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Wollen wir nicht auch mal ne Liste anfangen, also mit Nickname, Schulart (bzw. pädagogische Stätte), Fächer und Ausbildungsstatus???
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LAA im 1.Ausbildungsjahr - Bayern - MS - 6. Klasse (GSE/Englisch + 7.Klasse kath. Religion)
Für UV-taugliche GSE-Stunden mit Sozialkunde als Schwerpunkt bin ich jederzeit dankbar
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Nur 2 Nebenfächer?
Ich dachte solche Lutscherkombinationen gäb's nicht mehr
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Seit wann ist Englisch ein Nebenfach?
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Bin an einem Gymnasium in NRW mit Mathe/Sport, unterrichte Sek I und II (23 Std. Mathe und 3 Sport ). Studienrat a.P. seit August.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 21.10.2014 18:31]
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a.P. = auf Probe? Das steht in deiner Dienstbezeichnung?
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| Zitat von Mountainbiker
Seit wann ist Englisch ein Nebenfach?
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ups
überlesen
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| Zitat von Damocles
a.P. = auf Probe? Das steht in deiner Dienstbezeichnung?
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Wie solls denn sonst heißen? "z.A." ist imho doch seit 2009 obsolet, oder nicht?
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Bei mir steht das aber nicht in der Dienstbezeichnung, ich bin nur StR FS.
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"FS" steht dann für die Schulart nehme ich an? Das ist mir auch neu, dass das in der Dienstbezeichnung steht. Bei Gymnasiallehrern ist das ja nicht der Fall, oder?
Interessanter Mikrokosmos
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.10.2014 18:47]
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Jo, in der Ernennungsurkunde steht
...wird mit Wirkung vom 15. August 2014 unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum Studienrat ernannt.
Allerdings bin ich von der Dienstbezeichnung her StR wenn ich irgendwo meinen Otto drunter setze. Da gibt's das a.P. nicht mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 21.10.2014 18:48]
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Gymnasium, StR mit den Fächern Mathe, Physik, Informatik, NWT, Naturphänomene und ITG
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| Zitat von psycho.doc
| Zitat von Mountainbiker
Seit wann ist Englisch ein Nebenfach?
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ups
überlesen
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Deutsch wär auch noch dabei ... aber spielt atm keine Rolle, da ich noch keine Klassenleitung hab. Die kommt erst im nächsten Jahr.
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Pädagogische Stätte ... jetzt in Theorie oder Praxis?
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Darf ich auch?
Jugend- und Heimerzieher. Einrichtungsleiter in einer Kindertageseinrichtung. Aktuell berufsbegleitendes Studium der frühen Kindheit mit Ziel "Kinderpädagoge"
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Machen wir jetzt also Sprechstunde in der Straßenbahn. Alles klar.
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seit wann werden eigentlich Junkies als Integrationshelfer eingestellt? Der Neue sieht zumindest wie einer aus und nuschelt auch ungefähr so als wäre er zugedröhnt. Und er bewegt sich wie Captain! Jack Sparrow. Das ist sehr lustig.
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| Zitat von Jellybaby
seit wann werden eigentlich Junkies als Integrationshelfer eingestellt? Der Neue sieht zumindest wie einer aus und nuschelt auch ungefähr so als wäre er zugedröhnt. Und er bewegt sich wie Captain! Jack Sparrow. Das ist sehr lustig.
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Gerade solche. Ich hatte mal eine in der Klasse, die immer mit Piratenkopftuch da saß, nur schwarz gekleidet und im Mittelalter als Gruftie gelebt hat... Najo.
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und davon sollen zukünftig möglichst noch mehr in Kitas arbeiten?! Das ist ja eine super Idee mal wieder.
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wenn man die kinder früh mit solchen personen konfrontiert arbeiten sie vielleicht besonders fleißig um einen guten abschluss zu kriegen und nicht auch irgendwann als piratenjunkieintegrationshelfer zu enden
und der pirat kriegt geld für stoff
win/win
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Solang sie später nicht soz.päd. studieren hat man als Lehrer alles richtig gemacht.
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| Zitat von ShadowCommander
Solang sie später nicht soz.päd. studieren hat man als Lehrer alles richtig gemacht.
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Aber hallo!
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na vielen Dank.
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Schlechte persönliche, berufliche Erfahrungen gemacht.
Die "Guten" kann ich an einer Hand abzählen.
Sicherlich, es sinf nicht slle schlecht, aber mMn könnte da im Studium gerne ein bisschen mehr "ausgesiebt" werden. Betrifft aber viele Ausbildungen/Studiengänge im sozialen Bereich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 23.10.2014 8:58]
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Solange die Rahmenbedingungen so extrem schlecht sind, muss genommen werden was sich anbietet. Sieben kann man sich gar nicht erlauben.
Gut, bei den Studierten schon, da gibt es einen riesigen Überschuss.
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| Zitat von LeTschegg
Schlechte persönliche, berufliche Erfahrungen gemacht.
Die "Guten" kann ich an einer Hand abzählen.
Sicherlich, es sinf nicht slle schlecht, aber mMn könnte da im Studium gerne ein bisschen mehr "ausgesiebt" werden. Betrifft aber viele Ausbildungen/Studiengänge im sozialen Bereich...
