum letzten Tag.

Im ersten Weltkrieg starben 720.000 Briten, im Zweiten 400.000 weitere. Amerika jedoch hielt sich aus beiden Weltkriegen länger als irgendeine andere Macht heraus und hatte dadurch weniger Verluste zu erleiden. Erst vier Jahre nach Kriegsbeginn, als sich Briten, Franzosen, Deutschen und Russen längst massenweise abgeschlachtet hatten, tauchten die Milchbubis auf, um die Lage an der Westfront zu drehen. Erst vier Jahre, nachdem Hitler Frankreich überrannt hatte, tauchten unsere Landungsboote vor der Normandie auf, gerade einmal elf Monate vor Kriegsende.

Während des Kalten Krieges hat Amerika den Krieg mit der Sowjetunion vermieden, welcher einen schlimmeren Schaden für uns angerichtet hätte als der, von dem Großbritannien in den zwei Weltkriegen heimgesucht wurde. Wir sind die letzte Weltmacht, weil wir uns aus den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts länger als andere Mächte herausgehalten haben.

Seit dem Ende des Kalten Krieges allerdings folgten unsere Eliten all den Schusseln der Britischen Oberklasse in ihrem törichten Marsch – von der Arroganz der Macht zur Entfremdung von den Alliierten bis hin zum Führen von Angriffskriegen, bei denen keine vitalen US-Interessen bedroht waren. Den Rat von Konsul John Quincy Adams verschmähend, zieht Amerika nun in die Welt, auf der Jagd nach Monstern, die es zu zerstören gilt. Wir haben Vertrags-Garantien mit 50 Nationen auf fünf Kontinenten und Truppen in 100 Ländern stationiert. Rund 150.000 US-Soldaten sind in endlosen Kriegen in Afghanistan und im Irak eingebunden. Sollten die Vereinigten Staaten noch auf eine andere Krise irgendwo auf der Erde stoßen, würde der Bankrott unserer Außenpolitik der ganzen Welt sichtbar.

Präsident Bush hat Präventiv-Kriege gegenüber Schurken-Staaten, die nach Massenvernichtungswaffen streben, zur US-Politik erklärt – eine Politik, denen sich Nord-Korea und der Iran widersetzen; beide verfügen über Programme, um Nuklearwaffen herzustellen. Der Präsident hat auch erklärt, dass es zur US-Politik gehöre, in den Krieg zu ziehen, um andere Nationen davon abzuhalten, die US-Hegemonie in anderen Ländern der Erde herauszufordern. Man nennt dies die „Bush Doktrin“. Sie ist eine Verschreibung für permanenten Krieg für dauerhaften Frieden, obwohl Kriege den Tod einer Republik bedeuten.

Im Jahr 2003 sind die Vereinigten Staaten in ein Land einmarschiert, das uns nicht bedroht hat, keinen Krieg mit uns wollte, nur um es zu entwaffnen, von Waffen, die, wie wir entdeckten, gar nicht existierten. Seinem Kriegs-Kabinett versicherte Präsident Bush, dass die Massenvernichtungswaffen gefunden, dass die US-Streitkräfte mit Blumengirlanden begrüßt würden und dass die Demokratie im Irak aufblühen und sich von dort aus über den ganzen Mittleren Osten verbreiten würde, ja, dass unser Triumph Israelis und Palästinenser überzeugen würde, sich endlich hinzusetzen und Frieden zu schaffen.

Nichts von alledem ist passiert. Diejenigen von uns, die als unpatriotisch bezeichnet wurden, weil sie der Invasion im Irak widersprachen, weil sie davor warnten, dass wir unser eigenes Libanon mit 25 Millionen Irakis erben würden, haben Recht behalten. Jetzt ist unsere Nation festgebunden und unsere Armee muss täglich in einem Krieg bluten für eine Demokratie in einem Land, in dem niemals zuvor eine existiert hat.

Mit dem Guerilla-Krieg ist das Ansehen Amerikas gesunken. Der Hass auf Präsident Bush verbreitet sich von Marrakesch bis Mosul. Freiwillige, die gegen Amerika kämpfen wollen, sind aus Syrien, Saudi-Arabien und aus dem Iran in den Irak gekommen. Im Frühling diesen Jahres ist das Ansehen der USA in der gesamten arabischen Welt durch die Enthüllungen der sadistischen Misshandlungen im Abu-Graib-Gefängnis auf den tiefsten Punkt aller Zeiten gefallen. Wir haben möglicherweise den Krieg der Kulturen entflammt, den wir unbedingt vermeiden wollten. Niemals zuvor wurde Amerika in der islamischen Welt, mit ihren über eine Milliarde Menschen, mehr abgelehnt und geschmäht.

