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Ich bin zwar Student, aber arbeite nebenher als Programmierer, nichts besonderes, nur für Firmen, die normalerweise keine Software entwickeln, sondern nur für bestimmte Kunden kleine Programme brauchen. Das fing dann an mit einfachen Webanwendungen, dann mal ne komplizierte Video-Überwachung und zu letzt eine Steuerung umprogrammieren, so dass sie auf ein Profibusnetzwerk arbeiten kann, was im Prinzip einfach war, aber lang gedauert hat, da muss dann auch mal ein ganz eigener Basic-Dialog von der Hersteller-Firma gelernt werden, aber das ist, wenn man ein wenig Erfahrung im Programmieren hat, kein Problem.
Evtl. kommt nächtest Jahr etwas im großen Stil, aber das zeigt sich noch.
Was die verschiedenen Informatiker-Arten angeht, so passt dein Anspruch eher auf die Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration, allerdings finde ich, dass das wirklich schöne, nämlich das Programmieren, zu kurz kommt.
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| Zitat von Renga
Ich stell mir eben vor allem "Systemadministrator" immer so vor das man die ganze Zeit an einem Rechner sitzt und guckt das bei den Anderen alles geht.
Ist das wirklich so? | |
sektor 7G ?
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| Zitat von [DK]Peacemaker
Ich bin zwar Student, aber arbeite nebenher als Programmierer, nichts besonderes, nur für Firmen, die normalerweise keine Software entwickeln, sondern nur für bestimmte Kunden kleine Programme brauchen. Das fing dann an mit einfachen Webanwendungen, dann mal ne komplizierte Video-Überwachung und zu letzt eine Steuerung umprogrammieren, so dass sie auf ein Profibusnetzwerk arbeiten kann, was im Prinzip einfach war, aber lang gedauert hat, da muss dann auch mal ein ganz eigener Basic-Dialog von der Hersteller-Firma gelernt werden, aber das ist, wenn man ein wenig Erfahrung im Programmieren hat, kein Problem.
Evtl. kommt nächtest Jahr etwas im großen Stil, aber das zeigt sich noch.
Was die verschiedenen Informatiker-Arten angeht, so passt dein Anspruch eher auf die Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration, allerdings finde ich, dass das wirklich schöne, nämlich das Programmieren, zu kurz kommt. | |
Ja das ist eben das was ich eigentlich wollte.
Professionnel programmieren.
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Dann komm gar nicht auf die Idee "Wirtschaftsinformatik" zu studieren, entweder halt Informatik studieren oder Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, aber wie die bei Garland gelesen hast, kann das auch in was anderes umschlagen, aber da fällt es dir sicher nicht schwer, sich auch für andere "Computer" Sachen zu interessieren
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| Zitat von [DK]Peacemaker
Dann komm gar nicht auf die Idee "Wirtschaftsinformatik" zu studieren, entweder halt Informatik studieren oder Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, aber wie die bei Garland gelesen hast, kann das auch in was anderes umschlagen, aber da fällt es dir sicher nicht schwer, sich auch für andere "Computer" Sachen zu interessieren | |
Rein aus Interesse:
Studierst du Informatik?
( oder hab ich es überlesen )
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Ja, zwar nicht sehr erfolgreich, aber sobald ich Mathe hinter mir hab, ist das auch gegessen
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Heute Hauptstudiumsveranstaltung gehabt um nen groben Überblick übers HS zu bekommen. Ab Montag besteht eine Vorlesung erstmal daraus mit XUL ein Plugin für Mozilla zu schreiben. Geht ja lustig los
Und überhaupt scheint das ganze nun etwas praktischer zu werden. Aber ich studier ja nicht umsonst "angewandte Informatik"
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Das Problem beim Fachinformatiker ist, das viele Unternehmen den nur als billige Hilfskraft sehen. FISIs werden so schnell zum Kabelträger degradiert und FIAEs für Verwaltungsaufgaben missbraucht.
