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Subnerdgruppenbeitragsammelthread
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Weiter geht's.
der Alte
Heute: neue Entdeckungen in der Weinherstellung im alten Rom.
https://www.cambridge.org/core/journals/antiquity/article/making-wine-in-earthenware-vessels-a-comparative-approach-to-roman-vinification/21CE9DC73E121EE173E902625E9E559D
Man kriegt Bock auf Wein, wenn man liest, was die Leute da produziert haben:
| slightly spicy taste..and imparts aromas of toasted bread, apples, roasted walnuts and curry
[...]
much better, more tasty and much more stable wines than is commonly assumed.
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The findings about earthenware vessel vinification presented here change much of our current understanding of Roman winemaking. Contrary to widespread belief, it seems unlikely that most vinification in Antiquity was white in the sense of its modern meaning, that is, produced through fermentation without skins and solids. Instead, most grapesregardless of their berry colourwere vinified according to what we would today call red-wine vinification, with all solids present at least during primary fermentation. This explains in large part the wide colour range of ancient wines, as attested in the ancient sources, and the ability of Roman vintners to make stable wines in an era without artificial additives and preservatives. It is also clear that dolia were no ordinary class of pottery, but highly specialised vessels whose size, shape, materiality and buried setting all contributed decisively to the nature and quality of ancient wines. In addition, by considering the key role of natural yeasts, and in particular flors, we have argued that Roman wines were often characterised by aromas of sotolon, and that this specific organoleptic quality was considered an important feature of fine-quality wines.
Here, we have shown how the study of contemporary and traditional clay vessel wines, informed by modern oenological knowledge, can fundamentally add to our understanding of Roman winemaking. Such interdisciplinary research, however, is only in its infancy and much remains to be done to understand fully the production and character of Roman wine. Substantially more archaeometric data, from both ancient dolia and modern qvevri, are needed to elucidate clay use in Antiquity, to explore the (dis)similarities in clay composition between ancient and modern vessels and to further deepen our insights into the impact of different clays on organoleptic properties of wines. The same is true for organic residue analyses, as these will facilitate the comparison of the chemical compositions of earthenware vessel wines. Unlike concrete and stainless-steel tanks (which are neutral) and oak barrels (which add soft vanillin flavours), both much in use today, pottery vessels can contribute an enormous range of sensory properties to wine through their porosity and clay composition, many of which remain to be identified. A new generation of modern winemakers is experimenting with ceramic vessel vinification, and a systematic scientific study of their efforts would be of great ethnoarchaeological value. We also need DNA studies of yeast varieties, targeted in particular at the detection of flor yeasts, to assess securely their importance in Roman and Georgian winemaking. While we have focused on modern qvevri in this article, a systematic and in-depth study of the wider wine earthenware vessel phenomenon is necessary to advance archaeological interpretation. In particular, a full re-evaluation of dolia wine cellars is required to capture the nature and extent of clay vessel wines in Antiquity. Finally, Roman winemaking techniques and wine sensory profiles are increasingly explored in experimental archaeology, and herein lie further exciting avenues for clay vessel vinification trials (Boulay Reference Boulay and Rudolph2018; Indelicato Reference Indelicato2020). Such holistic studies will have a groundbreaking impact on our views of Roman winemaking.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.01.2024 15:31]
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Georgische (Amphoren-)Weine sind definitiv nen Versuch wert, wenn auch generell eher schwieriger zu bekommen und dann auch noch scheiße teuer hier in DE.
Ich vermag nicht zu sagen wie viel die Amphoren da zum jeweiligen Geschmack beitragen, aber die Rebsorten für sich genommen sind schon einen Blick wert.
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| Zitat von Smoking
Georgische (Amphoren-)Weine sind definitiv nen Versuch wert, wenn auch generell eher schwieriger zu bekommen und dann auch noch scheiße teuer hier in DE.
Ich vermag nicht zu sagen wie viel die Amphoren da zum jeweiligen Geschmack beitragen, aber die Rebsorten für sich genommen sind schon einen Blick wert.
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Da hab ich mal ne Doku gesehen. Die Amphoren sind btw riesig und es gibt kaum noch ne handvoll Handwerker welche diese herstellen.
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Klingt nach 1 nicen doku, hast Du einen Link?
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War glaubs die.
Bin nicht 100% sicher, zumindest hab ich die auch schon gesehen und es geht mal um die Gefässe.
Falls Smoking die Dinger meinte.
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Genau jene.
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| Scotsman Angus Barbieri (1939 7 September 1990) fasted for 392 days,[1] from June 14, 1965[2] to July 11, 1966. He lived mainly on tea, coffee, sparkling water, and vitamins while living at home in Tayport, Scotland, and frequently visiting Maryfield Hospital for medical evaluation. He lost 276 pounds (125 kg) and set a record for the length of a fast.[2] | |
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Angus_Barbieri%27s_fast
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| Stolpersteinverlegung E.J. Gumbel am 7. Februar
Die IBS-DR (Deutsche Region der Internationalen Biometrischen
Gesellschaft) hat sich für die Verlegung von "Stolpersteinen" für Emil Julius Gumbel (https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Julius_Gumbel) und seine Familie engagiert. Diese werden am 07.02.2024 um 14:15 Uhr vor dem Gebäude in der Beethovenstr. 39 in Heidelberg im Rahmen einer kleinen Zeremonie verlegt. Interessierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. | |
Ich kannte Gumbel bislang nur als Namensgeber einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, aber dahinter steckt eine sehr interessante, politisch engagierte Person:
| Zu seinem großen Thema wurden die zahlreichen politischen Morde in den Wirren der Nachkriegszeit seit der Novemberrevolution. Als Statistiker ließ er dabei die Zahlen für sich sprechen. In zwei Publikationen wies er nach, dass die Zahl der Morde aus dem rechten Spektrum deutlich überwog. So konnte er aufzeigen, dass im Zeitraum 1919 bis 1922 von 376 politisch motivierten Morden 354 dem rechten Spektrum zuzuordnen waren, lediglich 22 dem linken. Die Einäugigkeit der Justiz in der Weimarer Republik, die er aufzeigte, war dabei frappierend: Die Mörder aus dem linken Lager wurden mit äußerster Strenge behandelt, es kam zu zehn Hinrichtungen auf 22 Morde. Mörder aus dem rechten Lager wurden dagegen mit großer Nachsicht behandelt: Bei 354 Morden kam es zu einer einzigen lebenslangen Strafe, keiner einzigen Hinrichtung und insgesamt 90 Jahren Haft – im Durchschnitt vier Monate Haft pro Mord. Viele Morde von rechts blieben gänzlich ungesühnt. Seine Publikationen erreichten ziemlich hohe Auflagen und führten sogar zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Preußischen Landtag, nachdem die Ergebnisse von Gumbels Buch Vier Jahre politischer Mord in einer vom Reichsjustizminister Gustav Radbruch in Auftrag gegebenen Studie bestätigt wurden.
Wohl infolge der Analysen politischer Morde wurde Gumbel ein Fachmann für nationalistische Geheimorganisationen, die sich aus den Freikorps entwickelten und für viele Morde aus dem rechten Spektrum verantwortlich waren. Insbesondere interne sogenannte Fememorde waren in diesen Organisationen zeitweise an der Tagesordnung. In seinen Büchern Verschwörer (1924) und Verräter verfallen der Feme (1929) (der Titel ist ein Zitat aus dem Statut der Organisation Consul) analysierte er deren Strukturen und machte auch auf die Schwarze Reichswehr aufmerksam. Dies brachte ihm Prozesse wegen Landesverrats ein, die wie die meisten derartigen Prozesse im Sande verliefen und wohl vor allem dazu dienten, missliebige Journalisten und Autoren unter Druck zu setzen. Er war „der zeitgenössische Kenner“ des „völkisch-nationalen Lagers“, eines rechtsradikalen Milieus (Ulrich Herbert) und Netzwerks ideologisch nicht voneinander abgegrenzter „vaterländischer“ Verbände, völkischer Zirkel, studentischer Korporationen und Bünde, von Reichswehrführern und Bildungsgrößen wie Martin Spahn oder Arthur Moeller van den Bruck.[13] | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Julius_Gumbel
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Passt hier auch nicht, mfm.
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Essen für vier: 23.000$
Ja komm
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| Zitat von DeathCobra
Passt hier auch nicht, mfm.
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Doch
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von DeathCobra
Passt hier auch nicht, mfm.
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Doch
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Das ist SNS
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$16 pro Tag und Person find ich bei amerikanischen Lebensmittelpreisen nicht wild
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Eh, stimmt auch. Klang erstmal mehr.
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Da ist wahrscheinlich ein gerüttelt Maß an takeout dabei.
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Der wirklich lächerliche Punkt ist natürlich das "feel average". 3 Familienurlaube pro Jahr. Dazu legen sie jeden Monat 3.000$ zurück und zahlen nebenbei 5.000$ ihres Hauskredits ab, investieren 1.000$ in ihre Kinder und spenden 1.500$, haben fast 1.000$ eingeplant "falls mal was passiert" und am Ende immer noch 600$ rumfliegen.
Wer sich da "average" fühlt, leidet wirklich an Realitätsverlust wie Mittelklasse-Merz.
Die Zahlen sind übrigens von 2018, was das nochmal ein wenig in Perspektive rück.
As Dogen puts it, they’re effectively “scraping by,” in part because they’re still living “paycheck-to-paycheck,”
into orbit, ey
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 26.01.2024 15:59]
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Mit Krankenversicherung sind die doch locker in den Miesen!
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Ich wollte jetzt wg. der Autos rumkacken aber ein 5er und ein Landcruiser für 800$ monatlich sind ja Schnäppchen
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Dachte gerade kurz in USA kostet eine Packung Pasta 15$ aber die Walmartwebseite zeigt einfach nur Bonzennudeln wenn man nach "pasta" sucht. Es gibt auch great value packs fuer normale Preise.
Jetzt muss noch jeder schreiben, welchen Punkt er am duemmsten findet.
Es sind die 2000 Ocken/Jahr fuer Kleidung. Ich muesste wohl so die Top 10 meiner teuersten purchases addieren um auf 2000 zu kommen und die kaufen das jedes Jahr.
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| Zitat von Gutholz
Dachte gerade kurz in USA kostet eine Packung Pasta 15$ aber die Walmartwebseite zeigt einfach nur Bonzennudeln wenn man nach "pasta" sucht. Es gibt auch great value packs fuer normale Preise.
Jetzt muss noch jeder schreiben, welchen Punkt er am duemmsten findet.
Es sind die 2000 Ocken/Jahr fuer Kleidung. Ich muesste wohl so die Top 10 meiner teuersten purchases addieren um auf 2000 zu kommen und die kaufen das jedes Jahr.
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Du hast keine Ahnung, was Kinder an Kleidung brauchen und verbrauchen, oder?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schnulzenerlass
| „In den letzten Monaten beginnt eine mir unerklärliche Schnulzeninvasion über Ö3 hereinzubrechen. Wann immer man Allroundprogramme in Ö3 aufdreht, säuselt einem ein germanischer Schwachsinniger in die Ohren. Da ich mein Ersuchen seit Monaten – leider vergeblich – an die diversen Ö3-Herren und Damen richte, würde ich nach meiner Rückkehr nicht mehr bitten, sondern entsprechende Konsequenzen ziehen.“ | |
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| Zitat von MUR.doc Du hast keine Ahnung, was Kinder an Kleidung brauchen und verbrauchen, oder?
| | ja kA halt paar so Strampler je nachdem wie oft man waschen will. Und Antirutschsocken und spaeter was von kleinanzeigen mit Suchbegriff: zum raeubern. Sobald sie alt genug sind fuer den Pianounterricht und nicht mehr jede Pfuetze mitnehmen dann paar Jeans lang/kurz, Tshirts, 1-3 Schuh, Jacken und eine gute Muetze.
Das kostet doch nicht 2000. Wobei die Summe zwischen Eltern/Kindern ja nicht gleichmaessig verteilt sein muss, also eher noch mehr fuer die Kinder bleibt.
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| Zitat von Gutholz
eine gute Muetze.
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Du hast offensichtlich keine Kinder500k Einkommen.
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Hausgemacht ist eh besser.
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Wait, das ist ein kompletter Cost-Breakdown der ALLES beinhaltet. Wohnen, Essen, Kleidung etc. Natürlich bleibt dann nichts "übrig". Rücklagen, Spenden etc sind auch schon drin. Die sollten sich eher überlegen was sie mit den 7K machen, haut die doch in ETFs und dann steht ne 0 unten.
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Thema: Interessantes #16 ( Subnerdgruppenbeitragsammelthread ) |