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Ha, Kunde beschwert sich, dass seine Domain auf einmal einem schwedischen Unternehmen "gehört" und ich sei Schuld - mal davon abgesehen, dass ich von Schuldzuweisung nichts halte - wie doof muss man sein? Da fragt er extra nach, ob es eine Anleitung gibt, wie man bei seinem Provider die Domains freigibt und was macht er? Schick die Domain in den Close und kack mich deswegen an D:
Kris
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Goldman Sachs hat die Milliarden-Finanzspritze für einen kriselnden Fonds bestätigt. Der Fonds zählt zu jenen, die computergesteuerte quantitative Investmentstrategien einsetzen. Hier entscheiden nicht Händler über Kauf oder Verkauf, sondern Wissenschaftler, die mathematische Modelle entwickeln. Doch in der aktuellen Krise versagte das System. Quelle
Merke: Egal wie beschissen euer Tag läuft, EURE Software hat heute wahrscheinlich noch keine Milliarde versenkt.
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Guten Morgen!
Du machst dir kein Bild davon, wie absolut abgefuckt diese embedded Syteme sind! Da muss man wirklich viel Tüftel sinn haben. Wissen an welcher Adresse man den Bootloader im Flash ablegen muss um dem dann wiederum die Adresse im Flash für das Kernelimage zu geben, etc. Kein Luxus sag ich dir!
Und bis du erstmal diese CrossCompiler Umgebung hast...Scratchbox nimmt einem da inzwischen viel ab. Aber du musst einfach alles selber machen. Und immer dran denken: es ist keine x86 Architektur. Was unter Gentoo locker leicht kompliliert braucht auf so einem ARM allerlei handarbeit.
Aber wenn du spielen willst, bitte!
Aber zum Anfangen würde ich dir da eher so nen 8MHz Atmel 32bit Chip empfehlen. Mit denen kann man erstmal warm werden wie das alles mit InterruptServiceRoutinen (da brauchst du nämlich GLOBALE VARIABLEN!!!!!!) und so klappt. Und dann kannste dich an so ein hochintegrietes Ding machen.
Zu meinem Background: Ich arbeite hier seit gut 1 1/2 Monaten an einem ARM embedded System. Das Modul ist grade mal halb so groß wie eine 3,5'' Diskette. Läuft mit 5Volt, bringt nen LCD-Controller mit, Sound, Ethernet, 2xRS232, USB, PS/2. Das ganze wird einem dann auf einem entsprechenden Evalboard mit 15x15cm zum abnehmen angeboten. wer mutig ist, kann aber auch direkt vom Modul mit Kabeln weggehen
An sich sind die Diner schon geil. Vorallem kannste das Ding (zwar nur kurz, aber geht ) mit nem 9V-Block betreiben
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| Zitat von rABBI
| Zitat von GH@NDI
Ich bin ja normal nicht so der diffamierer...ja...aber echt
Also wenn ihr mal bei Google nach "dapajj" sucht und dort sein Kwick Profil anschaut...da ziehts einem doch die Schuhe aus. Das ist genau er. So ist er auch im echten Leben. Genauso beknackt!
Und er ist sogar noch ein Jahr älter als ich dachte...damit älter als ich...
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| Meine richtigen Hobbie sind:
Handball
CVJM
Ohne diese wäre es mir sehr langweilig.
Desweiter ist auch Internet mein Hobby, obwohl man es eigentlich keins nennen kann . | |
cvjm, aha. darf man den typen "lustig" finden?
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Darf mal allerdings!
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| Zitat von kinglui69
ich trinke mittlerweile stella artois, vorhin gabs noch fosters...aber so schlecht schmeckt es nicht.
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Du bist widerlich! Wenn's Stella gibt werden die noch wenigstens Jupiler haben..
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mein schädel! ich sterbe :x
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| Zitat von damisau
| Zitat von kinglui69
ich trinke mittlerweile stella artois, vorhin gabs noch fosters...aber so schlecht schmeckt es nicht.
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Du bist widerlich! Wenn's Stella gibt werden die noch wenigstens Jupiler haben..
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Was wiederrum nicht so viel besser, aber durchaus trinkbar ist.
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| Zitat von GH@NDI
Du machst dir kein Bild davon, wie absolut abgefuckt diese embedded Syteme sind! | |
Nein, wirklich nicht
Aber sowas wäre mir zu beginn eh zu groß. Ich hab mir ja schon länger vorgenommen mal ein wenig mit Microcontrollern zu spielen, aber das muss ich erstmal die komplette Grundausrüstung zu anschaffen. Ich hab zwar früher (vor 6-7 Jahren) schon ein wenig Elektronikgebastelt, aber irgendwie ist alles weg.
