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| Zitat von Oromat
Das man mal vier Wochen auf eine Klausur pauken muss hat ihn auch überrascht und auch generell der Aufwand den man hier betreiben muss.
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An welcher Wiesen-FH war er denn vorher?
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| Zitat von Mad_X*
| Zitat von nobody
| Zitat von horscht(i)
In dem Fall seid ihr an der Uni schlicht falsch.
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Tja, das ist das Problem.. wie vielen Humanmedizinstudenten gehts wirklich um Forschung oder um den wissenschaftlichen Gedanken? mc.smurfs Seitenhieb mit der FH ist von daher in meinen Augen gar nicht nur ein doofer Spruch.
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Das bestätigt aber wieder die Uni als selbst erhaltenen Organismus. Diejenigen welche nicht durch die Runden vorher rausgeprüft wurden, werden selbst zu den Lehrenden. Mit allen Verhaltensmustern. Für die Forschung im kleinen Kämmerlein ja ganz nett, aber in der Wirtschaft? Manchmal weiß ich ja nicht...
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Auftrag einer Uni ist auch nicht die Vorbereitung auf irgendwelche Arbeitsplätze, sondern das Vermitteln von Wissen und Bildung. Das ist nunmal etwas anderes. Dennoch kümmern sich viele Unis auch um Berufsvorbereitung im Rahmen von Pflichtpraktika, Seminaren, Industriemessen, Ausgründungen und Unterstützung für Start-Ups etc.
Gerade in den Ingenieurswissenschaften diplomieren sich viele bei Firmen und es gibt auch Konzepte alá "Duales Studium" (in Anlehnung an "Duale Ausbildung") und dennoch beschweren sich viele, dass sie Zeug lernen müssen, das sie für ihren späteren Beruf nicht brauchen.
Zu bewerten, wo man später mal landen wird und daraus auch noch zu prognostizieren, welches Wissen für einen relevant oder irrelevant ist, ist verdammt gewagt, um nicht zu sagen idiotisch.
Ich finde, hier spielt auch eine große Lustlosigkeit mit, mehr als das nötige zu tun und vielleicht mal ein Stück weiter als bis zum nächsten Scheunentor zu denken.
Abgesehen davon: Außerdem zeig mir mal Firmen, die noch echte Forschung betreiben und sich eine eigene Abteilung leisten. Ich rede nicht von Entwicklung, um Missverständnissen gleich vorzubeugen.
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Im Endeffekt gehts darum, ob man die Universität eher traditionell als Forschungs- und Bildungseinrichtung sieht, die über das alltägliche hinausgeht, oder ob es eine Ausbildungsstätte sein soll. Für Berufe, wie zum Beispiel den Mediziner, ist es für die meisten eher letzteres. Daher würden solche Studiengänge eigentlich auch besser in eine FH passen oder tatsächlich in eine Art Ausbildung. Ich kann schon teilweise verstehen, dass es die Medis ankotzt, dass sie auch den Forschungsaspekt im Studium haben. Das ist eben der Anspruch der Universität. Wer auf einen Beruf ausgebildet werden will und nichts mehr, der wird sich an der Uni nie wohl fühlen.
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| Zitat von OliOli
Im Endeffekt gehts darum, ob man die Universität eher traditionell als Forschungs- und Bildungseinrichtung sieht, die über das alltägliche hinausgeht, oder ob es eine Ausbildungsstätte sein soll. Für Berufe, wie zum Beispiel den Mediziner, ist es für die meisten eher letzteres. Daher würden solche Studiengänge eigentlich auch besser in eine FH passen oder tatsächlich in eine Art Ausbildung. Ich kann schon teilweise verstehen, dass es die Medis ankotzt, dass sie auch den Forschungsaspekt im Studium haben. Das ist eben der Anspruch der Universität. Wer auf einen Beruf ausgebildet werden will und nichts mehr, der wird sich an der Uni nie wohl fühlen.
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Genau so sehe ich das auch!
