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Mensch, die müssen doch Persönlichkeit zeigen, in Filmen/Spielen nicht aufgepasst?
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Bevor es untergeht:
TITANIC strikes again...
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Bevor es untergeht:
TITANIC strikes again...
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irgendwie geschmacklos
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Wieviel wurde denn nun geboten?
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| Zitat von John Mason
irgendwie geschmacklos
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Jap, aber so wichtig sind die Medaillen jetzt auch nicht.
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| Zitat von Jackle
| Zitat von John Mason
irgendwie geschmacklos
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Jap, aber so wichtig sind die Medaillen jetzt auch nicht.
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Zumal sie die Messlatte für das Teil echt niedrig gehängt haben.
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| Zitat von John Mason
irgendwie geschmacklos
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Häää?
Das Ehrenkreuz an sich ist nicht mal neu. Einfach nur das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold mit Eichenlaub dran. Und dafür dann so ein großes Tamtam...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Spaecker am 08.07.2009 13:58]
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Ohne die Militarismus-Debatte wieder aufrollen zu wollen:
Wenn jemand so geschmacklos eine Medaille verhöhnt, die Menschen auszeichnet die mehr geleistet haben als man es je selbst getan hat, ist das wirklich arm.
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederhohlen:
Die Titanic hat die WM nach Deutschland gehohlt
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Ohne die Verdienste der Ehrenkreuzträger schmälern zu wollen:
Hätte man sich das Ehrenkreuz nicht für etwas besseres aufsparen sollen, als ne Gruppe Jäger, die in ner Kurzschlussreaktion mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten (nachdem was ich mitbekommen habe)?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achumani am 08.07.2009 15:25]
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| Zitat von Achumani
... etwas besseres, als ... mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten ...
| | Was soll besser sein, als unter großer Gefahr für das eigene Leben andere zu retten versuchen?
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Naja, diese Situationen werden sich in Zukunft öfters ergeben, und der Anreiz, der mit einem Ehrenkreuz gesetzt wird, dürfte bei dem ein oder anderen Jäger den ich kennen gelernt habe, genug sein, um so ne Aktion zu wiederhohlen.
Sprich: Wenn man das Ehrenkreuz für jede kleiner Heldentat verteilt, dann muss man damit rechnen, dass sich Soldaten unnötig in Gefahr begeben, nur um nen Orden abzugreifen.
Zumal sie gleich zu anfangst ein Beispiel ausgewählt haben, bei dem alle 4 ihre Aktion überlebt haben. (Wenn man sich die Statistiken der Medal of Honor anschaut, dann werden die meisten Auszeichnungen allerdings Postum verliehen.)
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Also ich finde, dass wenn ein Orden ein Anreiz für einen Soldaten ist, sein Leben zu riskieren, um andere zu retten, dann soll er den Orden auch bekommen. Ein Orden für eine bestimmte Abschussstatistik ist da schon viel bedenklicher (nicht nur weil wegen aber Hitler hat ja ...).
Und jeder Soldat weiß, dass es keine Berufsgruppe gibt, bei der man leichter sein Leben verlieren kann (sollte er zumindest wissen). Gerade das ist es ja, was den Spruch "'Soldat' ist kein Beruf, sondern eine Berufung" ausmacht.
Und dass die 4 Ehrenkreuzträger noch leben (genauer: dass so viele deutsche Soldaten körperlich unversehrt - vll. abgesehen von kleineren Blessuren) nach Hause kommen, hängt zum einen damit zusammen, dass die Politiker die Bw in die "ruhigen" Regionen schickt und zum anderen mit einer Portion unverschämten Glück.
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Das Ehrenkreuz kann man eher einem Silver Star/EKI ( ) vergleichen als mit einer Medal of Honor.
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ch finde das amerikanische Ordensystem genial was sowas angeht..
egal ob es das kleine Purple Heart is oder gar hin bis zur MoH.
Wir haben nur so ein lausiges Ehrenkreuz
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"Purple Heart" fänd ich auch mal ne Maßnahme.
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Was genau muss man denn für ne Medal of Honor tun? Bei Wikipedia finde ich nur, dass man als US-Soldat im Auftrag der USA in einem bewaffneten Konflikt kämpfen muss, aber das kann ja nicht alles sein?!
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| Zitat von EXactly
Ohne die Militarismus-Debatte wieder aufrollen zu wollen:
Wenn jemand so geschmacklos eine Medaille verhöhnt, die Menschen auszeichnet die mehr geleistet haben als man es je selbst getan hat, ist das wirklich arm.
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Sind das alles Feinde im Inneren?
Ich find's dramatischer, dass deutsche Politiker junge Soldaten irgendwo verheizen und versuchen das wiedergutzumachen, indem man ihnen einen lieblos designten Orden an die Uniform pappt. Aber für den außerordentlichen Mut gab es doch sicher als Belohnung 2 Tage Sonderurlaub direkt vom Verteidigungsminister abgesegnet! So zeigt man seinen Soldaten, was sie ihnen wert sind.
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| Zitat von John Mason
ch finde das amerikanische Ordensystem genial was sowas angeht..
egal ob es das kleine Purple Heart is oder gar hin bis zur MoH.
Wir haben nur so ein lausiges Ehrenkreuz
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Wir sind ja auch politisch korrekt und nicht im Krieg.
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| Zitat von Absonoob
"Purple Heart" fänd ich auch mal ne Maßnahme.
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Was genau muss man denn für ne Medal of Honor tun? Bei Wikipedia finde ich nur, dass man als US-Soldat im Auftrag der USA in einem bewaffneten Konflikt kämpfen muss, aber das kann ja nicht alles sein?!
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klick
klassische Beispiele sind Shugart und Gorden, falls du mal BHD gesehen hast.
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| Zitat von cms
| Zitat von Achumani
... etwas besseres, als ... mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten ...
| | Was soll besser sein, als unter großer Gefahr für das eigene Leben andere zu retten versuchen?
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Dadurch, dass die Soldaten ihr Leben, möglicherweise vollkommen sinnlos, riskierten, haben sie es in Kauf genommen, dass alle Investitionen, die der Bund und damit der Steuerzahler in ihre Ausbildung investiert haben, bei einem Abschuss umsonst gewesen wären.
Einer von ihnen war ja Hauptfeldwebel, das heisst er war schon etwas länger dabei und je nach Fachrichtung hat seine Ausblidung ne ganze Menge Kohle gekostet.
Ich denke die Soldaten sollten sich bewusst sein, dass die meissten Bürger nur ungern einen Verein mitfinanzieren, der hauptsächlich jungen Männern und Frauen das Töten beibringt.
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| Zitat von John Mason
klick
klassische Beispiele sind Shugart und Gorden, falls du mal BHD gesehen hast.
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Da find ich das aus Afghanistan ein wesentlich besseres Beispiel.
@ Loller:
Ok, mir gings mehr um das Leben der Soldaten als um die Investition der Steuerzahler in sie und ihre Ausbildung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achumani am 08.07.2009 16:33]
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| Zitat von Achumani
Hätte man sich das Ehrenkreuz nicht für etwas besseres aufsparen sollen, als ne Gruppe Jäger, die in ner Kurzschlussreaktion mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten (nachdem was ich mitbekommen habe)?
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Liegt daran, dass man bei der ersten Verleihung diese Orden sehr genau auf die Umstände geachtet hat.
Selbstmordattentat mit schwerverletzten Soldaten und einheimischen Kindern ist halt "besser" als eine Aktion, bei der durch Schlampigkeit oder Verschulden der eigenen Leute jemand zu Schaden kommt, auch wenn dort vieleicht größere Tapferkeit gezeigt wird.
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| Zitat von Achumani
| Zitat von John Mason
klick
klassische Beispiele sind Shugart und Gorden, falls du mal BHD gesehen hast.
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Da find ich das aus Afghanistan ein wesentlich besseres Beispiel.
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Das war übrigens Operation Red Wing
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| Zitat von Loller
| Zitat von cms
| Zitat von Achumani
... etwas besseres, als ... mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten ...
| | Was soll besser sein, als unter großer Gefahr für das eigene Leben andere zu retten versuchen?
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Dadurch, dass die Soldaten ihr Leben, möglicherweise vollkommen sinnlos, riskierten, haben sie es in Kauf genommen, dass alle Investitionen, die der Bund und damit der Steuerzahler in ihre Ausbildung investiert haben, bei einem Abschuss umsonst gewesen wären.
Einer von ihnen war ja Hauptfeldwebel, das heisst er war schon etwas länger dabei und je nach Fachrichtung hat seine Ausblidung ne ganze Menge Kohle gekostet.
Ich denke die Soldaten sollten sich bewusst sein, dass die meissten Bürger nur ungern einen Verein mitfinanzieren, der hauptsächlich jungen Männern und Frauen das Töten beibringt.
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So, und jetzt sag mir mal, was so ein Menschenleben wert ist!
Bzw. sind die Leben derer Personen denen dort geholfen wurde weniger Wert als die Kosten die durch die Ausbildung entstehen?
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Selbstverständlich, sind ja Soldaten, die damitrechnenmüssenzusterbenundwasfälltdenenüberhauptein...
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| Zitat von Sören
| Zitat von Loller
| Zitat von cms
| Zitat von Achumani
... etwas besseres, als ... mitten ins Feuer reingelaufen sind, um eigentlich hoffnungslos verwundete Zivilisten und Kameraden zu retten ...
| | Was soll besser sein, als unter großer Gefahr für das eigene Leben andere zu retten versuchen?
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Dadurch, dass die Soldaten ihr Leben, möglicherweise vollkommen sinnlos, riskierten, haben sie es in Kauf genommen, dass alle Investitionen, die der Bund und damit der Steuerzahler in ihre Ausbildung investiert haben, bei einem Abschuss umsonst gewesen wären.
Einer von ihnen war ja Hauptfeldwebel, das heisst er war schon etwas länger dabei und je nach Fachrichtung hat seine Ausblidung ne ganze Menge Kohle gekostet.
Ich denke die Soldaten sollten sich bewusst sein, dass die meissten Bürger nur ungern einen Verein mitfinanzieren, der hauptsächlich jungen Männern und Frauen das Töten beibringt.
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So, und jetzt sag mir mal, was so ein Menschenleben wert ist!
Bzw. sind die Leben derer Personen denen dort geholfen wurde weniger Wert als die Kosten die durch die Ausbildung entstehen?
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Das Problem ist ja eben, dass niemanden geholfen wurde. Die Soldaten sollten sich über ihren Wert im klaren sein und nachdenken bevor sie ihr Leben riskieren um Leben zu retten für die es leider keine Hoffnung mehr gibt.
Ich war ja nicht dabei und kann die Situation nicht beurteilen, ich wollte cms nur klar machen, dass es durchaus bessere Alternativen in solchen Fällen geben kann.
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| Zitat von Loller
Ich war ja nicht dabei und kann die Situation nicht beurteilen,
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Eben, und wenn man keine Ahnung hat, besser mal die Fresse halten.
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| Zitat von Cal .50 BMG
| Zitat von Loller
Ich war ja nicht dabei und kann die Situation nicht beurteilen,
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Eben, und wenn man keine Ahnung hat, besser mal die Fresse halten.
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Naja, da ja vermutlich niemand hier im Forum dabei war und dementsprechend genauso viel Ahnung haben wie ich, kann ich wohl genauso wie alle anderen was dazu schreiben...
Edit: Uns wurde bei der BW ausserdem beigebracht, dass man Verwundete solange liegen lässt, bis eine Freigabe erteilt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Loller am 08.07.2009 17:07]
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Es äußert sich aber auch nicht jeder so wertend und zugegebener maßen irrational wie es bei dir der Fall ist.
Du suggerierst das Vorliegen einer eindeutig, für den Betroffenen, erkennbaren hoffnungslosen Situation, trotz der Einsicht, ohne selbst dabei gewesen zu sein es nicht einschätzen zu können.
Du kategorisierst erneut das Leben von Menschen in unterschiedliche Wertigkeiten.
Die Aussage es gibt bessere Alternativen ist auch nicht haltbar. Ja es gibt andere Alternative, aber welche nun die in der Situation beste ist, ist eine Spekulation, da es zu viele ineinandergreifende Faktoren gibt um klar sagen zu können, welche Möglichkeit denn nun die Beste ist.
Seltsam, soweit ich mich Erinnern kann, sind Verletzte zu bergen, sobald es die Situation zulässt. Das schliesst ein Vorliegen von Gefahr für das eigene Wohlbefinden nicht aus.
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| Zitat von Sören
Es äußert sich aber auch nicht jeder so wertend und zugegebener maßen irrational wie es bei dir der Fall ist.
Du suggerierst das Vorliegen einer eindeutig, für den Betroffenen, erkennbaren hoffnungslosen Situation, trotz der Einsicht, ohne selbst dabei gewesen zu sein es nicht einschätzen zu können.
Du kategorisierst erneut das Leben von Menschen in unterschiedliche Wertigkeiten.
Die Aussage es gibt bessere Alternativen ist auch nicht haltbar. Ja es gibt andere Alternative, aber welche nun die in der Situation beste ist, ist eine Spekulation, da es zu viele ineinandergreifende Faktoren gibt um klar sagen zu können, welche Möglichkeit denn nun die Beste ist.
Seltsam, soweit ich mich Erinnern kann, sind Verletzte zu bergen, sobald es die Situation zulässt. Das schliesst ein Vorliegen von Gefahr für das eigene Wohlbefinden nicht aus.
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Das Problem an der Sache ist eigentlich nur, dass so ein Anreiz geschaffen wird, in solchen Situationen genauso zu handeln um solch einen Orden zu ergattern.
In diesem Fall ist es gut gegangen und die Soldaten konnten Leben rette, aber die Gefahr ist einfach viel zu hoch, dass man dann selbst getroffen wird und gerettet werden muss.
Wenn Kameraden nicht relativ gefahrlos gerettet werden können, dann ist erst die Umgebung zu sichern, bevor man hilft. Es ist nämlich niemandem geholfen, wenn plötzlich 2 Soldaten gerettet werden müssen anstatt mur einer.
Es ist natürlich ehrenhaft sein Leben für andere zu riskieren, aber es gefährdet möglicherweise auf das Leben andere, wenn man plötzlich dich retten muss.
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Genau so hab ich das gemeint
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Thema: Bundeswehr-Thread XXX ( Am 1.7. geht es wieder los... ) |