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Danke. *Facepalm*
Ich esse jetzt erst mal was, sollte helfen gegen akute Blödheit.
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| Zitat von WeGi
Ich esse jetzt erst mal was, sollte helfen gegen akute Blödheit.
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Erwarte nicht zu viel.
Hyp
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ich hab hier grad kurzes problem mit nem Potenzreihenansatz:
y'-y=x mit y(0)=1
habe jetzt ![TeX: \sum_{n=0}^\infty [a_{n+1}(n+1)-a_n]x^n=x](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=+%5Csum_%7Bn%3D0%7D%5E%5Cinfty+%5Ba_%7Bn%2B1%7D%28n%2B1%29-a_n%5Dx%5En%3Dx+)
Wie mache ich denn hier jetzt nen Koeffizientenvergleich?
Für n=0, muss das alles weg sein: a_1=a_0
für n=1 muss die Klammer eins sein:a_2=(1+a_0)/2
und danach wieder verschwinden: a_{n+1}(n+1) = a_n
für a_0 gilt ja a_0=1 aber am ende soll rauskommen ![TeX: y(x)=-1-x+2e^x](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=y%28x%29%3D-1-x%2B2e%5Ex)
EDIT: habs rausbekommen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SilentAssassin am 07.02.2011 18:29]
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Die Gleichung
![TeX: \left|\Psi\right\rangle = \left|\Phi_0\right\rangle + G_0 V \left|\Psi\right\rangle](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=%5Cleft%7C%5CPsi%5Cright%5Crangle+%3D+%5Cleft%7C%5CPhi_0%5Cright%5Crangle+%2B+G_0+V+%5Cleft%7C%5CPsi%5Cright%5Crangle)
ist die Lippmann-Schwinger-Gleichung (aus der Streutheorie). Da kann man jetzt iterativ schön nach lösen.
Wenn ich das jezt mit dem Herangehen bei der Lösung der Gleichung für den Zeitentwicklungsoperator S des Wechselwirkungsbildes vergleiche:
![TeX: i\hbar\frac{d}{dt} \hat{S}(t) = \hat{V}_I \hat{S}(t)](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=i%5Chbar%5Cfrac%7Bd%7D%7Bdt%7D+%5Chat%7BS%7D%28t%29+%3D+%5Chat%7BV%7D_I+%5Chat%7BS%7D%28t%29)
sieht das sehr ähnlich aus (gerade, wenn man anfängt, die Greensfunktionen G/G_0 oben mit Integralen auszuschreiben und unten dann formal eine Lösung durch "Integrieren" hinschreibt). Die "Lösung" sähe für zweitere Gleichung nämlich aus wie folgt:
![TeX: S(t,t_0) = Id - \frac{i}{\hbar}\int_{t_0}^t V(t') S(t',t_0)dt'](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=S%28t%2Ct_0%29+%3D+Id+-+%5Cfrac%7Bi%7D%7B%5Chbar%7D%5Cint_%7Bt_0%7D%5Et+V%28t%27%29+S%28t%27%2Ct_0%29dt%27)
Nennt man das (diese "lösung") jetzt auch Lippmann-Schwingergleichung, hat das keinen Namen oder einen anderen?
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.02.2011 18:39]
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ist das nicht die Dyson-Reihe?
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Danke! Du bist ein Held!
...namensinddochbloßschallundrauch... warummussicharmertropfeinenprüferhabenderstatt "zeitunabhängigeschrödingergleichung" unbedingt"stationäreschrödingergleichung" hörenwillundähnlichennomenklaturdummfug...*grummel*
Okay, Verschiebung der Frage: Nennt man das iterative Lösen der Lippmann-Schwinger-Gleichung dann auch Dyson-Reihe?
My name is Hannelore Ellicott-Chatham. I end messes.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.02.2011 18:44]
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Sag mal, WoS, was machst du überhaupt? Stehst du nicht gerade vor der Diplomarbeit und bist aber sonst fertig? Wieso zur Hölle beschäftigst du dich dann mit sowas?
