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Also der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband sagt, dass sie am liebsten Sachen wie Beidnennung oder andere geschlechterunabhängige Formulierungen hätten, aber wenn so eine Form, dann mit Sternchen, da es wohl die häufigste Variante ist und damit am ehesten Konsens. Auf deren Homepage steht u.a. auch "Zudem ist davon auszugehen, dass Doppelpunkt und Unterstrich für sehbehinderte Menschen schlechter erkennbar sind als das Sternchen."
So eindeutig ist das also alles nicht. edit: Der Rosa Pudel war schneller.
Ansonsten aber ein gutes Interview. Die Facebook-Kommentare bei der taz waren alle voll mit angepissten Gamern, die entweder davon ausgegangen sind, dass die Interviewte keine Ahnung von Gaming hat (was so harter Bullshit ist, die Frau ist ein größerer Nerd als ich) oder mit den brav von früher auswendig gelernten "lol alle Attentäter essen Brot, wir müssen Brot verbieten"-Sprüchen ankommen weil wo kommen wir denn dahin, wenn man Hobbies, die man selber liebt, und deren Communities mal kritisch hinterfragt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 04.05.2021 18:57]
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| Zitat von AJ Alpha
Der Doppelpunkt wird btw. von Screenreadern besser interpretiert.
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Wird auch vorgelesen als "Doppelpunkt". Am Ende ist es wohl Einstellungssache beim jeweiligen screenreader, man muss sich also selbst behelfen. Kann mir dann vorstellen, dass Sternchen besser ist, weil es sonst nicht so oft vorkommt.
Ansonsten ignoriert das Programm künftig alle doppelpunkte in Texten, was suboptimal wäre.
Ne optimale Lösung habe ich noch nicht gehört bisher.
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OK, das mit den Screen-Readern kann ich verstehen. Aber letztendlich wäre die "Regelung" dann doch nur aus der Not heraus geboren, weil die Funktion in den Readern fehlt. Halte ich irgendwie für fragwürdig, Sprache nach diesem Gesichtspunkt zu reglementieren. Das Sternchen wäre als Satzzeichen jedenfalls noch frei und irritiert nicht die nicht-inklusiven Leser.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Gamern...Communities
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Das ist eigentlich mein Problem was ich damit, weils für mich nur ein Teilnahmsloses Randgruppenhobby ist, ohne mich irgendwie an der Community zu beteiligen. Ich will mich mit den aktuellen Trends da garnicht behängen. Und den Menschen da drin schon gleich garnicht.
Und dann tropfen da auch noch Nazis raus.
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Ich weiß nicht, ob ich den Begriff "Gamer Community" dafür benutzen würde. Schon allein, weil die Abwehrreaktionen entsprechend sind und immer gleich ausfallen werden. So eröffnet sich kein Dialog.
Der Kreis dürfte auch eher die "Internet Community" oder die jeweiligen Meme Space Communities sein. Die Überschneidungen zur Gamerszene dürften natürlich bei 100% liegen (in dem Sinne, dass 100% aller Gamer irgendwo an Meme Communities teilnehmen).
Das Inhaltliche ist selbstverständlich richtig. Memes sind ein effektiver Filter, weil sie in Zweifelsfall als "nur ein Witz" abgetan werden können. Dazu müssen rechte Memes auch nur geringe Linien überschreiten, weil im Mainstream bereits toxische Standards herrschen. Auf reddit findet man über die diversen Meme-reddits diesen Mainstream. Allzu krasses Zeug wird da schon noch entfernt. Aber trotzdem hat man gewisse Konsense, die täglich bedient werden: Feminismus/Feministinnen/SJWs sind abartig, Frauen mit Meinungen auch, Pädophile sind zu töten, Furries sind zu töten, Frauen sind Thots und nutzen horny men aus, nackte Männer sehen ist verstörend für Männer.
In Discord muss man eigentlich nur einen beliebigen Meme-Server betreten, um schnell die extremen Versionen davon zu sehen. Irgendwelcher Gun Nut Justice Porn wo Leute erschossen werden, funny Schockvideo-Compilations die WWII-Aufnahmen oder Unfälle zeigen, direkte Gewaltaufrufe gegen oben genannte Gruppen etc.pp.
Diskussionsraum ist dort keiner vorhanden. Wenn mal jemand anspricht, warum bestimmte User nur rassistisches Zeugs posten, kommt "lol, it's just funny", es wird sich über die (ansprechende) Person lustig gemacht, gesagt, man sollte einfach Leute blockieren, deren Zeug man nicht sehen soll oder die Person wird als Troublemaker halt gekickt. In solche Räume bringt man keine kritische Diskussion ein.
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| Zitat von monischnucki
Was versteckt sich hinter ausländische Ideologie?
