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| Zitat von Netforce
Hauptsache du kannst einen Vorgesetzten dafür gewinnen.
Ein Empfehlungsschreiben ist nochmal eine ganz andere Nummer als "nur" ein gutes oder sehr gutes Arbeitszeugnis.
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Auf welchen Kontext ist der Ratschlag bezogen? Ich könnte von meinem Chef so ein Schreiben sicherlich erbitten. Aber zumindestens in der Wirtschaft ist mir das bisher noch gar nicht untergekommen, bei den Naturwissenschaftlern hingegen scheint es ohne ja kaum zu funktionieren.
Und wäre denn ein einzelnes Empfehlungsschreiben überhaupt sinnvoll? Ich habe mir mal sagen lassen, dass man die Referenzen gleich komplett streichen kann wenn man nur eine hat. Referenzen sind kein Empfehlungsschreiben, aber gewissen Parallelen lassen sich ja auch nicht leugnen
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Ich seh die immer öfter auf Linkedin, finde sie aber persönlich genauso wertlos wie Arbeitszeugnisse.
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Habe im Rahmen einer case study zusammen mit einem sehr großen Player die Einführung einer neuen Technologie in unserem Produkt geleitet. Wie verbaue ich das am Besten im CV? Shortlink zur case study beim Partner?
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| Zitat von m0h4
War gut. Ziemlich genau wie ich es gedacht hatte.
Ging etwa eine dreiviertel Stunde, war offen und ehrlich, Gehaltsfrage kam, hab mich natürlich verrechnet aber zu deren Gunsten, meh wobei das meine Chancen erhöhen dürfte. Englisch kam auch aber nur recht oberflächlich. Er findet mich nach wie vor interessant, sichtet jetzt noch die anderen Bewerbungen und die Personalabteilung wird sich dann melden damit wir uns persönlich kennenlernen können.
Meine einzig große Sorge, der lange Fahrtweg wurde auch direkt positiv geklärt. Weswegen das mit dem Gehalt auch nicht so schlimm ist.
Alles in allem bin ich jetzt richtig scharf auf den Job und hoffe das klappt, auch wenn das bedeutet dass ich mich von 30-40 Zentimetern Haarpracht trennen muss.
Spätestens dann wird mein Betrieb wohl Lunte riechen.
Oder kann ich auch mit langen Haaren hin und sagen, falls diese ein Problem wären sind die Morgen ab? Ich denke besser gleich abhobeln.
Ich will die ja nicht schocken, meine Bewerbung war schon ohne Bild.
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Aber wie kann man sich mit dem Gehalt verrechnen? Das ist doch existienziell.
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Brutto und netto vertauschen
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| Zitat von moha
Oder kann ich auch mit langen Haaren hin und sagen, falls diese ein Problem wären sind die Morgen ab? Ich denke besser gleich abhobeln.
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Schneid die Haare ab!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 17.08.2017 7:52]
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| Zitat von Switchie
Brutto und netto vertauschen
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13. Gehalt vergessen.
Nicht ganz so tragisch.
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Am Dienstag auf Arbeit mich verhoben und sofort im Rücken gespürt. Dachte das wird schin wieder, aber heute ist es immer noch "unangehm". Angerufen und als Arbeitsunfall gemeldet. Der Personaler meinte darauf, dass der Hausarzt reichen würde. Ich hab da so meine Zweifel, jedoch ist es mein erster Arbeitsunfall.
Was tun?
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Normalerweise gibt es einen Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaft. Den sollte der Personaler eigentlich kennen.
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Zumindest das Krankenhaus meiner Frau nimmt jeden als Arbeitsunfall gemeldeten Fall auch entsprechend auf und funktioniert dann als Durchgangsarzt
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Ja, ist bei Krankenhäusern oft so. Dann sollte man aber zumindest vorab klären, welche BG zuständig ist. Ebenso beim Chef oder in der PA
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| Zitat von m0h4
| Zitat von Switchie
Brutto und netto vertauschen
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13. Gehalt vergessen.
Nicht ganz so tragisch.
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Okay.bmp
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Sollte ein Arbeitsunfall nicht auch von der Versicherung des Arbeitgebers bezahlt werden? Wie soll das funktionieren, wenn man zum Hausarzt geschickt wird?
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| Zitat von M@buse
Sollte ein Arbeitsunfall nicht auch von der Versicherung des Arbeitgebers bezahlt werden? Wie soll das funktionieren, wenn man zum Hausarzt geschickt wird?
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Obwohl Durchgangsarzt der richtige ist, würde das von dir aufgestellte Szenario ja theoretisch funktionieren. Genauso wie der Durchgangsarzt die Rechnung für die Behandlung an die Versicherung schicken kann, kann das auch der Hausarzt.
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| Zitat von M@buse
Sollte ein Arbeitsunfall nicht auch von der Versicherung des Arbeitgebers bezahlt werden? Wie soll das funktionieren, wenn man zum Hausarzt geschickt wird?
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Die kosten dafür werden von der 5. gesetzlichen Pflichtversicherung gezahlt, deren Beiträge aber nur der AG entrichtet
Auch alle evtl. Folgeschäden.
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Oh ok. Also reicht es, wenn man beim Hausarzt sagt, dass es ein Arbeitsunfall war?
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Ne, man muss (wohl) zum Durchgangsarzt. Aber die finanzielle Abrechnung dahinter könnte genauso gut der Hausarzt machen. Ich meinte damit nur, dass der Rechnungskram nicht der Grund für den Durchgangsarzt ist. Ich vermute den Durchgangsarzt gibt es eben, weil der so pfoll toll geschult ist.
/edit: Ja, die Schulung wirds sein, siehe Wikipedia:
Ein Durchgangsarzt – kurz: D-Arzt – ist ein Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie oder ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“, der von den Landesverbänden der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) eine besondere Zulassung erhalten hat. Er ist für die Durchführung der Behandlung nach Arbeitsunfällen und Wegeunfällen zuständig. https://de.wikipedia.org/wiki/Durchgangsarzt
/last edit: Keine Ahnung ob das eine verlässliche Quelle ist, aber hier stehen Kriterien wann man zu einem D-Arzt muss:
4.1.2 Durchgangsarztverfahren
Verletzte Versicherte sind nach Arbeitsunfällen/Wegeunfällen einem Durchgangsarzt oder einer Durchgangsärztin vorzustellen, wenn
die Unfallverletzung über den Unfalltag hinaus zur Arbeitsunfähigkeit führt oder
die notwendige ärztliche Behandlung voraussichtlich über eine Woche andauert oder
Heil- und Hilfsmittel zu verordnen sind oder
es sich um eine Wiedererkrankung aufgrund von Unfallfolgen handelt.
http://www.arbeitssicherheit.de/de/html/library/document/5014310%2C13/drucken
Da hier andauernde Rückenschmerzen bestehen, würde ich vermuten, dass über den Unfalltag hinaus zur Arbeitsunfähigkeit führt? Wenn nicht, dann geht wohl auch Hausarzt.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 17.08.2017 9:36]
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Ist kein Arbeitsunfall. Wurde mir jetzt von zwei Ärzten bestätigt. Weil Rücken und zwei Tage vergangen, nimmt sich die BG dem nimmer an.
Was sagt mir das? Jeden Scheiß einfach sofort melden.
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| Zitat von Atello
Ist kein Arbeitsunfall. Wurde mir jetzt von zwei Ärzten bestätigt. Weil Rücken und zwei Tage vergangen, nimmt sich die BG dem nimmer an.
Was sagt mir das? Jeden Scheiß einfach sofort melden.
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Das nächste mal einfach sagen is heute passiert. So einfach ist das.
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Bei uns wird ständig gejammert, dass keine Unfälle bzw. Verletzungen gemeldet werden. Kleinste Schnittverletzungen z.B. Letzte Woche ist mein Kollege mit dem Fahhrad gestürzt, hat sich zwei dicke Pflaster auf die Ellenbogen geklebt und so getan als wenn nichts wäre... das ist aber noch mal eine Stufe härter.
Aber an Atellos Stelle hätte ich auch keinen Mucks gemacht. Das passiert mir 1x im Jahr, dass ich durch eine schwachsinnige Bewegung für ein paar Tage Schmerzen habe. Warum ich das nicht melde? Ich würde zum Betriebsarzt geschickt werden. Wir dürfen quasi partnerschaftlich einen Betriebsarzt, einer größeren direkt ansässigen Firma, mitnutzen. Ohne irgendwelche Einschränkungen.
Problem an der Sache: Betriebsärzte sind für mich Hurensöhne, wissen es sogar und verhalten sich auch so. Ganz ekelhaftes Pack.
Wenn die mit den Sicherheitsspastis herumlaufen verpisse ich mich immer, weil ich da einfach austicken würde. Ich kann dem gequatsche nicht stumm standhalten. Einer der wenigen Momente wo ich direkt weiß den kürzeren zu ziehen und vorher abhaue...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IsCHer am 17.08.2017 12:23]
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Einfach die Faust in den Rachen.
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Vielleicht hat der Betriebsarzt ein mal zu oft dem Ischer die Faust wo hingesteckt?
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| Zitat von Netforce
Einfach die Faust in den Rachen.
| | Dieser Rat ist nie falsch.
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Bei Arbeitsunfällen grundsätzlich NUR (und lückenlos) D-Ärzte aufsuchen und zwar lückenlos für jegliche noch so kleine Untersuchung! Alles andere kann dir ganz schnell zum Verhängnis werden, was bedeuten kann, dass es bei der Abrechnung, ... Probleme gibt und von der Anerkennung her, was dir dann auch monetär in den Hintern beißen kann.
Ganz angenehm zu wissen ist ebenfalls, dass AUs bzw. Fälle, die von den Genossenschaften abgedeckt werden tendenziell eher in Richtung Chefarztbehandlung gehen und teils deutlich bessere Leistung/Abdeckung haben als der übliche Versicherungsschutz.
Meldung muss zeitnah erfolgen; im Fall von Notaufnahme/Krankenhaus können in den meisten Fällen auch als D-Ärzte fungieren; und muss bei jeglicher Angabe wieder der Arbeitsunfall-Status angegeben werden.
Arbeitswege sind übrigens auch versichert und Unfälle auf dem Arbeitsweg gelten auch als AUs, solange man keine (!) Wegeunterbrechungen hatte und mehr oder weniger den direkten Weg gewählt hat (bzw. gut begründen kann, warum nicht).
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von moha
Oder kann ich auch mit langen Haaren hin und sagen, falls diese ein Problem wären sind die Morgen ab? Ich denke besser gleich abhobeln.
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Schneid die Haare ab!
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Manbun!
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Ist schon ne Stelle mit ganz gut Kundenkontakt. Auf der Website haben sogar die Frauen kürzere Haare als ich.
Dazu kommt noch mein Bart, ich werde schon d'Artagnan genannt, ist dann glaube ich zuviel.
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| Zitat von c00k
| Zitat von Atello
Ist kein Arbeitsunfall. Wurde mir jetzt von zwei Ärzten bestätigt. Weil Rücken und zwei Tage vergangen, nimmt sich die BG dem nimmer an.
Was sagt mir das? Jeden Scheiß einfach sofort melden.
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Das nächste mal einfach sagen is heute passiert. So einfach ist das.
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Wenn man morgens aufwacht, sich bedingt/kaum bewegen kann, die Arbeitsstelle 50 Minuten entfernt liegt, dann wird aus dem "so einfach ist das", ein "verdammt, hätte ich es nur sofort gemeldet".
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Flotte frage: Vorstellungsgespräch: Dunkelgraues sakko,Krawatte,schwarze Hose. Würde das gehen? :
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Thema: Vorstellungsgespräche IX ( Die Pest der Heuchelei ) |