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Ich kenne die Erfahrungen, die du gemacht hast, leider nicht. Durchaus kenne ich aber - ebenso wie in anderen Berufen - auch Menschen, die ihre Berufswahl in einem stillen Moment reflektieren sollten.
Aber lass mich mal kurz auf das Studium eingehen. Ich mache die Beobachtung, dass hier in den letzten Jahren, bedingt durch die Professionalisierungsdebatte, eine Neuausrichtung zu beobachten ist. Die "junge", neue Generation der Professorinnen und Professoren hat Soziale Arbeit studiert und und verstehen sich auch als SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen. Vor dem Bologna-Prozess war es quasi nicht möglich als StudentIn der Sozialen Arbeit zu promovieren. Auch heute ist das schwer, allerdings durch Partneruniversitäten in einer Bezugswissenschaft möglich. Nicht zuletzt wurde und wird dadurch die Wissenschafts- und Theoriebildung der Sozialen Arbeit vorangetrieben. Ich kann und möchte hier nun nicht weiter auf die Geschichte der Sozialen Arbeit eingehen, aber dies ist imo ein bedeutender Punkt, welcher sich auch in den Curricula der Hochschulen wiederfindet: Auf eigenständige qualitative und quantitative Forschung wird - je nach Hochschule - viel Wert gelegt.
Dass kaum Selektionsmechanismen während dem Studium bestehen, kann ich teilweise bestätigen. Das liegt daran, dass die allgemeine Pädagogik, aber auch die Soziale Arbeit solchen Mechanismen kritisch gegenüber steht. Aber auch hier ist meine Wahrnehmung, dass es eine Verschiebung gibt - welche ich persönlich auch als begrüßenswert empfinde. Das Paradoxe an der mangelnden Selektion ist, dass eine enorme Selektion bereits vor dem Studium stattfindet: der benötigte NC zur Zulassung liegt ~ 2,1. Persönlich fände ich eine Aufhebung dieses NC's wünschenswert, allerdings einhergehend mit einer stärkeren Selektion während dem Studium (ähnlich wie bei Elektrotechnik). Andererseits beobachtet man - insbesondere in der Rechtsausbildung oder Medizin - durchaus "Siebfächer". Und gefühlt umfasst diese Ausbildung mindestens 40 Prozent des Studiums. Und eben jene neue ProfessorInnenschaft scheint eher bereit zu sein, zu selektieren.
Noch ein letzter Punkt, der sich m.E. momentan ändert: Der Habitus. Während MedizinerInnen, JuristInnen, HistorikerInnen, auch selbst SoziologInnen (als Beispiel für eine junge Wissenschaft) einen stark ausgeprägten Habitus untereinander, auch zur Abgrenzung, teilen, findet sich dies in Deutschland bei den SozialarbeiterInnen kaum. Auch hier liegt vermutlich der Grund in einem pädagogischem Verständnis, welche eine Abgrenzung als SozialarbeiterIn als nicht wünschenswert ansieht. Auch hier sei auf die Professionalisierungsdebatte verwiesen. Und dazu meine persönliche Meinung: Ein eigener Habitus wäre wünschenswert, bildet sich auch immer stärker aus. Es ist doch paradox, dass beispielsweise bei sozialen Fragen in Talkshows meist PolitikerInnen, MedizinerInnen, PhilosophInnen geladen sind, aber selten SozialarbeiterInnen - die Professionellen, die sich mit diesen Fragen sowohl wissenschaftlich als auch praktisch auseinandersetzen.
// | Zitat von kraug
Gut, bei den Studierten schon, da gibt es einen riesigen Überschuss.
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Das stimmt so nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 23.10.2014 12:29]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
// | Zitat von kraug
Gut, bei den Studierten schon, da gibt es einen riesigen Überschuss.
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Das stimmt so nicht.
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Nicht? Da erlebe ich bei meiner eigenen Jobsuche ganz anderes, ebenso wenn ich Personal selbst einstelle.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von [oMD]psychodaddy
// | Zitat von kraug
Gut, bei den Studierten schon, da gibt es einen riesigen Überschuss.
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Das stimmt so nicht.
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Nicht? Da erlebe ich bei meiner eigenen Jobsuche ganz anderes, ebenso wenn ich Personal selbst einstelle.
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| http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/arbeitsmarkt-rekordbeschaeftigung-fuer-akademiker-12186809.html
Nachfrage nach Akademikern steigt weiter
Insgesamt bleibt die Nachfrage hoch. Im Jahr 2012 verzeichnete die Arbeitsagentur 150.000 Zugänge an gemeldeten Stellen für Akademiker. Das waren 5 Prozent mehr als 2011. Am gefragtesten waren Hochschulabsolventen im Bereich Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialberatung mit mehr als 17.000 Stellen. | |
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oh lawl, dann glaub dieses geblubber einfach. in der praxis sieht das echt ganz anders aus, insbesondere im sozialen bereich. das bekomme ich seit gut fünf jahren mit.
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Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( ADHS, LRS, ETEP, TVH, ABI und LiV ) |