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| Zitat von Massa
Aber für meinen Geschmack verliert sich Apokalypse Now aufs Ende zu sehr in Esoterik/LSD-Rausch, da finde ich Platoon/FMJ "Realitätsnäher" und mehr Kriegsfilm.
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gerade das finde ich besonders reizvoll, dass es eben nich mit irgend ner finalen schlacht oder ähnlichem endet, sondern mit imho einer der besten schauspielerischen leistungen ever. als ich das das erste mal gesehen hab hatte ich echt ne gänsehaut.
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| Zitat von makaveli_is_glorious
| Zitat von Massa
| Zitat von MvG
Das Ende ist seltsam, aber ansonsten ist es auf jeden Fall der beste Film über den Vietnamkrieg...
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Platoon/Full Metal Jacket
gg no re
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Bei Kriegsfilmen im Allgemeinen muss ich sagen, dass ich "Flags of our fathers" auch sehr gut fand. (Aber bei Vietnamkriegsfilmen ist vielleicht auch "Good Morning Vietnam" dabei, auch wenn das eher komödiantisch (?) angeregt ist.)
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"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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| Zitat von Living Hell
Die Antikriegsfilme nerven doch auch nur mit den ganzen Emoszenen zwischen dem Geballer!
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Jau. Richtig. Das sind ja auch Filme fürs schlechte Forengewissen wie Tamtamtam, ne, Rintintin, ach verdammt, ich habs gleich. Rantanplan. Genau. Jetzt aber.
Verdammich. Dafür mit Bild.
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| Zitat von TylerDurdan
aber die erschreckende Wirkung, die das "mehr krieg und gemetzel mit machete sehen lol ey, noobs..." hat, die Antikriegswirkung eben, die wird durch die beiden Szenen einfach verwässert. Es ist zu viel, es ist zu lange, es ist zu unnötig.
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quatsch.
die aussage "warum macht ihr die gleichen dummen fehler die wir ein paar jahre zuvor schon gemacht haben nochmals?" ist genauso antikrieg wie wenn da einem die gedärme rausgeballert werden.
die gleiche frage die sich die amis übrigens heute in afghanistan und im irak nochmals stellen könnten.
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| Zitat von FoBbidden
James Bond: Man lebt nur zwei Mal
Jetzt auf Kabel 1
Apocalypse Now ist ein Scheißfilm.
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So sieht das aus!
Apocalypse Now ist stinkend langweilig und in der Urversion schon viel zu langatmig.
Redux ist total überflüssig.
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| Zitat von TylerDurdan
"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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Wenn wir es über alle Kriegsfilme ausdehnen wirds noch mehr ne endlosschleife als ohnehin schon.
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Kann "Unbekannter Anrufer" was?
Der Titel klingt schon so scheiße.
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von Horscht(i)
Apocalypse Now ist stinkend langweilig und in der Urversion schon viel zu langatmig.
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Wenn man nur ne Aufmerksamkeitsspanne von 120 Minuten hat ist das klar...
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| Zitat von TylerDurdan
"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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Nie gesehen... Aber in Anbetracht, dass die beide vom gleichen Regisseur sind und kurz nacheinander erschienen sind, dürfte ich mir das mal antun
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Horscht(i)
Apocalypse Now ist stinkend langweilig und in der Urversion schon viel zu langatmig.
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Wenn man nur ne Aufmerksamkeitsspanne von 120 Minuten hat ist das klar...
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ich hab maximal 5minuten und fand den film nicht schlecht. konnt ihn aber auch nur einmal schauen.
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| Zitat von makaveli_is_glorious
| Zitat von TylerDurdan
"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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Nie gesehen... Aber in Anbetracht, dass die beide vom gleichen Regisseur sind und kurz nacheinander erschienen sind, dürfte ich mir das mal antun
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gehören sie nich sogar inhaltlich zusammen?
ich muss die beide mal auf meine to watch list packen..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eradicate am 14.02.2009 22:21]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von TylerDurdan
aber die erschreckende Wirkung, die das "mehr krieg und gemetzel mit machete sehen lol ey, noobs..." hat, die Antikriegswirkung eben, die wird durch die beiden Szenen einfach verwässert. Es ist zu viel, es ist zu lange, es ist zu unnötig.
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quatsch. | |
Du hast Recht, ich meine Ruhe.
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| Zitat von TylerDurdan
| Zitat von makaveli_is_glorious
| Zitat von Massa
| Zitat von MvG
Das Ende ist seltsam, aber ansonsten ist es auf jeden Fall der beste Film über den Vietnamkrieg...
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Platoon/Full Metal Jacket
gg no re
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Bei Kriegsfilmen im Allgemeinen muss ich sagen, dass ich "Flags of our fathers" auch sehr gut fand. (Aber bei Vietnamkriegsfilmen ist vielleicht auch "Good Morning Vietnam" dabei, auch wenn das eher komödiantisch (?) angeregt ist.)
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"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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Ich fand Letters from Iwo Jima auch besser und bedrückender als Flags of our Fathers, auch weil es mal eine Perspektive des Pazifikkrieges zeigt, die man so noch nicht wirklich gesehen hat.
