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das macht man doch nicht nach feierabend! 
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| | Zitat von TriggerTG
So ich sitze heute schon seit 5 Stunden an dem scheiß java-projekt und bin kein Stück weitergekommen. HASS HASS HASS
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Ich könnte jetzt wieder sticheln, aber ich lass es 
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hello again, ich werd gleich mal wieder trinken gehn
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In Untraceble gibts mal wieder so nen berüchtigten IP Fehler: 10.x.x.x für eine öffentliche IP.
Ansonsten kein schlechter Film. 
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Irgendwo hab ich neulich auch wieder ne Sendung mit ner 257.x.x.x-IP gesehen... ich glaub 24. Vielleicht setzt sich sowas langsam so als "555 area" der IPs in Filmen durch.
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Weil du kein Java kannst, weil du kein Java kannst. *tanz*
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Und was mir gerade so einfällt: sollte man als Informatik-Irgendwas-Student nicht zumindest irgendeine Programmiersprache vernünftig beherrschen?
Ich weiß, ich weiß, im Informatikstudium lernt man nicht programmieren, sondern die grundlegende Arbeitsweise, die man dann auf andere Programmiersprache übertragen kann. Aber wenn ich ein potentieller Arbeitgeber von einem frischen Informatikstudenten bin, was hab ich dann davon? Wenn der Typ nicht programmieren kann (oder nur rudimentär), dann fällt er doch für die meisten Aufgabengebiete ins Wasser, oder? Oder lässt man den dann einfach mal auf ein Softwareprojekt und hofft, das es die Unittests schon abfangen werden?
Ich beziehe das jetzt garnicht mal auf Trigger, sondern eher auf die Leute mit denen er zusammen studiert und die offenbar absolute Vollpfeifen sind, oder die Leute die mit meinem Kumpel in Bioinformatik sitzen und rein garnichts raffen.
Womit werden die später ihre Brötchen verdienen?
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Der Punkt ist, dass man sich selber kümmern muss. Man kriegt sowas nicht beigebracht. Ich finde das ganz gut.
Nach diesem Projekt werden meine Java-Skills auch entsprechend gestiegen sein.
Aber ja, man kann das Studium komplett ohne programmieren schaffen.
Sowas höre ich jeden Tag.
Z.B. wenn ich mich mit nem Komilitonen über irgendwelche "Freak-Scheiße" (Zitat anderer Komilitone) unterhalte.
Der ist der festen überzeugung, dass er sich in seiner Freizeit nicht mit informatik-dingen beschäftigen muss. Klar: Das Studium wird er schaffen. Aber dann?
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| | Zitat von igor]2
Irgendwo hab ich neulich auch wieder ne Sendung mit ner 257.x.x.x-IP gesehen... ich glaub 24. Vielleicht setzt sich sowas langsam so als "555 area" der IPs in Filmen durch.
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Wobei Untraceable ansonsten technisch ziemlich gut war.
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he's just an idiot
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und ich dachte im informatik studium haengen vorzugsweise geeks rum die sowieso schon recht gut programmieren koennen ...
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nope. Echte Geeks haben wir zwischen 5-10 leuten von insgesamt noch 50 oder so
Dachte ich früher auch, dass die quote höher wäre
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Der Freakfaktor (Ich studiere Informatik, weil ich gerne was mit Computern mache und Linux sowieso das beste von allem ist!) in den ersten Semestern war schon ziemlich hoch, sank allerdings erfreulich schnell auf ein brauchbares Level.
Gute Programmierer habe ich immernoch im Bekanntenkreis, das scheint davon unabhängig zu sein.
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Youtube ist heute irgendwie so richtig lahm. Also noch lahmer als sonst ohnehin schon.
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Und ich dachte schon es läge an meiner Leitung.
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Also für die, die sich fürs informatikstudium hier noch interessieren fasse ich mal fix die Semester des Grundstudiums zusammen (im Hauptstudium kann man eh viele unangenehme sachen vermeiden):
1. Semester:
- Einführungswoche vor Studiumbeginn
Pascal-grundlagen / Wie loggt man sich in die Uni-Systeme ein
Mathematik I: Lineare Algebra
Fand ich ziemlich heftig, weil ich den Uni-Stil einfach nicht gewohnt war und von den Themen noch nicht mal ansatzweise in der Schule gehört hatte (mathe grundkurs).
Jede Woche musste man ne Serie mit 5 Aufgaben lösen, die mich persönlich immer so 2 Tage gekostet hat.
Im Nachhinein aber ziemlich einfach. Und ich als Niete hab die Prüfung mit viel fleiß auch mit 4,0 geschafft.
Programmierungstechnik I,
Datenstrukturen, in den Übungen dann in Pascal implementiert.
Also Bäume, Listen, Queues, Heaps und was es sonst noch alles gibt. Dazu dann noch Sortieralgorithmen
Wöchentliche Übungen musste man abgeben
Physikalisch-Elektrische Grundlagen,
Physik die mit der IT zu tun hat. Heftiger Stoff, aber sehr einfache Prüfung. Auf jedenfall sehr interessant und sicherlich auch wissenswert, wenn man wissen will "wie die welt funktioniert"
Rechnersysteme I,
Hier haben wir das Rechnen in den verschiedenen Zahlensystemen gelernt, Kodierung und noch paar Grundlagen die zu den Rechnersystemen gehören
Auch hier wöchentliche Übungen, die man abgeben musste
2. Semester:
Mathematik II: Analysis
Viel mir wesentlich eifnacher, weil man dann schon wusste wie es in der Uni ablief. Prüfung mit 3 bestanden
Wöchentlich wieder ne Übung abzugeben
Programmierungstechnik II,
Hier ging es um Suchalgorithmen, Backtracking usw. und noch paar Datenstrukturen (Suchbäume, B-Bäume usw)
Wöchentliche Übung abzugeben. Zum Abschluss musste ein Spiel (Reversi) in Pascal implementiert werden.
Theoretische Grundlagen der Informatik I
Die Informatik im Theoreitischen. Hat mir persönlich spass gemacht. Die meisten fanden es ätzend. Es ging da zum Beipsiel um Automaten, Turingmaschine, Berechenbarkeit, Grammatiken, Automaten, Sprachen, P=NP-problem usw.
Wöchentliche Übung musste man abgeben
Physikalisch-Elektrische Grundlagen, Dr. Rennau,
Rechnersysteme II,
Wie im ersten Semester
Rechnersysteme II
Flipflops, Mikroprogrammierung und Grundlagen von Vorgängen auf Hardwareebene (Was ist ein BUs, wie funktioniert jenes und dieses, Assember etc.)
Wöchentliche Übung war abzugeben
3. Semester:
Mathematik III: Lineare Optimierung & Numerik
Prüfung steht hier noch aus. Stoff war machbar, hab mich aber nicht weiter mit beschäftigt bisher.
Wöchentliche Übungen waren abzugeben.
Softwaretechnik
Hier ging es darum wie man in der Softwareentwicjlung überhaupt vorgeht. Fand ich recht Easy. Also von Lasten-/Pflichtenheft über Modelle (ER, UML, Automaten) bishin zur Strukturierten Analyse alles dabei.
Übungen haben wir in Java geschrieben.
Auch hier musste man wöchentlich ne Übuing abgeben
Grundlagen der Theoretischen Informatik II
Hier ging es hauptsächlich darum wie man Sprachen unterteilt (kontextfrei, kontextsensitiv usw.) und alles was damit zusammenhängt.
Mündliche Prüfung folgt in diesem Semester
Prozessorarchitektur,
Hier wurde so ziemlich alles im Detail erklärt, was in heutigen PCs zu finden ist. Also von Mirkokontroller über Busse bis hin zu Protokollen.
Am ende musste ne Mündliche Prüfung über RSI, II und Prozessorarchitektur geschafft werden (ich hatte ne 2)
Nebenfächer:
Nebenfach: Einführung in die BWL, Prof. Göbel,
Einführung in die VWL, Prof. Rauscher
Wir müssen im Grundstudium 4SWS Sitzschein und 4 SWS Prüfungsschein vorweisen. In beiden Fächern hab ich ne Prüfung geschrieben. Belgen hätte ich so ziemlich jedes fach können, dass weder mit Informatik noch Mathematik zu tun hat.
4. Semester:
Mathematik IV: Stochastik,
Ziemlich einfach. Mal sehen wie die Prüfung wird. Ist auch das letzte Semester mit Mathe glaub ich. Wöchentliche Übung abzugeben.
Theorie der Programmiersprachen,
Wird nach diesem Semester zusammen mit TGI I und II geprüft (mdl). Worums da eigentlich geht hab ich noch nicht ganz verstanden. Irgendwas mit Semantik und Korrektheit, Compilerbau usw.
Betriebssysteme
Hier schreiben wir in C. Geht um Betriebssystemsfunktionen (Prozesse, Threading usw.)
Hardwarepraktikum,
Hier arbeiten wir direkt an der Hardware. Also verschiedene dinge in Assembler auf nem speziellen Board mit LCD-Display realisieren (Spannungsmesser, Wetterstation und ne Stopuhr)
Zudem arbeiten wir halt an einem Projekt der Softwaretechnik. Wir (meine Gruppe) hatten verschiedene Aufgaben zur auswahl und haben uns für ein Webprojekt entschieden
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Also ich bin mit dem Studium höchst zufrieden.
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| | Zitat von [DK]Peacemaker
Ich würde diesen vielleicht aber als Enumarable<T> zurückgeben (Vector<T> müsste Enumerable<T> implementieren), das verbirgt ein wenig die Logik hinter dem ganzen und verhindert auch das Ändern der Collection.
Ansonsten kannst du auch ein eigene Collection Klasse schreiben, die List<T> implementiert. In C# gibt es eine Collection<T> Klasse die man überschreiben kann, wo dann auch Zugriff auf Add/Remove etc. Funktion möglich ist.
Aber das wird jetzt zu abstrakt, der Vector ist eine gute Idee, wobei Java eigentlich auch einfache Klassen wie ArrayList oder LinkedList anbietet, welche sich genau so verwenden lassen.
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Zusätzlich würde ich mich mal um die SQL-Injections kümmern, das ist ja übel so
In Java gibt's dafür das PreparedStatement.
Und welchen Sinn haben die Get- und Set-Methoden, wenn sie sowieso nichts anderes machen als die gleiche private Variable zu setzen/lesen? Dann kann man sie auch direkt public machen.
Aus objektorientierter Sicht haben Methoden wie insert/load/update ebenfalls nichts in einer Klasse wie "News" verloren. Oder wennschon, dann über ein Interface wie IPersistable<T> oder ISerializable<T>
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Den Sicherheitsrisikos bin ich mir aufgrudn meines clanportals bewusst. wird aber aus zeitgründen nicht beachtet.
\e Und ja, hätte ich mehr zeit würde ich das schon gerne alles besser machen und nach besten wissen und gewissen bearbeiten. Aber ich brauch momentan nur quick&dirty-lösungen um den Schein zu bekommen :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TriggerTG am 24.04.2008 21:58]
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Nett geschrieben, Trigger.
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Die haben die version aber falsch benannt. Das war die Version 1.3 und nicht die 3.0!
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Wusstest also schon 2005 was SQL-Injections sind, dann hättest du es doch diesmal von Anfang an richtig machen können, oder nicht?
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| | Zitat von TriggerTG
\e Und ja, hätte ich mehr zeit würde ich das schon gerne alles besser machen und nach besten wissen und gewissen bearbeiten. Aber ich brauch momentan nur quick&dirty-lösungen um den Schein zu bekommen :/
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Wir (mein Team das aus 5 Leuten besteht und bei dem nur 2 arbeiten inkl. mir) haben noch ganze 9 Tage zeit.
Und es steht bisher nicht mehr als paar models, n bissl webcontent.
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| | Zitat von TriggerTG
viel text
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wie sieht das eigentlich mit vortraegen aus? wie oft muss man das machen und laeuft das dann vor so nem ganzen hoersaal ab?
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Quick & Dirty Lösungen werden aber meist genauso später in den Livebetrieb genommen
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| | Zitat von Renga
| | Zitat von TriggerTG
viel text
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wie sieht das eigentlich mit vortraegen aus? wie oft muss man das machen und laeuft das dann vor so nem ganzen hoersaal ab?
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Keine.
Wir mussten im 3. Semester (oder nach wunsch auch im 4.) in einem Seminar der Wahl (Spieleentwicklung, Geschäftsprozessmodellierung. Ubiqious Computing und vieles mehr) Vorträge halten. Aber das nur im kleinen Kreis.
Dazu dann noch ne schriftliche Ausarbeitung.
Ansonsten muss man nur mal in Übungen an die Tafel irgendwas vorrechnen. Übunge n kann man sich wie unterricht in der Schule vorstellen
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| | Zitat von TriggerTG
Mathematik I: Lineare Algebra
Mathematik II: Analysis
Mathematik III: Lineare Optimierung & Numerik
Mathematik IV: Stochastik, | |
vier sehr überzeugende argumente gegen ein info-studium
aber naja, das thema hat sich bei mir ja eh erledigt.
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Die letzten Worte eines Informatikers
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| | Zitat von [C.I.] Reman
Quick & Dirty Lösungen werden aber meist genauso später in den Livebetrieb genommen
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Das schreiben wir später noch mal noch mal ordentlich.
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| Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |
