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| Zitat von Locu
Weils gerade halbwegs in den Thread passt: Was ist von MLP zu halten?
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Nicht sehr viel. MLP verkauft auch nur die Versicherungen ihrer partner (Heidelberger Leben, ...), objektiv beraten wirst du da nicht.
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Wäre bei MLP auch vorsichtig, die Berater wollen einem natürlich immer viel verkaufen. Habe da aber selber ein Girokonto und ein Tagesgeldkonto mit ner recht guten Rendite, würd das alles also nicht vorher verteufeln.
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| Zitat von Aragorn[HdR]
Wohl kein Wunder wenn nen Prof hier sagt er müsse kotzen sobald er nur an die Namen Riester und Rürup denke
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Du vergisst - Ein Hartz (fuer Kinder)
Riester ist relativ konservativ, weniger Effektiv und flexibel als eine regulaere Rentenversicherung, dafuer staatlich gefoerdert und Hartz4 sicher. Sie soll einfach Grundsolide sein (na ja, gibt es ja auch Fondbasiert...).
Ich will hier jetzt nicht zu weit ausholen, lass dir aber bitte die klassische Riester-Rente mal von jemand anderem erklaeren. Vielleicht kann man den Riester-Vertrag auch uebertragen, ich habe inzwischen gehoert das soll "moeglich" sein bzw. werden.
| Das angesparte Kapital kann, wenn auch gebührenpflichtig, auf einen anderen Tarif beim selben Anbieter oder auf einen anderen eventuell leistungsfähigeren Anbieter übertragen werden. Zu beachten ist, dass zum Zeitpunkt der Übertragung weniger Kapital angespart sein kann als Sparbeiträge in Summe eingezahlt wurden. Gründe hierfür können u. a. sein: abgezogene Abschlusskosten und Provisionen bei Riester-Versicherungen, schlechte Kursentwicklung bei Fonds. | |
Gebuehren: In der Regel werden die kompletten Gebuehren ueber die ersten fuenf Jahre abgerechnet, zu Beginn wurde das ueber die ganze Laufzeit verteilt. Deswegen war die anfaengliche Riester-Rente nicht nur technisch zu komplex, sondern fuer die Versicherer auch voellig unattraktiv.
Du kannst versuchen den Wikipedia-Eintrag zur Riesterente komplett zu lesen und zu verstehen, aber ich muss dir sagen dass das fuer Leihen ziemlich happig ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 28.02.2008 23:20]
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| Zitat von Osterhasenkiller
Vllt kommt hoschi oder jemand mit Ahnung mit ja zuvor.
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Ich bin Banker kein Versicherungsheini, ach egal muss ich ja auch koennen
@Templar:
Wenn du willst, kann ich mal das grundlegende ueber Riester (vielleicht auch alternative Wege der Altersvorsorge) fuer dich zusammenfassen. Brauche dafuer allerdings Zeit.
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ich hab grad vorhin nen Bausparvertrag abgeschlossen, also noch nicht unterschrieben, aber das kommt noch. Klang eigentlich mal wieder alles ganz gut.
Wenn ich über 6 Jahre 40 Euro pro Monat einzahle, dann bekomm ich pro Jahr vom Staat wohl 264 Euro dazu - aber nur wenn ich nicht über 18000¤ Jahreseinkommen komme.
Wenn das alles klappt wäre das letztlich 55 Prozent Gewinn nach sieben Jahren.
Hab ich mich verarschen lassen?
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Man hat mir zweimal so einen Job als Vertreter für die Hamburg-Mannheimer angeboten.
Seitdem habe ich ernsthafte psychische Schäden, weil ich ständig daran denken muss, ich sähe aus, wie der nette Berater von nebenan, der es aber faustdick hinter den Ohren hat...
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Ulyssys, was passiert denn mit der staatl. Zulage wenn du ueber 18.000¤ (brutto oder nette?) verdienst?
18.000¤ brutto, das sind nur 1500¤ im Monat.
Das bekommt man selbst als Geselle nach seiner Ausbildung.
¤: Und was fuer eine eff. Verzinsung bekommst du garantiert?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 28.02.2008 23:29]
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ich glaub die werden gekürzt oder fallen dann ganz weg, aber ist ja auch egal, weil die Zulagen aus den Jahren bis ich über 18000 komme behalte ich ja. Ist also quasi geschenkt.
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| Zitat von Aspe
Ulyssys, was passiert denn mit der staatl. Zulage wenn du ueber 18.000¤ (brutto oder nette?) verdienst?
18.000¤ brutto, das sind nur 1500¤ im Monat.
Das bekommt man selbst als Geselle nach seiner Ausbildung.
¤: Und was fuer eine eff. Verzinsung bekommst du garantiert?
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Es gibt dann keine.
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Früher waren das nur 10% Arbeitnehmersparzulage, also 48¤/Jahr, wie kommst du auf 264¤?
Ausserdem ist das 7. Jahr auch noch gesperrt, um eben diese Zulage nicht zu verlieren.
Aber keine Angst, man kann jederzeit quasi prämienunschädlich seinen Vertrag kündigen, das Einzige, was wegfällt, sind dann eben diese Arbeitnehmersparzulage vom Staat.
Achja...nimm keinen Bausparvertrag, der wirft gerade mal 2-3% ab, nimm was fondgebundenes, die sind ansich recht sicher und werden deutlich mehr ab. Ist dasselbe Prinzip, man zahlt halt den Höchstbetrag von 40¤ ein oder eben weniger!
