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| | Zitat von Delta
McCain war auch jemand den ich lange vergleichsweise hoch eingeschätzt habe aber sein Wahlkampf ist dann letztendlich doch scharf rechts abgebogen und hat schon so seine Stops an den Grenzen von Tinfoil Town eingelegt, sollte man auch nicht vergessen
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Dabei lässt man natürlich nicht außer acht, dass in dieser Zeit die Teaparty-Bewegung bei den Reps zunehmen an Einfluss gewonnen hat (daher ja auch Vize Palin). Das führte letztlich auch zu dem Rechtsruck bei der GOP und zu der immer kompromissloseren Politik.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 01.11.2020 0:11]
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| | | "China will mich loswerden. Der Iran will mich loswerden. Deutschland will mich loswerden", sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt in Reading im US-Bundesstaat Pennsylvania. | |
Schön das er uns mit dem Iran und China in eine reihe stellt.
Nicht das er unrecht hätte. 
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Biden reisst grade Witze über Trump auf CNN
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| | Zitat von [Mercyful_Fate]
| | | "China will mich loswerden. Der Iran will mich loswerden. Deutschland will mich loswerden", sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt in Reading im US-Bundesstaat Pennsylvania. | |
Schön das er uns mit dem Iran und China in eine reihe stellt.
Nicht das er unrecht hätte.
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Ja gut, wenn es darum geht in loszuwerden dürfte die Welt für einmal unisono zusammenstehen.
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| | Zitat von Shooter
Ja gut, wenn es darum geht in loszuwerden dürfte die Welt für einmal unisono zusammenstehen.
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Krieg der Kraftfelder.
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*eewww black poeple are touching me*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Mercyful_Fate] am 01.11.2020 0:20]
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| | Zitat von Delta
McCain war auch jemand den ich lange vergleichsweise hoch eingeschätzt habe aber sein Wahlkampf ist dann letztendlich doch scharf rechts abgebogen und hat schon so seine Stops an den Grenzen von Tinfoil Town eingelegt, sollte man auch nicht vergessen
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Naja, darum gehts doch gar nicht in dem Video. McCain sagt ja "I fundamentally disagree" (= stärkste höfliche Form von "er labert nur Scheisse") aber eben nicht weil Obama ein Kinderblut trinkender, arabischer Kenianer ist und alle Medien sich verschworen haben, sondern weil er eine andere politische Meinung hat.
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| | Zitat von Shooter
Ja gut, wenn es darum geht in loszuwerden dürfte die Welt für einmal unisono zusammenstehen.
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Sicher? Netanyahu? Putin? Nordkorea? Johnson? Erdogan? Duda?
DON'T PANIC
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| | Zitat von indifferent
| | Zitat von Delta
McCain war auch jemand den ich lange vergleichsweise hoch eingeschätzt habe aber sein Wahlkampf ist dann letztendlich doch scharf rechts abgebogen und hat schon so seine Stops an den Grenzen von Tinfoil Town eingelegt, sollte man auch nicht vergessen
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Naja, darum gehts doch gar nicht in dem Video. McCain sagt ja "I fundamentally disagree" (= stärkste höfliche Form von "er labert nur Scheisse") aber eben nicht weil Obama ein Kinderblut trinkender, arabischer Kenianer ist und alle Medien sich verschworen haben, sondern weil er eine andere politische Meinung hat.
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Ich sage ja auch nicht dass McCain auf einer Stufe mit Trump ist oder sonstwas, und in dieser Situation hat er sich (wie sehr oft lange Zeit im Wahlkampf) sehr vorbildlich verhalten. Aber als er gemerkt hat dass die Luft dünner wird und er mit Obama einen Gegner hat der neue Wählerschichten anspricht und er versuchen muss, das Gleiche zu tun um zu gewinnen, hat er sich durchaus versucht bei genau den Tea Party-Gehirnfürzen anzubiedern und mit Palin eine Frau ins Boot geholt, die den Weg der Party in Richtung Trump sicherlich einen großen Schritt weiter getrieben haben, das darf man ihm schon anlasten.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
Um dem baldigen Siegestaumel und der Biden-Besoffenheit etwas entgegenzusetzen: Ein podcast mit dem USA-Korrespondent der ZEIT, ca. 1h. Vieles schon bekannt, aber schön kondensiert und auf den Punkt gebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=fOIUOz41F8k
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So interessant ich das fand, gerade, was die Kenntnisse der Details anging, gingen mir zwei Sachen auf den Keks:
- Zum einen das Herunterspielen von Trumps Faschismus. Iirc war das was im Sinne von "Wenn die USA ihre soziale Ungerechtigkeit nicht in den Griff bekommen, dann gibt es nächstes Mal einen "richtigen" Faschisten". Der einzige Grund, warum Trump kein "richtiger" Faschist ist, ist der, dass er zu sehr auf persönliche Verbindungen zu ihm setzt. Deshalb ist sein Stab seit der Amtseinsetzung notorisch unterbesetzt, und damit gibt es genug interne Widerstände. Ich bin mir sicher, dass dieser eine strategische Fehler alles ist, was verhindert hat, dass die demokratischen Strukturen der USA völlig demontiert sind - der Supreme Court zeigt, dass er da keine Hemmungen hat, das umzusetzen.
