|
|
|
|
|
|
|
|
Um welchen Wintermarkt geht es hier eigentlich? Immer noch um diese Zeitungsente, dass der örtliche Weihnachtsmarkt ab sofort Wintermarkt heißen sollte, damit sich Nicht-Christen nicht angegriffen fühlen?
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 13.01.2015 18:12]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von _FlyingM_
| | Zitat von pinnback
Ich hab gerade nochmal versucht eine ernsthafte Antwort auf das Schweinefleisch oder auf den Wintermarkt zu schreiben ... ich bin dran gescheitert, das ist so bescheuert, dass man sich an sowas stört, dass ich einfach nicht mehr weiß was ich sagen soll.
| |
Eventuell weil du es für dich in etwas klang wie "Die Moslems wollen das so und haben das so bekommen. Die machen unsere Traditionen kaputt"? So etwas habe ich hier im Thread bis jetzt nicht gelesen. Was mich an solchen Geschichten einfach ankotzt ist die übertrieben vorsichtige und kreuzkriecherische Art unserer Behörden, es jedem der sich wegen solchen Nichtigkeiten eventuell diskriminiert fühlen könnte, Recht machen zu wollen.
| |
Bitte Belege. Die Wintermarkt-Nummer hat das Statement 'Uns doch scheiß egal was die kommerziellen Anbieter mit ihrem Markt machen, wir genehmigen das und gut ist' bekommen, das andere war eine Anekdote eines POTlers, gegen die meine Anekdote steht, dass ich freitags in der Kantine auch nur Fisch oder etwas Vegetarisches essen kann
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [GMT]Darkness
Anstatt sich mit deren Argumenten mal auseinanderzusetzen und darauf auch einzugehen, findet eine massive Etikettierung gegen die Anhänger statt.
| |
Wie gesagt - ich finde durchaus, dass versucht wurde, sich damit auseinander zu setzen. Aber häufig, zumindest von dem, was in den Systemmedien steht und was man hier im Thread lesen kann, ist das nicht möglich. MikeLitoris ist das perfekte Beispiel dafür.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von _FlyingM_
| | Zitat von pinnback
Ich hab gerade nochmal versucht eine ernsthafte Antwort auf das Schweinefleisch oder auf den Wintermarkt zu schreiben ... ich bin dran gescheitert, das ist so bescheuert, dass man sich an sowas stört, dass ich einfach nicht mehr weiß was ich sagen soll.
| |
Eventuell weil du es für dich in etwas klang wie "Die Moslems wollen das so und haben das so bekommen. Die machen unsere Traditionen kaputt"? So etwas habe ich hier im Thread bis jetzt nicht gelesen. Was mich an solchen Geschichten einfach ankotzt ist die übertrieben vorsichtige und kreuzkriecherische Art unserer Behörden, es jedem der sich wegen solchen Nichtigkeiten eventuell diskriminiert fühlen könnte, Recht machen zu wollen.
| |
Aber kein Schweinefleisch ist jetzt nichts, wo jemand anderes verletzt wird. Es geht ja nicht darum, dass Schweinefleisch im Supermarkt verboten werden soll.
Aber da selbst mir das Schweinefleisch-Beispiel auf den Keks geht, mal was anderes. Mich stört eher, dass die Behörden nicht offen genug für Neuankömmlinge sind. Wenn ich Situationen aufm Arbeitsamt mitbekomme, in denen man angemault wird, weil man jemandem, der gerade nach Deutschland gekommen ist, erklärt, was in welches Feld kommt (es geht hier nicht um betrügerisches Ausfüllen, es geht um übersetzen/erklären, Amtsdeutsch ist schwer), frage ich mich doch, was daran so schwer wäre, ein wenig offener zu sein und solche Formulare zumindest mal in den am häufigsten benötigten Sprachen vorrätig zu haben. Gern auch gleich mit der Anmeldung zu einem Deutschkurs. Ich will ja nicht, dass man nicht Deutsch lernt, sondern, dass Deutschland eine Offenheit gegenüber Menschen zeigt, die erstmal Hilfe brauchen. Um Sprachkenntnis kann man sich kümmern, wenn das mit dem Dach über dem Kopf, dem täglichen Essen und der Krankenversicherung geklärt ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von pinnback
| | Zitat von _FlyingM_
| | Zitat von pinnback
Ich hab gerade nochmal versucht eine ernsthafte Antwort auf das Schweinefleisch oder auf den Wintermarkt zu schreiben ... ich bin dran gescheitert, das ist so bescheuert, dass man sich an sowas stört, dass ich einfach nicht mehr weiß was ich sagen soll.
| |
Eventuell weil du es für dich in etwas klang wie "Die Moslems wollen das so und haben das so bekommen. Die machen unsere Traditionen kaputt"? So etwas habe ich hier im Thread bis jetzt nicht gelesen. Was mich an solchen Geschichten einfach ankotzt ist die übertrieben vorsichtige und kreuzkriecherische Art unserer Behörden, es jedem der sich wegen solchen Nichtigkeiten eventuell diskriminiert fühlen könnte, Recht machen zu wollen.
| |
Aber kein Schweinefleisch ist jetzt nichts, wo jemand anderes verletzt wird. Es geht ja nicht darum, dass Schweinefleisch im Supermarkt verboten werden soll.
Aber da selbst mir das Schweinefleisch-Beispiel auf den Keks geht, mal was anderes. Mich stört eher, dass die Behörden nicht offen genug für Neuankömmlinge sind. Wenn ich Situationen aufm Arbeitsamt mitbekomme, in denen man angemault wird, weil man jemandem, der gerade nach Deutschland gekommen ist, erklärt, was in welches Feld kommt (es geht hier nicht um betrügerisches Ausfüllen, es geht um übersetzen/erklären, Amtsdeutsch ist schwer), frage ich mich doch, was daran so schwer wäre, ein wenig offener zu sein und solche Formulare zumindest mal in den am häufigsten benötigten Sprachen vorrätig zu haben. Gern auch gleich mit der Anmeldung zu einem Deutschkurs. Ich will ja nicht, dass man nicht Deutsch lernt, sondern, dass Deutschland eine Offenheit gegenüber Menschen zeigt, die erstmal Hilfe brauchen. Um Sprachkenntnis kann man sich kümmern, wenn das mit dem Dach über dem Kopf, dem täglichen Essen und der Krankenversicherung geklärt ist.
| |
Bevor ich länger im Ausland verweilt habe (Schule, Auslandssemester) hab ich mich immer VORHER um Sprachkenntnisse bemüht. Hm.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Herdentrieb
Bevor ich länger im Ausland verweilt habe (Schule, Auslandssemester) hab ich mich immer VORHER um Sprachkenntnisse bemüht. Hm.
| |
Weil Flüchtlinge ja auch ihre Flucht Monate im voraus planen, du Horst.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das liegt vielleicht daran, daß sie Dich nicht ohne Vorwarnung zu Deinem Austauschjahr deportiert haben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich denke nicht, dass diese Problematik bei Leuten auftritt, die ihren Aufenthalt im Voraus planen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Boah 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Is das der hipo-thread? 
Oder "ich bin doch nicht rechts, aber..." 2.0?
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 13.01.2015 18:26]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Studiert hat Herdentrieb auf der Büffelakademie in Texas. Anders ist das alles schwer zu erklären.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Flüchtlinge auf dem Arbeitsamt? Hä?
Zu eurer Info dürfen die gar nicht arbeiten...echt Brett vor dem Kopf bei manchen...
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herdentrieb am 13.01.2015 18:28]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nein, hier geht es um die Lopos und ihre Versagensängste.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Herdentrieb
Flüchtlinge auf dem Arbeitsamt? Hä?
| |
| | | Mich stört eher, dass die Behörden nicht offen genug für Neuankömmlinge sind. | |
Der Punkt mit dem Arbeitsamt war imho ein Beispiel für eine Behörde.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Indiana Jones]
| | Zitat von Herdentrieb
Flüchtlinge auf dem Arbeitsamt? Hä?
| |
| | | Mich stört eher, dass die Behörden nicht offen genug für Neuankömmlinge sind. | |
Der Punkt mit dem Arbeitsamt war imho ein Beispiel für eine Behörde.
| |
pinnback hat ausdrücklich vom arbeitsamt gesprochen.
/e: aber schön, dass ihr erstmal reflexartig draufhaut. jetzt erkennt ihr hoffentlich, was für einen quatsch ihr geredet habt.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herdentrieb am 13.01.2015 18:29]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von MikeLitoris
Ich fand das ganze sehr verstörend. Überall wird von ängstlichen, vielleicht etwas zurückgebliebenen Menschen gesprochen, die sich als wilder Pöbel zusammenrotten und Hass schüren. Und so war es auch - bei der Gegendemonstration.
| |
Das habe ich bei den Antifa Leuten noch nie verstanden. Ich bin an der Ruhr Uni in Bochum und da ist man allgemein sowieso ein wenig linksgerichteter, vielleicht auch, weil alle von der großen kulturellen Vielfalt enorm profitieren und es eben einfach der "melting pot" ist.