Ich muss mir also erstmal wieder das nötige Werkzeug, Lötstation, Lötunterlage, dritte Hand, Steckboards und eine Grundausstattung an dem alltäglichen Zeug das man so braucht. Dazu dann noch ein Programmer und ein paar Atmels und schon bin ich bei 200€.
Erschwerend kommt noch dazu, dass ich keinen Platz für eine Arbeitsecke habe und auch eigentlich kaum Zeit.
Dabei will ich mich damit so gerne mal auseinandersetzen
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Ich werd mich kommendes Semester wohl mal bissl mit unseren Forschungsmindstorm beschäftigen. Die sind für sowas ganz gut geeignet. Du hast nen fertiges Java-Framework das erstmal tut. Du hast keine so großen Bastelaufwand weil du die Teile einfach zusammenstecken kannst.
Und für nen Roboter dem ich erstmal sage, fahre 10sekunden vorwärts, drehe dich dann 0.5sekunden nach rechts und beginne dann neu reichts erstmal
Mit nem Kumpel zusammen haben wir in Kooperation mal ne kleine WebApplikation der Zukunft entwickelt. Er hat an seinen Atmen nen Lastrelais angeschlossen über das er ne Neonröhre schalten konnte. Ich hab nen Perl-Script geschrieben das auf einer Website einen Button zum ein/ausschalten anbot. Beim klicken schickte ich den entsprechenden Befehl auf den Parallel Port raus, der Microcontroller reagierte, löste das Relais aus und schwupp konnte man von überall die Lampe schalten
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| Zitat von GH@NDI
Beim klicken schickte ich den entsprechenden Befehl auf den Parallel Port raus, | |
sowas will man doch eigentlich garnicht dürfen, oder?
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Hey Inder, ich brauch dringend Exceptions in Perl. Auf CPAN gibts dafür viele Module. Welches kannst du mir empfehlen?
Ich setze es nicht ausschließlich für OOP-Sachen ein.
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| Zitat von -=IuM|Voodoo=-
Hey Inder, ich brauch dringend Exceptions in Perl. Auf CPAN gibts dafür viele Module. Welches kannst du mir empfehlen?
Ich setze es nicht ausschließlich für OOP-Sachen ein.
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Das Problem mit Exceptions in Perl ist, dass sie kaum automatisiert geworfen werden (es gibt z.B. keine OutOfBounds, IntegerOverflow oder sonstige Exceptions. Einfach weil die ganzen Datentypen keine Objekte sind. Aber wenns dir darauf ankommt, könntest du natürlich für jeden Datentyp noch eigene Klassen entwerfen, oder sehen, was CPAN da liefert ). D.H. du immernoch selbst entsprechend mit die oder eben der jewiligen Throw-Methode des gewählten Exception-Moduls arbeiten musst. Achso, und das es eigentlich keine Exceptions gibt. So wie man sie aus OOP kennt
Wirklich benutzt habe ich in folgedessen diese also noch nie. Wenn sich dein Problem auf einen kleinen Block bezieht, bei dem du zudem nicht in riskantem Umfeld mit User-Input zu tun hast, tuts ein einfacher eval-Block um anschliesendes abprüfen von $@
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Code: |
eval {
# some code
die "Exception: Illegal something";
};
if($@) {
print "Caougt Exception: $@\n";
warn "Caught Exception: $@\n";
die $@; # Exception-String an einem etwaigen weiteren umgebenden eval-Block weitergeben.
}
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Vorallem in verbindung mit DBI und etwaigen Transaktionen wird das gerne benutzt:
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Code: |
use DBI;
my $dbh = DBI->connect("DBI:mysql:DATABASE", "user", "pass", {AutoCommit => 0, RaiseError => 1});
# RaiseError bewirkt das DBI mittels die(DBI->errstr); bei Datenbankfehlern aussteigt.
eval {
$dbh->do('INSERT....');
$dbh->do('INSERT....');
$dbh->do('INSERT....');
$dbh->do('INSERT....');
$dbh->commt;
};
if($@) {
$dbh->rollback;
die "Internal Database Error, rolled back. Error: $@";
}
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Aber ist halt alles nicht so befriedigend wie man das aus C++ oder Java kennt
Als Alternative bleibt dann nur noch auf Perl6 zu warten...das hat dann auch native Try-Catch-Blöcke
Aber ansonsten sieht für mich am brauchbarsten die Exception Klasse aus. Die bringt dank Sourcefilter auch Try-Catch ähnliche Blöcke mit sich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 14.08.2007 11:58]
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| Zitat von GH@NDI
Exception Klasse aus. Die bringt dank Sourcefilter auch Try-Catch ähnliche Blöcke mit sich
| | Die kann ich aber leider nicht über MCPAN installieren, weil es ein nicht authorisiertes Paket ist.
Error scheint schön zu sein, allerdings zusehr OOP, ich kann nicht einfach schnell verschiedene eigene Exceptions definieren wenn ich sie schnell in einem nicht OOP-Kontext brauche.
