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Hoppla, kann jedem Mal passieren!
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Sechzig Schuss, was ist das schon, die sind in einer halben Minute durch. Wenn er das mit dem Nachladen hinbekommt.
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Ist mir absolut unverständlich.
Bei uns wurden die Waffen zweimal am Tag überprüft. Einmal hat ne Patrone gefehlt. Es wurde die komplette Dienststelle auf'n Kopf gestellt.
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Zumal das doch potenziell unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen könnte - oder ist die MP5 der Pol zur vollautomatischen Verwendung ungeeignet?
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Wie "verbummelt" man sowas überhaupt? Das ist doch nichts was man in der Kneipe auf der Bank liegen läßt wenn man im Morgengrauen heimtorkelt?
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Leute es ist Sachsen, das Ding liegt vermutlich bei der neusten Nordkreuz Version.
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Die Details machens noch besser
https://www.t-online.de/region/dresden/id_100221408/sachsen-polizei-riesa-vermisst-maschinenpistole-im-februar-ausgegeben.html
| Der Polizei im sächsischen Riesa hat eine Maschinenpistole samt Munition verloren. Bei einer revierinternen Überprüfung am vergangenen Freitag wurde im Polizeirevier das Fehlen einer Heckler & Koch MP5 samt zweier Magazine mit insgesamt 60 Schuss Munition festgestellt. Die Polizeidirektion Dresden bestätigte den Vorfall am Dienstag und erklärte, die Waffe sei zuletzt am 8. Februar 2023 an einen Streifenbeamten des Reviers Riesa ausgegeben worden. | |
| Bemerkenswert ist, dass die Waffe seit Februar offenbar nicht vermisst wurde. Ein Polizeisprecher erklärte auf eine dpa-Anfrage, dass es pro Streifenwagen einen Pool an Waffen gebe und die Polizei rund um die Uhr im Einsatz sei. Daher sei die Maschinenpistole bis zur turnusmäßigen Revision nicht vermisst worden. | |
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Das sind doch alles Beamte, kann man die nicht, wie uns Wehrpflichtige damals, einfach so lange im Dienst einsperren bis das Ding wieder auftaucht oder der Otto, der sie verkauft hat sich meldet?
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Selbst wenn die dauerhaft die Autos nutzen - es muss doch ne Art Übergabe gemacht werden - wasn das für ne dumme Ausrede?
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Ja, die Begründung ist schon ok, aber der Turnus wohl viel zu lang.
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| Zitat von Flitzpiepe42
Selbst wenn die dauerhaft die Autos nutzen - es muss doch ne Art Übergabe gemacht werden - wasn das für ne dumme Ausrede?
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In Hessen passiert das jeden Dienstbeginn. Also zweimal am Tag. Zumindest im Wechselschichtdienst.
Und es kam öfter vor, dass Mal jemand ein Funkgerät in der Weste vergessen hat oder ein Akku gefehlt hat oder, wie gesagt Mal ein Schuss fürs g38 zunächst nicht aufgetaucht ist.
Da ist man dann auch Mal ne Stunde länger geblieben mit der Dienstgruppe und hat alles auf den Kopf gestellt bis es wieder aufgetaucht ist.
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Im ÖV vergessen, beim Unzug im Keller gelassen...
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Lag unter einem Wäscheberg auf dem Boden
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Bei nem Einbruch geklaut worden (6 Monate bevor ich aus dem Dienst entlassen werden sollte), Jahre später von der französischen Polizei irgendwo in der Nähe von Strassburg wieder "gefunden" worden
Ist ne lustige Geschichte, habe ich hier aber glaub ich schonmal erzählt.
/war übrigens eine Situation in welcher ich nur gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht habe, sowohl der Kantonspolizei, der Militärpolizei wie auch der französischen Polizei, um ein wenig was zum Threadthema beizutragen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.08.2023 7:27]
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| Zitat von Shooter
Bei nem Einbruch geklaut worden (6 Monate bevor ich aus dem Dienst entlassen werden sollte), Jahre später von der französischen Polizei irgendwo in der Nähe von Strassburg wieder "gefunden" worden
Ist ne lustige Geschichte, habe ich hier aber glaub ich schonmal erzählt.
/war übrigens eine Situation in welcher ich nur gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht habe, sowohl der Kantonspolizei, der Militärpolizei wie auch der französischen Polizei, um ein wenig was zum Threadthema beizutragen
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Unsachgemäße lagerung, du wurdest hoffentlich ordentlich gebusst
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Naja, ernsthaft jetzt, ich habe erwartet dass der Kantonspolizist es ungeil findet wenn ich meine WAffe an einen Kriminellen "verliere" und habe zumindest ne Belehrung erwartet, der Polizist hat aber nur gesagt "ist Sache der Armee, damit haben wir nix zu tun, bitte der Militärpolizei melden".
Danach hatte ich noch mehr Schiss, weil Militärpolizei böser als normale Polizei, also noch am selben Tag (es war Sonntag) der Militärpolizei angerufen und einen militärischen Anschiss erwartet, aber der Militärpolizist hat nur gesagt "ist notiert, bitte gehen sie ins Zeughaus (Arsenal) und holen sie sich ein neues. Auf meinen Einwand, dass ich in 6 Monaten aus der Armee entlassen werde hat er dann nur mit "ja ok dann brauchen sie kein neues, bitte melden sie es aber ihrem Kreiskommandant damit der weiss dass sie beim abgeben der Ausrüstung keine Waffe mehr haben die sie zurückgeben müssten".
Also dem Kreiskommandat Meldung erstattet, in Erwartung wenigstens von dem die Leviten gelesen zu bekommen, aber der hat es sich nur notiert und die Sache als erledigt betrachtet.
Die französische Polizistin die mich dann angerufen hat dass sie meine Knarre gefunden haben wollte dann auch nur von mir wissen ob ich das Ding wieder zurückhaben möchte. Da habe ich danken abgelehnt und sie an die schweizerische Militärpolizei verwiesen dass sie mit denen die Rückgabe organisieren soll
Es war wirklich erstaunlich wie wenig Stress ich hatte wegen des Verlustes. Also eigentlich gar keinen Stress. Das Kreiskommando hat mir dann zwar schlussendlich doch noch die Hälfte des Waffenwertes in Rechnung gestellt wegen einer teilweise vorhandenen Fahrlässigkeit, aber das hat dann die Versicherung im Rahmen des Einbruches bezahlt...
Achja, hätte ich der französischen Polizei gesagt "ja bitte senden sie mir die Waffe", hätte ich jetzt ne Waffe zuhause die ich nicht bezahlt habe und bei der ich mir nicht sicher wäre ob die nicht weiterhin noch als gestohlen oder vermisst gemeldet wäre. Keine Ahnung ob die Franzosen das dem schweizer Militär gemeldet hätten, so wie ich der Französin das erklären musste dass das ne Armeewaffe ist vermute ich dass die das eher niemandem hier gemeldet hätte.
| Zitat von MUR.doc
Unsachgemäße lagerung, du wurdest hoffentlich ordentlich gebusst
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Habe ich eigentlich auch erwartet, wurde ich aber tatsächlich nicht, da die Waffe im Grunde gemäss Dienstreglement gelagert wurde (separat in nem abgeschlossenen Raum).
Die teilweise Fahrlässigkeit die mir angekreidet wurde war auch nur deswegen weil die Einbrecher auch den Verschluss gefunden und mitgenommen haben. Aber dafür wurde ich nicht gebüsst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.08.2023 8:59]
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Naja, wenn in eine Kaserne eingebrochen und was geklaut werden konnte, sollten ja ganz viele einen auf den Deckel bekommen - und das nicht wegen dem geklauten, sondern wegen dem erfolgreichen Einbruch.
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Kaserne?
Ist halt trotzdem was völlig anderes, als wenn ein Polizist ne Waffe "verliert", mfm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 10.08.2023 9:14]
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| Zitat von DeathCobra
Kaserne?
Ist halt trotzdem was völlig anderes, als wenn ein Polizist ne Waffe "verliert", mfm.
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Natürlich, die Ursache ist eine andere, klar, von der Polizei oder einer profesionellen Armee erwarte ich auch dass die ihre Waffe nicht verlieren, und wenn sie es tun, sie zumindest wissen wo sie verloren gegangen ist (in den Fluss gefallen).
Die Konsequenz aus den Verlusten (Schusswaffe von der man nicht weiss wo sie ist, in wessen Besitz, was damit angestellt wird oder angestellt werden kann) ist aber die gleiche.
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Lol professionelle Armee, hör mir doch auf. Darüber dass die Waffen nicht in den eigenen Keller gehören brauchen wir ja nicht zu diskutieren, aber Ottonormalverpeiler kann ich eher nachsehen dass er die Karre im Zug vergisst (und das vermutlich sehr schnell bemerkt) als dem Lolizist, der nach Monaten merkt, dass die Waffe nicht mehr im Auto liegt. Also angeblich, Kasten Bier dass da gelogen wird.
Ja, die Konsequenz ist die selbe, bewerten bzw kritisieren kann man das aber sehr unterschiedlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 10.08.2023 9:34]
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| Zitat von DeathCobra
Ja, die Konsequenz ist die selbe, Bewerten bzw kritisieren kann man dass aber sehr unterschiedlich.
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Dem möchte ich auch überhaupt nicht widersprechen. Trotzdem hätte ich für mich selber mehr Konsequenzen aus dem Waffenverlust erwartet.
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Mal was älteres. 2010 hat die Stadtpolizei die "Aktion Respekt" gestartet und sich mit übetriebener Härte bei Bagatellvergehen hauptsächlich neue Feinde geschaffen. Das Ziel, nämlich die Polizei auf ihren zu respektierenden Platz zu hieven, ging schief und kurz darauf hatten sie einen Sicherheitsvorsteher der Alternativen Linken am Hals, unter anderem, da die Bevölkerung keine Freude an der Geschichte hatte. Heute steht die Stadtpolizei vor ähnlichen Problemen, nur haben sie dazu noch den Ruf als rücksichtslose Prügeltruppe, den sie wohl nie wieder loswerden.
Also den Ruf hatten sie schon vor 2010, wurde nur mal wieder bestärkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 15.08.2023 20:29]
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ha. und bei uns sind dutzende kameraden durch den wald gestreift und einen deckelbolzen von nem mg3 zu suchen
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Welche Provision wird die AntifaGmbH wohl raushandeln?
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Clever. Dann gehen die gemeldeten tätlichen Angriffe und Beleidigungen hoch, dann braucht man mehr Polizei um diese respektlosen Migranten einzunorden, dann gehen die gemeldeten tätlichen Angriffe und Beleidigungen hoch, dann braucht man mehr Befugnisse...
CDU abschaffen.
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Und nach fünf Jahren im Polizeidienst hat man dann genügend Beleidigungen und Kohle gesammelt, um sich zur Ruhe zu setzen.
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Thema: Racism, Riots and (Police) Violence ( Is this the real life or is this civil war? ) |