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Tief und dunkel ist es in der Welt.
Doch irgendwo höher muss es doch Licht geben ?
Einen Ort auf einem Berg, weit, weit über dem Meeresspiegel.
Dort muss die Sonne den ganzen Tag und eine ganze Nacht scheinen und einem jedem den Weg zur Hoffnung erleuchten.
Doch gibt es wirklich einen Ort, der heller ist als alle anderen und alle menschen auf der gleichen Ebene trägt ?
Wenn es wirklich so einen Ort gibt oder gab, werde ich ihn niemals mit meinen eigenen Augen erblicken.
Tragt hier eure selbst verfassten Texte vor und lasset die anderen dran teilhaben.
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Oft, uns in eigenes Elend zu verlocken
Erzählen Wahrheit uns des dunklen Schergen,
Verlocken uns durch schuldlos Spielwerk,
uns dem tiefsten Abgrund zu verraten
zwar nicht von mir 
aber ihr dürft gerne raten von wem
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Gibt es hier wirklich keine Poeten ?
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Wenn am Abend früh
ich entscheide mich mit Müh
für den Ausgang so passend
meine Freundin so anmassend
ich darniederliege
wie ein Kind in der Wiege
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| | Zitat von Traktordr!ver
meine Freundin so anmassend | |
Wie ist die? Massig? 
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| | Zitat von Chris*
| | Zitat von Traktordr!ver
meine Freundin so anmassend | |
Wie ist die? Massig? | |
Nein, das heisst anmassend. Jmd. masst sich an, über Krieg zu entscheiden, zB.
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Jemand ist vielleicht anmaßend, aber anmassend wäre mir neu. Hoch lebe das Eszett.
Achja, habe gerade irgendwie geschrieben und geschrieben und geschrieben, es floss sozusagen aus meinen Händen:
Vom Irrglauben
Ich stehe verlassen vor den finstren Wäldern
Undurchdringbar verschlossen scheinen sie
Kaum ein grünes Leuchten dringt in das Auge
Gefühllos und taub der Körper seit Monaten
Anklagende Wunden ziehen ein abstraktes Netz
Ein Netz, das niemals zur Auflösung bestimmt ist
Feucht glitzernd leuchtet es mir zum Ableben der Tage
Und weiter stehe ich vor der nebelumwobenen Holzmauer
Und kein Blick durchdringt das Gewirr aus Gedanken
Die Sonne, zunächst mit einem harten Ruck abgesunken
Nun gleitet sie von ihrem Tiefstand langsam hinter die Blätter
Und kein Strahl durchdringt mehr die dunkelste aller Nächte
Kein Strahl, den Frost und Grimm vom Gemüt zu brennen
Tag um Tag verstreicht, das brennende Firmament leuchtet schwarz
Langsam kriechen die Schmerzen die Beine hinauf und nisten sich ins Hirn ein
Denn stets bleibe ich weiter an meinem Platze stehen und starre in die verklärte Ferne
Sehe das Blitzen der Kristalle nur rudimentär wiedergespiegelt im verworrenen Geflecht
Was sie mir sagen wollen, ich verstehe es nicht, kann es nach der kurzen Zeit nicht verstehen
Verzweiflung macht sich breit, wollte doch so gerne Verständnis haben, die Sicht klären
Meine Eindrücke erneut aufleben lassen, um sie letztendlich doch verlöschen zu lassen
Denn erloschen können sie mir nichts anhaben; das gebrannte Kind, es scheut ja das Feuer
Doch gefrorene Flammen zu löschen, wer vermochte es? Ich gewiss nicht, ganz gewiss
Meine Beine, endlich tragen sie mich fort von diesem Ort
Immer weiter auf die dunklen Blätter zu
Spiegel meiner Seele, ich sehe dich ganz genau
Vermagst mich doch nicht abzuhalten von der Tat
Denn weiter geht der Marsch, immer weiter und weiter
Bis zum bittren Ende, das am Waldesrand lauert
Stirb, denke ich, stirb, vermaledeites Ding, doch es auszusprechen, nein, das wag' ich nicht
So stehe ich am Waldesrand, der Nebel befeuchtet meinen klammen Körper
Eis, das in die Haut schneidet, hängt in der Luft, hindert mein Streben, mein Sterben
Nun fortgeschritten, weiter als gedacht, da schon eine Fratze ins Gesicht mir lacht
Verhöhnend, spottend und sich lächerlich machend steht es dort in der Nachtesluft
Die Flammen lodern frostig auf, verschenken keine Möglichkeit die Nerven zu zerstören
Bald, bald schon soll es vorbei sein, so hoffe ich, doch wieder die Frage, wieder keine Antwort
Zur Ewigkeit verdammt, vielleicht soll es so sein, möglicherweise wird es so sein
Verständnislos, der Wald immer noch drohend vor mir, will angesichts meiner nicht weichen
Ich kann ihn nicht länger sehen, werde Bäume fällen müssen
Große Bäume, starke Bäume zum Sturz getrieben
Selbst das Geäst soll nicht länger bestehen
Auch wenn der Seelenspiegel bereits blutend weint
Hinfort damit, hinfort, denn was am Ende übrig bleibt
Das sei Vergangenheit
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| | Zitat von Permafrost
Jemand ist vielleicht anmaßend, aber anmassend wäre mir neu. Hoch lebe das Eszett.