Exception::Class scheint hier etwas besser zu sein, sieht aber auch mit ::TryCatch oder ::TCF noch hässlich aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=IuM|Voodoo=- am 14.08.2007 12:01]
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Error sieht doch gut aus?
Normale standalon exception out of the box:
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Code: |
use Error;
trhrow Error::Simple('oooops'); # equvivalent zu die :)
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Oder was meinst du mit zu OOish?
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| Zitat von GH@NDI
Error sieht doch gut aus?
Normale standalon exception out of the box:
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Code: |
use Error;
trhrow Error::Simple('oooops'); # equvivalent zu die :)
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Oder was meinst du mit zu OOish?
| | So und wie unterscheide ich dann die Exceptions beim Catchen?
Mit Error::Simple erzeugte Errors sind ja vom selben Typ. Ich nehme jetzt Exception::Class, sieht besser aus
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Perl kann keine Exceptions?
lol!
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Dafür kann Perl das!
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import re
re.search("a","ab")
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| Zitat von -=IuM|Voodoo=-
| Zitat von GH@NDI
Error sieht doch gut aus?
Normale standalon exception out of the box:
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Code: |
use Error;
trhrow Error::Simple('oooops'); # equvivalent zu die :)
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Oder was meinst du mit zu OOish?
| | So und wie unterscheide ich dann die Exceptions beim Catchen?
Mit Error::Simple erzeugte Errors sind ja vom selben Typ. Ich nehme jetzt Exception::Class, sieht besser aus
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Achso, jetzt komm ich mit. Du willst keine Error-Subklassen erstellen für deine ganzen möglichen Exceptions
Wundert mich eigentlich, dass sich da noch keiner der Sache angenommen hat
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
Perl kann keine Exceptions?
lol!
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Nein, in der Tat nicht
Perl5 kam 1995. Da krähte nach diesem OOP-Wahn wie in Java vornehmlich eingeführt hat noch kein Mensch. Zwar waren Exceptions aus C++ durchaus bekannt. Allerdings war Perl ja nie als OO-Sprache konmzipiert sondern mehr so als zwitter zwischen drin. Quasi eine przedurale Sprache mit OO-Bindings. Bis heute ist die OO Unterstützung in Perl5 nicht wirklich hübsch. Z.B. unterstützt es keine Member-Vererbung einfach aufgrund dessen, dass Members schlicht in einem Hash hinterlegt werden, der mit dem Objekt weitergegeben wird. Klassen sind im wesentlichen auch nur missbrauchte Namespaces
Aber mit ein paar Tricks und Kniffen lässt sich damit aber auch ordentlich OO-Basiert programmieren. Es erfordert halt schlicht mehr disziplin des Programmieres, weil ich niemandem mittels private und public daran hindern kann, auf meine Methoden zuzugreifen oder Membervariablen direkt zu verändern.
Aber...naja, in Perl6 wird alles bessser!
Allein schon
if(10 <= a <= 20)
ist es wert!
Achso...
$string =~ /PATTERN/;
$string =~ s/PATTERN/REPLACEMENT/;
$string =~ m~PatternWith/InIt~;
$string =~ s!PATTERN!REPLACEMENT!;
MUAHAHAH!
Richtig Sexay wirds ja erst mit dem Switch-Statement (das zwar auch erstmal ein Modul braucht um zu existieren...aber dafür isses umso geiler )
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Code: |
use switch;
switch ($val) {
case 1 { print "$val == 1" }
case "blubb" { print "$val == blubb" }
case /PATTERN/ { print "$val matches pattern" }
case %hash { print "$val is key of %hash" }
case @array { print "$val is in @array" }
case [1..100] { print "$val is in anomyous array" }
else { print "$val is nothing of the above" }
}
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 14.08.2007 13:09]
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Ich bin nur hier um anzumerken das letzteres in Ruby genauso geht.
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Die Site ist ja cool.
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Der ist gut
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Kenn ich leider schon. Ich wünschte, es gäbe mehr lustige Perl Witze
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Ein Evergreen ist auch der hier:
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| Zitat von GH@NDI
Achso...
$string =~ /PATTERN/;
$string =~ s/PATTERN/REPLACEMENT/;
$string =~ m~PatternWith/InIt~;
$string =~ s!PATTERN!REPLACEMENT!;
| | Ist aber nix neues ...
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Er wollt's dem Pythonler doch nur nochmal unter die Nase reiben.
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Schlieslich muss der rest der Welt sich mit irgendwelchen match() und replace() Methoden zufrieden geben
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*räusper* ähm... *räusper*
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Ja ja...aber zumindest für suchen und ersetzen kommst du nicht an einem Methodenaufruf vorbei! (Zumindest soweit ich mich da auf die schnelle mittels google:ruby regular expressions informieren konnte )
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Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |