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| | Zitat von Hidayat
Oder Taucher übers Torpedorohr rauslassen, Haftminen legen und anschließend einsammeln.
Täte aber eher für westlichen Übeltäter sprechen.
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das kann quasi jede Nation die größere Militär-U-Boote hat. Selbst der Iran.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dagrachon am 29.09.2022 10:49]
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Ich mag immer noch die, nicht ganz ernstgemeinte Theorie, dass Russland eigentlich die neue Norwegen - Polen Pipeline treffen wollte, aber die falschen Röhren gesprengt hat.
Team Sims 3 & Karten ohne Tschernobyltodeszone wäre das halt zuzutrauen.
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Hat jemand den letzten Stand, wer die Pipelines zerschossen hat bzw. plausiblerweise beschossen haben könnte? Für mich ergibt das alles oberflächlich keinen Sinn. Mein ungeordnetes, accountloses Twitter glaubt zu wissen, dass es die USA waren, weil Biden das mal "angekündigt" habe, aber darauf will ich mal nichts geben.
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in der Tiefe auf jeden Fall jemand mit U-Booten, da gibt es nicht so viel Auswahl.
Mit dieser USA Theorie, die nicht mal ansatzweise in sich selbst schlüssig ist, wird gerade alles geflutet, twitter, tiktok, insta, wasauchimmer. Das ist so eine typische Kampagne wie es sie in den letzten Jahren immer wieder mal gab. Flüchtlinge, Corona, Gaspreise... immer das selbe.
Die ist so schlecht, typisch und offensichtlich gemacht, dass es schon fast als Schuldeingeständnis durchgeht.
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| | Zitat von niffeldi
Lässt sich aber leichter überprüfen, weil die Schäden bei einer Explosion im Inneren anders aussehen würden, als bei einer Explosion außen.
/¤ das würde dermaßen nach Russland zeigen, dass keine Zweifel mehr am Verantwortlichen bestünden und das wäre für Putin auf nicht gut.
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die haben einen Molch gezüchtet, der mit Sprengstoff im Rucksack außen langlaufen kann?! 
/es sind inzwischen btw. 4 Lecks. Der Molch ist echt sportlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 29.09.2022 11:01]
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| | Zitat von Jellybaby
in der Tiefe auf jeden Fall jemand mit U-Booten, da gibt es nicht so viel Auswahl.
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Das muss so pauschal nicht gewesen sein.
60-70m gehen auch gerade so noch mit Kampftauchern. AUVs wären auch eine Alternative, oder das irgendein Gefährt vor einiger Zeit schon Sprengsätze dort "abgeworfen" hat.
Also ich zweifel nicht an, dass das die Russen waren. Aber es muss nicht zwangsläufig mit einem U-Boot gewesen sein.
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Ah, ich dachte das mit dem Unterwasserausstieg könnten nicht so viele.
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Eins, zwei, drei
| | Schwedens Küstenwache meldet viertes Leck
An den beschädigten Nord-Stream-Pipelines ist auf schwedischer Seite ein weiteres Leck entdeckt worden. Das teilte die schwedische Küstenwache laut Medienberichten mit. Damit sind nun insgesamt vier defekte Stellen an den russischen Nord-Stream-Pipelines bekannt. | |
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| | Zitat von Hidayat
Ah, ich dachte das mit dem Unterwasserausstieg könnten nicht so viele.
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Ich verstehe auch nicht so ganz woher für sowas zwangsläufig irgendwelche Uboote herkommen müssen. Die Tiefe ist für Taucher afaik machbar. Da brauchste nur 3-4 normale Boote an die du so ein Sonar rangedengelt hast, 2-3 Taucher pro Boot und den Sprengstoff. Ist ja nicht so als bräuchtest du eine Genehmigung um in der Ostsee mitm Boot rumzufahren und mal ein paar Stunden irgendwo anzuhalten. Am kritischsten ist wahrscheinlich noch, dass das an vier Stellen ungefähr zeitgleich passieren muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 29.09.2022 11:11]
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Die Geschichte ist aktuell schon ziemliche verwirrend, gerade weil alle Seiten aktuell für einmal die Klappe halten.
Was ich mir bisher an Gründen zusammengereimt hab:
Seite RU
1 Es werden die Grenzen ausgelotet, bis wohin man sich mit solchen Aktionen vortasten kann ohne direkt auf die Fresse zu bekommen.
2 Die Aktion war eine Machtdemonstration, dass die Unterseeleitungen eben nicht unverwundbar sind. Wenn man da was eigenes in fremden Gewässern zerbombt, ist sowas ganz praktisch, weil es nur schwer als direkten Angriff verkauft werden kann, gerade wenn schon kein Gas floss.
3 Man hat sich an irgend einer Drogen nehmenden Stelle gehofft, dass durch den Verlust eine Panik und folgend massive Unruhen entstehen, die Westeuropa aus dem Takt bringen
4 Wäre die Geschichte zeitnah kommentiert worden, hätte man die Geschichte als offizielle Beendung der Zusammenarbeit zwischen D und RU in punkto Energielieferungen verstehen können. Das Fax kam aber anscheinend nicht an und über die verbliebenen Festlandleitungen scheint ja noch was zu fliessen.
Seite Westen /US
5 Joa, man könnte D insofern anhängig von LPG machen, ist aktuell aber sowieso der Fall, also warum der Aufwand?
6 *Aluhut auf* Die Aktion könnte genutzt werden, um den Einsatz bzw erstmal die Lieferung von schweren Panzern, Flugzeugen und allgemein Asskicking stuff zu rechtfertigen. *wegmit dem Teil*
Sehe ich aufgrund der aktuellen Lage aber nicht wirklich ein. UA hat (aufgrüstetes) Material aus den 80ern bekommen, während RU teilweise sein aktuellstes Zeug zur Entsorgung hingeschifft hat und das Coldwar Material reicht anscheinend ziemlich problemlos, um der mal zweitstärksten Armee den Arsch abzubrennen. (St Javelin mal aussen vor, die wurden gemäss wiki '89 erst entwickelt)
7 *Aluhut wieder auf* Die Zerstörung könnte ein Zeichen an Russland sein, dass Unterwasserleitungen per se nicht so sicher sind wie bisher gedacht und gerade aus US Sicht insofern ein direktes Zeichen, dass man es nicht mehr akzeptiert, dass sich Europa aus dem Osten mit Gas beliefern lässt. Das wär aber aktuell ebenfalls derbstes Flexing weil man seine Allierten genauso an die Wand fährt. *wieder weg*
fazit: SNAFU
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Die Theorie ist auch gut:
| | | Einem russischen Medienbericht zufolge könnte ein US-Hubschrauber an den Lecks in den beiden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 beteiligt sein. „Der Mehrzweck-Helikopter MH-60R Strike Hawk hat neun Stunden lang – von 19:30 Moskauer Zeit am Sonntag dem 25. September bis 4:30 Uhr Moskauer Zeit am Montag dem 26. September über der Ostsee gekreist; etwa 250 Kilometer von der dänischen Insel Bornholm entfernt, wo der Gasaustritt festgestellt wurde“, schrieb die Internetzeitung lenta.ru am Mittwoch unter Berufung auf Daten von Flightradar. Der Kampfhubschrauber könne unter anderem auch Unterwasserziele bekämpfen, betonte das als kremlnah geltende Medium. | |
https://tkr.ro/e/DVJPyKyHKeZZo1HP
Vielleicht war er auch da und hat erfolglos versucht das russische U-Boot zu stoppen, dass sich an die Pipeline ran machte. Man weiß es nicht. 
Von Dienstag Abend:
| | | Es werde zudem bald gute Nachrichten von der Front geben, kündigte Selenskyj an. Details nannte er zunächst nicht. | |
weiß man inzwischen was er meinte? Es gibt so einige zurückeroberte Orte in Donezk, aber die werden wohl nicht gemeint sein.
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Hidayat
Ah, ich dachte das mit dem Unterwasserausstieg könnten nicht so viele.
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Ich verstehe auch nicht so ganz woher für sowas zwangsläufig irgendwelche Uboote herkommen müssen. Die Tiefe ist für Taucher afaik machbar. Da brauchste nur 3-4 normale Boote an die du so ein Sonar rangedengelt hast, 2-3 Taucher pro Boot und den Sprengstoff. Ist ja nicht so als bräuchtest du eine Genehmigung um in der Ostsee mitm Boot rumzufahren und mal ein paar Stunden irgendwo anzuhalten. Am kritischsten ist wahrscheinlich noch, dass das an vier Stellen ungefähr zeitgleich passieren muss.
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Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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| | Zitat von Lunovis
Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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Worauf basiert diese Einschätzung?