Aber man sollte vll. noch anbringen das so wenigstens für den späteren Beruf die Möglichkeit einer Tätigkeit in Forschung/Entwicklung offen bleibt. Die Qualifikation zur Ausführenden Tätigkeit in seinem Fachgebiet bringt man ja trotzdem mit.
E:/ FH war Ohm in Nürnberg
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oromat am 07.08.2011 12:48]
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| Zitat von OliOli
Ich kann schon teilweise verstehen, dass es die Medis ankotzt, dass sie auch den Forschungsaspekt im Studium haben. Das ist eben der Anspruch der Universität.
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Das haben wir hier ja gar nicht gemeint. Gäbe es wenigstens einen richtigen Forschungsaspekt, wäre es wirklich gut. Den gibt es aber in den 1. Semesterfächern nicht. Die Forschungsgrundlagen werden halt in Biochemie, Physiologie, Histologie, Anatomie teilweise sehr detailliert und meist auf neustem Forschungsstand gelehrt, aber eben überhaupt nicht in Chemie/Physik/Bio (abgesehen davon, dass die Medizin in diesen Forschungsgebieten nichts zu suchen hat). Man kann sich als Außenstehender kaum vorstellen, was man in diesen Fächern teils für einen Mist macht. Die Zeit könnte man viel besser in oben genannte Fächer investieren, um noch mehr Durchblick zu bekommen und die Zusammenhänge richtig zu verstehen.
| Zitat von OliOli
Im Endeffekt gehts darum, ob man die Universität eher traditionell als Forschungs- und Bildungseinrichtung sieht, die über das alltägliche hinausgeht, oder ob es eine Ausbildungsstätte sein soll. | |
Darum geht es ja auch gar nicht, wie oben schon erwähnt.
Die Tatsache, dass die praktische Ausbildung im Studiengang kaum stattfindet, ist noch mal eine ganz andere Geschichte.
¤: Dass es auch Leute gibt, die gar keine Lust auf die Grundlagen- und Forschungsthemen haben, ist halt auch klar. Aber da muss man halt durch.
¤2: Wo wir gerade beim Thema sind. Was wird bei Jura und BWL eigentlich grundlagen- oder forschungstechnisch gelehrt?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von -=sonix=- am 07.08.2011 13:14]
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bei jura nix und bei bwl empirische sozialforschung
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| Zitat von -=sonix=-
Chemie/Physik/Bio (abgesehen davon, dass die Medizin in diesen Forschungsgebieten nichts zu suchen hat). | |
Die Medizin hat in den Forschungsgebieten meinetwegen nichts zu suchen, die Forschungsgebiete aber sehr wohl in der Medizin.
| Zitat von -=sonix=-
Man kann sich als Außenstehender kaum vorstellen, was man in diesen Fächern teils für einen Mist macht. Die Zeit könnte man viel besser in oben genannte Fächer investieren, um noch mehr Durchblick zu bekommen und die Zusammenhänge richtig zu verstehen.
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Ich weiß sehr, sehr gut, was die Medis bei uns in Physik machen müssen. Und wer es nicht hinbekommt, irgendeinen Graphen zu extrapolieren um den Nulldurchgang zu ermitteln, den will ich später nicht an mir rumoperieren lassen. Wer Probleme hat, Absorption von Röntgenstrahlung auszurechnen oder wer Äquivalenzdosen nicht versteht, den auch nicht.
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von Mad_X*
| Zitat von nobody
| Zitat von horscht(i)
In dem Fall seid ihr an der Uni schlicht falsch.
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Tja, das ist das Problem.. wie vielen Humanmedizinstudenten gehts wirklich um Forschung oder um den wissenschaftlichen Gedanken? mc.smurfs Seitenhieb mit der FH ist von daher in meinen Augen gar nicht nur ein doofer Spruch.
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Das bestätigt aber wieder die Uni als selbst erhaltenen Organismus. Diejenigen welche nicht durch die Runden vorher rausgeprüft wurden, werden selbst zu den Lehrenden. Mit allen Verhaltensmustern. Für die Forschung im kleinen Kämmerlein ja ganz nett, aber in der Wirtschaft? Manchmal weiß ich ja nicht...
