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| Zitat von Xerxes-3.0
Intel versucht hier, eine Plattform mit vielen CPU-Cores für den High-Performance-Desktop anzubieten, ohne aber die Server/Workstationfeatures oder halt zu viele Cores miteinzubauen, weil sie sich dann den Xeon-Markt kannibalisieren. Das ist so gleichzeitig nicht gewollt, aber gemusst, weil AMD gerade richtig vorgelegt hat, und dann kommt so ein Frankenstein bei raus.
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Ja, im Video sagt er ungefähr:
Jeder weiß, dass Intel nur max 12 Cores verbauen wollte, aber jetzt haben sie schnell als Reaktion auf Threadripper bis zu 18 Cores angekündigt. Dazu gibt es aber noch keinerlei Infos - keine Power Consumption, Clock Speeds, Preise.
Intel will wohl erst schauen, wie Threadripper wird, bevor sie sich bei ihrem eigenen Kram festlegen, damit sie dem Consumer nicht versehentlich "zu viel" Leistung liefern.
Und diese "Hardware Keys" (USB Dongles?), die man sich quasi als DLC zu seinem 300-600 USD Board dazukaufen muss für noch einmal 100-400 USD für RAID 1/5 sind schon hart.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 04.06.2017 17:38]
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| Zitat von Traxer
diese hardware keys sind bei intel ürigens nicht neu | |
kann mich noch erinnern, als intel den scheiß damals eingeführt hat.
bin jetzt schon einige zeit aus dem server-markt raus, aber ich hatte echt gedacht/gehofft, dass der kram schon wieder gestorben wäre.
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ist nicht usb, aber vermutlich irgendwas aus der kategorie i2c oder spi.
die keys sind effektiv nen stück pcb, mit nem platinenstecker und nem kleinen eeprom drauf.
das kleine teil rechts ist der key, das andere der zusätzliche netzwerkport für das remote management zeugs.
der key alleine kostet für dieses spezielle exemplar um die 45 euro, mit dem nic modul sinds dann um die 20 euro mehr. beides, wenn du es günstig bekommst. das eigentliche management modul ist fix auf dem board.
im fall von dem raid key, ist dass ein key der genau so aussieht.
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Ok das reicht mir um zu verstehen weshalb alle mett sind
Wann kommt denn eigentlich der vega Kram?
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| Zitat von Traxer
ist nicht usb, aber vermutlich irgendwas aus der kategorie i2c oder spi.
die keys sind effektiv nen stück pcb, mit nem platinenstecker und nem kleinen eeprom drauf.
http://s.eet.eu/products/5_ic_axxrmm4.jpg
das kleine teil rechts ist der key, das andere der zusätzliche netzwerkport für das remote management zeugs.
der key alleine kostet für dieses spezielle exemplar um die 45 euro, mit dem nic modul sinds dann um die 20 euro mehr. beides, wenn du es günstig bekommst. das eigentliche management modul ist fix auf dem board.
im fall von dem raid key, ist dass ein key der genau so aussieht.
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Immerhin reicht der RMM4 - man braucht NICHT beides
Dafür kosteten diese Kackteile neu deutlich, deutlich mehr. Ich meine der dedicated NIC würde Original >100 $ kosten. (Ich habe immernoch ~30 ¤ geblecht).
Das ist eine Standardfunktion bei quasi jedem anderen Hersteller, selbst bei viel, viel günstigeren Boards.
Auch richtig frech: Bei den Boards kann man nur 4 (oder warens sechs?) SATA-Ports nutzen. Alle anderen Ports sind ohne Dongle komplett still gelegt. Nicht nur für RAID. Oder für SAS. Komplett.
Ich würde nie, NIE, absolute NIEMALS ein Intel-Server-Board nochmal kaufen. Und gleich fünfmal nie neu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 04.06.2017 18:35]
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Ich finde das illustriert halt auch wunderbar warum Intel eine Kackfirma ist. Mein Board hier ist von 2011. Intel ist nicht erst seit AMD weg ist eine Kackfirma "geworden", die waren das schon immer.