Bei mir wars zwar nicht so, ich kenne aber einige die definitiv nicht blöd sind und die der Firma im eigentlich angepeilten Bereich: Der Entwicklung wirklich hätten helfen können, die aber in der Ausbildung ausschließlich die Arschlöcher vom Dienst waren um danach nicht übernommen zu werden. Geile Aussichten.
In so einem Fall hilft noch nicht mal an die IHK wenden sondern wirklich nur sich was anderes suchen und hoffen das der alte Betrieb einem Wechsel zustimmt.
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Wollen wir nichtmal was programmieren? Brauch irgendwas vernünftiges zu erledigen
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| Zitat von [DK]Peacemaker
Wollen wir nichtmal was programmieren? Brauch irgendwas vernünftiges zu erledigen | |
Wenns in meinem "Feld" liegt: Gerne!
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| Zitat von [DK]Peacemaker
Wollen wir nichtmal was programmieren? Brauch irgendwas vernünftiges zu erledigen | |
du könntest mir einen EDI-Konverter basteln. Aufgabe: auf der einen Seite beliebiger Input oder Output (am besten über einbindbare Assembly und ein Standardinterface), in der Mitte flexibles Mapping, auf der anderen Seite Output im EDI/EANCOM-Format. Mir geht unsere alte, Access 97-basierte Seeburger-Software dermaßen auf den Senkel, daß ich jedes mal kotzen könnte. Läuft nicht als Dienst, auf dem Handbuch steht "für Windows 3.1 und Windows 95" und ist so grausam zu bedienen, daß ich eher Linux einsetze, als mich aus freien Stücken für so einen Kram zu entscheiden. Leider läuft das Ding unglaublich stabil und sauber, so daß ich die Investition in eine aktuelle und zeitgemäße Software wohl nie durchkriege...
Ich hab übrigens FIAE gelernt, danach knapp 1 Jahr reine Softwareentwicklung in einem kleinen Unternehmen gemacht (Werkstattsoftware für LKW-Werkstätten, inkl. Schulungen, First-,Second- und Third-Level-Support - da war echt jeden Tag Großkampftag, seitdem hab ich stressmäßig ne ziemlich dicke Haut), danach als Dienstleister bei einem großen Chemiekonzern im SAP-Umfeld so ne Art Telefonassistent gemacht (daraus wurde dann innerhalb kurzer Zeit Projektbetreuung, später dann Abap-Debugger - andernfalls wäre es auch arg langweilig geworden), bis ich bei meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb (1. Ausbildung zum Industriekaufmann) in der IT angefangen hab. Man kann unabhängig von der Ausbildung wirklich überall landen, das hängt stark vom eigenen Engagement ab. Worauf die Leute in dem Bereich wirklich viel Wert legen, ist Zuverlässigkeit. Ganz simple Sachen wie der versprochene und vergessene Rückruf, der nicht eingehaltene Termin und haltlose Zusagen sind Gift für das Vertrauen in die Person, umabhängig davon, ob es eine Servicekraft eines IT-Dienstleisters oder ein Mitarbeiter der eigenen IT ist.
Man muß als Entwickler kein Gott oder auch nur herausragend sein, man muss einfach seinen Job machen und das, was man verspricht, auch halten. Die ganzen genialen Hacker, die ohne Bildschirm 200 Zeilen compilerfähigen C-Code hinschreiben, sind zwar auf den ersten Blick beeindruckende Künstler, aber meist zu unzuverlässig und nicht teamfähig. Der Code ist nicht pflegbar, nicht dokumentiert und man braucht eine Ersatz-Koryphäe im Wandschrank, um den Kerl ersetzen zu können. Das kann und will sich keine IT heutzutage mehr leisten.
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Was sind denn so die Sprachen die man lernt?
Und ist das begrenzt oder lernt man da immer weiter?
Bzw. auch gibt's Sprachen die man fast gar nicht verwendet?