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Auftrag einer Uni ist auch nicht die Vorbereitung auf irgendwelche Arbeitsplätze, sondern das Vermitteln von Wissen und Bildung. Das ist nunmal etwas anderes. Dennoch kümmern sich viele Unis auch um Berufsvorbereitung im Rahmen von Pflichtpraktika, Seminaren, Industriemessen, Ausgründungen und Unterstützung für Start-Ups etc.
Gerade in den Ingenieurswissenschaften diplomieren sich viele bei Firmen und es gibt auch Konzepte alá "Duales Studium" (in Anlehnung an "Duale Ausbildung") und dennoch beschweren sich viele, dass sie Zeug lernen müssen, das sie für ihren späteren Beruf nicht brauchen.
Zu bewerten, wo man später mal landen wird und daraus auch noch zu prognostizieren, welches Wissen für einen relevant oder irrelevant ist, ist verdammt gewagt, um nicht zu sagen idiotisch.
Ich finde, hier spielt auch eine große Lustlosigkeit mit, mehr als das nötige zu tun und vielleicht mal ein Stück weiter als bis zum nächsten Scheunentor zu denken.
Abgesehen davon: Außerdem zeig mir mal Firmen, die noch echte Forschung betreiben und sich eine eigene Abteilung leisten. Ich rede nicht von Entwicklung, um Missverständnissen gleich vorzubeugen.
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Wo ich dir absolut Recht gebe ist die Lustlosigkeit viel Studenten mal über den Tellerrand zu denken. Ich sehe das bei meinen Kommilitonen: Grundsätzlich ist alles erstmal unsinnig, unnötig und überhaupt ist immer jemand anders schuld (bevorzugt der Professor). Da sie sich besoffen in die Vorlesung setzen und in Fächern wie Mathe und Statistik schwätzen- dafür aber auch mal rausgeworfen werden- hat ja bestimmt keinen Einfluss auf die Note.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_X* am 07.08.2011 13:35]
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| Zitat von -=sonix=-
| Zitat von OliOli
Ich kann schon teilweise verstehen, dass es die Medis ankotzt, dass sie auch den Forschungsaspekt im Studium haben. Das ist eben der Anspruch der Universität.
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Das haben wir hier ja gar nicht gemeint. Gäbe es wenigstens einen richtigen Forschungsaspekt, wäre es wirklich gut. Den gibt es aber in den 1. Semesterfächern nicht. Die Forschungsgrundlagen werden halt in Biochemie, Physiologie, Histologie, Anatomie teilweise sehr detailliert und meist auf neustem Forschungsstand gelehrt, aber eben überhaupt nicht in Chemie/Physik/Bio (abgesehen davon, dass die Medizin in diesen Forschungsgebieten nichts zu suchen hat). Man kann sich als Außenstehender kaum vorstellen, was man in diesen Fächern teils für einen Mist macht. Die Zeit könnte man viel besser in oben genannte Fächer investieren, um noch mehr Durchblick zu bekommen und die Zusammenhänge richtig zu verstehen.
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ohne detaillierte kenntnisse in organischer chemie kann man keine biochemie verstehen.
das die prüfungen bzw vorgaben in vielen fächern total beschissen sind ist ne andere sache, liegt halt daran, dass die prüfungen halt klagesicher sein müssen, was wiederum am doch recht hohen "verwöhnte blagen reicher eltern" anteil liegt.
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| Zitat von OliOli
Ich weiß sehr, sehr gut, was die Medis bei uns in Physik machen müssen. Und wer es nicht hinbekommt, irgendeinen Graphen zu extrapolieren um den Nulldurchgang zu ermitteln, den will ich später nicht an mir rumoperieren lassen. Wer Probleme hat, Absorption von Röntgenstrahlung auszurechnen oder wer Äquivalenzdosen nicht versteht, den auch nicht.
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Da hast du dir auch eine der wirklich wichtigen Sachen rausgesucht, die sowieso noch mal an richtiger Stelle von Grund auf beigebracht werden. Letzteres wurde im Rahmen der Strahlenbiologie im 5. Semester begleitend zur Radiologie viel detaillierter und hundertmal besser von Strahlenphysikern erklärt.