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Ich fand die Szenen mit den Franzosen eigentlich eine Bereicherung bei Redux, zeigt noch mehr den seltsamen Charakter des Vietnamkrieges, weil der Krieg eigentlich nebenher lief, während die Zivilisten irgendwie versuchen mussten, damit umzugehen.
FMJ ist ein guter Film über den Drill im Marine Corps, aber die Szenen die in Vietnam spielen sind irgendwie nicht sonderlich beeindruckend oder mitreißend, finde ich... keine Ahnung, hat mich nicht so gefesselt und bedrückt wie z.B. Apocalypse Now.
Mit Platoon werde ich irgendwie immernoch nicht so recht warm... zeigt zwar sehr krass was der Krieg aus Menschen macht, aber irgendwie wirkt mir dieser Konflikt innerhalb des Platoons zwischen Barnes und Elias zu konstruiert. Es ist zwar bekannt, dass ungeliebte Vorgesetzte in Vietnam gerne "gefragt" wurden (ja, in der englischen Literatur verwenden die wirklich diesen Ausdruck), aber irgendwie wirkt mir diese Darstellung zu krass. Weiß nicht warum.
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this is the end......
los gehts! alle anderen gehen cindy aus marzahn gucken!
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| Zitat von eradicate
| Zitat von makaveli_is_glorious
| Zitat von TylerDurdan
"Letters..." solltest du auch erwähnen, wenn du schon "Flags..." nennst. Und ich find "Letters..." wesentlich drastischer und beeindruckender/bedrückender als "Flags..."
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Nie gesehen... Aber in Anbetracht, dass die beide vom gleichen Regisseur sind und kurz nacheinander erschienen sind, dürfte ich mir das mal antun
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gehören sie nich sogar inhaltlich zusammen?
ich muss die beide mal auf meine to watch list packen..
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Die gehören zusammen, ja... behandeln beide die Schlacht um Iwo Jima und den Mount Suribachi, einmal aus amerikanischer Sicht (Flags) und einmal aus japanischer (Letters).
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| Zitat von E-Street
Kann "Unbekannter Anrufer" was?
Der Titel klingt schon so scheiße.
E-Street... No retreat, no surrender
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Jo, kann er. Langweilen.
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| Zitat von MvG
Ich fand die Szenen mit den Franzosen eigentlich eine Bereicherung bei Redux, zeigt noch mehr den seltsamen Charakter des Vietnamkrieges, weil der Krieg eigentlich nebenher lief, während die Zivilisten irgendwie versuchen mussten, damit umzugehen.
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Davon abgesehen ist es eine Annäherung an die eigenartige Stimmung der Flussfahrt in Conrads Heart of Darkness. Zumal auch auf thematischer Ebene, wenn es auch natürlich Franzosen und keine Belgier sind.
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Omfg unbekannter Anrufer ist mal wieder son nerviger Kackfilm. Ich gucks trotzdem noch zuende, nur um die Plunze sterben zu sehen.
/e: Und nicht mal das ist mir gegönnt :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 15.02.2009 0:02]
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| Zitat von TylerDurdan
Apocalypse Now ohne Redux ist einer der großartigsten Filme über den Vietnam-Krieg und hat ohne die dummen Franzosen genügend Aussagekraft. Das hat nix mit "mehr krieg und gemetzel mit machete sehen lol ey, noobs..." zu tun. Denn alles "mehr krieg und gemetzel mit machete sehen lol ey, noobs..." ist auch in Apocalypse Now mit Redux zu sehen, aber die erschreckende Wirkung, die das "mehr krieg und gemetzel mit machete sehen lol ey, noobs..." hat, die Antikriegswirkung eben, die wird durch die beiden Szenen einfach verwässert. Es ist zu viel, es ist zu lange, es ist zu unnötig.
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Je brutaler der Kriegsfilm umso stärker die Antikriegswirkung?
Und worin zeigt sich diese Antikriegswirkung? Sind wir nach dem Sehen von FMJ, Im Westen nichts neues und Apo Now! bessere Menschen?
Glaubst du das ernsthaft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 15.02.2009 0:08]
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sin city um 00:40 auf orf1 \o/
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Wie ist Species III? 1. und/oder 2. Teil waren ja ganz cool...
// edit: 4.1/10 bei IMDB..Hmpf..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr Ingenieur am 15.02.2009 0:22]
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| Zitat von Mr.Ister
sin city um 00:40 auf orf1 \o/
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Und ich hab kein ORF1
NEID!!
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Morgen kommt Sin City um 23 Uhr auf Pro7
e/: Die Uhr sagt, es kommt heute um 23 Uhr
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maurizia am 15.02.2009 0:26]
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| Zitat von #ePn| Fraggy Je brutaler der Kriegsfilm umso stärker die Antikriegswirkung?
Glaubst du das ernsthaft? | |
Ich sag doch, ihr habt alle Recht, ich hab meine Ruhe.
Kein Bock irgendwas zu tippen, ist eh nur Perlen vor die Säue.