UND ZU HAUSE? Die Haushaltsüberschüsse der neunziger Jahre sind verschwunden, weil die Kosten des Afghanistans- und Irakkriegs schlimmer explodierten als die pessimistischsten Vorhersagen der ökonomischen Berater des Präsidenten prophezeiten. Das US-Haushaltsdefizit beträgt über vier Prozent des Brutto-sozialprodukts. Mit einem Außenhandelsdefizit von annähernd sechs Prozent des Bruttosozialprodukts hat der Dollar in den vergangenen drei Jahren ein Drittel seines Wertes gegenüber dem Euro eingebüßt. Jeder sechste Industriejob ist verschwunden, seitdem Bush seinen Eid geschworen hat. Bis Mitte diesen Jahres hat es der Präsident nicht einmal geschafft, eine einzige nennenswerte Behörde, ein Programm oder eine Abteilung des gigantischen Regierungsapparates abzuschaffen, der ein Fünftel unserer Wirtschaft verschlingt.

Amerikas einheimische Bevölkerung wächst nicht mehr. Ihre Geburtenrate ist unter die Reproduktionsrate gefallen. Das Wachstum der US-Bevölkerung entsteht durch Immigranten, legale wie illegale, aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Die religiöse, ethische und rassische Zusammensetzung des Landes verändert sich schneller, als es jede andere große Nation in der Geschichte jemals tat – und das in einer Epoche, wo Rasse, Religion und ethnische Herkunft ganze Länder auseinander reißen. Der Schmelztiegel hat seine Magie verloren. Neuankömmlinge assimilieren sich nicht mehr. Wir werden das, wovor Präsident Theodor Roosevelt uns gewarnt hat, jemals zu werden: eine polyglotte Pension für die ganze Welt. Die erste und zweite Bildungsstufe in den USA ist ein Desaster, die Prüfungsergebnisse fallen seit Jahrzehnten und liegen unter denen fast jeder anderen entwickelten Nation. In unseren Universitäten hat die Unwissenheit über die amerikanische Geschichte skandalöse Ausmaße erreicht und in den Naturwissenschaften kommen immer mehr Studenten aus anderen Ländern.

Die Republikanische Partei, die Amerikas Aufstieg zur industriellen Vorherrschaft anführte, hat der Deindustrialisierung der Nation zugestimmt – zur Freude der transnationalen Unternehmen, deren Oligarchen die Partei finanzieren. US-Unternehmen schließen hierzulande ihre Fabriken, eröffnen sie in China, lagern die Büroarbeit nach Indien aus, holen Asiaten ins Land, die den Amerikanern Jobs wegnehmen und stellen illegale Einwanderer für die Jobs im Service-Bereich ein. Die Republikanische Partei hat an der heimischen Wirtschaft Verrat begangen. Dazu kommen die ominösen Ähnlichkeiten zu dem Rom, über das wir in der Schule gelesen haben: der Rückzug der Religion und der Moral, Korruption innerhalb der wirtschaftlichen Klasse, eine entwürdigte und dekadente Kultur. Viele von Amerikas ältesten Kirchen leeren sich. Die Katholische Kirche, die größte des Landes, ist durch Ketzerei und Skandale, Widersprüche und Unglauben gespalten.

HISTORISCH GESEHEN waren die Republikaner die Partei der konservativen Tugenden und des ausgeglichenen Haushalts, mit einer gesunden Skepsis gegenüber auswärtigen Kriegen, der Verpflichtung gegenüber traditionellen Werten sowie dem vehementen Widerstand gegenüber dem Wachstum der Regierungs- und Weltmacht. Heute nicht mehr. Es gibt in Washington keine konservative Partei mehr: Die Regierungspolitik mag sich in ihrer Steuer-Politik auf Reagan berufen, aber in ihrer Außenpolitik fußt sie auf Wilson, in ihrer Handelspolitik auf Roosevelt und in ihrer Ausgabenpolitik voll auf Johnson. Pragmatismus ist das Gebot des Tages. Die republikanische Philosophie kann so zusammengefasst werden: „Zur Hölle mit den Prinzipien, was wirklich zählt, ist Macht, und die haben wir und nicht sie.“

Aber Prinzipien zählen nun einmal. Aus der Geschichte lernen wir: Geben wir den Lastern der Republik nach, den Verlockungen, Wählerstimmen mit öffentlichen Mitteln zu erkaufen, die Bevölkerung mit Brot und Spielen zu zerstreuen, um Angriffskriege zu führen, dann zerstören wir die letzte Hoffnung auf Erden.

Übersetzung: Alicia Rust
Aus dem Buch: "Where the right went wrong" von Patrick J. Buchanan, St. Martin's Press, 2004.
29.10.2004 21:20:04  Zum letzten Beitrag
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Johnny-Zoo

Leet
Ich hab so lustige Kerry * Edwards Schilder in meinem Vorgarten stehn und noch ein paar Buttons und Sticker, morgen mach ich mal ein paar Pics davon Augenzwinkern
Ob Kerry gewinnen wird weiß ich nicht, obs besser für die USA wäre weiß ich auch nicht, aber ich weiß dass Bush ein Vollidiot ist. Das dachte ich auch bevor ich wusste worums in Bowling 4 Columbine etc. ging..
29.10.2004 21:22:06  Zum letzten Beitrag
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CowSlayer

Phoenix
...
ich warte auf den Tag, an dem Michael Moore Präsident wird und George W. Bush n Film über ihn dreht
29.10.2004 21:24:48  Zum letzten Beitrag
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SEPP | der_Senner

Japaner BF
 
Zitat von Papillon
bush wirds machen.

nicht dass ich das befürworte, aber kerry ist mir auch einfach zu glatt, zu charakterlos.

kennt ihr das video schon?



Was sagt er da?

Ach ja, ich hoffe Kerry wird's.
29.10.2004 21:25:06  Zum letzten Beitrag
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sagredo

Phoenix
ich hab es schonmal gesagt und ich sage es wieder (auch wenn ich dafür zugeflamt werde)

Bush ist der zweite Hitler

Die Gemeinsamkeiten der beiden sind inzwischen so groß, dass man um diesen vergleich gar nicht mehr drumherum kommt.

/€: Achtung, obige Aussage ist provozierend formuliert und sollte keinesfalls wörtlich genommen werden mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sagredo am 29.10.2004 22:55]
29.10.2004 21:25:10  Zum letzten Beitrag
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ppopn

ppopn
Dazu hätte ich gerne ein paar Beispiele.
29.10.2004 21:28:28  Zum letzten Beitrag
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Johnny-Zoo

Leet
 
Amerikaner beanspruchen jährlich den Löwenanteil der Nobelpreise in Wissenschaft, Medizin und Ökonomie



Ich musste lachen Breites Grinsen Typisch amerikanische Ignoranz.. Die besten Wissenschaftler kommen immernoch aus Europa bzw. sind dort angestellt.
Amerika ist so ein trauriges Land.. Selbst die ärmsten Penner sterben lieber als ihre Amerika-Flagge gegen Essen einzutauschen, Amerika von Innen ist wirklich ekelhaft. Nach Außen auf Weltpolizei spielen, aber nichtmal die innere Wirtschaft regeln können.
29.10.2004 21:29:18  Zum letzten Beitrag
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cit

cit
 
Zitat von ppopn
Dazu hätte ich gerne ein paar Beispiele.





peinlich/erstaunt
29.10.2004 21:31:11  Zum letzten Beitrag
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Johnny-Zoo

Leet
 
Zitat von ppopn
Dazu hätte ich gerne ein paar Beispiele.



Sachen wie World Trade Center, Pentagon etc. erinnern doch stark an den Angriff auf die deutsche Radiostation zur Grenze Polens, oder die Inbrandsetzung des Reichtages - vorausgesetzt die Gerüchte stimmen, das Thema interessiert mich zu wenig, als dass ich da so sehr nachforschen würde.
29.10.2004 21:31:22  Zum letzten Beitrag
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newseastorm,

Leet
verschmitzt lachen
Sowas ist bestimmt strafbar...
29.10.2004 21:31:38  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Wer wird Präsident? ( admin_vote_kick bush )
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