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| Zitat von Mountainbiker
Wie Obi schon mal schrub. Das geht am ersten Tag... am zweiten Tag zwickt es schon ein bisschen und am dritten Tag macht es keinen Spaß mehr.
Ich würde ein paar km weniger laufen. 30 pro Tag ist auch noch ordentlich.und man hat noch Reserven für die anderen Tage...
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Irgendwie sind hier alle haerter als ich. Ich bin in meinem Leben 1x 28km in einem Tag gelaufen. Das war auf einem gut markierten Weg auf dem es ein wenig hoch und runter ging, nichts zu dramatisches. Ich waer fast gestorben. Am Ende des Tages hab ich angefangen von Essen zu haluzinieren.
(War allerdings mit einem Rucksack von knapp ueber 20kg. Respekt vor Leuten beim Bund, die ueber solche Distanzen 30+kg schleppen. Mit mieser Ausruestung)
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| Zitat von Achumani
Klasse Wetter hatten wir am Samstag. Unten durch die Arvenwälder schön im Halbschatten gelaufen, oben ging es über Geröllhänge, was mir mit Zehenschuhen etwas mulmig hat werden lassen. Richtig unangenehm wurde es dann aber auf den Schneefeldern, bei denen man mit den Schuhen nicht nur kalte Füße bekommt, sondern auch einfach keinen Halt mehr findet. Es ist aber nochmal alles gut gegangen.
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Ich hoffe, dass du daraus gelernt hast und diesen Unsinn in Zukunft lässt.
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| Zitat von Percussor
| Zitat von Mountainbiker
Wie Obi schon mal schrub. Das geht am ersten Tag... am zweiten Tag zwickt es schon ein bisschen und am dritten Tag macht es keinen Spaß mehr.
Ich würde ein paar km weniger laufen. 30 pro Tag ist auch noch ordentlich.und man hat noch Reserven für die anderen Tage...
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Irgendwie sind hier alle haerter als ich. Ich bin in meinem Leben 1x 28km in einem Tag gelaufen. Das war auf einem gut markierten Weg auf dem es ein wenig hoch und runter ging, nichts zu dramatisches. Ich waer fast gestorben. Am Ende des Tages hab ich angefangen von Essen zu haluzinieren.
(War allerdings mit einem Rucksack von knapp ueber 20kg. Respekt vor Leuten beim Bund, die ueber solche Distanzen 30+kg schleppen. Mit mieser Ausruestung)
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Über mehrere Tage find ich 30km auch happig. Aber wenn er schon von 40 schreibt... kommt auf die persönliche Fitness an.
Und beim Bund hat man ja die netten Motivatoren dabei. Und dreissig mit vollem Gerödel bin ich da auch nie gelaufen. Da war man schon langsamer unterwegs.
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von Percussor
| Zitat von Mountainbiker
Wie Obi schon mal schrub. Das geht am ersten Tag... am zweiten Tag zwickt es schon ein bisschen und am dritten Tag macht es keinen Spaß mehr.
Ich würde ein paar km weniger laufen. 30 pro Tag ist auch noch ordentlich.und man hat noch Reserven für die anderen Tage...
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Irgendwie sind hier alle haerter als ich. Ich bin in meinem Leben 1x 28km in einem Tag gelaufen. Das war auf einem gut markierten Weg auf dem es ein wenig hoch und runter ging, nichts zu dramatisches. Ich waer fast gestorben. Am Ende des Tages hab ich angefangen von Essen zu haluzinieren.
(War allerdings mit einem Rucksack von knapp ueber 20kg. Respekt vor Leuten beim Bund, die ueber solche Distanzen 30+kg schleppen. Mit mieser Ausruestung)
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Über mehrere Tage find ich 30km auch happig. Aber wenn er schon von 40 schreibt... kommt auf die persönliche Fitness an.
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Ich bin letztes Jahr den Haervejen von Jelling bis nach Viborg gelaufen. Die ersten beiden Tagesetappen waren etwas mehr als 35 Kilometer, Verlaufen nicht eingerechnet.
Das zieht schon einige Kraft aus den Knochen, und die folgenden Etappen waren zum Glück recht kurz. Auch weil ich mir trotz massiven Tapen der Füße gleich am ersten Tag Blasen gelaufen habe.
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Wir waren mitte August ganz in der Nähe unterwegs ![](./img/smilies/icon7.gif)
![](http://abload.de/thumb/pano_kleins9jt0.jpg)
Das Engadin ist wirklich eine schöne Gegend.
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Voll mein Ding, geiles Bild
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| Zitat von *tilt*
Kann jemand eine Android-App zur Navigation empfehlen?
Hintergrund ist, dass ich eine mehrtägige Wanderung auf der Chinesischen Mauer plane. Den Weg mit Karten zu finden ist eigentlich kein Problem, aber ich wollte als Backup noch mein Smartphone mitnehmen. Im Prinzip brauche ich etwas, das mir den Weg anhand von eingespeicherten Wegpunkten zeigt. Muss natürlich offline funktionieren. KML-Import wäre wohl ganz nett.
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Ob es freies Kartenmaterial für die Gegend gibt weiss ich nicht, aber ich finde "Locus" (gibt als free & pro) ziemlich gut. KML sollte kein Problem sein, GPX geht auch.
Im Prinzip kann man in der App zwischen verschiedensten freien Karten hin und her wechseln und, sofern von der quelle unterstützt, das Material auch direkt runterladen um es offline zu benutzen.
Hat auch sonst noch 'ne Menge netter Spielerein die app. U.a. genauere Wettervorhersage für den Kartenmittelpunkt, bzw. da wo man sich aufhält. (das allerdings nur in der pro)
[edit]
Wer mag kann wohl auch Vektor-Karten dafür kaufen, habe ich aber noch nicht gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Heimdall am 02.09.2013 11:52]
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Rumspacken? Rumspacken!
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Hassen?
Hassen!
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Hat einer von euch schonmal von den zwei Wegen Via Algarviana und/oder Rota Vicentina in Portugal gehört und kann mir dazu was sagen?
Da ich ja immernoch ein Reisezeil für Oktober/November suche, gerne wandern möchte und aufgrund des kürzeren Urlaubs (<3 Wochen) nicht all zu weit weg möchte bietet sich Portugal ja an, alternativ auch Spanien falls dort jemand was schönes kennt.
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von Achumani
Klasse Wetter hatten wir am Samstag. Unten durch die Arvenwälder schön im Halbschatten gelaufen, oben ging es über Geröllhänge, was mir mit Zehenschuhen etwas mulmig hat werden lassen. Richtig unangenehm wurde es dann aber auf den Schneefeldern, bei denen man mit den Schuhen nicht nur kalte Füße bekommt, sondern auch einfach keinen Halt mehr findet. Es ist aber nochmal alles gut gegangen.
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Ich hoffe, dass du daraus gelernt hast und diesen Unsinn in Zukunft lässt.
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Ne, wandern werde ich weiterhin gehen ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif)
Am ärgsten ist wohl, dass man mit solchen Schuhen nicht erwarten kann, dass die Versicherung einem die Behandlung der gebrochenen Knöchel bezahlt, wenn einem ein sonst harmloser Stein auf den Fuß knallt.
Abgesehen davon macht es mir damit mehr Spaß, weil man leichtfüßiger läuft und die Konzentration ständig aufrecht erhalten muss.
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von Percussor
| Zitat von Mountainbiker
Wie Obi schon mal schrub. Das geht am ersten Tag... am zweiten Tag zwickt es schon ein bisschen und am dritten Tag macht es keinen Spaß mehr.
Ich würde ein paar km weniger laufen. 30 pro Tag ist auch noch ordentlich.und man hat noch Reserven für die anderen Tage...
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Irgendwie sind hier alle haerter als ich. Ich bin in meinem Leben 1x 28km in einem Tag gelaufen. Das war auf einem gut markierten Weg auf dem es ein wenig hoch und runter ging, nichts zu dramatisches. Ich waer fast gestorben. Am Ende des Tages hab ich angefangen von Essen zu haluzinieren.