Soll ich ne Liste machen mit Positionen, die ich in bestimmten Fragen vertrete, damit du und deine Buddies EMWEGA, Aerocore usw. genau die gegenteilige Meinung vertreten könnt? Und dann frag ich noch enos, ob er eine automatische PM-Nachricht an euch einrichten kann, dann könnt ihr in jedem Thread auftauchen und einen Dicken machen, wie schlimm, böse, kleinlich, arrogant, dumm, etc. ich bin.
Wenn du jetzt jemand wärst, der überhaupt noch vernünftig diskutieren wolltest, dann würdest du mir nicht irgendwelchen Schwachsinn unterstellen und dann pseudorhetorisch fragen, ob ich das ernsthaft meine.
Natürlich mein ich das nicht ernsthaft, was du schreibst, weil ich es nie geschrieben hab.
Was ich tatsächlich gesagt (nicht "geglaubt") hab mal aus anderer Leute Mund, damit ichs nicht tippen muss:
| Die Hauptkritik, die sich Redux aber gefallen lassen muss, ist, dass die Neufassung zwar vielleicht kompletter ist, aber letztlich kaum Szenen enthält, die den Film wirklich aufwerten. Dies gilt auch und gerade für die Plantagensequenz. Im Gespräch mit dem Familienoberhaupt wird hier die gesamte Geschichte Vietnams aufgerollt. Wir erfahren, wo die Ursprünge des Konflikts liegen, wie die Franzosen ihre Kolonie an die Aufständischen verloren haben und weshalb die USA für sie in die Bresche gesprungen sind, nachdem Roosevelt ursprünglich die Freiheitskämpfer um Ho Chi-Minh unterstütz hatte. Das ist historisch interessant und eröffnet aufschlussreiche Parallelen zur aktuellen US-Aussenpolitik, passt aber eigentlich überhaupt nicht zum Rest des Films. Was man an Apocalypse Now bei Erscheinen oft kritisiert hatte – der fehlende politische Hintergrund, die fast vollständige Ahistorizität –, hat sich im Nachhinein nämlich als seine grosse Stärke erwiesen: Apocalypse Now ist kein Film über Vietnam, sondern ein filmisches Porträt des Wahnsinns, und genau das macht ihn zu einem zeitlosen Meisterwerk, das die Zuschauer auch dann noch bewegen wird, wenn der Vietnamkrieg längst vergessen ist. Die nun eingefügte, ein bisschen zu didaktische Sequenz erdet den Film nun aber gewissermassen und nimmt ihm damit viel von seiner ursprünglichen Qualität. Und der zweite Teil der Plantagensequenz, in der Willard mit der verwitweten Roxanne (Aurore Clément) schläft, ist schlicht und ergreifend Kitsch; vielleicht auf hohem Niveau, aber dennoch Kitsch.
Natürlich ist Redux kein schlechter Film, er ist aber sicher nicht besser als die erste Fassung. Die wirklich überwältigenden Szenen, jene, die sich dem Zuschauer für immer ins Gedächtnis einbrennen, in denen die irre Fratze des Kriegs für einige kurze Momente sichtbar wird, waren alle schon in der ursprünglichen Version enthalten. | |
(klick)
| Gerade die Plantagensequenz ist zusammen mit einer weiteren langen Szene, bei der die Playboy-Girls näher betrachtet werden, der große Schwachpunkt von "Apocalypse Now! Redux". Beide Sequenzen funktionieren nur auf der intellektuellen Ebene, klären teilweise auch Dinge, die nicht geklärt werden sollten, da sie zuvor dem Mysterium "Apocalypse Now!" zuspielten. Gerade die Plantagenszene bricht mit dem Konzept des Gesamtwerkes, werden doch hier die Parolen ausgegraben, auf die man durch das Erlebnis des Filmes hätte selbst kommen sollen. Zudem stören die Szenen weniger den Erzählfluss, als die emotionale Stärke, die "Apocalypse Now!" ausmacht. Kurz vor dem großen dritten Akt wird der Rausch, in dem sich der Zuschauer befindet, rigoros gestoppt und durch Worte ersetzt. | |
(klick)
So und jetzt darfst du weiter rumheulen, was für ein Arschloch ich doch bin etc.
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| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von TylerDurdan
Es ist zu viel, es ist zu lange, es ist zu unnötig.
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Je brutaler der Kriegsfilm umso stärker die Antikriegswirkung?
Glaubst du das ernsthaft?
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Warum pinkelst du Tyler ans Bein obwohl er eigentlich das gleiche sagt wie du?
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Der Schneider von Panama @ Sat.1
Ist der gut?
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Ich fand ihn ok, ganz nette satire auf Geheimdienste und persönliche Eitelkeiten
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Also Apocalypse now ist schon ziemlich fertig...
Ich weiß echt nicht warum ich den noch nie gesehen habe, der ist wirklich ziemlich nah am Wahnsinn dran.
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Wie Tyler aber scho sagt, die normale Version ist besser, da nicht so übertrieben trocken/langatmig.
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Thema: TV-Tipp 14.2.2009 ( ...auch am valentinstag ) |