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| | Zitat von El_Hefe
Am kritischsten ist wahrscheinlich noch, dass das an vier Stellen ungefähr zeitgleich passieren muss.
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Auch das kannst du ja mit AUVs strecken und die Sprengsätze schon vor Wochen nach und nach platziert haben.
Aber solange man nichts weiß: Alles (spannende) Spekulationen.
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Bissi Panzertape und alles ist wieder dicht.
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| | Zitat von Dagrachon
| | Zitat von Hidayat
Oder Taucher übers Torpedorohr rauslassen, Haftminen legen und anschließend einsammeln.
Täte aber eher für westlichen Übeltäter sprechen.
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das kann quasi jede Nation die größere Militär-U-Boote hat. Selbst der Iran.
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Dazu braucht man kein größeres Militär U-Boot, da reicht jedes beliebige zivile Forschungsboot.
ABER:
Während des kalten Kriegs waren weite Teile der Ostsee (vor allem auch die Gegend, in der jetzt die Lecks aufgetreten sind) im Unterwasserbereich akustisch überwacht, damit sich eben keine "feindlichen" U-Boote vorbeischleichen konnten.
Ich weiß zwar nicht, wie viele von diesen Anlagen noch aktiv sind aber könnte mir gut vorstellen, dass die Überwachung von den Anrainerstaaten noch immer genutzt wird. Wenn ja, dann müsste das Auftauchen (höhö) eines U-Boots in dieser Gegend auf jeden Fall bemerkt worden sein.
¤: Die Überwachungsstelle auf Fehmarn gibt es beispielsweise noch und die ist auch noch aktiv.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 29.09.2022 11:34]
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Lunovis
Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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Worauf basiert diese Einschätzung?
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SOSUS/IUSS
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| | Zitat von Müsli_Män
Während des kalten Kriegs waren weite Teile der Ostsee (vor allem auch die Gegend, in der jetzt die Lecks aufgetreten sind) im Unterwasserbereich akustisch überwacht, damit sich eben keine "feindlichen" U-Boote vorbeischleichen konnten.
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Mal so ne richtige James Bond Annahme. Was ist mit nem Krabbelroboter der von Sankt Petersburg bis Gotland durch die Pipeline gelaufen ist?
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| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Lunovis
Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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Worauf basiert diese Einschätzung?
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SOSUS/IUSS
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Und das erkennt wenn einer mit nem zivilboot irgendwo hinfährt, und weil er Lust und Laune hat irgendwo ein paar Stunden anhält?
[x] Doubt.
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| | Zitat von Jellybaby
Die Theorie ist auch gut:
| | | Einem russischen Medienbericht zufolge könnte ein US-Hubschrauber an den Lecks in den beiden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 beteiligt sein. „Der Mehrzweck-Helikopter MH-60R Strike Hawk hat neun Stunden lang – von 19:30 Moskauer Zeit am Sonntag dem 25. September bis 4:30 Uhr Moskauer Zeit am Montag dem 26. September über der Ostsee gekreist; etwa 250 Kilometer von der dänischen Insel Bornholm entfernt, wo der Gasaustritt festgestellt wurde“, schrieb die Internetzeitung lenta.ru am Mittwoch unter Berufung auf Daten von Flightradar. Der Kampfhubschrauber könne unter anderem auch Unterwasserziele bekämpfen, betonte das als kremlnah geltende Medium. | |
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Naja, der kreuzt einfach als Aufklärung vor Kaliningrad rum, schöne Nebelkerze.
https://www.flightradar24.com/2022-09-26/00:04/12x/VVHG725/2d9b2666
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Lunovis
Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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Worauf basiert diese Einschätzung?
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SOSUS/IUSS
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Und das erkennt wenn einer mit nem zivilboot irgendwo hinfährt, und weil er Lust und Laune hat irgendwo ein paar Stunden anhält?
[x] Doubt.
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Sry, dachte es ginge um U-Boote.
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| | Zitat von Lunovis
Die Geschichte ist aktuell schon ziemliche verwirrend, gerade weil alle Seiten aktuell für einmal die Klappe halten.
Was ich mir bisher an Gründen zusammengereimt hab:
Seite RU
1 Es werden die Grenzen ausgelotet, bis wohin man sich mit solchen Aktionen vortasten kann ohne direkt auf die Fresse zu bekommen.
2 Die Aktion war eine Machtdemonstration, dass die Unterseeleitungen eben nicht unverwundbar sind. Wenn man da was eigenes in fremden Gewässern zerbombt, ist sowas ganz praktisch, weil es nur schwer als direkten Angriff verkauft werden kann, gerade wenn schon kein Gas floss.
3 Man hat sich an irgend einer Drogen nehmenden Stelle gehofft, dass durch den Verlust eine Panik und folgend massive Unruhen entstehen, die Westeuropa aus dem Takt bringen
4 Wäre die Geschichte zeitnah kommentiert worden, hätte man die Geschichte als offizielle Beendung der Zusammenarbeit zwischen D und RU in punkto Energielieferungen verstehen können. Das Fax kam aber anscheinend nicht an und über die verbliebenen Festlandleitungen scheint ja noch was zu fliessen.
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Ich fand den Take vor kurzem als weiteres Argument für Russland gut, dass es Putin stabilisiert, weil potentielle Nachfolger den Handel Gas über NS gegen Frieden nicht bieten können.
Für jeden anderen Akteur bräuchte man seeeehr viel mehr Alufolie auf Lager, alleine das macht es für mich sehr schwer, andere Theorien ernst zu nehmen.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Müsli_Män
Während des kalten Kriegs waren weite Teile der Ostsee (vor allem auch die Gegend, in der jetzt die Lecks aufgetreten sind) im Unterwasserbereich akustisch überwacht, damit sich eben keine "feindlichen" U-Boote vorbeischleichen konnten.
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Mal so ne richtige James Bond Annahme. Was ist mit nem Krabbelroboter der von Sankt Petersburg bis Gotland durch die Pipeline gelaufen ist?
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Wie die Geräuschemission gering genug ist klappt das vermutlich.
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Ich werf mal China in den Ring!
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Lunovis
Ich behaupte jetzt mal, dass die Wasserstrassen an der Stelle zu den am besten überwachten der Welt gehören, andererseits trifft das ebenso unter wasser zu.
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Worauf basiert diese Einschätzung?
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Na auf meiner Behauptung.
Bzw meiner persönlichen Einschätzung, dass die Wasserstrasse seit jeher schon von interesse war weil der gesamte Schwarzmeerverkehrzivil wie militärisch zwangsweise da durchfliesst und die NATO seit jeher die Bewegung russischer Schiffe aktiv verfolgt?
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich verstehe diese Theorie nicht. Warum kann RUS nicht einfach kein Gas liefern, wenn es keines mehr liefern will, um all diese Dinge zu erreichen, anstatt die Pipepine mit viel Aufwand zu zerbomben?
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Siehe Putin-Nachfolger-Theorie
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich verstehe diese Theorie nicht. Warum kann RUS nicht einfach kein Gas liefern, wenn es keines mehr liefern will, um all diese Dinge zu erreichen, anstatt die Pipepine mit viel Aufwand zu zerbomben?
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Ich finde, da passt mein voriger Post auch gut zu. Das ist ein Unterschied zu jedem anderen potentiellen Verdächtigen—interne Machtpolitik.
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| | Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich verstehe diese Theorie nicht. Warum kann RUS nicht einfach kein Gas liefern, wenn es keines mehr liefern will, um all diese Dinge zu erreichen, anstatt die Pipepine mit viel Aufwand zu zerbomben?
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https://twitter.com/maria_drutska/status/1575427206154698758
| | Here's 5 reasons:
1) Drive price up for Europe, causing more instability
2) Knowing that Eu market is dead for russia, extracting as much leverage as possible
3) Excuse to move warships into that region
4) Avoiding breaking contract penalties
5) Make Europe turn on each other
Here's some more:
1) Send a message to Poland / Norway / Baltics that their pipelines aren't safe
2) Send a message to Europe that russia can target under water assets
3) To cause confusion in the world so vatniks like you can say but but but NATO AMERICA. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wedge am 29.09.2022 12:18]
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Außerdem ist "Russland" ja kein Monolith in dem Sinne- da sind unterschiedliche Interessengruppen mit unterschiedlich viel Macht Einfluss und Möglichkeiten (militärisch und nicht-militärisch).
Aus unserer Sicht profitiert "Russland" davon vielleicht nicht eindeutig und direkt, aber intern profitiert eventuell jemand eindeutig und direkt.
e/ too late
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 29.09.2022 12:22]
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| Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