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Weil ich noch kein Thema finde, zögere ich die letzte Prüfung hinaus (wird wohl QFT und ART). Ich bereite gerade eine freiwillige Wiederholung einer Prüfung Theorie (EDyn, SRT, StatPhys, Thermo, QM1+2) vor, in der Hoffnung mich verbessern zu können. Die Prüfung habe ich zwei Tage gemacht, bevor ich keinen Anspruch auf "Freischuss" mehr hatte. Dann haben wir hier sechs Monate Zeit, um die Prüfung ggf. nochmal abzulegen. Die bessere Note zählt. Ich habe jetzt bis zum 17. Zeit, um aus einer 2,0 was besseres zu machen. Also wird geochst.
Dann kommt die Nachklausur Globale Analysis I (ich will ja irgendwann auch mal ein Mathe-Diplom machen, da sind die Prüfungen noch nicht begonnen...), dann eine Frühjahrsschule beim MPI in Golm, dann Semester für den letzten Seminarschein für Mathe & letzte Diplomprüfung Physik, dann Urlaub, Arbeitsgruppenpraktikum irgendwo in der QFT und DA bei irgendwas, was mit ART zu tun hat.
Das ist der Plan für Frühjahr und Sommer. Mit dem Tutorieren halte ich die Zusatzkosten für meine Eltern bei Null - also kann ich mir Zeit lassen. Ob ich dann tatsächlich noch Chancen als Forscher habe mit soviel Semestern, ist was anderes, aber immerhin sind zwei davon Urlaubssemester.
Das ist der Plan und Grund, warum ich kaum noch rumbitche wegen DA. ...im Moment. Noch...
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Ich frage mich gerade, wann ich Beschwerden bekomme, aber lauter Metall und Lernen funktioniert erstaunlich gut. Vor allem Grave Digger und Rage. Roar!
Speedy thing goes in, speedy thing comes out.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.02.2011 19:31]
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Du kannst die Array indizierung übrigens im wesentlichen Dimensionsunabhängig machen, wenn du für die Indizes auch Arrays benutzt, etwa in der Art:
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Code: |
#define DIM 1/2
int index(int *i, int *size) {
#if DIM == 1
return i[0];
#elif DIM == 2
return i[0]*size[0]+i[1];
#endif
}
/* bla */
Cells *cells;
int i[DIM];
int size[DIM]; /* Array Größen */
for(i[0]=0; i<size[0]; i++) {
#if DIM==2
for(i[1]=0; i<size[1]; i++) {
#endif
do_stuff(cells[index(i, size)]);
#if DIM==2
}
#endif
}
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Edith: Und mit Unabhängig meinte ich mit möglichst wenig extra Aufwand für beides Nutzbar und weder elegant noch hübsch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 07.02.2011 19:34]
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Ich komme einmal mehr nicht auf die Dirac-Gleichung klar. In jedem (!) Buch (sogar dem, von dem ich dachte, dass es das Problem löste), kommen für diese sowohl die Gleichungen mit als auch die mit vor. Mit der üblichen Ersetzung der Impulsoperatoren durch Ableitungen bekomme ich aber einen relativen Vorfaktor rein, der verhindert, dass es klappt.
Wenn meine Metrik die Form (1,-1,-1,-1) hat, dann kann ich mir einen Vektor (Index oben oder unten) wählen, so dass da z.B. die Form hat. Wenn ich da nun mit dem Korrespondenzprinzip dran rumfuhrwerke, hieße das, dass ich für genau die umgekehrte Vorzeichenkonvention hätte: . Damit würde sich das Vorzeichen in den Raumkoordinaten gerade mit denen aus der Metrik zwischen Impuls und Gamma-Matrizen rauskegeln. RARGH!
Ich hatte das Problem hier schonmal, aber ich glaube, diesmal näher an der Lösung zu sein...![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
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Kurzform:
und ![TeX: \left. (\partial_\mu)_{\mu} = i\hbar\begin{pmatrix}\partial_t\\ -\partial_1\\ -\partial_2\\ -\partial_3\end{pmatrix}\right)](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=%5Cleft.+%28%5Cpartial_%5Cmu%29_%7B%5Cmu%7D+%3D+i%5Chbar%5Cbegin%7Bpmatrix%7D%5Cpartial_t%5C%5C+-%5Cpartial_1%5C%5C+-%5Cpartial_2%5C%5C+-%5Cpartial_3%5Cend%7Bpmatrix%7D%5Cright%29)
Gilt der Folgerungspfeil? Möglich, dass aus Konventionsgründen die Indizes üblicherweise oben und unten vertauschen, aber das ändert nichts an meiner prinzipiellen Frage. ![verwirrt](./img/smilies/confused.gif)
There are no save points when it comes to ladies, honey.
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[Dieser Beitrag wurde 11 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.02.2011 21:48]
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Ich mag mich für ein eher privates Projekt bissel in digitale Bildverarbeitung und Algorithmen dazu einlesen, weiß aber momentan nicht wirklich welches Buch dazu taugt.
Hatte jemand schon mal mit dem Thema zu tun und kann mir ein gutes Buch dazu empfehlen?
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Hat hier wer mal was mit MPI parallelisert und die (hilfreichen?) Funktionen für Gebietszerlegungen benutzt?
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| Zitat von _abyss
Hat hier wer mal was mit MPI parallelisert und die (hilfreichen?) Funktionen für Gebietszerlegungen benutzt?
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Was willst du wissen?
Hyp
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ganz blöde frage:
Beim Higgs Mechanismus hab ich drei Goldstone Bosonen weil ich SU(2)xU(1) spontant Symmetrie brechen will.. oder?
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Hm, wenn ich jetzt den Artikel überfliege, sollte es eher die Brechung von SU(2) sein. SU(2) hat drei Generatoren, also drei Goldstone-Bosonen wenn es gebrochen wird. Die U(1) sollte einen weiteren Generator und damit ein weiteres, viertes Boson liefern, wenn man die mitbricht.
Vorsicht, ich habe nur durch rechnen TheoTeilchen bestanden.![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
"It kisses the boy or it gets the hose again."
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| Zitat von Hyperdeath
Was willst du wissen?
Hyp
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Ich hab ein zweidimensionales Gebiet in Zellen zerlegt auf den jeweils parallel gerechnet werden soll. Die Zerlegung wird mit MPI_Cart_create() realisiert.
Jetzt will ich z.B. von allen Zellen an die obere Zelle etwas schicken und in allen Zellen von der unteren etwas empfangen. Mit MPI_Cart_shift(grid_handle, 1, 1, &source, &dest) erhalte ich nun, wenn ich das richtig verstanden hab, in source den Rank des Prozesses der an den Cart_shift aufrufenden Prozess verschickt und in dest den Rank des Prozesses an den verschickt werden muss, wenn in Richtung '1' jew. an das Gebiet eins weiter geschickt werden soll.
Angeblich kann ich diese nun direkt in MPI_Sendrecv verwursten, ich find nur irgendwie nicht raus was Sendrecv wohl macht, wenn es die entsprechenden Nachbarn nicht gibt.
Wenn es etwa keinen oberen Nachbarn gibt, liefert Cart_shift wohl MPI_PROC_NULL als Ziel, was fängt Sendrecv damit an? Schickt es dann nicht, empfängt aber trotzdem?
Außerdem ist mir nicht so ganz klar ob mich die Tags irgendwie interessieren sollten?
Und erfahre ich irgendwie aus der status Meldung ob Daten -empfangen- wurden? Gar nicht nötig, weis ich ja schon von Cart_shift ...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 08.02.2011 12:04]
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Aus status erfährst du, ob empfangen wurde. Dafür ist es da. Um das auszulesen und explizit auf etwas zu warten, nutzt man MPI_Test oder MPI_Wait. Wichtig sollte das jedoch erst werden, wenn du Dinge wie ISend etc. benutzt - also nicht blockierende Befehle.
¤\Ob Daten empfangen wurden, erfährst du von Cart_shift nicht. Das sagt dir nur, an wen du was schicken musst.
Zu sendrecv kann ich dir nichts weiter sagen, das hatte ich bei mir nicht zum laufen bekommen, weshalb auch immer. Probiere einfach aus, was passiert, wenn du MPI_PROC_NULL als Quelle oder Ziel angibst. Vielleicht (glaub ich nicht) gibts nen MPI_ERR_RANK: Invalid source or destination rank - dann weißt du, dass es nicht funktioniert und musst die Fälle dann per Bedingung abfangen (source gleich Null, dest gleich Null) und einzelne Send- bzw. Receive-Befehle nutzen. Aber eigentlich sollte das Teil extra für diese Fälle sein. Einfach testen - wird schon gehen.
Tag ist wichtig - zwar gelten die "normalen" Send-/Receive-Befehle als blockierend, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich darauf nicht immer verlassen kann - das ist für mich jedoch ein Mysterium. Daher solltest du jedem dieser Befehle mit dem Tag eine ID verpassen, mit der er wirklich eindeutig identifiziert werden kann. Schaden kann es nicht.
¤\Bei der Verwendung von tags musst du jedoch peinlich genau darauf achten, welche du verwendest. Wenn die tags zusammengehöriger Befehle nicht übereinstimmen, terminiert das Programm nie, weil die Prozesse dann einfach endlos auf einen Send- oder Recv-Befehl mit einem bestimmten tag warten, der jedoch nie kommen wird.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 08.02.2011 12:41]
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Das ich das von Cart_shift erfahre meinte ich in dem Sinne, das mir Cart_shift sagt ob es etwa einen Nachbarn rechts von mir gibt, wenn nicht, dann wird von dem wohl auch nichts empfangen ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
Das mit den Tags ist super btw., vielen dank. Blockiert nicht mehr ![](./img/smilies/icon7.gif)
Fakedit: Oder auch nicht, ich glaub ich werd noch Spaß haben :S
Prozess 0 läuft durch, Prozess 1 macht ... nichts \o/
Echter edit: Dachte eigentlich da hätt ich drauf geachtet, mal schaun.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 08.02.2011 12:54]
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Ich musste als Bachelorarbeit ein Programm mit MPI parallelisieren.
Dabei gab es die wahnwitzigsten Fehler. Am liebsten erinnere ich mich an folgenden: Das Programm blieb stets im Programmablauf hängen und lief nicht weiter (dabei standen zwei feste Programmstellen zur Auswahl, jedoch war die Wahl für eine Stelle dann zufällig), sobald das Programm auf nur zwei Prozessoren lief und die beiden Prozessoren nicht auf dem selben Knoten lagen - gearbeitet wurde auf einem Cluster mit unzähligen Knoten, welche jeweils über mehrere Prozessoren verfügen.
Grund dieses Fehlers war, dass an einer Stelle im Programm eine Integer als Double Precision verschickt wurde. Komischerweise lieferte das keinen Compiler-Fehler - aber den obigen.
Hyp
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Läuft soweit nun, Ausgabe wird noch frickelig aber sonst hab ich glaub ich erstmal mit Fehlern mathematischer Art zu kämpfen.
Irgendwo vermassel ich das verschicken der -richtigen- Randwerte, statt mein Problem auf X Prozessoren aufzuteilen löse ich im moment das Problem in gröberer diskretisierung X-mal
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Freu mich schon auf das MPI-gebastle in meiner Bachelorarbeit...
Wenn möglich würde ich ja sofort Bibliotheken (wie Trilinos) nutzen, bevor ich was mit MPI mache
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Gnaaaa.
A.c
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Code: |
int args.nsites_arg = 100000;
...
float * hoppingRates;
hoppingRates = malloc(sizeof(float) * args.nsites_arg * args.nsites_arg);
createHoppingRates(hoppingRates, ...); |
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B.c
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Code: |
void
createHoppingRates(float * rates...)
{
size_t i, j, number, *neighbors, sum;
for(i = 0; i < args.nsites_arg; ++i)
{
// get all neighbors for sites[i]
neighbors = getNeighbors(sites[i], cells, a, rc);
number = sizeof(neighbors)/sizeof(int);
// calculate hopping rate to neighbor
// store it in rates matrix
for(j = 0; j < number; ++j)
{
sum = i * args.nsites_arg + neighbors[j];
rates[sum] = calcHoppingRate(sites[i], sites[neighbors[j]]);
}
}
} |
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Segmentation fault in der Zeile rates[sum] = ...
Was tun? Der Debugger von C ist echt mal kacke.
Grüße
/e: number ist in der Größenordnung von args.nsites_arg, also ebenfalls zwischen 0 und 100000.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 08.02.2011 18:32]
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Lass mal valgrind laufen, ansonsten ist eine 100.000x100.000 Matrix an floats auch abgefahren groß ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
Wenn ich mich nicht verechnet hab etwa 38 Gigabyte - evtl. scheiterts da.
Da gibts, falls du hinreichend Speicher hast, auch schonmal voreingestellte beschränkungen. Habs zuletzt nicht geschafft etwa 45 GB Speicher für eine Matrix zu kriegen obwohl der Rechner 128 GB Ram hatte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 08.02.2011 18:48]
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Du hast also
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Code: |
sum = (100000-1)*100000 + neighobr[j] |
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als Index eines Arrays.
also ungefähr 100000² * 4 Bytes = 40GB
willst du das so?
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So langsam krieg ich Lust auf C++
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Oh. Irgendwie dachte ich, 10mrd floats seien nicht so groß.
Gibts ne sparse Lösung dafür? Die meisten Einträge dürften 0 sein.
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Naja, so n Float hat halt dann doch seine 32 Bit ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif)
Ich würde das ja einfach auf der Platte speichern und nur die benötigte Zeile auslesen. Die Laufzeit geht halt dann wegen dem Auslesen von der HDD in die Knie, das sollte aber bei der Menge an Zahlen dein kleinstes Problem sein ![fröhlich](./img/smilies/icon5.gif)
Oder du lädst eben nur Tupel aus Array Indizes und Wert in den Speicher. Wenn der dann matrix[i][j] nicht im Speicher steht wird angenommen das eine Null drin steht. Erhöt die Komplexität deines Programms aber wahrscheinlich auch arg.
Alles nicht unbedingt schön und aus dem Stand könnte ich dir auch keinen C-Code hinrotzen, aber so kann es gehen.
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Vorzeichenprobleme, die Zweite. Diesmal bei der Herleitung von gamma und beta für spezielle Lorentztrafos.
ist mein Ansatz (die allgemeine Eigenschaft der Elemente der Lorentzgruppe). Ferner will ich eine mit Determinante 1. Wenn ich die Matrix wie üblich durch fülle, erhalte ich also folgende Gleichungen:
![TeX: a^2-c^2 = 1 (I)\\ ab-cd = 0 (II)\\ b^2-d^2 = -1 (III)\\ ad-bc = 1 (IV)](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=a%5E2-c%5E2+%3D+1+%28I%29%5C%5C%0D%0Aab-cd+%3D+0+%28II%29%5C%5C%0D%0Ab%5E2-d%5E2+%3D+-1+%28III%29%5C%5C%0D%0Aad-bc+%3D+1+%28IV%29)
Stetigkeit erfordert, dass mein \Lambda in die Einheitsmatrix übergeht, das hilft mir bei der Wahl der Vorzeichen von Wurzeln.
So ist dann ![TeX: d = \pm\sqrt{b^2+1} = \sqrt{b^2+1}](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=d+%3D+%5Cpm%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D+%3D+%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D)
Für c nutze ich (II) und erhalte:
![TeX: ab-c\sqrt{b^2+1} = 0 \Leftrightarrow ab = c\sqrt{b^2+1}\\ \Leftrightarrow c = \frac{ab}{\sqrt{b^2+1}}](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=ab-c%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D+%3D+0%0D%0A%5CLeftrightarrow+ab+%3D+c%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D%5C%5C%0D%0A%5CLeftrightarrow+c+%3D+%5Cfrac%7Bab%7D%7B%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D%7D)
Einsetzen in (I):
![TeX: a^2-\frac{a^2b^2}{b^2+1} = 1 \Leftrightarrow a = \sqrt{b^2+1}=d](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=a%5E2-%5Cfrac%7Ba%5E2b%5E2%7D%7Bb%5E2%2B1%7D+%3D+1+%5CLeftrightarrow+a+%3D+%5Csqrt%7Bb%5E2%2B1%7D%3Dd)
Wunderbar, das stimmt ja schonmal.
Da a nicht 0 ist, ergibt sich jetzt mit (II), dass c=b. Auch schön, auch richtig.
Auch fällt auf, dass die Determinantenbedingung jetzt schon redundant ist. Wie weitermachen? Im Greiner steht jetzt, man betrachte eine Lorentztrafo und schaue sich an.
Also:
![TeX: \begin{pmatrix}a&b\\c&d\end{pmatrix}\begin{pmatrix}x_0\\x_1\end{pmatrix}=\begin{pmatrix}x_0'\\x_1'\end{pmatrix}](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=%5Cbegin%7Bpmatrix%7Da%26b%5C%5Cc%26d%5Cend%7Bpmatrix%7D%5Cbegin%7Bpmatrix%7Dx_0%5C%5Cx_1%5Cend%7Bpmatrix%7D%3D%5Cbegin%7Bpmatrix%7Dx_0%27%5C%5Cx_1%27%5Cend%7Bpmatrix%7D)
Für erhalte ich dann:
bzw. ![TeX: x_1 = -\frac{a}{b}x_0](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=x_1+%3D+-%5Cfrac%7Ba%7D%7Bb%7Dx_0)
Man weiß ja, dass , also gilt:
und ![TeX: \beta = v/c = -\frac{a}{b}](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=%5Cbeta+%3D+v%2Fc+%3D+-%5Cfrac%7Ba%7D%7Bb%7D)
LE PROBLEM
Wenn ich das alles wieder einsetze, beispielsweise in (I), um meine gammas zu bekommen, erhalte ich:
![TeX: a^2-b^2 = 1\\ \Leftrightarrow \frac{a^2}{b^2} - 1 = \frac{1}{b^2} \\ \Leftrightarrow b^2 = \frac{1}{\beta^2-1}](http://chart.apis.google.com/chart?chco=FFFFFF&chf=bg,s,00000000&cht=tx&chl=a%5E2-b%5E2+%3D+1%5C%5C%0D%0A%5CLeftrightarrow+%5Cfrac%7Ba%5E2%7D%7Bb%5E2%7D+-+1+%3D+%5Cfrac%7B1%7D%7Bb%5E2%7D+%5C%5C%0D%0A%5CLeftrightarrow+b%5E2+%3D+%5Cfrac%7B1%7D%7B%5Cbeta%5E2-1%7D)
Voilá. Richtig, richtig, richtig falsch. Und ich habe KEINEN Dunst, warum und wie ich das retten kann.![](img/smilies/icon8.gif)
EDIT²: Yay, gefunden! \o/
Peinlich: Ich bin schon zum dritten Mal daran.![](img/smilies/icon8.gif)
¤DIT:
Wäre ja auch zu schön gewesen, mal alles richtig zu texen. Am Ende ein ^2 vergessen...![traurig](./img/smilies/icon12.gif)
Alright, the cat's alive - let's go to dinner!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 08.02.2011 23:35]
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| Zitat von OliOli
Oh. Irgendwie dachte ich, 10mrd floats seien nicht so groß.
Gibts ne sparse Lösung dafür? Die meisten Einträge dürften 0 sein.
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Gibt einige möglichen dünnbesetzte Matrizen zu speichern:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sparse_matrix#Storing_a_sparse_matrix
Kommt stark drauf an was du machen willst, ich kannte bis gerade keines, was nachträgliches Einfügen von Einträgen auf sinnvolle Art zulässt, da scheint das LIL Format aber was zu können.
Die sind aber alle darauf ausgelegt damit auch Matrix Operationen durchzuführen ), wahllos auf Indizes zugreifen wird "nicht so toll" sein ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif)
Wenn du irgendeine Art Vorschrift hast aus der du deine Matrix generierst, könntest du auch einfach die nehmen und gar nicht speichern.
Kommt wohl alles drauf an, was du hinterher damit machen möchtest.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 08.02.2011 22:34]
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ich muss hier grad n paper übersetzen und das ist ständig von "gaussians" die rede
was ist das genau?
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Thema: pOT-Informatiker, Mathematiker, Physiker V ( Haaahaaaaahaa...LabView...Hahahahaaa...oh wow ) |