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| Zitat von Ulyssys
ich glaub die werden gekürzt oder fallen dann ganz weg, aber ist ja auch egal, weil die Zulagen aus den Jahren bis ich über 18000 komme behalte ich ja. Ist also quasi geschenkt.
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lass dir das schriftlich geben, u.u. musst du bereits gezahlte förderbeträge zurückzahlen.
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| Zitat von Futura
Früher waren das nur 10% Arbeitnehmersparzulage, also 48¤/Jahr, wie kommst du auf 264¤?
Ausserdem ist das 7. Jahr auch noch gesperrt, um eben diese Zulage nicht zu verlieren.
Aber keine Angst, man kann jederzeit quasi prämienunschädlich seinen Vertrag kündigen, das Einzige, was wegfällt, sind dann eben diese Arbeitnehmersparzulage vom Staat.
Achja...nimm keinen Bausparvertrag, der wirft gerade mal 2-3% ab, nimm was fondgebundenes, die sind ansich recht sicher und werden deutlich mehr ab. Ist dasselbe Prinzip, man zahlt halt den Höchstbetrag von 40¤ ein oder eben weniger!
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(Baus)parvertrag ist in der Tat eher konservativ (reines Sparmodell 3% + staatliche Foerderung). Ich persoenlich ziehe auch eher die Risikovariante mit Fonds vor, liegt beim Kunden, aber "fondgebundenes, die sind ansich recht sicher " ist sehr gefaehrlich.
Staatlich gefoerdert werden nur Anlagen in 100% Aktienfonds, den Begriff "sicher" damit in einem Satz zu verwenden, finde ich nicht in Ordnung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 28.02.2008 23:43]
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| Zitat von ClaytonBigsby
| Zitat von Ulyssys
ich glaub die werden gekürzt oder fallen dann ganz weg, aber ist ja auch egal, weil die Zulagen aus den Jahren bis ich über 18000 komme behalte ich ja. Ist also quasi geschenkt.
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lass dir das schriftlich geben, u.u. musst du bereits gezahlte förderbeträge zurückzahlen.
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Soweit ich weiss...evtl....u.U....ggf.
Warum sagt ihr einfach mal nix, wenn ihr es nicht genau wisst, anstatt die Leute zu verunsichern.
Die Zulage bekommt man für den Zeitraum, wie man weniger als 18000¤ verdient. Wenn man den Vertrag regulär auslaufen lässt, bekommt man die Prämie am ENDE auch vom Staat (daher bei der jährlichen Erklärung immer einreichen). Selbst wenn man im z.B. 4-6 Jahr mehr verdient, bekommt man die Prämie für die ersten Jahre.
Ein Bausparvertrag hat unter anderem auch den Sinn, nach dem Auslaufen ein günstiges Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen, was i.d.R. in etwa so hoch ist, wie das angesparte, kann aber natürlich differieren.
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| Zitat von ./hoschi
| Zitat von Futura
Früher waren das nur 10% Arbeitnehmersparzulage, also 48¤/Jahr, wie kommst du auf 264¤?
Ausserdem ist das 7. Jahr auch noch gesperrt, um eben diese Zulage nicht zu verlieren.
Aber keine Angst, man kann jederzeit quasi prämienunschädlich seinen Vertrag kündigen, das Einzige, was wegfällt, sind dann eben diese Arbeitnehmersparzulage vom Staat.
Achja...nimm keinen Bausparvertrag, der wirft gerade mal 2-3% ab, nimm was fondgebundenes, die sind ansich recht sicher und werden deutlich mehr ab. Ist dasselbe Prinzip, man zahlt halt den Höchstbetrag von 40¤ ein oder eben weniger!
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(Baus)parvertrag ist in der Tat eher konservativ (reines Sparmodell 3% + staatliche Foerderung). Ich persoenlich ziehe auch eher die Risikovariante mit Fonds vor, liegt beim Kunden, aber "fondgebundenes, die sind ansich recht sicher " ist sehr gefaehrlich.
Staatlich gefoerdert werden nur Anlagen in 100% Aktienfonds, den Begriff "sicher" damit in einem Satz zu verwenden, finde ich nicht in Ordnung.
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Deswegen ansich.
Und seit 2001 muss ich mir keine Gedanken mehr um die staatliche Förderung bei VL machen wegen der Einkommensgrenze.
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Was haltete ihr von einer "Schwere Krankheiten"-Versicherung als Bürohengst?
BU fand ich für mich selber überflüssig.
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| Zitat von DeineOmi
Was haltete ihr von einer "Schwere Krankheiten"-Versicherung als Bürohengst?
BU fand ich für mich selber überflüssig.
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Rueckenprobleme und psychische Krankheiten sind im Buero relativ weit verbreitet, ich hoffe ich bekomme keins von beidem.
Man sollte eigentlich immer eine Berufsunfaehigkeit (oder Unfallversicherung/Krankenversicherung mit entsprechendem Umfang) haben, ganz einfach aus dem Grund:
Der Staat zahlt nur wenn du wirklich total berufsunfaehig bist, die Versicherung auch wenn du nur in deinem erlernten Beruf "berufsunfaehig" bist. Ausserdem kommst du mit dem Geld vom Staat nicht weit (weil viel zu wenig). Die BU hat nur eine grosses Problem, sie ist nicht billig (zwischen 30 und 50 EUR mtl. fuer 700 EUR mtl. Rente) und ein fehlender Finger ist keine Berufsunfaehigkeit
Fast jeder versichert sein Auto und seinen Hausrat, wie eine Querschnittslaehmung das Leben versauen kann interessiert keinen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 29.02.2008 0:04]
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Thema: Riester-Rente |