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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Personal Bugfix ( Bücher für's Persönlichkeitstuning )
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von ~Bulkhe@d~
Ich warte auf einen PUA der dich mit seinen Weisheiten zutextet, vielleicht kann er dich auch neurolinguistisch umprogrammieren.



NLP kann auf therapeutischer Basis aber eine ziemlich hilfreiche Sache sein, wenn der Therapeut sein Handwerk versteht. Natürlich wird da viel auf der Erfolgswelle mitgeritten, aber das Konzept an sich ist endlich mal ein neuer, frischer Ansatz Menschen zu helfen und ihnen neue Denk- und Sichtweisen aufzuzeigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 16.10.2006 22:26]
16.10.2006 22:25:34  Zum letzten Beitrag
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Suizidhilfe

Suizidhilfe
Naja, soooo neu ist der Ansatz nicht, oder?
16.10.2006 22:32:53  Zum letzten Beitrag
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[Sp@wn]

Arctic
 
Zitat von Suizidhilfe
 
Zitat von [Sp@wn]
 
Zitat von Suizidhilfe

Bin zur Zeit eher auf Serotoninwiederaufnahmehemmern.



Wechsel auf trizyklische schonmal probiert?



He, bin kein Pharmazeut

Nehme Fluxet.



Ich hab die Erfahrung gemacht, das bei mir SSRI und SNRI ( Venlafaxin, Reboxetin, Fluoxetin, Citalopram) die von dir oben beschrieben Symptomatik sehr verstärkt hat.
Ich bin sehr oft Leuten ins Wort geplatzt, habe es mir mit meinen Scherzen auch bei manchen Leuten ziemlich hart versaut.
Durch einen Wechsel auf ein trizyklisches AD (in meinem Falle erst Doxepin, später dann Mirtazapin) hat sich dieses Verhalten und auch meine innere (und äußere Breites Grinsen) Unruhe erstmals merkbar gelegt. Dieses Verhalten äußerte sich auch in meiner Kommunikation, was ich sagte war mehr durchdacht und nicht mehr aufdringlich/anmaßend meinen Mitmenschen ggü.
Nachteil von trizyklischen ADs ist aber, dass sie eine größere Palette von Nebenwirkungen haben als moderne SSRI/SNRI.
Wobei es da natürlich auf den einzelnen ankommt, ich hatte eigtl. nur bei Reboxetin (SNRI) Nebenwirkungen, die SSRI und auch die trizyklischen/tetrazyklischen konnte ich alle nebenwirkungsfrei nehmen.
Im Ggs. zu den meisten SSRI Präparaten wirken die trizyklischen eher dämpfend als aktivierend, für viele Menschen ist das nicht so toll, da öfters eine Gewichtszunahme damit einhergeht.
Sport sollte das aber in Grenzen halten können, ich hatte jdf. keine Probleme damit.
16.10.2006 22:39:20  Zum letzten Beitrag
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I Beat Women

Arctic Female
...
 
Zitat von Suizidhilfe


Bin zur Zeit eher auf Serotoninwiederaufnahmehemmern.



pillpopping cunt. tabletten gegen psyschische "probleme" sind schon ein ziemlicher cashscam. hauptsächlich auf deine kosten. serotoninmangel kann auch durch milch mit zucker oder ein bisschen an die frische luft gehen ausgeglichen werden. allerdings bekommt man danach noch einen hoch, hat mehr gehirnzellen über (prozac ist gut neurotoxisch) und kann sein essen noch genießen. psyschosen oder gewaltausbrüche bekommt man davon auch eher selten.

wenn du im leben in situationen kommst, die dich so unzufrieden/depressiv/sonstwas machen, dass du ads verschrieben bekommst, solltest du eher die situation meiden anstatt dich so zuballern zu lassen, dass du sie ertragen kannst.

sofern du es noch nicht getan hast, informier dich mal ausführlich über das was du dir da antust.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von I Beat Women am 17.10.2006 0:05]
17.10.2006 0:04:17  Zum letzten Beitrag
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Suizidhilfe

Suizidhilfe
Sicher magst du im Ansatz Recht haben.
Kenne mich selbst allerdings nun schon ein paar Jahre und solang ich mich entsinnen kann, war ich latent unglücklich.
Problematisch an der Geschichte: Ich hatte eigentlich keinen Grund dazu, sondern ein eher gutes Leben. Genau wie zur Zeit.
Da mir bewußt ist, dass SSRI keine Sweets sind, beschranke ch mich auf 20mg, was die Minimaldosis darstellt.
Nebenwirkungen treten so nicht auf, wobei es doch die Tendenz zur Gleichgültigkeit fördert.
Ist aber nicht zwingend kontraproduktiv, da man sich somit nicht über jeden Scheiss den Kopf zermatert.