Die paar Minuten die unsere Quantenmechanikerin im ersten Semester drüber gelabert hat und die ganzen Rechenaufgaben dazu waren dagegen ein schlechter Witz.
Warum ich allerdings für eine harmonische Schwingung die Herleitung des Phasenwinkels über Schwingungsdauer, Amplitude, Elongation und Kreisfrequenz brauche, bleibt mir schleierhaft. Und dieses Verständnisargument ist ja auch immer lustig, wenn mit allen Mitteln versucht wird, möglichst viele Sachen so oberflächlich wie möglich zu lehren und dann noch den Fokus eindeutig auf das Auswendiglernen von Formeln zu legen (und nein, es geht nicht im sich selbsterklärende Formeln wie v=s/t).
Dass wir in der Klausur mit reinen Text- und Rechenaufgaben weder Formelsammlung, noch Taschenrechner(!) benutzen dürfen, fördert glaube ich kaum die Motivation, sich in der Freizeit inhaltlich mit den Themen auseinanderzusetzen.
| Zitat von flowb
das die prüfungen bzw vorgaben in vielen fächern total beschissen sind ist ne andere sache, liegt halt daran, dass die prüfungen halt klagesicher sein müssen, was wiederum am doch recht hohen "verwöhnte blagen reicher eltern" anteil liegt. | |
Genau das ist denke ich das Problem.
Wie nach unseren Klausuren rumgeklagt wurde ist echt nicht mehr feierlich.
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| Zitat von Mad_X*
Wo ich dir absolut Recht gebe ist die Lustlosigkeit viel Studenten mal über den Tellerrand zu denken. Ich sehe das bei meinen Kommilitonen: Grundsätzlich ist alles erstmal unsinnig, unnötig und überhaupt ist immer jemand anders schuld (bevorzugt der Professor). Da sie sich besoffen in die Vorlesung setzen und in Fächern wie Mathe und Statistik schwätzen- dafür aber auch mal rausgeworfen werden- hat ja bestimmt keinen Einfluss auf die Note.
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Ich saß einmal, wirklich einmal, in einer Mathevorlesung für Maschinenbau...Alter...das hat mit einem Schlag die hohen Durchfallquoten erklärt.
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| Zitat von OliOli
Ich weiß sehr, sehr gut, was die Medis bei uns in Physik machen müssen. Und wer es nicht hinbekommt, irgendeinen Graphen zu extrapolieren um den Nulldurchgang zu ermitteln, den will ich später nicht an mir rumoperieren lassen. Wer Probleme hat, Absorption von Röntgenstrahlung auszurechnen oder wer Äquivalenzdosen nicht versteht, den auch nicht.
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dann viel Spaß bei der Arztsuche,
am besten gibste einen Zettel mit Aufgaben direkt beim Hausarzt oder im Krankenhaus ab
schon bischen ignorant die Einstellung oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 07.08.2011 14:18]
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| Zitat von horscht(i)
Ich saß einmal, wirklich einmal, in einer Mathevorlesung für Maschinenbau...Alter...das hat mit einem Schlag die hohen Durchfallquoten erklärt.
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Nur die harten kommen in' Garten!
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| Zitat von LoneLobo
Nur die harten kommen in' Garten!
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Eben. Ich war auch nur in einer einzigen Chemievorlesung. Besoffen. Zu Recht.
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| Zitat von John Mason
dann viel Spaß bei der Arztsuche,
schon bischen ignorant die Einstellung oder?
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Über gewisse Themen kann man streiten, aber die Beispiele die ich genannt habe sind nun wirklich nicht verhandelbar. Und wo da Ignoranz ist, versteh ich nicht. Wenn ein Arzt Strahlentherapie verschreibt, muss er auch drüber Bescheid wissen. Ob er nen harmonischen Oszillator ausrechnen können muss, ist diskutabel, aber sowas?
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ich glaube du bist dir nicht ganz im Bilde wieviel die Ärzte nach ein paar Jahren Praxis noch von Sachen wissen die nicht in ihr Fachgebiet fallen.
Aber das kann jeder handhaben wie er will, du kannst dir ja später nen Arzt suchen der einen Kriterien genügt. Wir haben ja freie Arztwahl in Deutschland.
Als ich mir meinen MKGler gesucht habe war mir wichtig, dass er sein Handwerk beherrscht. Alles andere ist mir egal.
Aber die ganze Diskussion ist genauso überflüssig wie die ewige FH/Uni Sache, von daher lassen wir das einfach
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Ich finde die Diskussion nicht überflüssig.
Mir ist es wichtig, dass mein Arzt eine gewisse Hemmschwelle hat, seine Patienten zu röntgen oder in irgendwelche Röhren zu schieben. Es muss manchmal sein, es wird aber leider zumindest meiner Erfahrung nach zu locker mit dieserlei Dingen umgegangen.
Wenn es stimmt, dass so viele Ärzte nach ein paar Jahren Praxis keine Ahnung mehr von ionisierender Strahlung o.ä. haben, ist das traurig.
/e: Da hab ich lieber einen Arzt wie sonix, der die Themen zumindest wichtig zu finden scheint.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 07.08.2011 14:44]
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Hey Folks,
studiert jemand von euch Jura an der Uni Marburg? Kann wer im allgemeinen was zum Studium oder zum Standpunkt Marburg verlautbaren lassen?
Ist die Fachschaft Jura generell so versnobt und asozial, wie das Klischee es besagt?
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Nicht jeder der Medizin studiert, wird automatisch Arzt, oder? Von daher ist der Studiengang an der Uni doch schon richtig
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| Zitat von RapeItShare
Nicht jeder der Medizin studiert, wird automatisch Arzt, oder? Von daher ist der Studiengang an der Uni doch schon richtig
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ein freund hat gestern erzählt, das grad mal 50 % praktizierende ärzte werden.
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Was für einen Abischnitt braucht man eigentlich für Medizin an den besseren Unis dafür in Deutschland?
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| Zitat von Bragg
| Zitat von RapeItShare
Nicht jeder der Medizin studiert, wird automatisch Arzt, oder? Von daher ist der Studiengang an der Uni doch schon richtig
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ein freund hat gestern erzählt, das grad mal 50 % praktizierende ärzte werden.
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Das glaub ich nicht, ich such mal ne Statistik, vlt. findet man da ja was. Schätzen würde ich persönlich 80% oder sowas in die Richtung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 07.08.2011 15:42]
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| Zitat von kl3tte
Was für einen Abischnitt braucht man eigentlich für Medizin an den besseren Unis dafür in Deutschland?
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Wie war das mit dem Typen, der "bester Abiturient" war und mit seinem 1.0 keinen Platz bekam, da alle Konkurrenten ebenfalls 1.0 hatten?
Wo wir schon bei Grundsatzdiskusionen sind: ich finde N.C (in allen Fächern) eh grundlegend den falschen Ansatz. Es sollte eher Vorprüfungen geben, oder entsprechen Rausgeprüft, während der ersten Semester. Da würden auch nur die Leute übrig bleiben die wirklich Einsatz zeigen und der eh nichtssagende Abischnitt wäre nicht mehr Indikator.
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| Zitat von kl3tte
Was für einen Abischnitt braucht man eigentlich für Medizin an den besseren Unis dafür in Deutschland?
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1,0 - teilweise wird aber auch dann noch gelost
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Wird echt noch gelost dann? Also in SH haben 1,0 ca 1% der Abiturienten und davon wollen ja nicht alle Medizin studieren. Ist das trotzdem so heftig? Interessant.
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| Zitat von kl3tte
Wird echt noch gelost dann? Also in SH haben 1,0 ca 1% der Abiturienten und davon wollen ja nicht alle Medizin studieren. Ist das trotzdem so heftig? Interessant.