Achja, habe gerade irgendwie geschrieben und geschrieben und geschrieben, es floss sozusagen aus meinen Händen:
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CH
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Dann seist du entschuldigt.
Achja:
| | Zitat von [TDF]Sandmann
Oft, uns in eigenes Elend zu verlocken
Erzählen Wahrheit uns des dunklen Schergen,
Verlocken uns durch schuldlos Spielwerk,
uns dem tiefsten Abgrund zu verraten
zwar nicht von mir
aber ihr dürft gerne raten von wem | |
William Shakespeares Macbeth?
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| | Zitat von Traktordr!ver
| | Zitat von Permafrost
Jemand ist vielleicht anmaßend, aber anmassend wäre mir neu. Hoch lebe das Eszett.
Achja, habe gerade irgendwie geschrieben und geschrieben und geschrieben, es floss sozusagen aus meinen Händen:
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CH | |
Verfremdung der deutschen Sprache. :/
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Von Bären und Dummköpfen
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Lieber einer Bärin begegnen der ihre Jungen gestohlen wurden, als einem Tor in seiner Torheit
ist nicht von mir ! wer weiss wos herkommt kann sich freuen 
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Tod
Ich warte auf den Tod
Der Tod kommt in der Nacht
Wenn alles dunkel ist
Nur ich bin wach
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| | Zitat von Traktordr!ver
Nein, das heisst anmassend. Jmd. masst sich an, über Krieg zu entscheiden, zB. | |
Langer Vokal vor dem scharfen "s" ---> ß!
€ : Schon gut! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 03.12.2004 16:51]
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Die Katze saß auf der Matratze!
*Tadaaaaa* Danke, danke, der Applaus wäre doch nicht nötig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=IuM|Chainsaw=- am 03.12.2004 16:56]
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| | Zitat von -=IuM|Chainsaw=-
Die Katze saß auf der Matratze!
*Tadaaaaa* Danke, danke, der Applaus wäre doch nicht nötig. | |
Danke für den Beitrag. Da habe ich ja heute Nacht was, worüber ich philosohpieren kann.
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In meinem Leben habe ich erst einmal ein Gedicht geschrieben. Ich bin auch nicht wirklich lyrisch begabt.
Es ist nicht sehr gut, aber spiegelt wieder, was ich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe:
So leblos.
Kalt.
Und ohne Bestimmung,
fühle ich mich.
Auf unsichtbaren Schienen
bewege ich mich.
Vor mir: Nebel.
Eine Reise ins Ungewisse.
Eine Reise ohne Ziel.
Eisige Kälte küsst meine Wangen.
Ich entgleise nicht.
Vorbei ziehen Gesichter,
würdigen mich keines Blickes
und verschwinden wieder,
hinter mir: Im Nebel.
Mein Antrieb:
Ein schwacher Herzschlag,
kaum wahrnehmbar.
Ein dünner Faden,
der mich zieht.
Ich lebe.
Doch ich bin allein.
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| | Zitat von Traktordr!ver
| | Zitat von Chris*
| | Zitat von Traktordr!ver
meine Freundin so anmassend | |
Wie ist die? Massig? | |
Nein, das heisst anmassend. Jmd. masst sich an, über Krieg zu entscheiden, zB. | |
Das heißt "anmaßen". Sorry, musste wieder klugscheißen. 