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Du wirst immer wieder neue Sprachen lernen müssen oder wollen. Zumindest im Berufsalltag kommt man immer wieder in Situationen, wo von einem einfach verlangt wird schnell in eine andere Sprache einzusteigen um z.B. eine neue Funktion zu implementieren oder einen Bug zu fixen.
Das Programmieren aber viel mehr mit strukturiertem Denken als mit der perfekten Kenntniss einer bestimmten Syntax zu tun hat, ist das meist auch kein größeres Problem.
Wenn du dir eine der aktuellen Scriptsprachen (nicht PHP! das versaut einen nur mit unsauberen Funktionsnamen...) beibringst und dir später mal sowas wie C#, Java, oder vieleicht auch C oder ähnliches kompiliertes anschaust, kannst du definitiv nichts verkehrt machen.
/e: Übrigens, wenn du FIAE machst, erwarte nicht das du in der Berufsschule das programmieren beigebracht kriegst. Die Berufsschule ist zum großen Teil viel Blödsinn den man unter 12 Wochen Sonderurlaub pro Jahr verbuchen kann. Programmieren musst du selbst durch die praktische Anwendung einer Sprache lernen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 14.10.2006 11:12]
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Also wenn man sich dann fuer Informatik in eine bestimmte Richtung entschieden hat, sollte man dann auch schon Erfahrung haben oder lernt man wirklich alles in der Zeit in der man studiert.
Ich stell mir das irgendwie immer so vor das man der Depp ist wenn man keine Sprache wirklich beherrscht.
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Vorwissen kann nie schaden und ganz unbedarft sollte man meiner Meinung nach nicht sein. Ich konnte vor meiner Ausbildung auch nur ein bisschen VB zusammenklicken und Code Snippets mit ein paar Schleifen verbinden. Ok, PHP konnte ich noch soweit, das ich einfache Verwaltungen und Newsscript-Ähnliche Lösungen bauen konnte. Aber wirklich Hintergrundwissen hatte ich nicht, das kommt erst mit der täglichen Arbeit.
Wenn man sich aber wirklich reinhängt, interesse hat, zumindestens heimisch am Rechner ist (also die Kiste kein Fremdkörper für einen ist) und man fähig ist logisch zu denken, kann man mit Sicherheit auch ohne viel Vorwissen in so ein Studium oder einen Beruf einsteigen.
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Gibt eigentlich immer eine Veranstaltung, in der man einen Sprache (bei mir Java) von Grund auf erklärt bekommt. Das ist für Leute, die schonmal programmiert haben, eigentlich gar kein Problem, aber wenn du vorher gar keine Ahnung von Programmieren hattest und nur weil du gerne am PC sitzt, Informatik studieren willst, dann gehts schief. Hab da etliche im Semester von diesem Typ. Aber, wie ich dich verstanden hab, hast du noch einige Zeit, also bis dahin kannst du dir eine nicht-Skriptsprache recht gut beibringen, sehr gut dafür eignen sich eigentlich C# oder Java, da man dort sehr gut die Konzepte der Programmierung kennenlernt ohne auf die vielen Feinheiten, von z.B. C oder C++ achten zu müssen.
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| Zitat von [DK]Peacemaker
Gibt eigentlich immer eine Veranstaltung, in der man einen Sprache (bei mir Java) von Grund auf erklärt bekommt. Das ist für Leute, die schonmal programmiert haben, eigentlich gar kein Problem, aber wenn du vorher gar keine Ahnung von Programmieren hattest und nur weil du gerne am PC sitzt, Informatik studieren willst, dann gehts schief. Hab da etliche im Semester von diesem Typ. Aber, wie ich dich verstanden hab, hast du noch einige Zeit, also bis dahin kannst du dir eine nicht-Skriptsprache recht gut beibringen, sehr gut dafür eignen sich eigentlich C# oder Java, da man dort sehr gut die Konzepte der Programmierung kennenlernt ohne auf die vielen Feinheiten, von z.B. C oder C++ achten zu müssen. | |
Jap.
Hab schon etliches bis jetzt angefangen und nicht fertig gemacht.
Das einzige wobei ich ein wenig geblieben bin war python. Da hab ich mir auch ein Buch gekauft.
Aber hast Recht, ich hab noch 3 Jahre dann mach ich Abi.
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soderla, ich hab ein kleines mini problem, zu klein und mini für einen extra thread ;-)
ich hab folgendes quick and damn dirty script, um mir meine musikalben auszulesen: http://michael.emphis.net/nopaste/index.php?file=musicalbum.php
jetzt habe ich nur atm keine möglichkeit, einen webserver auf meinem aktuellen rechner aufzusetzen. deswegen bräuchte ich entweder ne möglichkeit, dass ich vom webserver auf lokale dateien zugreifen kann oder jemanden, der das ganze schnell in eine .exe verwandelt.
vorschläge, hilfe, heiratsanträge?
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Warum hast du es dann erst in PHP geschrieben
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Hihi. Aber das kann man doch fast 1:1 nach Python umschreiben, der die HTML-Tags dann eben in eine html-Datei schreibt.
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http://www.bambalam.se/bamcompile/
/e: Übrigens kann man PHP auch wunderbar von der Kommandozeile aus nutzen, eine einfache batch-Datei sollte das Problem schon lösen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 14.10.2006 16:01]
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Juhu, war eine gute Übung, um mit Python rumzuspielen
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PHP: |
import os
import sys
musicdir = r"F:\Backup\Eigene Musik"
rootdir = r"F:\Backup"
def echodir(path = "."):
global rootdir
try:
dirs = os.listdir(path)
for file in dirs:
if "." == file or ".." == file:
continue
if os.path.isdir(path + os.sep + file):
if file == rootdir:
if file != "Audiodatenbank" and file != "Themes":
print "<hr><b>"+file+"</b></br />"
else:
print file+"<br />"
echodir(path + os.sep + file)
except Exception:
sys.exit()
except Exception:
pass
print "<html>"
print "<head><title>Musikalben</title></head>"
print "<body>"
echodir(musicdir)
print "</body>"
print "</html>"
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Absolute Richtigkeit kann ich nicht sicherstellen, ist mein 1. "richtiges" Python-Programm
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FoxHunter am 14.10.2006 17:11]
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| Zitat von TriggerTG
Warum hast du es dann erst in PHP geschrieben | |
weil ich damals nen lokalen apache hatte... und weil ich in anderen sprachen eher unbedarft bin
aber dieser php2exe converter ist klasse, danke
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Und nun nochmal in kurz:
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PHP: |
import os
dirToList = "/data/_Musik"
def dirPrinter(arg, dirname, items):
if not dirname == dirToList:
print "%s<br />" % os.path.basename(dirname)
print "<html>"
print "<head><title>Musikalben</title></head>"
print "<body>"
os.path.walk(dirToList, dirPrinter, None)
print "</body>"
print "</html>"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [mathu] am 15.10.2006 22:14]
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Erschiess mich bitte einer: Jetzt reden die im Fernsehen auch schon von "Web 2.0".
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| Zitat von SirSiggi
Erschiess mich bitte einer: Jetzt reden die im Fernsehen auch schon von "Web 2.0". | |
Welcher Sender?
Du guckst doch nicht etwa sowas wie Planetopia oder Akte 23/42?
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Spiegel TV wars. Sender? Ich glaube Pro7.
Und Akte ist cool, da kommen immer Porno-Reportagen.
Bei mir läuft so ein Schrott meist nebenbei...
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Unwort des Jahres!
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Aber sowas von definitiv.
Mir is irgendwie nach einem Motivshirt "Plaintext rocks - Fuck Web 2.0"
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So, an heute nun auch offizieller Mädcheninformatik-Student *hust*
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Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |