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Er meint weil die da nicht einfach vom lokalen Kartell erschossen werden.
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Es ist ein interessanter Aspekt, TRH.
Aus seiner Sicht, ist das vielleicht wirklich eine Sicherheits-Thematik.
In Berlin ist es zum Beispiel in den meisten Bezirken zu den meisten Tageszeiten so sicher, dass sich Wohlhabende nicht fürchten müssen allein in Öffis unterwegs zu sein.
Somit ist Berlin fast ein entwickeltes Land.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 23.05.2018 14:19]
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Wie bescheuert ist denn bidde dieser Text gesetzt?
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Wäre die Infrastruktur hier wie in Japan, würde ich auf's Auto komplett verzichten. Selbst das Fahrrad könnte mir gestohlen bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 23.05.2018 15:11]
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Mir sind schon drei Fahrräder gestohlen geblieben.
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Würde man hier derart in Züge gestopft würde ich auf Öffis komplett verzichten, selbst Busse könnten mir gestohlen bleiben.
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dabei ist das nahe beisammensein in ubahnen so angenehm. man kann nicht umfallen, es kann nichts geklaut werden, weil soweiso niemand an die taschen rankommt, mit ein bisschen glück bekommst du fgms Männertitten ins Gesicht gedrückt oder noch besser eine gratis prostatamassage... wer kann dem schon widerstehen.
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Hier würde noch ein Fahrradhurensohn die Tür blockieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 23.05.2018 15:32]
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Hier ein Symbolbild.
Man kauft sich ein Fahrrad, um danach Bahn zu fahren.
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So ist das bei uns. Problem gelöst, kthxbye.
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Ah, du warst schon in Japan, ja ?
In 3-5 Minuten kommt die nächste Bahn (pünktlich), in die du einsteigen kannst. Was meinst du, warum die anderen schon dahinter stehenbleiben und sich nicht zusätzlich reinzwängen? Die Gewissheit, dass gleich die nächste Bahn anrollt, lässt sie nicht zu Tieren werden, die um jeden Preis in den Wagon steigen müssen. Sie müssen nicht 10-15 Minuten (zuzüglich Verspätung) warten.
Hier könnte man sich das gar nicht leisten, weil es total unsicher ist, ob danach überhaupt noch was kommt
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 23.05.2018 17:28]
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Manchmal frage ich mich ob Kampferkel überhaupt schon Mal auf dem Planeten Erde war, aber nichts für ungut.
Weitermachen.
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Die Autofahrer von morgen
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| Zitat von i pwn n00bs
Ah, du warst schon in Japan, ja ?
In 3-5 Minuten kommt die nächste Bahn (pünktlich), in die du einsteigen kannst. Was meinst du, warum die anderen schon dahinter stehenbleiben und sich nicht zusätzlich reinzwängen? Die Gewissheit, dass gleich die nächste Bahn anrollt, lässt sie nicht zu Tieren werden, die um jeden Preis in den Wagon steigen müssen. Sie müssen nicht 10-15 Minuten (zuzüglich Verspätung) warten.
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Aber die professionellen Stopfer stopfen doch bei der nächsten Bahn wieder.
Japan ist halt (teilweise) ein unglückliches Beispiel, weil ganz bewusst der motorisierte Individualverkehr derart unattraktiv gemacht wird, dass die Leute in solchen Massen die gute Konnektivität der Öffis nutzen.
Das ist doch genau mein Problem. Ich wohn relativ weit draußen und die Tram die hier im 5-Minuten-Takt kommt lässt mir nie einen Sitzplatz, wenn ich einsteige und ist nach drei weiteren Stationen gerammelt voll und das für 20 weitere Minuten bis zur S-Bahn.
Da bringt das nichts auf die nächste Bahn (die zuverlässig in 5 Minuten kommt) zu warten, weil ich mich auch dort erneut enger an andere Menschen schmiegen muss, als ich das möchte.
-> Ich fahr mim Rad zur Arbeit, weil es dort eine Möglichkeit zum Duschen gibt.
Wenn dich persönlich volle Bahnen nicht stören und du großen Wert auf Pünktlichkeit legst, dann wäre mein Wohnort auch ideal für dich. Nur für mich ist das halt einfach zu voll. Eine Stunde am Tag an andere Menschen angelehnt stehen geht mir stärker auf den Sack, als durch die Stadt zu radeln und wild gewordenen LKW-Bus-Auto-Taxi-Radlersöhnen auszuweichen, völlig verschwitzt und außer Atem anzukommen und erstmal duschen zu müssen.
Ich brauche meine Comfort-Zone
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Protip: wenn du stadtauswärts fährst, sind die züge meistens leer.
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Nein, eben nicht.
Das muss irgendeine Verschwörung sein.
Immer wenn ich zur Arbeit fahre sind die Bahnen stadteinwärts voll und stadtauswärts leer.
Wenn ich aber Feierabend habe, sind die Bahnen stadtauswärts voll und stadteinwärts leer.
Ich denke, der Staat möchte nicht, dass wir ausgeruht das Arbeitsleben bestreiten, weil wir sonst auf schlaue Gedanken kämen. Daher sorgt er dafür, dass dass überall in Deutschland so ist.