Wenn rechts schon ne eigene Spalte hat, wenn sich hier im Land Engländer mit Franzosen kloppen?
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Ist eigentlich ziemlich interessant und wichtig weil die auch für Antisemitische Straftaten verwendet wird. Also Antisemitismus auf einer BDS Demo würde unter "Antisemitismus Ausländische Ideologie" fallen, Antisemitismus vom deutschen MdB unter "PMK rechts".
Und das zeigt dann auch ganz gut, dass - entgegen den ganzen Nebelkerzen der rechten Parteien- die Hauptreiber des Antisemitismus in Deutschland immer noch die Ronnys sind. Nicht der gürtelschwingende Migrant.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 05.05.2021 10:15]
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Wie "verfälsche" ich absolute Zahlen.
1mal1 für AfD Plakate...
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| Zitat von Fragment
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Demnächst in Ihrem AfD-Tweet.
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Ausm Fußball
Nach "Quotenschwarzer"-Nachricht: Jens Lehmann nicht mehr Aufsichtsrat von Hertha BSC
| Lehmann reagierte mittlerweile auf die Aktion und postete folgende Erklärung auf Twitter: "In einer privaten Nachricht von meinem Handy an Dennis Aogo ist ein Eindruck entstanden für den ich mich im Gespräch mit Dennis entschuldigt habe. Als ehemaliger Nationalspieler ist er sehr fachkundig und hat eine tolle Präsenz und bringt bei Sky Quote." | |
Das ist so eine hässliche Aussage von dem Typen.
Passend dazu auf Twitter:
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Dass der Lehmann nicht der Hellste ist hat er letztes Jahr ja auch eindrucksvoll bewiesen:
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Der war doch auch ziemlich zu Anfang der 'Rona-Kiste irgendwo im Fernsehen und hat nur Fragen zwinkizwonki gestellt, oder? Egal. Cancel Culture wieder. NIX darfste mehr sagen hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 05.05.2021 11:34]
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Wow.
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Wow. Die verantwortlichen Müsliker hätten vielleicht doch ein bisschen verfolgen sollen was im dritten Reich so an Rassenkunde geschaffen wurde, dann könnte man drauf aufbauen. Oder die Scheisse einstampfen, alternativ.
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Wie weit zurück wird die Biogeografie denn ermittelt? Dürfte bei einem Land wie der Schweiz ja eine ziemliche Arbeit werden bei den ganzen Franzosen,Italienern, Polen, Deutschen, ..
| Während der durchschnittliche Anteil an Ausländern im gesamten Land bei 25,1 Prozent liegt, haben einige Gemeinden einen weit überdurchschnittlich hohen Anteil. Hierzu gehören beispielsweise Basel (37,3 %), Lausanne (43,2 %), Dietikon (45,0 %), Montreux (46,5 %), Genf (47,9 %), Spreitenbach (50,3 %), Renens (51,2 %), Kreuzlingen (54,7 %). | |
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Ich ging ja von einem polemischen Screenshot aus und dass der restliche Text das komplett entschärfen würde.
Aber ne.
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Für den Nick alleine sollte es Schellen geben.
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| Zitat von Parax
Wie weit zurück wird die Biogeografie denn ermittelt? Dürfte bei einem Land wie der Schweiz ja eine ziemliche Arbeit werden bei den ganzen Franzosen,Italienern, Polen, Deutschen, ..
| Während der durchschnittliche Anteil an Ausländern im gesamten Land bei 25,1 Prozent liegt, haben einige Gemeinden einen weit überdurchschnittlich hohen Anteil. Hierzu gehören beispielsweise Basel (37,3 %), Lausanne (43,2 %), Dietikon (45,0 %), Montreux (46,5 %), Genf (47,9 %), Spreitenbach (50,3 %), Renens (51,2 %), Kreuzlingen (54,7 %). | |
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Deswegen ja auch äusserlich sichtbare Merkmale. Zwinkizwonki.
Wissenschon. Kopfform, Hakennase, Hautfarbe. Die Klassiker eben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 05.05.2021 12:37]
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Gerne korrigieren, aber die hier erhobenen Daten können doch nicht von der Genetik aufs Aussehen übertragen werden, oder?
Ich habe das dunkel so in Erinnerung, dass es ein "kann", aber nicht "muss" ist?
Und ist in dieser Bestimmung oder generell überhaupt ersichtlich wie nah oder fern die genetische Nähe ist?
Bei beidem nein, dann wieso der Aufwand, wenn er doch eher falsche Ergebnisse liefert.
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Weil angeborener Rassismus in die Erstellung der Liste eingeflossen ist.