- Zum anderen, dieses Framing von moderner, linker Identitätspolitik und - auch wenn es nie so genannt wird - Klassenkampf als Entweder-Oder. Irgendwann kommt man in einem Halbsatz, dass es ja so nicht wäre, aber oft war mir der Duktus viel zu nah am Duktus der Linken von vor fünfzig Jahren, von vor hundert Jahren, von vor hundertfünfzig Jahren. Als hätte sich am Verständnis von den sozioökonomischen Zugehörigkeiten von Menschen in all der Zeit nichts getan. Ich bin mir sicher, dass Wimalasena kein Linker der alten Garde ist angesichts dessen, was er sonst so sagt. Aber das stieß mir dann doch alles unangenehm auf, wie er linke Anliegen so schwarz-weiß färben konnte, wenn alles andere derart kenntnisreich, detailliert und nuanciert dargestellt wird.
Jehova! Jehova!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 01.11.2020 3:26]
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WoS einfach zu lange an einer Uni im anglo-amerikanischen Raum abgehangen.
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Also nur zur Sicherheit: Ich will nicht mal jede Blüte, die Identitätspolitik so treibt, verteidigen*. Nur, dass die halt auch ihre Daseinsberechtigung hat - gerade in den USA. Nur auf "besseres, allgemeines, soziales Netz" und "Umverteilung" in den USA zu setzen, greift halt schlicht zu kurz angesichts deren Geschichte.
*) Im Gegenteil, das ist einer der vielen Gründe, warum ich mich nicht in den USA an einer Uni aufhalten will. Das ist eine Diskussion, die ich viel angenehmer finde, wenn ich sie von außen verfolgen kann. In NZ finde ich das Klima und die Art, wie diese Diskussionen geführt werden, z.B. deutlich angenehmer, obwohl hier (in der örtlichen Variante) ähnlich wichtig.
¤DIT:
Und ich finde das Wort "Identitätspolitik" eigentlich fürchterlich, weil imho mehr ein Kampfbegriff der Rechten (denn die rechte Politik, die darunter fallen könnte, wird nie so bezeichnet). Es wird halt nur so im Podcast bezeichnet, also verwende ich das weiter, um die Referenz klar zu machen.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 01.11.2020 4:28]
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Was meinst du denn mit "Klassenkampf als Entweder-Oder"?
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"entweder Klassenkampf oder 'Identitätspolitik'".
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Ah! Jetzt komm ich klar.
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Die Durchsetzung des eigenen Stils durch den Nominalstil und passive Verbformen wird durch persönliche Berufserfahrungen begünstigt und erfordert aktives Eingreifen zur Vermeidung erschwerter Lesebedingungen.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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Urlaub für US-Wahl vielleicht schonmal verlängern?
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Die simplen Geister, die ich rief...
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Jo, dann sehen die Vorbereitungen auf den Wahltag so aus ...
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| | Zitat von schmeisses
Die simplen Geister, die ich rief...
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Thoughts and prayers for William Barr!
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| | Zitat von Phillinger
Urlaub für US-Wahl vielleicht schonmal verlängern?
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Texas ist ja jetzt für den Ausgang der Wahl nicht wirklich relevant.
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| | Zitat von Delta
Texas ist ja jetzt für den Ausgang der Wahl nicht wirklich relevant.
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? versteh ich nicht ganz, wenn die 38 wahlmänner die das ding angeblich hat blau statt rot wählen ist das doch schon ne ansage, oder wie meinen?
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Normalerweise würde man sagen, wenn Texas kippt, dann ist das Ergebnis so klar, dass es keine Diskussionen gibt.
Dieses Mal dürfte aber Texas durch sehr starkes early voting und wenig Briefwahl ein Staat mit einem schnellen Ergebnis sein, während PA zb noch bei den Zwischenzahlen pro Trump ist, während noch haufenweise Briefwahl Zettel auszuwerten sind. Und in einem solchen Szenario wird texas richtig wichtig.
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| | Zitat von Wraith of Seth
So interessant ich das fand, gerade, was die Kenntnisse der Details anging, gingen mir zwei Sachen auf den Keks:
- Zum einen das Herunterspielen von Trumps Faschismus.
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Das könnte daran liegen, dass Trump kein Faschist ist. Das macht seine Person und seine Politik nicht besser, das ist eine analytische Frage, keine moralische. Selbst wenn er einer wäre, was würde diese Erkenntnis bringen, außer moralische Verurteilung, die mittlerweile überhaupt nicht mehr wirkmächtig ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 01.11.2020 13:35]
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Biden nur noch +8.5 im avg. National Polls von 538.
Das waren mal +10.8 
Win Chance dennoch weiterhin bei 89%.
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Kann man noch irgendwo wetten?
Hab schon was gefunden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 01.11.2020 14:41]
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| Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |
![AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015](./avatare/upload/U1071249--belialpakul.png)