Aber die Linken übertreiben es regelmäßig einfach. Toto und Harry waren mal da, da wurde deren Auto einfach demoliert, mit Pflastersteinen. Wir haben in unserem Studiengang momentan einen (ist jetzt irgendwie Zweit- oder Drittsemester) der ist irgendwie bei irgendeiner Partei von den Rechten ein hohes Tier. Die Antifa Leute haben den irgendwann dann einfach mal mit 20 Leuten aus einer Vorlesung holen wollen und hatten Schlagstöcke dabei, als der Prof die Horde dann rausschicken wollte, haben die ihm ins Gesicht geschlagen. Ich kann gar nicht verstehen, warum sich die Linke Szene so oft einfach selbst diffarmiert und wie erschreckend schnell das geht, dass die eigenen Ideale über Bord gehen. Das ist wirklich schade weil der "moralische Bonus" dadurch oftmals einfach verspielt wird.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tigerkatze am 13.01.2015 18:34]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nein, er sprach von Behörden, wo es kaum Formulare in anderen Sprachen außer Amtsdeutsch gab und hat das Arbeitsamt als Beispiel angeführt wo er das selbst erlebt hat.
Du hast daraus gemacht "Die Ausländer auf dem Arbeitsamt sprechen kein Deutsch", während du dich doch monatelang auf dein Auslandsstudium vorbereitet hast.
Und das du als angeblich Studierter, diesen Vergleich überhaupt bringst, lässt schon tief blicken.
Jemand, der meinetwegen in Rumänien oder Jordanien als Schlosser gearbeitet hat, hat zum einen kaum die Möglichkeiten Deutsch zu lernen bevor er hier herkommt und zum anderen eine viel geringere Basisqualifikation als ein deutscher Student, der Sprachkurse für lau an seiner Fakultät belegen kann und eventuell über Bafög oder Gehälter von HiWi-Jobs subventioniert wird.
Das der Rumäne oder Jordanier von seinem Geld in seinem Heimatland vielleicht noch eine Familie ernähren muss, während du dein Geld am Wochenende auf Uniparties rausschmeißt, steht da auch noch zur Debatte.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 13.01.2015 18:37]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von audax
Dresdner hier?
| |
Ich bin in der Nähe aufgewachsen und kann folgendes sagen: Die Leute, die zur Pegida-Demo gehen, sind zum Großteil eigentlich nicht gegen die Ausländer oder den Islam an sich. Das sind einfach nur die gleichen Leute, die einen verbal zuscheißen, wenn man auf der Rolltreppe aus Versehen(!) an der falschen Stelle steht, oder nach 22Uhr Sex hat.
Der Großteil der Menschen die in diesem Teil des Landes leben (Ja, Dunkeldeutschland ist schon ein ziemlich passender Begriff) fühlen sich von vorn bis hinten vom restlichen Land verarscht. Sie sind perspektivlos, haben eine schräge Vergangenheit und eine Mordsunzufriedenheit mit ihrem eigenen individuellen Leben im Bauch. Was liegt näher, als irgendjemand anderen für die eigenen Probleme anzuklagen, anstatt an sich selber zu arbeiten?
Es ist eine ziemlich verfahrene Situation.
//Unzulässige Verallgemeinerungen ein wenig relativiert.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 13.01.2015 18:40]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Tigerkatze
Ich checke garnicht, warum sich die Linke Szene so oft einfach selbst diffarmiert und wie erschreckend schnell das geht, dass die eigenen Ideale über Bord gehen. Das ist wirklich schade weil der "moralische Bonus" dadurch einfach verspielt wird.
| |
Leider ist das nicht die "linke Szene" sondern einfach Deppen. Bei der Antifa laufen, je nach Stadt mehr oder weniger, ziemliche Vollspasten rum. Da leidet jeder drunter, der sich selbst als links versteht, das kannst du mir glauben. Und du kannst mir auch glauben, dass der Antifa (zumindest hier) ziemlich viel Gegenwind ins Gesicht bläst, aber verhindern lässt es sich halt irgendwie nicht. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
Leider ist das nicht die "linke Szene" sondern einfach Deppen. Bei der Antifa laufen, je nach Stadt mehr oder weniger, ziemliche Vollspasten rum. Da leidet jeder drunter, der sich selbst als links versteht, das kannst du mir glauben. Und du kannst mir auch glauben, dass der Antifa (zumindest hier) ziemlich viel Gegenwind ins Gesicht bläst, aber verhindern lässt es sich halt irgendwie nicht.
| |
Richtig aber wie soll denn PEGDIA verhindern das dort auch Nazis mitlaufen? Das kannst du nicht verhindern. Und die sind ja auch nicht mehr so doof, als dass sie dort ihre Reichskriegsflaggen rausholen würden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann man sich vielleicht darauf einigen, dass es pegida-anhängern einfach an bildung und sozialkompetenz mangelt und den thread schließen?