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| Zitat von DerKetzer
Gerne korrigieren, aber die hier erhobenen Daten können doch nicht von der Genetik aufs Aussehen übertragen werden, oder?
Ich habe das dunkel so in Erinnerung, dass es ein "kann", aber nicht "muss" ist?
Und ist in dieser Bestimmung oder generell überhaupt ersichtlich wie nah oder fern die genetische Nähe ist?
Bei beidem nein, dann wieso der Aufwand, wenn er doch eher falsche Ergebnisse liefert.
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Die wissenschaftliche Analyse dazu:
| The estimations of physical characteristics and probabilistic information about the biogeographic origin of the suspects' ancestors result from the division and assemblage of individuals' data based on the idea that they share certain genetic categories or a set of visible (racial) traits.53 By recognising its power to distinguish specific racial characteristics, phenotypically others',31 interviewees' perceive the investigative value of information derived from FDP as being able to minimise the number of suspects during an investigation. Thus, the first dimension regarding the (in)visibilities of race concerns interviewees' understandings of the power of differentiation of FDP results in criminal investigations. The following quote addresses this issue by referring to results that point to rare characteristics as “good information”, allowing to cross-check with other available tools, such as eyewitnesses or recordings of CCTV. Simultaneously this perspective unravels how professionals operating in the criminal justice system perceive the use of racial and ethnic categories as an investigative tool. FDP technology operates using intelligence as a form of investigative information4(p7):
If you find out [from FDP analysis] that it is a black hair person with blue eyes, which is rare, this could be good information and you can then question witnesses again, if somebody with those characteristics was seen, or you can check the CCTVs. (Interview O02-02 – Police officer)
However, as aforementioned, the use of racial and ethnic categories by FDP technology unravel their slippery character as different social meanings are ascribed to them within different socio-political contexts. Results of biogeographic ancestry and of externally visible characteristics resonate and are confused with socially shared notions of race, ethnicity, belonging, nationality.20,29,30 Forensic scientists, as the following interviewee, have made efforts arguing for the separation between concepts of biogeographical ancestry and race, claiming that results of biogeographic ancestry do not rely, neither translate unequivocally, on shared physical appearance traits55(p18):
You can [visually] look in a way it does not say anything about where you live or where you come from, but it says something about how do you look like. (Interview U02 – Forensic scientist) | |
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1752928X19300873
Mehr soziologisch-ethischer Hintergrund:
| The focus on difference in genomic and genetic research has attracted attention and critique. An important strand of critique has shown convincingly that, despite the promise of commonality in the gene, genetics is contributing to a “genetic reinscription of race” and to the molecularization of race (Duster 2006; Skinner 2006; El-Haj 2007; Fullwiley 2007). Although this process of molecularization of difference is highly important and will require ongoing attention in the context of big-data and data-mining endeavors, here, instead of attending to the molecular, we remained at the surface, as it were, to map the spatial distribution of race across practices. Based on this forensic case, we examined race in the practice of legislation, the forensic investigation and in society where the case had a considerable impact. | |
https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0162243919899467
Überraschung: Die Vorhersagen zu Faktoren wie Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe und Gesichtszügen lassen sich relativ gut treffen, sind aber NICHT 100%. Viel wichtiger ist das hier eröffnete Problem, dass man ethnische Verdachtsgruppen erzeugt, da die seltensten Analysen eine so spezifische Kombination wie "Asiatischstämmiger Mann mit blauen Augen und roten Haaren" sein werden, sondern eher "war ein generischer "Südländer"" - damit ist für den Fahndungserfolg nichts gewonnen, aber man kreiert wieder ein neues Werkzeug für Hetze, Rassenhass und systemische Diskriminierung.
Das Wiedereinführen von Rasse in die Kriminalistik halte ich für eine extrem rutschige Hanglage, nix gut.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 05.05.2021 16:40]
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Scheint ziemlich einfach, Nazis loszuwerden.
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Wie, die Nazis hauen ab? Nice.
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Deutscchland muss sterrben
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Klingt jetzt echt verführerisch und würde innerhalb Deutschlands so viele Probleme auf einmal lösen.
Aber wohin flüchten sie dann? Und welches Land möchte sie denn aufnehmen? Wird ihnen dann erst einmal klar, wie schön so ein deutscher Pass ist, mit dem man fast überall auf der Welt willkommen ist? Man stelle sich vor, Österreich würde an der Grenze einen Zaun hochziehen.
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nur... wohin wollen sie fliehen... und nehmen sie dann ihr smartphone mit?
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Vielleicht organisiert der Vatikan wieder was.
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Attilla hat vielleicht noch paar Betten frei!
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| Zitat von cLam
Aber wohin flüchten sie dann? Und welches Land möchte sie denn aufnehmen?
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |