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Dann bitte noch die Armut der Selbstständigkeit inkludieren. Sonst dafür.
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Ergänzend zu dem Thread hier lese ich immer r/antiwork.
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Wie wäre es mit "Erwerbsarbeit verrecke!"?
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Macht euch doch selbstständig. Dann arbeitet ihr selbst und ständig ... oder mit ner 20 Stunden Woche damits halt für alle Rechnungen reicht und ner "scheiss auf Morgen" Einstellung
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Was ist mit den first year associates mit 140k Einstiegsgehalt? Denkt denn keiner an die? :-(
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M`Buse
Einfacher Sachbearbeiter
Ich hab mir für dieses Jahr mal vorgenommen meine Stunden wieder aufzuschreiben. Vermutlich stellt sich raus, dass ich auch sehr deutlich in Richtung 35h arbeite
/
Ja gut für 100k als Sachbearbeiter beim OEM in 35h rumpimmeln könnte ich mir auch vorstellen. Ich weiß aber nicht, ob da wirklich noch so viel rumgepimmelt wird.
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Bei Buxxes Bude pimmeln die alle mit 40h rum, da sind 100k mit 35h eigentlich "fast" unmöglich.
Ich war allerdings auch überrascht, dass dort nur 40er vergeben werden. Allerdings ist meine Info aus Ende 2019, das kann dort schon wieder anders sein.
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Es werden nicht nur 40er vergeben. Das hängt stark vom Bereich ab. In einigen muss man dafür betteln, bei anderen ist quasi default 40h angesagt. Ich persönlich hab auch 40h mit im Schnitt 10 Überstunden im Monat, die ich abfeiere. 100k in 35h sind möglich, aber da muss man schon relativ weit oben im Tarifband sein. Bei mir würde da aktuell noch die entsprechende Leistungszulage dazu fehlen.
Und Sachbearbeiter bin ich offiziell auf dem Papier. Alles unter Führungskraft wird in meinem Bereich so bezeichnet. Inhaltlich hab ich da aber auch schon Projektverantwortung. Konkret heißt das dieses Jahr ein Projekt mit 75 Mio. ¤ Volumen über drei Jahre zu leiten. Also nur rumpimmeln geht bei dem Entgelt leider auch nur auf ausgewählten Stellen. Genau die sind mein Ziel die nächsten Jahre
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 05.01.2022 14:18]
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Direkt Testfahrer, dafür würde ich sogar nur 100k¤ verlangen. (35 Std.)
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Als Fahrer für LKW im UK kannste das sogar verlangen
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M`Buse
Einfacher Sachbearbeiter
Ich hab mir für dieses Jahr mal vorgenommen meine Stunden wieder aufzuschreiben. Vermutlich stellt sich raus, dass ich auch sehr deutlich in Richtung 35h arbeite
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Ja gut für 100k als Sachbearbeiter beim OEM in 35h rumpimmeln könnte ich mir auch vorstellen. Ich weiß aber nicht, ob da wirklich noch so viel rumgepimmelt wird.
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Bei Buxxes Bude pimmeln die alle mit 40h rum, da sind 100k mit 35h eigentlich "fast" unmöglich.
Ich war allerdings auch überrascht, dass dort nur 40er vergeben werden. Allerdings ist meine Info aus Ende 2019, das kann dort schon wieder anders sein.
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Es werden nicht nur 40er vergeben. Das hängt stark vom Bereich ab. In einigen muss man dafür betteln, bei anderen ist quasi default 40h angesagt. Ich persönlich hab auch 40h mit im Schnitt 10 Überstunden im Monat, die ich abfeiere. 100k in 35h sind möglich, aber da muss man schon relativ weit oben im Tarifband sein. Bei mir würde da aktuell noch die entsprechende Leistungszulage dazu fehlen.
Und Sachbearbeiter bin ich offiziell auf dem Papier. Alles unter Führungskraft wird in meinem Bereich so bezeichnet. Inhaltlich hab ich da aber auch schon Projektverantwortung. Konkret heißt das dieses Jahr ein Projekt mit 75 Mio. ¤ Volumen über drei Jahre zu leiten. Also nur rumpimmeln geht bei dem Entgelt leider auch nur auf ausgewählten Stellen. Genau die sind mein Ziel die nächsten Jahre
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Ich hatte ja Kontakt zu jmd. vor ~2,5 Jahren. P14 sei bei die höchste EG-Gruppe und das bedeutet bei 40h ca. 8700¤ bei höchster Zulage x 13,7 zzgl. Gewinnbeteiligung von ~9000¤. Alles im Tarifbereich, sprich hier gemeiner Sachbearbeiter.
Aber hey, das ist wahrscheinlich schon deutlich mehr.
Darüber ist es ÜT2 und/oder ÜT1.
Wenn ich das so rechne, ist es absurd viel.
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13,975 mit T-Zug aber ansonsten kommt es hin.
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Neuer Kollege seit Montag im Büro. Geht mir mords auf den Zeiger. Fachlich kann ich nicht viel sagen, sind alle im Urlaub, er macht nur das e-learning gedöns. Nächste Woche Gehts erst langsam los. Er redet mir zu viel und erkennt keine Signale wenn ich gerade konzentriert arbeite und nicht auf seine Stories reagiere (Fragen sind es nämlich keine)
Heut wurd ich gefragt wie Ich ihn so finde. Hab ich kurz rumgestammelt weil ich natürlich bei Chefchef nicht direkt einen schlechten Eindruck vermitteln möchte, ist nach paar Tagen irgendwie unfair, und ist auch Arbeit, und keine Freundschaft.
Wie handhabt ihr sowas?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 05.01.2022 21:17]
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Wie du schon sagst: Für eine fachliche Einschätzung ist es zu früh, menschlich tut nicht viel zur Sache weil es ein Job ist und selbst dafür noch zu früh.
"Passt soweit, Rest wird sich zeigen"
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Natürlich erstmal den Regelbetrieb abwarten. Davon ab kannst du ja durchaus nochmal klarer artikulieren, dass du beim Coden (oder so) ein bisschen Ruhe brauchst. Aber das merkt er mit der Zeit bestimmt auch.
/e: Kommt natürlich auch auf das Verhältnis mit deinem Chef an. Davon ab hat er vielleicht auch einfach nur gefragt um zu schauen wie du reagierst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 05.01.2022 21:29]
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Hab ich schon erwähnt, dass ich "agil" hasse?
Heute 7 1/2 Stunden Regeltermine:
- 45 Minuten Abteilung
- 45 Minuten extern
- 6(!) Stunden agile Meetings (Stand Up, Sprint Review, Sprint Planning, Backlog, daily, ...)
Da muss ich bei solchen Aussagen doch schon sehr lachen:
Fake Edit: Mein Problem ist, dass ich für 3 Produktlinien und einen Geschäftsbereich zuständig bin und alle 3 Produktlinien und der Geschäftsbereich eine eigene agile Meetingstruktur haben, also das vierfache an agilen Meetings für mich.
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Aber heute ist doch Feiertag
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 06.01.2022 7:57]
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Genau das. Die Hälfte macht irgendwie schon agil nur in ihrem Projekt, die andere Hälfte (inkl. mir) hängt noch in klassischer Abteilungsstruktur in zig Projekten. Was dann alle Seiten unglücklich macht.
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| Zitat von caschta
Wie handhabt ihr sowas?
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Hat zur Verbesserung des Betriebsklimas beigetragen.
Joh, ansonsten was schon gesagt wurde. Muss mal abwarten wie es sich entwickelt. Vielleicht labert er aktuell auch einfach nur viel weil er nichts zu tun hat und meint gesellig sein zu müssen um nicht wie der introvertierte Nerd daher zu kommen....
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Tell me how I know. Als jemand im agilen Projekt, das mit festen Releasezyklen, Abhängigkeiten in Wasserfallprojekte und einem festen Scope arbeitet, kann ich deine Frustration aus einer anderen Perspektive sehr gut verstehen.
Auch einer der Gründe, warum ich den anderen AG gewählt habe. Die sind jetzt seit gut einem Jahr agil unterwegs und leben das auch in ihrer Organisation, und scheinen das auch wirklich verstanden zu haben.
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Agile richtig gelebt ist schon nice, aber ja, der Übergang von der "konservativen" Struktur zur agilen ist die Hölle. Meiner Erfahrung nach braucht es alleine schon ein gutes Jahr um erstmal die Mitarbeiter überhaupt abzuholen. Und in einem grossen Konzern dauert es noch viel länger bis auch alle Managementschichten da wirklich mitmachen. Bis es dann soweit ist hast du ein wildes Mischmasch aus allen Philosophien, was die Mitarbeiter so richtig zur Weissglut treibt
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Bei uns gibt es auf Projektebene schon agile Meetings. Aber dadurch ist man nicht weniger in Meetings sondern einfach nur in mehr verschiedenen Meetings.
Also klar man kann sich dadurch mehr austauschen aber am Ende hab ich trotzdem keine Zeit meine Arbeit zu erledigen.
50% der Teilnehmer werden am Ende eines Meetings schon nervös weil das nächste Meeting direkt danach kommt.
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Wer so viel in agilen Regelmeetings rumhängt, dass er Probleme hat, normal seine Arbeit zu erledigen, hat Agilität nicht verstanden, no front. Kenn hier auch Leute, die eine Stunde lang in vier verschiedenen Dailys mit insgesamt nachher 100 Leuten sitzen. Das hat halt nichts mehr mit der Idee eines Dailys zu tun.
Ich hab 5 agile Regeltermine, Daily, Refinement, Planning, Demo, Retro. Das ist jetzt kein riesiger Overhead.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 06.01.2022 8:30]
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Die Meetingstruktur hierzulande (und damit meine ich den deutschsprachigen Bereich) ist halt auch ehrlich gesagt unter aller Sau. No offense, aber viele, ich sage jetzt mal, deutschsprachige, hören sich selber einfach viel zu gerne sprechen. Die Hälfte der Meetingzeit könnte man sich oftmals sparen wenn die Narzisten einfach mal ihre Fresse halten würden und nicht zu jedem Traktandum noch ne Anekdote einstreuen müssen, und zu jedem scheiss noch einen Kommentar abgeben müssen. Der Gipfel sind die Leute, meistens in Führungspositionen, die wenn keiner was sagt dann noch fragen müssen "HAT DAZU NIEMAND WAS ZU SAGEN?". Nein, offensichtlich nicht, also Fresse halten und zum nächsten Traktandum gehen. Bitte.
Ich habe aktuell ein Projek mit Kollegen aus den USA, das ist soviel anders da. DA gibt es VOR dem Meeting eine Agenda wo jeder seine Punkte eintragen kann die zu besprechen sind. Trägt niemand was ein wird das Meeting einfach abgesagt. Tja. In den Meetings, klare Moderation (und zwar ein richtiger Moderator und nicht Turnusmässig unter den Teilnehmern), der geht die Punkte durch, wenn einer überzieht wird der abgeklemmt. Hat niemand was zu sagen geht man zum nächsten Punkt. Ist im Meeting welches für 45min angesetzt wurde nach 5 Minuten schon alles gesagt heisst es "ok, das wars, bis zum nächsten mal, adios". Kein gebullshitte, keine Anekdoten die niemanden interessiert, kein sich ständiges wiederholen.
Achja, das beste ist, das war für mich auch eher ungewöhnlich. Die haben irgendwie so Meeting-sabbaticals oder wie die das nennen. Dann streichen die einfach Standortweit für eine Woche lang ALLE Meetings. Wir hätten aber was zu besprechen. Tjo, Pech, nächste Woche dann
/die setzen ihre Meetings auch grundsätzlich von XX:05 auf XX:55 um 10 Minuten Pause zwischen Meetings zu haben. Nicht so wie die Spezialisten hier immer von XX:00 auf XY:00
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 06.01.2022 8:43]
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da hatter Recht. Der deutsche zerredet einfach alles gerne, damit man im Endeffekt nix machen muss.
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| Zitat von Shooter
Die Meetingstruktur hierzulande (und damit meine ich den deutschsprachigen Bereich) ist halt auch ehrlich gesagt unter aller Sau. No offense, aber viele, ich sage jetzt mal, deutschsprachige, hören sich selber einfach viel zu gerne sprechen. Die Hälfte der Meetingzeit könnte man sich oftmals sparen wenn die Narzisten einfach mal ihre Fresse halten würden und nicht zu jedem Traktandum noch ne Anekdote einstreuen müssen, und zu jedem scheiss noch einen Kommentar abgeben müssen.
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Du musst dich auch mal mehr einbringen!
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| Zitat von Shooter
Die Meetingstruktur hierzulande (und damit meine ich den deutschsprachigen Bereich) ist halt auch ehrlich gesagt unter aller Sau. No offense, aber viele, ich sage jetzt mal, deutschsprachige, hören sich selber einfach viel zu gerne sprechen. Die Hälfte der Meetingzeit könnte man sich oftmals sparen wenn die Narzisten einfach mal ihre Fresse halten würden und nicht zu jedem Traktandum noch ne Anekdote einstreuen müssen, und zu jedem scheiss noch einen Kommentar abgeben müssen. Der Gipfel sind die Leute, meistens in Führungspositionen, die wenn keiner was sagt dann noch fragen müssen "HAT DAZU NIEMAND WAS ZU SAGEN?". Nein, offensichtlich nicht, also Fresse halten und zum nächsten Traktandum gehen. Bitte.
Ich habe aktuell ein Projek mit Kollegen aus den USA, das ist soviel anders da. DA gibt es VOR dem Meeting eine Agenda wo jeder seine Punkte eintragen kann die zu besprechen sind. Trägt niemand was ein wird das Meeting einfach abgesagt. Tja. In den Meetings, klare Moderation (und zwar ein richtiger Moderator und nicht Turnusmässig unter den Teilnehmern), der geht die Punkte durch, wenn einer überzieht wird der abgeklemmt. Hat niemand was zu sagen geht man zum nächsten Punkt. Ist im Meeting welches für 45min angesetzt wurde nach 5 Minuten schon alles gesagt heisst es "ok, das wars, bis zum nächsten mal, adios". Kein gebullshitte, keine Anekdoten die niemanden interessiert, kein sich ständiges wiederholen.
Achja, das beste ist, das war für mich auch eher ungewöhnlich. Die haben irgendwie so Meeting-sabbaticals oder wie die das nennen. Dann streichen die einfach Standortweit für eine Woche lang ALLE Meetings. Wir hätten aber was zu besprechen. Tjo, Pech, nächste Woche dann
/die setzen ihre Meetings auch grundsätzlich von XX:05 auf XX:55 um 10 Minuten Pause zwischen Meetings zu haben. Nicht so wie die Spezialisten hier immer von XX:00 auf XY:00
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Das klingt sehr nice. Muss ich hier mal vorschlagen
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Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |