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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
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Tiger2022

tiger2022
Pfeil "Ich mag verdammen was Du sagst...


 
...aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Voltaire



Präambel
Nachdem ja immer mal wieder diverse historische und / oder politische Threads entstehen, ist dies eine gemeinsame Plattform für fortlaufende Diskussionen aus diesem Bereich.

Denn im Gegensatz zu den Naturwissenschaften haben die Geisteswissenschaften ja eher prozessuale Struktur, und so manches Mal haben (durchaus legtitime) Threadschließungen schöne Diskussionen abgewürgt.

Dieser Thread soll aber nicht verstanden werden als einziges Reservat politischer und historischer Diskussion - zahlreiche Threads zum Thema sollen weiter aus dem Forenboden sprießen, wann immer der Bedarf entsteht.

Dieser Thread soll vielmehr daneben so ein dauerhafter Club sein, in dem man quasi in Ruhe und kontinuierlich diskutiert.

Darüber hinaus ist er als Anlaufstelle für diejenigen gedacht, die für Referate / Hausarbeiten / Aufgaben aus diesem Bereich Fragen haben.

Der alte Thread: Nummer 7

Anknüpfung:
  • Höchststrafe für Ernst Zündel
  • Meine Suche nach dem "Kreuz" (dazu folgt gleich nochmal ein Post)


Die neue Konferenz ist hiermit eröffnet
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 17.02.2007 0:01]
17.02.2007 0:00:20  Zum letzten Beitrag
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Imperator Rylick

imperator rylick
Ich bin nicht grad der Rechtsexperte, aber für welche Vergehen wurde Zündel genau angeklagt?

Selbstverständlich hat er meiner Meinung nach und wohl sicher auch aus moralischen Gründen diese Strafe verdient.
17.02.2007 0:03:09  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Tiger2022

Moin moin,

ich habe das Thema für meine Studienarbeit nun eingegrenzt bekommen. Eigentlich hieß das Thema ja "Politische Symbole", nun ist das ganze nochmal etwas näher bestimmt: "Das Symbol des Kreuzes"

Nun habe ich versucht mir dazu Literatur zu beschaffen und bin kläglich gescheitert. Ich finde natürlichen Massenhaft Büchern, bei denen es um irgendwas mit dem Kreuz geht - klar, aber die sind alle unbestimmt in Bezug auf die politische Symbolwirkung des Kreuzes.

Ich kann nicht 30 Bücher lesen um daraus dann jeweils 5 Seiten irgendwie verwerten zu können...

Ich habe hier im Regal:
"Bauer, Andreas C.: Piktogramme - eine interkulturelle Bildersprache?, Books on Demand, 2006"
"Frutiger, Adrian: Der Mensch und seine Zeichen, Marixverlag 2006"

Leider sind diese bezüglich Kreuz ebenfalls zu unbestimmt.

Hier mal mein erstes Brainstorming:

 
Kulturkreise / Religion:

a) Indien
-> Swastika

b) Kelten
-> Megalithkultur

c) Christentum

i) Bild – Simplifizierung – Symbol
ii) Christliches Symbol
iii) Verwendung in der Kirche
iv) Tempelritter
-> Heraldik

Säkularisierung

a) Zivile Verwendung:

i) Auszeichnungen:
-> Bundesverdienstkreuz

ii) Piktogramme:
(1) Rotes Kreuz
(2) Blaues Kreuz
(3) Erste Hilfe

b) Verwendung im Militär:

i) Auszeichnungen:
(1) Navycross
(2) Distinguised Flying Cross, etc.

ii) Symbole:
-> Eisernes Kreuz

c) Neutralitätszeichen
-> Nationalflagge/Wappen (der Schweiz)



Hat jemand weitere Ideen, Ansatzpunkte und - insbesondere - Literaturtipps?




Tyler hat mir einfach den Thread unter der Nase dicht gemacht - ganz schön miese Diskussionshaltung *kopfschüttel*
17.02.2007 0:03:17  Zum letzten Beitrag
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The Saint

Gordon
Ich bräuchte mal auf die schnelle ein paar gute Literaturtipps bezüglich des Vernichtungskrieges im Osten.


saint
17.02.2007 0:06:05  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Imperator Rylick

Ich bin nicht grad der Rechtsexperte, aber für welche Vergehen wurde Zündel genau angeklagt?

Selbstverständlich hat er meiner Meinung nach und wohl sicher auch aus moralischen Gründen diese Strafe verdient.




Er wurde wegen Volksverhetzung in 14 Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener verurteilt.

Quelle
17.02.2007 0:08:01  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
und leugnung des holocausts
oder is das in volksverhetzung schon mit drin?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PsYch0_D0c am 17.02.2007 0:17]
17.02.2007 0:14:47  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von PsYch0_D0c

und leugnung des holocausts
oder is das in volksverhetzung schon mit drin?




Leugnung des Holocausts ist kein eigener Straftatbestand.

Vielmehr ist jener bereits in §130 StGB enthalten (Schau Dir mal den Absatz 4 an)
17.02.2007 0:23:09  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
ich hatte mir und euch im killerspiel thread folgende frage gestellt:
 
Zitat von PsYch0_D0c

wie is das eigentlich mit dem föderalismus und der csu
sollte es nich eigentlich unzulässig sein, dass eine partei die nur von max. 12.5 mio bayern gewählt werden kann einen derartigen einfluss auf die bundespolitik und damit auf 70 mio quasi ohne stimmrecht nimmt




kann mir das vlt jmd erklaeren?
17.02.2007 20:14:03  Zum letzten Beitrag
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Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
naja, die CSU ist praktisch nur die Landespartei der CDU in Bayern. die CSU haette null Macht im Bundesrat, wuerde die Rest-CDU da nicht mitziehen.
17.02.2007 20:23:43  Zum letzten Beitrag
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Ulyssys

ulyssys
 
Zitat von Skgoa

naja, die CSU ist praktisch nur die Landespartei der CDU in Bayern. die CSU haette null Macht im Bundesrat, wuerde die Rest-CDU da nicht mitziehen.



naja ganz so ist das doch nicht... Die CSU ist kein Teil der CDU. Beide Parteien sind durch die Union vereinigt. Zwar kann man sie politisch ähnlich einstufen, sind sie trotzdem verschiedene Parteien. Auch wenn die Grenzen da immer mal wieder leicht verschwimmen...

Ausserdem ist es glaub ich so, dass die CSU auch einen gewissen Prozentsatz erreichen muss um bundespolitisch mitmischen zu können. Das war bei den letzten Wahlen immer knapper.
Ist jetzt aber nur Halbwissen. Wer es besser weiss möge mich berichtigen...
17.02.2007 20:34:04  Zum letzten Beitrag
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MrWho

mrwho
moin,

ich benötige einige Quellen zum Thema "Nordirlandkonflikt" ... generell habe ich da auch schon einiges im Internet gefunden, aber da es für die Facharbeit ist hätte ich gerne "seriöse" Quellen oder gerne auch Buchtipps...
17.02.2007 20:57:19  Zum letzten Beitrag
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Pennywize

Phoenix
 
Zitat von MrWho

moin,

ich benötige einige Quellen zum Thema "Nordirlandkonflikt" ... generell habe ich da auch schon einiges im Internet gefunden, aber da es für die Facharbeit ist hätte ich gerne "seriöse" Quellen oder gerne auch Buchtipps...




"IRA. Langer Weg zum Frieden" von Peter Neumann
ISBN 3-434-46119-1

Ich fands damals (Mittelschule) sehr gut.
17.02.2007 21:02:53  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von MrWho

moin,

ich benötige einige Quellen zum Thema "Nordirlandkonflikt" ... generell habe ich da auch schon einiges im Internet gefunden, aber da es für die Facharbeit ist hätte ich gerne "seriöse" Quellen oder gerne auch Buchtipps...




Etwas von 'nem Thinktank:
http://www.crisisgroup.org/home/index.cfm?id=2490&l=1

Dann zieh ich einfach mal ganz doof ein paar Sachen aus einer Bibliografie des DGAP heraus:

Mergel, Thomas: Großbritannien seit 1945 / Thomas Mergel. - Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 2005. - 229 S., Tab., Reg., Lit. S. 211-223, ISBN: 3-8252-2656-5 - (Europäische Zeitgeschichte; Bd. 1) - (UTB für Wissenschaft: Uni-Taschenbücher; 2656)

O'Rawe, Mary: Human rights and police training in transitional societies : exporting the lessons of Northern Ireland / Mary O'Rawe. - In: Human Rights Quarterly (Baltimore/Md.), 27 (August 2005) 3, S. 943-968, zahlr. Lit. Hinw.