Derartige diskussionen und die resultierenden abgründe sind echt widerlich!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe nie gesagt, dass alle PEGIDA Leute Nazis sind.
/e: was skywalkerchen sagt.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.01.2015 18:46]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mann könnte sie aus dem Orgateam ausschließen.
e: Slow Randbauer is slow.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 13.01.2015 18:48]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
LÜGENFORUM! LÜGENFORUM!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von sprachdelle
| | Zitat von audax
Dresdner hier?
| |
Ich bin in der Nähe aufgewachsen und kann folgendes sagen: Die Leute, die zur Pegida-Demo gehen, sind zum Großteil eigentlich nicht gegen die Ausländer oder den Islam an sich. Das sind einfach nur die gleichen Leute, die einen verbal zuscheißen, wenn man auf der Rolltreppe aus Versehen(!) an der falschen Stelle steht, oder nach 22Uhr Sex hat.
Der Großteil der Menschen die in diesem Teil des Landes leben (Ja, Dunkeldeutschland ist schon ein ziemlich passender Begriff) fühlen sich von vorn bis hinten vom restlichen Land verarscht. Sie sind perspektivlos, haben eine schräge Vergangenheit und eine Mordsunzufriedenheit mit ihrem eigenen individuellen Leben im Bauch. Was liegt näher, als irgendjemand anderen für die eigenen Probleme anzuklagen, anstatt an sich selber zu arbeiten?
Es ist eine ziemlich verfahrene Situation.
//Unzulässige Verallgemeinerungen ein wenig relativiert.
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
crosspost aus "binjanichtrechtsaber"
|
/Sprachdelle hats auch gut beschrieben
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Übrigen ist es eine nette Korrelation, dass in diesem Teil des Landes die Naturwissenschaften enorm gefördert werden (auch schon in der Schule) und alles Geistes-, als auch Sozialwissenschaftliche nur mit der Kneifange angefasst wird.
Selbst in der Schule sagen die Lehrer(!) den Schülern, dass sie, wenn sie "es mal zu etwas bringen" wollen, MINT machen müssen. Wirtschaftsstandort müssen wir werden! Um jeden Preis. Da stören dann natürlich auch die Asylanten.
//Nein, ich möchte damit nicht sagen, dass mit MINT notwendigerweise soziale Inkompetenz einhergeht. Ich möchte nur sagen, dass die Möglichkeit besteht, dass, wenn man das eine zu Gunsten des anderen komplett zurückfährt, sich ungeahnte Konsequenzen ergeben.
///Grund dafür, dass ich das geschrieben habe: Es laufen bei diesen Demos viel mehr von diesen jungen "karrieregeilen" Ich-Unmenschen rum, als man denken mag. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, wie es demografisch in Dresden eigentlich aussieht, ist das bedenklich.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 13.01.2015 18:57]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich komme zwar nicht aus Dresden aber zumindest auch aus dem Osten, und sprachdelle hat schon recht.
Das sich viele ältere Menschen von vorn bis hinten verarscht fühlen kann ich aber durchaus nachvollziehen. Zur Wende waren sie zwar aus einem schrecklichen Land raus (für nicht wenige war es ja sogar nichtmal schrecklich, sondern waren ganz zufrieden) standen aber eben auch plötzlich vor dem Nichts. Es war nichts mehr Wert, Betriebe wurden massenhaft geschlossen, und man musste alles aus dem Westen als besser, neuer und schöner schlucken. Ob zu recht oder nicht.
Und das haben eben nicht wenige nicht verkraftet. Teilweise konnten sie sich ja auch gar nicht anpassen, wie auch ohne Arbeit. Kein Wunder, dass diese Menschen sich bis heute um ihr Leben beschissen fühlen.
Ich kann auch bestätigen, dass vor allem Geschichte nur mit der Kneifzange angefasst wird. Ich hatte geschichte nur Grundkurs, aber das rechtfertigt wohl kaum, dass ich den zweiten Weltkrieg vllt ein halbes Jahr (wenn überhaupt) hatte. Und alles was danach kam... gar nicht.
Und die Spezialisierung auf MINT ist eben der große (staatlich geförderte?) Plan um den Leuten eine möglichst gute Zukunft zu bieten. Wenn schon nicht in der Heimat, dann eben wenigstens woanders. Ich würde ja auch gern in meiner Heimat arbeiten, aber es gibt einfach keine Nachfrage nach dem was ich kann.
Gleichzeitig wird mit allen Mitteln versucht auch in den Gegenden entsprechende Arbeitgeber anzusiedeln, was ohne entsprechende Arbeitnehmer wiederrum auch nicht geht.
Verfahrende Situation trifft es sehr gut.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von _FlyingM_
| | Zitat von statixx
| | Zitat von _FlyingM_
Ähnlich ist auch die Geschichte mit dem Berliner WeihnachtsWintermarkt. Glauben die Verantwortlichen von sowas allen Ernstes, dass eine Umbenennung von "Weihnacht" in "Winter" bewirkt, dass man durch mehr Weltoffenheit nun auch diejenigen herbewegen kann, die sich vorher aufgrund des Wortes "Weihnacht" diskriminiert fühlten? Hätte ich persönlich (wohne nicht in Berlin) einen direkten Nachteil weil der Markt jetzt anders heißt? Nein. Mit dem Kopf schütteln muss ich bei sowas schon.
| |
Oder mal das hier lesen: http://www.bildblog.de/62255/das-bams-maerchen-vom-weihnachtsmarktverbot/
#lügenpresse #justtribetablethings
| |
Es geht dabei alleine um die Tatsache, dass sowas überhaupt irgendeiner Diskussion bedarf. Sorry wenn ich bei dem Sachverhalt nicht ganz im Thema bin. Ich laufe nicht auf Pegida Demos mit und habe von diesem Weihnachtsmarkt Thema zuletzt zur Weihnachtszeit gehört, da hieß es eben dass diese Idee (der Umbenennung) gerade für heiße Diskussionen sorgt. Das reicht schon.
| |
Hier heißt der Wintermarkt deshalb Wintermarkt, weil er nicht an bzw. vor Weihnachten endet, sondern im Winter (hier dann bis Mitte Januar) stattfindet. Und wo ist da jetzt das Problem dabei und weshalb bedarf das einer Diskussion?
| | Zitat von Herdentrieb
Bevor ich länger im Ausland verweilt habe (Schule, Auslandssemester) hab ich mich immer VORHER um Sprachkenntnisse bemüht. Hm.
| |
Bei Goodbye Deutschland gibt es genug Arier, die ohne Sprachkenntnisse ihr Glück im Ausland suchen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von _FlyingM_
| | Zitat von statixx
| | Zitat von _FlyingM_
Ähnlich ist auch die Geschichte mit dem Berliner WeihnachtsWintermarkt. Glauben die Verantwortlichen von sowas allen Ernstes, dass eine Umbenennung von "Weihnacht" in "Winter" bewirkt, dass man durch mehr Weltoffenheit nun auch diejenigen herbewegen kann, die sich vorher aufgrund des Wortes "Weihnacht" diskriminiert fühlten? Hätte ich persönlich (wohne nicht in Berlin) einen direkten Nachteil weil der Markt jetzt anders heißt? Nein. Mit dem Kopf schütteln muss ich bei sowas schon.
| |
Oder mal das hier lesen: http://www.bildblog.de/62255/das-bams-maerchen-vom-weihnachtsmarktverbot/
#lügenpresse #justtribetablethings
| |
Es geht dabei alleine um die Tatsache, dass sowas überhaupt irgendeiner Diskussion bedarf. Sorry wenn ich bei dem Sachverhalt nicht ganz im Thema bin. Ich laufe nicht auf Pegida Demos mit und habe von diesem Weihnachtsmarkt Thema zuletzt zur Weihnachtszeit gehört, da hieß es eben dass diese Idee (der Umbenennung) gerade für heiße Diskussionen sorgt. Das reicht schon.
| |
Der "Bedarf an Diskussion" basiert auf einer Falschmeldung. Da besteht genausoviel Diskussionsbedarf als wenn morgen in der Zeitung "Ab nächsten Montag ist Hindi die einzige Amtssprache im Bundestag! Außerdem gibt's hitzefrei!" auf der Titelseite stehen würde - nämlich höchstens darüber was für ein beschissenes Käseblatt man denn gelesen hat und ob man nicht sein Abo kündigen sollte.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Pegida ( Nie wieder Deutschland? ) |