Ich habe mich im Ansatz schlau gelesen. Meine Sorgen ist/war, dass nach dem Absetzen der nun niedrigere Serotoninspiegel mittelfristig zu Stimmungsbeeinträchtigungen führt.
Auch die neg. Eigenschaften von Prozac sind mir im Ansatz bekannt.

WÄre ich der Meinung, dass sich alles durch die Wunder der Pharmarzie lösen liesse, würd ich keine Ansätze wie Bücher o.ä. verfolgen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Suizidhilfe am 17.10.2006 7:19]
17.10.2006 7:15:55  Zum letzten Beitrag
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I Beat Women

Arctic Female
wenn ein de facto niedriger serotoninspiegel deine einzige angst ist (oder der vermeindliche auslöser), kannst du den leicht tryptophan ausgleichen.
t. wird im körper zu 5-htp (hört man öfters), kurz darauf zu serotonin metabolisiert.
t. findet sich in nennenswerten mengen in milchprodukten oder kakaobohnen, sollte allerdings in kombination mit (ein wenig) zucker eingenommen werden. sonst gibts probleme an der blut/hirnschranke. es kommt quasi kaum etwas "rüber". siehe warme milch mit honig. die müdigkeit kommt hauptsächlich durch einen starken, schlagartigen serotoninschub, da das t. in kombination mit insulin sehr schnell und effektiv die bluthirnschranke überwindet.

so einfach es blöd es klingt, aber ab und zu mal einen jogurt mit fruchtgeschmack, ein paar cornflakes und eine banane (oder zwei) zu essen reicht rein technisch gesehen schon aus.

hier wird etwas näher auf das thema eingegangen. allerdings in eher schwerem englisch.
17.10.2006 10:42:10  Zum letzten Beitrag
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Potentat

Leet Female II
...
Es gibt dazu Seminare "Persönlichkeitsseminare"...jedenfalls helfen sie, setzen einem jedoch am Anfang wahnsinnig zu. In diesen Seminaren geht es nur um dich und um die Gruppe, die mit dir fünf Tage zusammen ist. Ihr arbeitet zusammen und werdet extren hart bewertet. Auftreten, Austrahlung, Motivation, Geschick, sprachliches KnowHow, Durchsetzungsvermögen, Leitung etc...
Du stehst voll in der Schussbahn - während du einen Vortrag hältst, wirst du gefilmt und anschliessend in x-Teile zerpflückt.
"Hier und da Fehler und hier und hier und das könnten Sie anders machen und jenes und und und und"

Insgesamt zweifelst du am Anfang an dir und an allem, was du erreicht hast, aber... hier ist der wichtige Punkt, es bringt dich voran. Du siehst die Fehler genauer und reagierst darauf. Die Flappsigkeiten der Jugend sind danach normalerweise entfernt und du bist selbstbewusster. Danach ist es kein Problem mehr vor Menschen zu sprechen, die Haltung zu bewahren, oder das jugendliche Gemüt zu unterdrücken.

Wer es nutzen kann und angeboten bekommt, sollte zuschlagen, aber wissen, auf was man sich einlässt.
Bücher in dem Bereich sind nett zu lesen, aber du liest das Buch und niemand liest dich.
17.10.2006 10:55:44  Zum letzten Beitrag
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Suizidhilfe

Suizidhilfe
N'Abend!

Ich weiß es absolut zu schätzen, wie sich der Thread entwickelt.

Habe mir gestern mal ein nettes Büchlein gegönnt. Neben dem Inhalt, der für mich interessant zu sein scheint, ist auch das Lesen an sich für mich ein Ansatz. Bin halt zu unruhig und denke ein Wenig Ruhe wird mir gut tun-

Der Titel:

Die Komplexitätsfalle
17.10.2006 22:16:25  Zum letzten Beitrag
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