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Musst auch bedenken, dass sich da nicht nur die aktuellen Jahrgänge bewerben. Die Wartelisten sind da auch sehr gefüllt. In meinem Zivildienst war auch eine der Schwestern da eingeschrieben, damit ihre Note sich über die Jahre hinweg senkt (oder wie man das auch bezeichnen soll) und sie das dann machen kann. Das ist dann aber schon so lange her gewesen, dass die das doch nicht mehr machen wollte, weil das zuviel über den Haufen geworfen hätte. Scheint aber auch kein Einzelfall zu sein. Und das war nichtmal eine "bessere Uni" .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 07.08.2011 15:50]
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| Zitat von WeGi
| Zitat von kl3tte
Was für einen Abischnitt braucht man eigentlich für Medizin an den besseren Unis dafür in Deutschland?
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Wo wir schon bei Grundsatzdiskusionen sind: ich finde N.C (in allen Fächern) eh grundlegend den falschen Ansatz. Es sollte eher Vorprüfungen geben, oder entsprechen Rausgeprüft, während der ersten Semester. Da würden auch nur die Leute übrig bleiben die wirklich Einsatz zeigen und der eh nichtssagende Abischnitt wäre nicht mehr Indikator.
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Ein NC ist kein Mittel um Zulassungen zu begrenzen. Es ist alleine die Uni, die festlegt, wieviele Plätze sie vergibt. Der NC ist lediglich der Abischnitt des schlechtesten Zugelassenen.
Der Abischnitt spiegelt die Leistungen von 2 Jahren wider, während Vorprüfungen oder ähnliches gerade mal etwas über die Leistung an einem bestimmten Tag aussagen.
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| Zitat von Cru$her
| Zitat von kl3tte
Wird echt noch gelost dann? Also in SH haben 1,0 ca 1% der Abiturienten und davon wollen ja nicht alle Medizin studieren. Ist das trotzdem so heftig? Interessant.
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Musst auch bedenken, dass sich da nicht nur die aktuellen Jahrgänge bewerben. Die Wartelisten sind da auch sehr gefüllt. In meinem Zivildienst war auch eine der Schwestern da eingeschrieben, damit ihre Note sich über die Jahre hinweg senkt (oder wie man das auch bezeichnen soll) und sie das dann machen kann. Das ist dann aber schon so lange her gewesen, dass die das doch nicht mehr machen wollte, weil das zuviel über den Haufen geworfen hätte. Scheint aber auch kein Einzelfall zu sein. Und das war nichtmal eine "bessere Uni" .
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Daran hatte ich nicht gedacht
Aber gut, dass mir das egal sein kann, ich will eh lieber Indschenör werden
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| Zitat von WeGi
Wie war das mit dem Typen, der "bester Abiturient" war und mit seinem 1.0 keinen Platz bekam, da alle Konkurrenten ebenfalls 1.0 hatten?
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Der war aber ja auch so deppert, sich nur in Heidelberg zu bewerben.
Mein letzter Stand war, dass du ne Note besser als 1.5 brauchst, um halbwegs sicher nen Platz zu bekommen und dir die Uni aussuchen zu können, wenn man nicht an eine der Spitzenunis möchte. Zwischen 1.5 und ~1.8-2.0 gibts noch Möglichkeiten, wie man seinen Schnitt im Auswahlverfahren der Hochschulen verbessern kann, aber das wird dann schon haariger.
Anno 2007 war ich mit 1.8 grade so schlecht, dass ich keinen Platz bekommen habe, in HH gabs 2008 zum Glück nen Einstellungstest mit Fragen übers Oberstufenwissen aus Chemie, Physik, Bio und den hab ich gerockt und so nen Platz bekommen.
Ein Oberskiller hats geschafft, durch diesen Test mit 2.4 (die Note wurde 50% gewertet, der Test auch 50% und dann eine Rangliste gebildet) noch eine Zulassung zu bekommen...ein Bekannter ist aktuell beim 12.Wartesemester mit ner Note von 2.0, also das ist echt schon fast ne Wissenschaft für sich.
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Thema: Studienthread LXXX ( Keine Studien - since 2004 ) |