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Lasst mich auf den Knopf drücken
euch von der Explosion entzücken
der atomare Spaß kann beginnen
niemand kann ihm entrinnen
Tralalala ....
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ich poste, also bin ich
UCBarkeeper, 2004
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Beweise, Beweise!
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sei mit dem zufrieden, was er geschrieben hatte, das mit dem denken ging ja nich
zu irgendwas muss der Englisch-LK ja nuetze sein:
(war Hausaufgabe...)
Poems
The spark
The world’s a dark and lonely place.
Though a spark can bring the light.
A beacon shining in the dark
Oh, shine in all your might!
A sparkle of illumination
That will only be seen
By the few who are willing
To look behind all veils.
Serendipity
Serendipity
The lucky tendency
To find interesting or valuable things
By chance
(das ist die Definition von "serendipity", die im Cambridge Online Dictionary steht )
Haiku
A spark can bring light
To the darkest part off soul
Shine in your glory!
Serendipity
Chance at it’s best
Pray to see you tomorrow!
uebrigens: Gedichte muessen sich nicht immer reimen
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| | Zitat von Atomfried
In meinem Leben habe ich erst einmal ein Gedicht geschrieben. Ich bin auch nicht wirklich lyrisch begabt.
Es ist nicht sehr gut, aber spiegelt wieder, was ich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe:
So leblos.
Kalt.
Und ohne Bestimmung,
fühle ich mich.
Auf unsichtbaren Schienen
bewege ich mich.
Vor mir: Nebel.
Eine Reise ins Ungewisse.
Eine Reise ohne Ziel.
Eisige Kälte küsst meine Wangen.
Ich entgleise nicht.
Vorbei ziehen Gesichter,
würdigen mich keines Blickes
und verschwinden wieder,
hinter mir: Im Nebel.
Mein Antrieb:
Ein schwacher Herzschlag,
kaum wahrnehmbar.
Ein dünner Faden,
der mich zieht.
Ich lebe.
Doch ich bin allein. | |
| | Zitat von Hermann Hesse - 'Im Nebel'
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den anderen,
Jeder ist allein.
Voll von Freuden war mir die Welt,
Als noch mein Leben Licht war,
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkle kennt,
Das unentrinnbar und leise.
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist einsam sein.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein | |
Damit ist es raus. Atomfried ist die Wiedergeburt von Hesse.
Ausdrucksstarkes Gedicht jedenfalls, so oder so.
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OMG! Die Sau hat mich kopiert! 
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Das Gedicht
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Es kommt daher wie Eis und Tod erscheint,
die Massen suchen wieder neuen Reim.
Doch ohne Reim und Maß bleibt nur ein Schleim,
der echte Dichter nun vor Kummer weint.
In Schule und Gesellschaft hoch verpöhnt,
Gedicht, gehasst für seinen hohen Wert
es schreibt anspruchsvoll wer sich nicht drum schert
und Möchtegern nun mit Gedicht ausg'söhnt.
Kein Maß, Metrum, kein Reim, ein großes Nichts
doch Sprache ohne Ende mit Gehalt
dank free verse fortan nun Gedicht genannt,
Einst Kunst, nun von der Masse Kind gebrannt,
von Dummheit, Diletantentum, es schwallt
im Werke eines dichterischen Wichts.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 05.12.2004 12:11]
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Die Schweizer mit ihrer komischen Sprache
Immer mit ihrer SS.
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| | Zitat von UCBarkeeper
ich poste, also bin ich
UCBarkeeper, 2004 | |
Es gibt keine Gegner, es gibt nur Opfer.
- InfilTraitor, 2004
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9 mm
-unbekannt
Slayer - Raining Blood
-unbekannt
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| | Zitat von PsYch0_D0c
9 mm
-unbekannt
Slayer - Raining Blood
-unbekannt | |
du weisst nicht von wem die sind? keine ahnung haben aber im puff drängeln, die haben wir gern...
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Sicherheit ist etwas für Haie ohne Zähne.
Aquanox 2....
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9mm weiß ich auch nicht, aber slayer is von takzter D:!
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| Thema: Der Thread der Dichter und Philosophen |