(War allerdings mit einem Rucksack von knapp ueber 20kg. Respekt vor Leuten beim Bund, die ueber solche Distanzen 30+kg schleppen. Mit mieser Ausruestung)
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Über mehrere Tage find ich 30km auch happig. Aber wenn er schon von 40 schreibt... kommt auf die persönliche Fitness an.
Und beim Bund hat man ja die netten Motivatoren dabei. Und dreissig mit vollem Gerödel bin ich da auch nie gelaufen. Da war man schon langsamer unterwegs.
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30 km war meine längste Strecke mit vollem Gepäck und Munition - dazu MG und Funkgerät in der Gruppe (wie es sich halt gehört) Da ist man dann auch froh wenn man ankommt. Das HiBa abgebummse am Ende mal aussen vor.
Ansonsten halt die üblichen Strecken.
Die Ausrüstung ist aber wirklich beschissen.
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Toll ist es dann, wenn man den Ausbilderrucksack mit Bettdecke drin dann mal anhebt...
Aber ja, so lange Märsche sind schon nicht so toll. Man kann froh sein, wenn man gute Stiefel nutzen darf. Mein Höhepunkt waren 30km + 25kg Gepäck (20kg Rucksack, G36, Koppel und alles was rein gehört) dabei hatte ich dann für 5km oder so noch das Mg.
Als wir endlich dachten, um die Ecke stehen die Busse die uns zurückfahren, war um die Ecke nur ein kleiner Hafen. Nach 20 Minuten Pause, durften wir dann die 8km gerade Linie zum Kaserneneigenen Hafen zurückpullen mit nem Kutter.
Schrecklich. Ich würde mir bei privaten Touren wohl auch nur so 15-20km Stücke zurechtlegen.
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Wobei ich sagen muss dass ich die Kampfstiefel super finde. Ich nutze die auch heute noch für meine Wanderungen. Die sind dicht und wenn die einmal eingelaufen sind dann sind sie auch relativ bequem.
Hab mir bisher noch keine Blase oder sonstige wunde Stellen gelaufen.
Hachja. MG schleppen - wer könnte da nein sagen?
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Mir geht es da ähnlich wie vielen hier: Solche Distanzen mit solchem Gewicht wären für mich wohl nicht schaffbar.
Zuletzt hatten wir 3 Tage mit je 24-25 km und ca. 16 kg Gepäck. Wir waren alle ziemlich tot zum Schluss. Ok, lag auch am Dauerregen über weite Strecken, aber rein körperlich hätten wir nicht viel mehr gepackt.
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Wollte kein BW Nostalgiethread aufmachen.
Habe bei der BW zwei 30 KM Märsche gemacht, voll aufgerödelt.
Blöd waren beim zweiten Marsch nur die 5 KM zwischendrin im Pinguinanzug. Privat habe ich aber auch schon 30 KM+ Wanderungen gemacht, aber ohne Gepäck.
Habe heute mal etwas geplant. Ich müsste 37 KM am ersten Tag machen. Das wäre auch die größte Strecke am Stück.
Könnte vielleicht die ersten 5 KM mit der Bahn abkürzen um einen schöneren Einstieg zu haben.
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Ich finde auch, dass Strecken >= 30 km bei Mehrtagestouren eher als Ausnahme angesehen werden sollen und man je nach Untergrund, kg am Rücken und Hm teilweise drastisch niedriger ansetzen sollte. Mein längstes Stück dieses Jahr war gute 30 km in Schottland bei Regen mit ca 24 kg (Über- )Gepäck am Rücken. Da ist nicht mehr viel Spaß dabei, auch wenn das meiste davon befestigte Wege waren, und wenn mans übertreibt macht man sich evtl. noch was für die nächsten Tage kaputt (Fußsohlen, Blasen, Rücken, ... ). Am Tag davor hab ich z.B. nur 16 km geschafft und war nahezu am Ende, von dem her kommt auch noch die Tagesform hinzu.
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Oha, einer aus meinem Heimatdorf bei ...
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Alle lieben Crossposts aus dem SigmaBartobashingFotothread:
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klasse Foto !
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Danke
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Es häuft sich gerade, wenn man mal die Nachrichten durchsucht. tote am jubigrat, am matterhorn, in Tirol, Südtirol, Allgäu, etc... an der Königsspitze haben sie sogar bei der Bergung dreier abgestürzter Bergsteiger gleich noch eine andere Dreier-seilschaft direkt daneben auf dem Gletscher gefunden. ![traurig](./img/smilies/icon12.gif)
ich bin allerdings wieder gesund und munter vom ortler zurückgekehrt. Bilder und Beschreibung gibt es dann auch bestimmt noch diese Woche.
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Ist das "Pech" oder ist das die gnadenlose Folge grandioser Selbstüberschätzung von Leuten, die einfach mal in den nächsten Laden marschieren, Zeug kaufen und Bergsteigen gehen, weil man das ja in der Jackwolfskinwerbung so toll sieht?
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Ich würde auf Selbstüberschätzung tippen.
Ich trau mich selbst aber auch nicht ran und deshalb hab ich keine Ahnung davon.
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Dafür, dass du selbst noch recht frisch in den Bergen unterwegs bist, hast du dir aber schon eine gute Arroganz zugelegt, Obi.
Matterhorn: Pech
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| Zitat von Black1900
Ich würde auf Selbstüberschätzung tippen.
Ich trau mich selbst aber auch nicht ran und deshalb hab ich keine Ahnung davon.
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Aber hauptsache mal gewertet...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 03.09.2013 12:03]
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Natürlich.
Von nichts ne Ahnung aber zu allem ne Meinung.
Ich klettere ab und zu Sandstein und so Sachen - gesichert usw. - und selbst da lass ich es nicht drauf ankommen wenn ich mir nicht sicher bin dass ich den Überhang etc. schaffe.
Ich traue der Ausrüstung halt prinzipiell erstmal nicht. Vorsicht ist meiner Meinung nach die beste Sicherung. Das gilt aber auch bei anderen Dingen bei mir.
Wobei ich den Bergsteigern jetzt nicht unterstellen will unvorsichtig gehandelt zu haben.
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Der Outdoorboom führt eben auch zu höherer Frequentierung. Wo viele Leute sind, sind prinzipiell auch mehr Personen die sich selbst nicht realistisch einschätzen, gesoffen haben oder sonstwas.
Damit steigt dann auch die Unfallquote.
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Ists nicht so dass die Unfallzahlen als solche zurück gehen, das ganze aber medial deutlich präsenter ist als noch vor einigen Jahren?
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| Zitat von Almi
Dafür, dass du selbst noch recht frisch in den Bergen unterwegs bist, hast du dir aber schon eine gute Arroganz zugelegt, Obi. | |
Interessante Interpretation angesichts zweier Pole, die ich selbst aufmache - Schäcksal oder Dommheit. Eigentlich ist es bei mir eher so, dass ich vor diesen Bergdingern Ehrfurcht, Respekt und eine Heidenangst habe, seit unsere halbe Familie fast wegen meines dickschädeligen Vaters im Riesengebirge erfroren wäre. Leider musste ich trotzdem feststellen, wieviel Spaß Klettersteige und Touren mit Klettersteigetappen machen, blödblöd.
Andererseits bedenke ich auch, wie wichtig es ist, diese Angst kultiviert zu erhalten. Das fängt schon bei meiner Dummheit an, manche Tagestouren alleine zu machen. Und das ist nicht so richtig clever, auch wenn jemand genau weiß wo ich unterwegs bin. Die Fehlertoleranz ist gering und die Folgen potentiell gravierend.
Na, vermutlich trifft's die Einschätzung am ehesten, dass die größere Frequentierung zu mehr Ereignissen führt. ¤: Wobei die Statistik ganz aufschlussreich ist und mich ein wenig an die DLRG erinnert, die ja auch immer sagt, gegen Ersaufen wäre richtig Schwimmen lernen ganz hilfreich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 03.09.2013 14:18]
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Thema: Outdoorthread III |