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bei nachfolgendem bin ich mir nicht mehr sicher, ob intel das war oder obs wer anders war. ich weiss aber, dass es einige firmen kurzzeitig auch versucht haben, bis die kunden denen mal kurz eine gehustet hatten.
den schönsten stunt, den da mal ne server firma gebracht hat, waren die lüfter die nen chip integriert haben, damit die auch nur nicht in fremd systemen verwendet werden können und damit man keine alternativen lüfter für deren gehäuse verwenden kann.
das die lüfter für um die 80 euro das stück gingen sollte da niemanden erschrecken.
die hardware keys sind auch so gründe, warum ich nie wieder irgendwelche LSI controller kaufen würde. die machen den exakt gleichen kack mit ihren HBAs und RAID controllern. auch wenn hier zumindest die basis (erwarteten) sachen ohne funktionieren.
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Das macht aktuell glaube ich keiner mehr mit Chips, aber dafür haben die halt alle irgendwelche speziellen Hot-Plug-Verbinder. Da kriegt man ohne zerlegen und neuen Lüfter anlöten auch keinen Nicht-Ersatzteil Lüfter rein, selbst wenn's genau der gleiche von Delta ist.
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| Zitat von csde_rats
"Hier ist unsere neue überteuerte High-End Plattform, die so kompliziert ist, dass die Mainboard-Hersteller an jeden Stecker eine LED dranmachen, damit man weiß, ob der Stecker funktioniert. Oh, und RAID kostet 400$ extra. kthxbye"
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| ...und funktioniert nur mit Intel SSDs. | |
kkthxbayyyy
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abtei* am 04.06.2017 21:22]
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Ach ja, das war auch noch.
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Das können die doch nicht ernst meinen...
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Intel leidet unter Kapitalismus im Endstadium, mit einem Overhead wie die deutsche Bürokratie.
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| Zitat von Rousi
Dann teste ich nachher gleich nochmal den Windows Standard Treiber. Bin mir nicht sicher, ob ich das schon versucht habe.
Danke für den Tipp
/selbiges mit dem Standard Windows Treiber.
Jooo.. Sound Blaster it is..
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WTF is this shit?!
Ich habe mit dem extra Sound Blaster genau die gleichen Soundprobleme
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Hast den Onboard-Sound deaktiviert, im Bios oder so? >
Hier wären noch ein paar Ideen wie "check your DPC latency", was vielleicht einen Blick wert wäre.
Vielleicht stört da auch irgendwie ein anderer Treiber, indem erst versucht wird, den Sound auf eine andere Ausgabequelle umzuleiten, die nicht da ist, und dann erst wieder auf die von dir gewünschte interne o. Soundblaster-Soundquelle oder so?
Ansonsten: wenn ich einen hartnäckigen Fehler hätte und alle anderen möglichen Hard- und Softwarelösungsansätze durchprobiert hätte, würde ich ein Backup meines Systems machen, und dann Windows neu installieren. Wenn das Problem mit einem nagelneuen nackten Windows + Soundtreibern weg ist, gut... wenn nicht, lag es wohl auch nicht daran, und ich würde mein Backup wieder einspielen und fluchen.
/e
Wenn man den Sound direkt aufnimmt, z.B. mit Audacity >, dann ist das Knacken dort noch nicht drin, oder? Kann ja eigentlich nicht, wenn das erst später bei der Ausgabe durch die Soundkarte passiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 05.06.2017 22:37]
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Danke für die weiteren Tipps!
Onboard Sound hatte ich bereits im Bios deaktiviert, bevor ich die Karte reingesteckt hab - check.
-> Habe auch schon die zwei PCIe x1 Slots probiert - selbes Fehlerbild.
Das mit der Umleitung zu einer Ausgabequelle hätte ich jetzt ausgeschlossen - Onboard und SoundBlaster Ausgänge sind als Standard Ausgabequelle markiert.
Den Test mit Audacity und DPC Latency werde ich mal daheim nochmal genauer anschauen und probieren und ansonsten wirklich mal komplett Windows neu aufsetzen und hoffen.
/Ich versuch den Soundtest auch nochmal ohne Übertakten, LLC, XMP Profilen,... und Bios auf Werkseinstellungen. Vielleicht verhaut das Mainboard ja irgendetwas mit den Einstellungen
// Live Linux habe ich auch noch nicht probiert. Ich kenn mich mit Linux nicht aus - Könnt ihr hier etwas "simples" oder Anfängerfreundliches, womit ich den Sound testen kann, empfehlen?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rousi am 06.06.2017 12:09]
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Schon mal ein Livelinux ausprobiert?
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Einfach passendes Ubuntu auf einen Stick klopfen und damit booten.
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Wow. Ich habe mal das Bios komplett zurückgesetzt und neu gestartet - Problem verschwunden.
Übertaktungs Einstellungen im Bios eingestellt - kein Problem.
Sobald ich die Steuerung der Wasserpumpe auf PWM Steuerung stelle, kommen die Geräusche/der Fehler beim Sound wieder
Zurück ins Bios - PWM Steuerung raus - Sound wieder in Ordnung
Habe das jetzt bestimmt 10 Mal nacheinander reproduziert - der Fehler kommt jedesmal wieder mit der Umstellung der Wasserpumpe auf PWM.
(Ich hatte das Bios zwar vorher schon des öfteren zurückgesetzt, aber immer jeweils gleich die Geschwindigkeit der Pumpe auf PWM, damit diese nicht auf voller Geschwindigkeit läuft.
Die drei Stufen, die abhängig der CPU Temperatur eingestellt werden können, sind auf den gleichen Werten festgesetzt - Pumpe ist also durchgehend unhörbar auf 35% gelaufen.)
Die Pumpe hängt am eigens vorgesehenen Lüfterheader für WaKü-Pumpen.
Morgen schließe ich die Pumpe mal an den anderen Fan Headern an und teste weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rousi am 07.06.2017 1:53]
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Wieviel Strom zieht die? Nicht dass die dir den armen kleinen Lüfter-Anschluss wegbrät.
Nimmt die Pumpe das PWM-Signal als Steuersignal, zieht die Betriebsspannung aber über Dauerplus, oder versucht man da mit PWM den Strom durch eine Spule zu regeln?
Letzteres klingt nach einer großartigen Idee. EMV interessiert bei Computern schon seit den 90ern niemanden mehr, oder?
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Strom zieht die Pumpe (EKWB EK-XTOP Revo D5 PWM) über Molex (23W) - am Mainboard liegt lediglich das PWM Signal an.
/Über den Lüfter-Anschluss wird ja nur das PWM-Signal ausgelesen, bzw. der Pumpe vorgegeben, wie schnell sie arbeiten soll und die Elektronik in der Pumpe regelt dann die Geschwindigkeit.
(Stimmt doch so, oder? )
/an den anderen Lüfter-Anschlüssen das selbe Fehlerbild.
Dann werde ich mal als nächstes das Mainboard einschicken und tauschen lassen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rousi am 07.06.2017 21:44]
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Bei Lüftern ist das so. Mit Pumpen habe ich mich länger nicht mehr beschäftigt.
Meine habe ich damals einfach separat geschaltet.
Nachdem einmal das Wasser im CPU-Kühler verdampft ist (Tunderbird!) kam dann ein Relais mit ins Netzteil-Gehäuse.
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e: Ich hab so dermaßen einen Boner für Threadripper. Aber den 1800X verkaufen ist dämlich. Aber fuck man, 16 Cores, 32 Threads, da kann ich Dinge mit tun .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hödyr am 07.06.2017 23:47]
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So viele Dinge gleichzeitig.
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Zeitweise hatte ich echt schiss, dass AMD den Schirm zu macht.
e: Ohne die Ausgliederung der Fabs wäre es vielleicht schief gegangen -> Chapter 11.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Affentütü am 08.06.2017 2:40]
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Ich hätte mir die RX480 kaufen sollen als ich die Chance hatte. Inzwischen ist der Markt leergefegt und alles wird zu Mondpreisen gehandelt
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Hat AMD wieder zu viel Integer-Leistung reingetan?
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| Laut VideoCardz planen sowohl AMD als auch Nvidia kurzfristig mit speziell für die Berechnung von Crypto-Währung gefertigten Grafikkarten die Nachfrage nach den Modellen für Spieler zu senken. Die Sondermodelle dürften auf Display-Anschlüsse verzichten und – wenn überhaupt – über eine nur sehr kurze Garantie verfügen. | |
Grafikkarten ohne Displayanschlüsse...
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// Hey, vielleicht ist das ja wirklich deren Lösung. Nur eben mit Floating-Point ausgeschaltet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.06.2017 12:46]
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Thema: Hardware-Kaufberatung ( Achtung, Kompetenz! ) |