Wenn mir noch was über den Weg läuft meld ich mich. Leider habe ich mich mit dem Thema noch nicht übermäßig intensiv befasst.
17.02.2007 21:26:16  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
amuesiert gucken
 
Zitat von Skgoa

naja, die CSU ist praktisch nur die Landespartei der CDU in Bayern. die CSU haette null Macht im Bundesrat, wuerde die Rest-CDU da nicht mitziehen.



Nana,
ganz so kleine Provinzler sind sie dann doch nicht.

http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2005/presse/pd360211.html
http://www.statistik.bayern.de/pressemitteilungen/archiv/2005/BTW/6_2005.php

Ein gutes Fünftel aller Unionssitze im Bundestag entfallen auf die CSU, ist nicht schlecht für gerade mal einen Landesverband.
Dazu seit Jahrzehnten konstant gute Wahlergebnisse und noch sechs Stimmen im Bundesrat, die kleinere Schwesterpartei hat schon ordentlichen politischen Einfluss.
Schlussendlich mischen die CDU-Ministerpräsidenten auch sehr oft in Sach- und Machtfragen mit.
17.02.2007 23:11:39  Zum letzten Beitrag
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Skgoa

AUP Skgoa 10.11.2011
aber die CSU zwingen ja trotzdem nicht dem Rest Deutschlands ihre Meinung auf, ohne dass die CDU der gleichen Meinung ist.

(irgendwie ein bischen verwirrend geschrieben.peinlich/erstaunt)


 
Zitat von Ulyssys

 
Zitat von Skgoa

naja, die CSU ist praktisch nur die Landespartei der CDU in Bayern. die CSU haette null Macht im Bundesrat, wuerde die Rest-CDU da nicht mitziehen.



naja ganz so ist das doch nicht... Die CSU ist kein Teil der CDU. Beide Parteien sind durch die Union vereinigt. Zwar kann man sie politisch ähnlich einstufen, sind sie trotzdem verschiedene Parteien. Auch wenn die Grenzen da immer mal wieder leicht verschwimmen...



weshalb da ja "paktisch" steht.:P
18.02.2007 10:49:18  Zum letzten Beitrag
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weissbrot

weissbrot
Das ist ja das tolle an der Union. Wenn es Vorteile bringt, sind es zwei einzelne Parteien, wie zum Beispiel wenn es darum geht, Finanzmittel zu bekommen, und wenn es ein Nachteil waere, dann ist das ganz schnell wieder eine. Zum Beispiel wenn es darum geht wer die groesste Partei in die Koalition einbringt...
18.02.2007 12:13:12  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Tim Pat Coogan: The IRA
britisches Standardwerk, ist super

Dietrich-Schulze-Marmeling, div. Bücher
war lange dt. Korrepondent in NI

CSU: Die CSU hat ja formal keinerlei Sonderrechte. Auch das Freistaat-Getue von Bayern generrll ist ja eher heisse Luft. Die CDU hat einfach mit der CSU ein föderales Fragment in ihrer Parteistruktur, thats it. Wenn die SPD vom LV NRW dominiert wird, dann ist das auch wenig anders, es fällt bloß von außen weniger auf.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 18.02.2007 12:38]
18.02.2007 12:37:05  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von weissbrot

Das ist ja das tolle an der Union. Wenn es Vorteile bringt, sind es zwei einzelne Parteien, wie zum Beispiel wenn es darum geht, Finanzmittel zu bekommen, und wenn es ein Nachteil waere, dann ist das ganz schnell wieder eine. Zum Beispiel wenn es darum geht wer die groesste Partei in die Koalition einbringt...



Auch nicht ganz richtig. CSU und CDU sind zwei unterschiedliche Parteien, da gibt es überhaupt keine Diskussion drum. Es gibt eben kein Gesetz in dem festeht, wie Koalitionsverträge auszusehen haben, die "größte Partei" zu sein gibt einem rechtlich keinerlei Vorteile, wenn da irgendetwas festgelegt wäre dann wäre die Union nach jedem objektiven Kriterium auch weiterhin keine einzelne Partei.
18.02.2007 12:45:03  Zum letzten Beitrag
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~


19.02.2007 15:32:36  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von HinkefußJoe

Kann da mal jemand was dazu sagen?



Sicher kann jemand etwas dazu sagen. Und vermutlich kann auch mancher mehr dazu sagen als ich es kann.

Persönlich halte ich es für falsch jene ostelbischen Landadeligen und ihre immernoch recht starke Position in bestimmten Regionen zu den Hauptverursachern des Untergangs der Weimarer Republik zu erklären, eben das scheint mir aber aus deinem Beitrag zu folgern zu sein. Greifen wir jenes vielzittierte Wort "Bonn ist nicht Weimar" also auf und versuchen uns einen kurzen Überblick über die Unterschiede zu verschaffen.
Viel wurde, und das wohl auch gegenüber euch in der Schule, über die Auswirkungen der Art und Weise des Friedensschlusses von 1919 (bzw. des Waffenstillstandes von 1918) geschrieben und gesagt. Ich will mich hier nicht übermäßig lange damit aufhalten, gesagt sei aber, dass dessen psychologische Wirkung sicher groß und schlußendlich ein Faktor war der der Weimarer Demokratie zu Verhängnis wurde.
Ein weiterer bedeutender Faktor war meiner Meinung nach die starke Fragmentierung und zugleich starke ideologische Polarisierung des Weimarer Parteiensystems. So saßen nicht nur einfach eine große Zahl von Parteien im Reichstag, was die Regierungsbildung erschwerte und zu von der SPD geduldeten zentrumsgeführten Minderhetsregierungen führte, unter ihnen waren vielmehr auch systemopositionelle Parteien von beiden Rändern des politischen Spektrums vorhanden. Dabei schadete die extreme Linke der Republik so stark, dass sie damit, bei allen ideologischen Unterschieden, letztlich die Rechten förderte.
Neben dem Partiensystem ist bei der Suche nach Ursachen für das Scheitern Weimars der Begriff der "Demokratie ohne Demokraten" aufzugreifen. Im Schulunterreicht kommt mitunter der Eindruck auf, Weimar sei gescheitert weil die Verfassung nicht ausreichend gegen Versuche sie zu unterlaufen abgesichert gewesen wäre. Dies mag nun tatsächlich das Wie des Untergangs Weimars bestimmt haben, die Ursache für Selbigen war es nicht. Dauerhaft können ein in einer bestimmten Art und Weise verfasster Staat und eine Gesellschaft die sich mit dieser Verfassung nicht identifizieren kann wohl nicht gegeneinander existieren.

e:/God hat recht was die Wirtschaftslage angeht. Ich war einfach nur zu faul und hab tte sie daher vergessen.


Die von mir hier angeschnittenen Aspekte sollen einfache Einblicke in das Scheitern der Weimarer Republik sein, keine komplette Erklärung der Selbigen. Es gäbe hier noch viele Aspekte die zu behandeln wären und zu denen auch deine ostelbischen Junker gehören.
These meines Beitrages hier soll aber sein: Sie mögen ein Grund gewesen sein, der Grund waren sie mit Sicherheit nicht.

e://Literaturhinweis: Bracher, Karl Dietrich, Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): Die Weimarer Republik 1918 - 1933. Politik Wirtschaft Gesellschaft, Bonn: 1988
Nicht mehr ganz neu aber gut.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 21.02.2007 10:50]
19.02.2007 16:47:58  Zum letzten Beitrag
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Hadouken

Arctic
 
Zitat von HinkefußJoe

Wir hatten heute in Religion eine Diskussion darüber, wieso erst ~1950 es möglich war, einen demokratischen, stabilen Deutschen Staat zu erschaffen.

Ich hatte da dann die These geäußert, dass erst durch den "tilgenden" Effekt des 2. Weltkrieg es möglich war, da dadurch die alten ostelbischen Eliten ihre Macht quasi verloren hatten bzw. die militaristischen Gedanken zusammen mit der dort ansässigen Herrschaftsrige verschwanden.

So ähnlich hat Münkler das in "Der Wandel des Krieges" formuliert, glaube ich.

Kann da mal jemand was dazu sagen?




Man hat einfach aus den Fehlern der Weimarer Republik gelernt. Deinen Krempels verstehe ich nicht. Dann ist er bestimmt auch falsch.
19.02.2007 16:48:48  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
verschmitzt lachen
 
Zitat von Hadouken

Deinen Krempels verstehe ich nicht. Dann ist er bestimmt auch falsch.



Na wenn das so ist ...
19.02.2007 16:52:32  Zum letzten Beitrag
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Hadouken

Arctic
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von gdshard.morpheus

 
Zitat von Hadouken

Deinen Krempels verstehe ich nicht. Dann ist er bestimmt auch falsch.



Na wenn das so ist ...




19.02.2007 16:55:16  Zum letzten Beitrag
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nearly god

Guerilla
Nimmst du Koks oder wieso so selbstgefällig?
19.02.2007 16:56:47  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
missmutig gucken
Nein, umständlicher Schreibstil. Den habe ich aber immer wenn ich versuche einen, wohlmöglich längeren, Text auch exakt zu formulieren. Meinst du Koks hilft?
19.02.2007 16:58:15  Zum letzten Beitrag
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God 2.0

Arctic
Pfeil
Vielleicht sollte man noch die wachsende Prosperität ("Wohlstand für alle", obwohl die Parole ziemlich irreführend ist) berücksichtigen. Schließlich gab es auch im westlichen Nachkriegsdeutschland radikale Parteien (NDP, KPD), die sicher größeren Mitgliederzulauf bei einer schlechten wirtschaftlichen Lage gehabt hätten (ähnlich Weimar nach der Weltwirtschaftskrise). So war der wachsende Wohlstand die wichtigste Legitimationsbasis überhaupt der neuen politischen Ordnung.
19.02.2007 16:59:02  Zum letzten Beitrag
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nearly god

Guerilla
Ich meinte vor allem Hadouken.

On Topic: Den Ansatz "Demokratie ohne Demokraten" finde ich gut. Denn genau das ist ja auch das Problem in den 'neuen Demokratien'. Dies führt dort dann im Endeffekt zu einem Rückfall auf nationalistische und kommunistische Tendenzen und damit einer einseitigen Parteienlandschaft. Also, dass das Volk einfach noch nicht bereit ist für die Demokratie, bzw. der kontrollierenden Position, welche dem Volk in ihr zugewiesen wird, nicht gewachsen ist.

Aber ich kenne mich mit dem Fall von Deutschland zu wenig aus, als dass ich mehr dazu sagen könnte.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von nearly god am 19.02.2007 17:08]
19.02.2007 17:00:09  Zum letzten Beitrag
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gdshard.morpheus

Leet
 
Zitat von nearly god

Ich meinte vor allem Hadouken.



Sorry, Gewohnheisreaktion meinerseits Augenzwinkern
19.02.2007 17:01:06  Zum letzten Beitrag
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Cuthdingsbums

Cuthdingsbums
Ich schreibe morgen Geschichte und ich hab verplant, dass das schon diese Woche ist. Wir hatten auch net so viel Unterricht und unser Lehrer hat uns einfach einen 5 seitigen Text gegeben zum Thema Industrialisierung/Industrielle Revolution.
Ich habe mir bis jetzt im Internet den wikiartikel durchgelesen und mir ein paar Tafelbilder bei zum.de angeschaut.
Hat jemand von euch noch ein paar Vorschläge was ich machen könnte?
19.02.2007 17:37:57  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Höhö,

war heute im Vasamuseum, wahnsinns Museum, super Gestaltet und wuerde den Historikern hier sicherlich tierisch taugen (ins. Cain, falls der da noch nicht war)
19.02.2007 17:49:53  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... )
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22.05.2007 17:53:52 TylerDurdan hat diesen Thread geschlossen.
08.05.2007 22:12:00 TylerDurdan hat diesem Thread das ModTag 'geschichte' angehängt.

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