Die beschäftigen bestimmt professionelle Bahnfahrer, oder so.
Ich nenne es die 8-18 Verschwörung, benannt nach den Uhrzeiten, zu denen die Bahnen am vollsten sind.
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Man könnte ja zu den Hauptzeiten einfach mehr Züge fahren lassen. Oh warte.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-zurueck-auf-los/21098174.html
| Denn mehr Fahrgäste bedeuten schlicht mehr Menschen an Bord. Die Logistik der Waren ist schon jetzt am Anschlag. Und die steigende Auslastung der Züge senkt den Komfort all der anderen Mitfahrer. Will die Bahn mehr Züge auf die Strecke setzen, muss sie erkennen: Das Schienennetz ist im Prinzip voll. Da ist kaum noch Wachstum möglich. | |
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Wann werden endlich die Uboot-Tunnel umgerüstet.
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| Zitat von Kampfferkerl
Nein, eben nicht.
Das muss irgendeine Verschwörung sein.
Immer wenn ich zur Arbeit fahre sind die Bahnen stadteinwärts voll und stadtauswärts leer.
Wenn ich aber Feierabend habe, sind die Bahnen stadtauswärts voll und stadteinwärts leer.
Ich denke, der Staat möchte nicht, dass wir ausgeruht das Arbeitsleben bestreiten, weil wir sonst auf schlaue Gedanken kämen. Daher sorgt er dafür, dass dass überall in Deutschland so ist.
Die beschäftigen bestimmt professionelle Bahnfahrer, oder so.
Ich nenne es die 8-18 Verschwörung, benannt nach den Uhrzeiten, zu denen die Bahnen am vollsten sind.
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man fährt ja auch morgens stadtauswärts du nap
das andere ist in der tat ein problem der nicht stattfindenden verdichtung. solange die agglo immer weiter mit siedlungen zerbaut wird gibts das verkehrsproblem. weil am wohnort ist die wohndichte zu gering als dass sich ein nahverkehrsausbau lohnen würde während damit alle aufs auto umsteigen und die strassen zumüllen, die aber aus richtplanerischen gründen nicht erweitert werden können.
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| Zitat von DeathCobra
Wann werden endlich die Uboot-Tunnel umgerüstet.
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Trebuchets
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Fahrradfahrer jetzt Eskimos?
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Was ist das denn für ein Ghetto?
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| Zitat von hödyr
Man könnte ja zu den Hauptzeiten einfach mehr Züge fahren lassen. Oh warte.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-zurueck-auf-los/21098174.html
| Denn mehr Fahrgäste bedeuten schlicht mehr Menschen an Bord. Die Logistik der Waren ist schon jetzt am Anschlag. Und die steigende Auslastung der Züge senkt den Komfort all der anderen Mitfahrer. Will die Bahn mehr Züge auf die Strecke setzen, muss sie erkennen: Das Schienennetz ist im Prinzip voll. Da ist kaum noch Wachstum möglich. | |
| | Deutschland Entwicklungsland
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Das Foto ist doch gestellt. Ich hab da in den 3(?) Jahren seit Einrichtung effektiv vielleicht 5 Fahrräder an den Bussen gesehen und nie mehr als eins gleichzeitig Aber gut, ich erwarte nicht, dass meine Beobachtungen da repräsentativ waren.
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| Zitat von hödyr
Man könnte ja zu den Hauptzeiten einfach mehr Züge fahren lassen. Oh warte.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-zurueck-auf-los/21098174.html
| Denn mehr Fahrgäste bedeuten schlicht mehr Menschen an Bord. Die Logistik der Waren ist schon jetzt am Anschlag. Und die steigende Auslastung der Züge senkt den Komfort all der anderen Mitfahrer. Will die Bahn mehr Züge auf die Strecke setzen, muss sie erkennen: Das Schienennetz ist im Prinzip voll. Da ist kaum noch Wachstum möglich. | |
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Ist aber auch nett vom Autor, der Gütersparte der Bahn (oder den zivilen) einen Mangel an witrschaften zuzusprechen, weil die Trassenmaut politisch gesenkt werden soll(te - ist jetzt erstmal auf 2019 geschoben), wenn die LKW-Maut seit Jahren durch dasselbe Verkehrsministerium gesenkt wurde.
Oder die armen Fernbusse (also eigentlich nur noch Flixbus), die seit der Liberalisierung als Übergangslösung zum politisch gewollten schnelleren Aufbau des Marktes mautfrei fahren.
Dass "die Politik" mehr in der Bahn rumfuhrwerkt fände ich auch gar nicht so schlimm, wenn es denn einen (belastbaren und eingehaltenen) Plan für den Verkehr im Allgemeinen und die Bahn im Speziellen gäbe.
Eine Trennung von Infrastruktur und Betreiber wäre, wie ich dem Artikel zustimme, zumindest mehrere Überlegungen wert - dann müsste die Infrastruktur aber beim Bund bleiben und entsprechend auch mit Geld und Planung ausgestattet werden.
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| Zitat von Kampfferkerl
Aber die professionellen Stopfer stopfen doch bei der nächsten Bahn wieder.
Japan ist halt (teilweise) ein unglückliches Beispiel, weil ganz bewusst der motorisierte Individualverkehr derart unattraktiv gemacht wird, dass die Leute in solchen Massen die gute Konnektivität der Öffis nutzen.
Das ist doch genau mein Problem. Ich wohn relativ weit draußen und die Tram die hier im 5-Minuten-Takt kommt lässt mir nie einen Sitzplatz, wenn ich einsteige und ist nach drei weiteren Stationen gerammelt voll und das für 20 weitere Minuten bis zur S-Bahn.
Da bringt das nichts auf die nächste Bahn (die zuverlässig in 5 Minuten kommt) zu warten, weil ich mich auch dort erneut enger an andere Menschen schmiegen muss, als ich das möchte.
-> Ich fahr mim Rad zur Arbeit, weil es dort eine Möglichkeit zum Duschen gibt.
Wenn dich persönlich volle Bahnen nicht stören und du großen Wert auf Pünktlichkeit legst, dann wäre mein Wohnort auch ideal für dich. Nur für mich ist das halt einfach zu voll. Eine Stunde am Tag an andere Menschen angelehnt stehen geht mir stärker auf den Sack, als durch die Stadt zu radeln und wild gewordenen LKW-Bus-Auto-Taxi-Radlersöhnen auszuweichen, völlig verschwitzt und außer Atem anzukommen und erstmal duschen zu müssen.
Ich brauche meine Comfort-Zone
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Die Stopfer stopfen so lange, wie Leute meinen, unbedingt noch in die Bahn rein zu wollen. Man kann auch anstehen und einfach auf die nächste warten. Die Stopfer sorgen nur dafür, dass der Fahrplan eingehalten und der Platz effizient ausgenutzt wird. Sie werden dich nicht in die Bahn zwingen, wenn du nicht möchtest. Außerdem handelt es sich da um die Rushhour. Zu allen anderen Tageszeiten fährt man da völlig friedlich und normal. Aber wie bei allen Beispielen gibt es natürlich extreme.
Dafür können die Öffis dort aber auch die immense Personenzahl tatsächlich transportieren. Jeder kommt garantiert weg und jeder wird nicht stundenlang (wie bei der Deutschen Bahn) warten müssen, weil sich das Schienennetzwerk nicht auf eine handvoll beschränkt. Es gibt viele Alternativlinien/-schienen, die dich zum Ziel führen. Privatbetrieb A fährt auf eigenen Schienen, wie Privatbetrieb B und C - niemand steht sich im Weg, kein Güterverkehr rast oder steht auf den Nahverkehr-Schienen.
Du hast völlig recht: Die Infrastruktur wurde so gebaut, damit die Leute nicht mit PKWs durch die Stadt müssen. In China sieht man ja ganz gut, was passiert, wenn man allen Leuten ein Auto ohne Hindernisse erlaubt. Und da die Mentalität bei Krankenheiten sowieso Mundschutz-an ist, fahre ich auch 'gerne' in Menschenmassen mit - dafür zahle ich immer noch einen Bruchteil dessen, was ich mit dem Auto zahlen müsste, atme 'nur' Bakterien und Viren ein (sofern der Mundschutz nicht hilft) und spare mir Parkplatz, Wartungskosten, Rußpartikel in der Lunge.
Dass du keinen Sitzplatz bekommst ist natürlich schade. Aber einen Fahrschein zu besitzen dürfte dir in einer Tram keinen Sitzplatz garantieren. Immerhin hast du das Privileg, überhaupt damit fahren zu können/dürfen. Gar keine zu haben wäre noch blöder. Deine kommt sogar im 5-Minutentakt, was viele andere (Straßen-)Bahnen nicht anbieten. Also schon mal echt paar dicke Pluspunkte. Schließlich soll sie dich ja eigentlich nur von A nach B bringen - von einem Sitzplatz war nie die Rede. Das ist dann wohl eher schon 'Luxus'. Ach ja: Die Straßenbahnen in Japan haben nur Sitzreihen, die den Fensterreihen entlang gehen - mittig ist alles frei und lädt zum Stehen ein. Insofern wirst du da in den meisten Fällen auch keinen Sitzplatz bekommen.
Was genau stört dich denn daran, dich an die engen Menschenmassen zu schmiegen? Dass du deine private Zone brauchst kann ich ja verstehen. Aber im Grunde schwitzt du im schlimmsten Fall genau so viel, wie beim Fahrradfahren. In dem Fall kannst du ja, wenn du mit der Bahn fährst, immer noch in deiner Arbeit duschen gehen.
Solange du eher Fahrrad anstelle Auto fährst, ist das ökonomisch gesehen ja OK. Wenn du wegen deiner Privatzone lieber Auto fährst, obwohl du auch Bahn oder Fahrrad nehmen könntest - naja. Dein Recht auf persönliche Freiheit steht dann halt über allen und allem anderen VV Wenn du das so machen möchtest, kann dir das ja keiner verbieten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 24.05.2018 10:40]
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |