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| Zitat von TheDuesson
Das ist das Problem - es geht nicht.
In dem Fall müssten alle AKW für ein Erdbeben Stärke 10 und 20+ Meter Tsunami ausgelegt werden.
Bei dem Bau werden einfach statistische Modelle herangenommen und daraus ein Sicherheitsstandard abgeleitet. Hier waren es dann Erdbeben der Stärke 8.2, wobei das aktuelle Erdbeben halt 7fach stärker war.
Nach manchen Forschern war es ein tausendjähriges Ereigniss.
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ich muss halt ehrlich sagen, ich finde diese einstellung ziemlich krass.
es geht nicht, bauen wir trotzdem, wenn was passiert sind wir einfach am arsch. weil einen notfallplan gibt es auch nicht. geht gar nicht.
aber abgesehen davon, so stark wurde die anlage doch gar nicht getroffen. ausser den generatoren sah das nach dem beben doch alles noch ziemlich fit aus, oder täusch ich mich?
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| Zitat von Shooter
aber abgesehen davon, so stark wurde die anlage doch gar nicht getroffen. ausser den generatoren sah das nach dem beben doch alles noch ziemlich fit aus, oder täusch ich mich?
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Die Generatoren sahen auch noch fit aus nach dem Beben. Nach der Welle halt nicht mehr.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von TheDuesson
Das ist das Problem - es geht nicht.
In dem Fall müssten alle AKW für ein Erdbeben Stärke 10 und 20+ Meter Tsunami ausgelegt werden.
Bei dem Bau werden einfach statistische Modelle herangenommen und daraus ein Sicherheitsstandard abgeleitet. Hier waren es dann Erdbeben der Stärke 8.2, wobei das aktuelle Erdbeben halt 7fach stärker war.
Nach manchen Forschern war es ein tausendjähriges Ereigniss.
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ich muss halt ehrlich sagen, ich finde diese einstellung ziemlich krass.
es geht nicht, bauen wir trotzdem, wenn was passiert sind wir einfach am arsch. weil einen notfallplan gibt es auch nicht. geht gar nicht.
aber abgesehen davon, so stark wurde die anlage doch gar nicht getroffen. ausser den generatoren sah das nach dem beben doch alles noch ziemlich fit aus, oder täusch ich mich?
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Wieso die Einstellng krass ist verstehe ich nicht. Fehlerhaft ist es nur, zu optimistisch zu planen.
Überall wird doch Risiko vs Nutzen abgewägt. Man ganz blöd, du fährst ja auch Auto obwohl du weisst, dass was schiefgehen kann und du sterben würdest.
Wie stark die Anlage getroffen wurde lässt sich schlecht sagen, da es nur vorher/nachher Vergleichsbilder vom Satelliten gibt, die auch nur mangelhaft aufgelöst sind.
Man müsste halt mal die Tsunamistärke mit Städten im Umfeld vergleichen.
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| Zitat von *Blubbi*
11.09.01 - WTC
10.03.11 - Japan
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21.12.12
| 21.12.2012. End of time. End of the world. The end of Mayan Long Count. The apocalypse. The end of Kali Yuga. The winter solstice 2012 is not just any solstice but the solstice of all solstices. | |
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da gabs aber schlimmeres als wtc
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18.03.2011 08:45 Uhr
Betreiber erwägt Aufbringen einer Betonabdeckung
Der Betreiber des Reaktors Fukushima erwägt erstmals öffentlich, das Kraftwerk unter einer Schicht aus Sand und Beton zu begraben. Zunächst solle aber versucht werden, den Reaktor abzukühlen, teilte das Unternehmen Tepco mit.
-Tagesschau
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| Zitat von xargi
...
Wenn du unbedingt willst kann man natürlich Panik schüren in der Erwachsenen Version...
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Dies Panik schürer vs. Kopf in den Sand Stecker schwarz weiss Malerei geht mir auf den Sack und nimmt ähnlich fundamentalistische Züge an wie politisches rechts links rummgeficke.
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| Zitat von TheDuesson
Wieso die Einstellng krass ist verstehe ich nicht. Fehlerhaft ist es nur, zu optimistisch zu planen.
Überall wird doch Risiko vs Nutzen abgewägt. Man ganz blöd, du fährst ja auch Auto obwohl du weisst, dass was schiefgehen kann und du sterben würdest.
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der vergleich mit dem auto hinkt ein wenig, ne. klar ist man überall risiken ausgesetzt, es geht doch eher darum, was die konsequenzen sind, wenn ein ereignis passiert. beim autofahren könnte es mich verletzen, ich könnte auch sterben bei nem unfall, im schlimmsten fall sterbe ich und ein paar unbeteiligte.
bei nem flugzeugabsturz sterben in der regel auch alle, wobei selbst bei einem flugzeug die wahrscheinlichkeit schon relativ gering ist, dass etwas passiert.
die wahrscheinlichkeit, dass ein AKW in die luft geht, ist auch relativ gering, das ist wohl so. die auswirkungen sind aber deutlich fataler als es ein autounfall je sein könnte. und ein flugzeugabsturz ist in der regel auch nicht mit solchen extremen verbunden. ausser das flugzeug stürzt auf ein AKW ab.
was ich damit sagen will, wenn der schlimmste fall eintrift bei nem AKW unfall, dann ist die kacke halt am dampfen. und zwar so richtig richtig. und man kann absolut nichts dagegen tun, ausser das gebiet evakuieren und für unbewohnbar erklären.
nach nem tsunami kann man wenigstens aufräumen, man kann in höhere gebiete flüchten. beim super-gau kann man höchstens ganz weit weg flüchten, aufräumen kann man dann ein paar jahrzehnte später. wenn überhaupt.
/es geht mir um das worst case szenario. und das ist bei einem super-gau einfach deutlich schlimmer als bei einem autounfall.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.03.2011 8:58]
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| Zitat von zer0
| Zitat von xargi
...
Schlecht geschlafen?
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Warum?
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Wirktest leicht gereizt bei deinen Vorschlägen für das Kinderaufklärungsvideo.
| Zitat von zer0
Dies Panik schürer vs. Kopf in den Sand Stecker schwarz weiss Malerei geht mir auf den Sack und nimmt ähnlich fundamentalistische Züge an wie politisches rechts links rummgeficke.
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Naja aber deine Vorschläge würden doch nichts anderes bezwecken als Panik zu schüren?
In dem Video wurden doch auf kindliche weiße klar die Probleme dargelegt, und das es ganz große Folgen für einen gewissen Landstrich hat. Das ist keine Panikmache und auch keine Verharmlosung. Also doch eigentlich genau, dass was du verlangst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xargi am 18.03.2011 9:04]
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| Zitat von TheDuesson
Wieso die Einstellng krass ist verstehe ich nicht. Fehlerhaft ist es nur, zu optimistisch zu planen.
Überall wird doch Risiko vs Nutzen abgewägt. Man ganz blöd, du fährst ja auch Auto obwohl du weisst, dass was schiefgehen kann und du sterben würdest.
Wie stark die Anlage getroffen wurde lässt sich schlecht sagen, da es nur vorher/nachher Vergleichsbilder vom Satelliten gibt, die auch nur mangelhaft aufgelöst sind.
Man müsste halt mal die Tsunamistärke mit Städten im Umfeld vergleichen.
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Bei einem AKW so zu rechnen wie beim Auto finde ich etwas gewagt. Ich kann auch beim aufhängen der Vorhänge von der Leiter fallen etc. Würde ich beim von der Leiter Fallen dafür sorgen, das viele Menschen Setrben und die Nahrungsmittel für etliche Jahrzehnte kontaminiert sind würd ich mir das mit den Vorhängen und der LEiter ganz gut überlegen. Es geht dabei ja nicht um das eigene Leben, die Menschen rauchen auch (wobei Lungenkrebs ensteht anscheinend nur bei maschinell getrocknetem Tabak weil er 20% Zucker enthält, Luftgetrockneter Tabak 0%. sorry für OT).
Also könnte man sagen, ja die Menschen leben gefählich, fahren Auto, rauchen, bungee, Drogen… also können wir ruhig mit ihren Leben fahrlässig umgehen.
Das Problem der Wissenschaftler und Ingenieure ist, dass sie immer nur so vieel wissen wie ihre Forschung zulässt und das ist eben nicht immer das was die Natur noch so parat hat.
Wir halten uns für sehr schlau und erfahren, aber solche Ereignisse wie jetzt in Japan zeigen, dass wir Menschen nur ein Spielball der Natur sind und je weniger wir mit ihr in Einglang leben, desto massiver wirkt es sich gegen uns aus.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von TheDuesson
Wieso die Einstellng krass ist verstehe ich nicht. Fehlerhaft ist es nur, zu optimistisch zu planen.
Überall wird doch Risiko vs Nutzen abgewägt. Man ganz blöd, du fährst ja auch Auto obwohl du weisst, dass was schiefgehen kann und du sterben würdest.
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der vergleich mit dem auto hinkt ein wenig, ne. klar ist man überall risiken ausgesetzt, es geht doch eher darum, was die konsequenzen sind, wenn ein ereignis passiert. beim autofahren könnte es mich verletzen, ich könnte auch sterben bei nem unfall, im schlimmsten fall sterbe ich und ein paar unbeteiligte.
bei nem flugzeugabsturz sterben in der regel auch alle, wobei selbst bei einem flugzeug die wahrscheinlichkeit schon relativ gering ist, dass etwas passiert.
die wahrscheinlichkeit, dass ein AKW in die luft geht, ist auch relativ gering, das ist wohl so. die auswirkungen sind aber deutlich fataler als es ein autounfall je sein könnte. und ein flugzeugabsturz ist in der regel auch nicht mit solchen extremen verbunden. ausser das flugzeug stürzt auf ein AKW ab.
was ich damit sagen will, wenn der schlimmste fall eintrift bei nem AKW unfall, dann ist die kacke halt am dampfen. und zwar so richtig richtig. und man kann absolut nichts dagegen tun, ausser das gebiet evakuieren und für unbewohnbar erklären.
nach nem tsunami kann man wenigstens aufräumen, man kann in höhere gebiete flüchten. beim super-gau kann man höchstens ganz weit weg flüchten, aufräumen kann man dann ein paar jahrzehnte später. wenn überhaupt.
/es geht mir um das worst case szenario. und das ist bei einem super-gau einfach deutlich schlimmer als bei einem autounfall.
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Der Vergleich hinkt, das ist mir klar. Dass die Folgen bei nem AKW Unfall größer sind ist auch klar.
Aber, so denke ich, wird halt vorgegangen bei der Planung von solchen Kraftwerken und auch anderen theoretisch gefährlichen Projekten.
Stauseen zur Stromerzeugung bergen doch auch ein gewisses Risiko. Ist das Erdbeben zu stark, bricht die Mauer und somit wird ein ganzes Tal mit eventuell tausenden von Menschen geflutet.
@ Guignol
Ich stimme dir voll zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheDuesson am 18.03.2011 9:04]
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NEWS ADVISORY: 'Almost certain' water reaching fuel pool at stricken nuclear plant: Edano (17:03)
-Kyodo
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| Zitat von TheDuesson
| Zitat von Shooter
| Zitat von TheDuesson
Das ist das Problem - es geht nicht.
In dem Fall müssten alle AKW für ein Erdbeben Stärke 10 und 20+ Meter Tsunami ausgelegt werden.
Bei dem Bau werden einfach statistische Modelle herangenommen und daraus ein Sicherheitsstandard abgeleitet. Hier waren es dann Erdbeben der Stärke 8.2, wobei das aktuelle Erdbeben halt 7fach stärker war.
Nach manchen Forschern war es ein tausendjähriges Ereigniss.
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ich muss halt ehrlich sagen, ich finde diese einstellung ziemlich krass.
es geht nicht, bauen wir trotzdem, wenn was passiert sind wir einfach am arsch. weil einen notfallplan gibt es auch nicht. geht gar nicht.
aber abgesehen davon, so stark wurde die anlage doch gar nicht getroffen. ausser den generatoren sah das nach dem beben doch alles noch ziemlich fit aus, oder täusch ich mich?
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Wieso die Einstellng krass ist verstehe ich nicht. Fehlerhaft ist es nur, zu optimistisch zu planen.
Überall wird doch Risiko vs Nutzen abgewägt. Man ganz blöd, du fährst ja auch Auto obwohl du weisst, dass was schiefgehen kann und du sterben würdest.
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Irgendjemand hat mal irgendwo gesagt:
"Ein Atomkraftwerk ist ein Spiel das man nach den Regeln der Spieltheorie nicht spielen darf, da das mögliche Schadensausmaß selbst bei minimalster Eintrittswahrscheinlichkeit die Summe aller möglichen Nutzensausschüttungen immer übersteigt."
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| Zitat von Neptun
Irgendjemand hat mal irgendwo gesagt:
"Ein Atomkraftwerk ist ein Spiel das man nach den Regeln der Spieltheorie nicht spielen darf, da das mögliche Schadensausmaß selbst bei minimalster Eintrittswahrscheinlichkeit die Summe aller möglichen Nutzensausschüttungen immer übersteigt."
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Wenn man sich mit dem Auto totfährt, übersteigt das auch alle möglichen Nutzensausschüttungen.
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Jo. Theoretisch dürfte dann in einer Erdbebenzone sowieso niemand wohnen.
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| Zitat von TheDuesson
Der Vergleich hinkt, das ist mir klar. Dass die Folgen bei nem AKW Unfall größer sind ist auch klar.
Aber, so denke ich, wird halt vorgegangen bei der Planung von solchen Kraftwerken und auch anderen theoretisch gefährlichen Projekten.
Stauseen zur Stromerzeugung bergen doch auch ein gewisses Risiko. Ist das Erdbeben zu stark, bricht die Mauer und somit wird ein ganzes Tal mit eventuell tausenden von Menschen geflutet.
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deshalb find ich diese einstellung ja so krass. man baut dinge, von denen man weiss, dass wenn etwas passiert, die existenz vieler menschen (und tiere, notabene) einfach so ausgelöscht wird. man baut es, weil der nutzen offensichtlich höher wiegt als die kosten, die bei einem ereignisfall entstehen. man muss wohl sagen, dass die kosten-nutzen-rechnung von fukushima schlussendlich nicht aufgegangen ist.
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| Zitat von Neptun
Irgendjemand hat mal irgendwo gesagt:
"Ein Atomkraftwerk ist ein Spiel das man nach den Regeln der Spieltheorie nicht spielen darf, da das mögliche Schadensausmaß selbst bei minimalster Eintrittswahrscheinlichkeit die Summe aller möglichen Nutzensausschüttungen immer übersteigt."
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Auch nicht schlecht.
Wobei man mein "Kosten vs Nutzen" auch in Richtung finanz. Aufwand zum Bau vs Ertrag durch Stromerzeugung nehmen kann, wobei halt ein Erdbeben 10 AKW zu teuer wäre zu bauen. (Schätze ich ohne irgendeine Expertise zu haben)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheDuesson am 18.03.2011 9:10]
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Sooo extrem verkehrt ist das Autobeispiel ja jetzt auch nicht. Da man da ja auch nicht nur sich selbst in Gefahr begibt sondern auch potentielle Unfallopfer.
Aber ein anderes Beispiel:
Die Zahlen die jetzt kommen sind absolut nicht korrekt und einfach nur erfunden.
Einmal im Monat platzt statistisch eine Gasleitung bei der 1.000 Leute sterben.
alle 30 Jahre geht statistisch ein AKW drauf bei dem 100.000 Menschen sterben.
Yay AKWs sind sicherer Gaskraftwerke \o/
Also Grob gesagt: Wahrscheinlichkeit des Auftretens mal Folgen in diesem Fall. Ist das Produkt kleiner ist auch das Problem kleiner. Und tote sind natürlich gewichtiger als Krebskranke...
Da wie gesagt die zahlen frei erfunden sind, kann und wird die tatsächliche Risikoberechnung anders aussehen. Jedoch scheint irgend ein schlauer(?) Mensch ausgerechnet haben, das AKWs irgendwie schon vertretbar sein werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xargi am 18.03.2011 9:21]
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| Zitat von Tony.50
Jo. Theoretisch dürfte dann in einer Erdbebenzone sowieso niemand wohnen.
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wieso? ein erdbeben setzt nicht zwingend tote voraus, und die schäden, die entstehen, sind reparabel.
ein super-gau hingegen, da muss man mit mehreren toten, kurz- und langfristig, rechnene, die schäden, die entstehen, sind irreparabel.
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Wenn der Damm in China bricht, ist die Kacke ws mehr am Dampfen wie bei nem AKW-Unfall.. Weil da hat die Tsunami-Welle keine 10m sondern ein bisschen mehr.
btw: wenn die jetzt wirklich Sand und Beton auf die Reaktortürme schütten wollen, wie stehen da die Chancen?
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Viertelwissen malwieder -> Ich denke die wollen damit nur bezwecken dass keine weitere Strahlung und strahlende Partikel in die Luft emittiert werden. Die Kernschmelze macht dann natürlich fröhlich weiter, aber das interessiert dann keinen mehr, weil man es ja nicht mehr (unmittelbar)mitbekommt. (Im Idealfall)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xargi am 18.03.2011 9:19]
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| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Nein, es dichtet einfach mehr oder weniger ab, siehe Tschernobyl
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Idealerweise kühlen sie alles radiaktive Inventar, was schmelzen kann, bevor sie einen Sarg drum bauen.
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| Zitat von xargi
Sooo extrem verkehrt ist das Autobeispiel ja jetzt auch nicht. Da man da ja auch nicht nur sich selbst in Gefahr begibt sondern auch potentielle Unfallopfer.
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doch, ist es. du hast bei einem super-gau nicht nur die (alleine schon fatalen) direkten schäden, sondern auch noch diverse folgeschäden. da fallen mir bei einem autounfall zbsp keine auf. spätestens 2, 3h nach dem unfall rollt der verkehr wieder.
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| Zitat von xargi
| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Viertelwissen malwieder -> Ich denke die wollen damit nur bezwecken dass keine weitere Strahlung und strahlende Partikel in die Luft emittiert werden. Die Kernschmelze macht dann natürlich fröhlich weiter, aber das interessiert dann keinen mehr, weil man es ja nicht mehr (unmittelbar)mitbekommt. (Im Idealfall)
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Achtelwissen obendrauf:
Sand direkt auf der Kernschmelze könnte bei richtiger Hitze Glas entstehen lassen, was die Suppe von Wasser abschmirmen könnte.
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| Zitat von BierDeckelJoe
Wenn der Damm in China bricht, ist die Kacke ws mehr am Dampfen wie bei nem AKW-Unfall.. Weil da hat die Tsunami-Welle keine 10m sondern ein bisschen mehr.
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der damm in china ist auch ne riesen scheiss idee.
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Man kann doch auch einfach sagen, dass alles abgekühlt ist. Wird ja schon kein Reporter hingehen und nachmessen...
Falls der Druck dann irgendwann so sehr steigt, dass die Werkstoffe versagen kann sich doch immer noch jemand anderes drum kümmern...
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| Zitat von RevolverOcelot
| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Nein, es dichtet einfach mehr oder weniger ab, siehe Tschernobyl
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in tschernobyl haben rund 800'000 leute einfach den sarg drumrum gebaut. mehr kann man auch nicht machen. keine sau weiss, wie es da im innern ausschaut, und das wird man selbst in ferner zukunft auch nicht erfahren.
typische aus den augen aus dem sinn taktikt. leider das einzige, was man machen kann.
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| Zitat von RevolverOcelot
| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Nein, es dichtet einfach mehr oder weniger ab, siehe Tschernobyl
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Die haben doch gesagt, dass wenn die Kernschmelze komplett einsetzt und dann die Suppe ins Erdreich/Grundwasser kommt, der Schaden genauso enorm ist?
Klar wäre das Problem dann eher ein Lokales und kein Globales mehr, weil deutlich weniger Strahlung in die Atmosphäre kommt, aber auch nicht der knüller.
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| Zitat von xhsdf
18.03.2011 08:45 Uhr
Betreiber erwägt Aufbringen einer Betonabdeckung
Der Betreiber des Reaktors Fukushima erwägt erstmals öffentlich, das Kraftwerk unter einer Schicht aus Sand und Beton zu begraben. Zunächst solle aber versucht werden, den Reaktor abzukühlen, teilte das Unternehmen Tepco mit.
-Tagesschau
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aus den Augen, aus dem Sinn. Und alle so YEAH!!!!!!!!
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| Zitat von Shooter
| Zitat von RevolverOcelot
| Zitat von BierDeckelJoe
Schließlich verhindert das doch nicht die Kernschmelze oder doch?
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Nein, es dichtet einfach mehr oder weniger ab, siehe Tschernobyl
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in tschernobyl haben rund 800'000 leute einfach den sarg drumrum gebaut. mehr kann man auch nicht machen. keine sau weiss, wie es da im innern ausschaut, und das wird man selbst in ferner zukunft auch nicht erfahren.
typische aus den augen aus dem sinn taktikt. leider das einzige, was man machen kann.
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Könnte man bald wissen, wenn der Sarkophag einstürzt/zerbricht. Die Instandhaltungs Arbeiten wurden ja eingestellt weil kein Geld mehr da ist.
awesome
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Thema: Erdbeben ( Was tun? ) |