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Vorwiegend geht es um die Acrylbilder meiner Mutter, für ihr Portfolio und für Kunstdrucke, durch Glas muss ich da nicht. Auf ihren Ausstellungen würde ich sicher auch ein paar Bilder machen wollen, aber ich denke, da ist der Anwendungsbereich wieder ein ganz anderer?
Das mit der Graukarte hört sich einleuchtend an und ohne Stativ geht natürlich nicht viel, das ist klar. Wie wichtig ist denn dieses Auto-Makro?
Die Leinwandgrößen variieren stark, das geht bis hin zum größeren Triptychon (aber da kann man ja jedes Bild einzeln ablichten).
Interessant wäre für mich noch, in welchen anderen Bereichen sich die Kamera noch gut schlägt und was z.B. gar nicht mehr geht; dann weiß ich, wie ich sie im restlichen Privatgebrauch noch verwenden könnte. ( Bei der E-PL1 jetzt zum Beispiel).
/e: Ein Bekannter hat mir zur Canon EOS 1100D geraten, aber für meine Parameter wird das wohl die falsche Empfehlung wesen sein?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 15.11.2012 17:30]
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| Zitat von Tenz
Wie wichtig ist denn dieses Auto-Makro?
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Was meinst du damit, Kameras die automatisch in den "Makromodus" gehen? Makroobjektive sind für ihre gute Abbildungsleistung bekannt, aber ich denke nicht, dass du unbedingt eins brauchst, da du ja nicht nah ran musst.
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Der Herr Jones hatte mir in seinem Post "eine E-PL1 mit einem OM-Macro (z.B. Zuiko Auto-Macro 1:3,5/50 mm)" vorgeschlagen, deshalb frag ich :)
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Ich hatte das (alte) Zuiko Auto-Macro 50mm/f3.5 genannt. Dabei ging es aber nicht um die Macro-Funktion, sondern um die Abbildungsleistung.
Ich kenne mich nunmal besser im Oly-Universum aus, ich denke da gibt es sicherlich vergleichbares aus den C&N&P&M&... Lagern.
Wenn Du in Deinem Preisrahmen bleiben willst, dann wird es halt knapp mit Neuware. Eine 1100D mit Kitobjektiv wäre vermutlich gerade noch drin, oder? Das wäre gar nicht so eine schlecht Wahl. Das Kitobjektiv ist jetzt nicht so der Knaller, aber unter kontrollierten Bedingungen? Ich weiß nicht, ob die im Live View eine Lupe bietet (oder ob sie überhaupt einen LiveView hat). Aber Fotos machen kann man damit sicherlich.
Die E-PL1 mit Adapter und dem alten Objektiv wäre halt gebraucht für ~200 Euro zu haben. Das wäre ein guter Einstieg, da ich nicht weiß, was Du an "anderer" Ausrüstung (Licht, Stativ, Graukarte... ) schon hast.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KDO2412]Mr.Jones am 15.11.2012 17:37]
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An Beleuchtung (und sicher auch Stativ) komme ich denke ich ran und eine Graukarte hört sich jetzt, erst mal, nicht nach einem großen Kostenaufwand an. Der Preisfokus auf der Kamera wäre mir schon wichtiger.
Ist dieses 18-55mm Kitobjektiv, dass bei der 1100D dabei ist, okay für diese Art von Bildaufnahmen? Ich habe noch nicht viel darüber gelesen, aber die Brennweite schließt eher auf Weitwinkel, oder? An sich würde mich die 1100D aber schon reizen, wenn die etwas flexibler ist, als ein komplett auf meinen primären Anwendungsbereich abgestimmtes Setup, da gehe ich dann gerne den Kompromiss ein; die Bilder meiner Mutter sind jetzt (noch) kein Monet
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 15.11.2012 17:47]
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Wieviel Platz hast du denn zur Verfügung?
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Jetzt Abstand zum Objekt oder Platz für den ganzen Beleuchtungskram? Ich denke in beiden Fällen kann ich für gute Bedingungen sorgen.
Wenn die Kamera ansonsten flexibel ist, würde ich gerne noch Bilder von Räumlichkeiten machen, d.h. etwas Weitwinkel wäre mir schon angenehm um ein möglichst natürliches Blickfeld abzulichten. Also um auch aus 5 Metern Abstand noch viel (aber nicht übertrieben Viel) in den Bildauschnitt zu bekommen. In die Richtung gehe ich dann gerne noch Kompromisse und auf knappe 600¤. Dann würde ich mir ein eigenes Weihnachtsgeschenk daraus machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 15.11.2012 17:52]
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Ja, mir ging es darum, wieviel Platz zwischen Kamera und Motiv sind.
Für Repros ist eine längere Brennweite defintiv besser.
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das 18-5mm Objektiv an der 1100D entspricht 28-85mm Kleinbild... Ist also vom moderaten Weitwinkel bis leichtem Tele alles dabei.
http://lenstests.de/objektive/canon-ef-s-18-55mm-f3.5-5.6-is-ii-seite-2
Ist halt kein Killerobjektiv. Aber brauchbar für den Einstieg...
Hast Du Dich schon mit Fotografie beschäftigt oder bisher auf Kompaktkameras + Schnappschüsse beschränkt?
(Sorry, das klingt irgendwie herablassend. Soll es garnicht.)
Edit: Längere Brennweite ist besser, da das Licht dann parallel(er) auf den Sensor trifft. Die Tonnenverzeichnung am kurzen Ende beim Kitobjektiv ist aber auch etwas gemein
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KDO2412]Mr.Jones am 15.11.2012 18:01]
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Hab gerade überlegt, warum das Licht praller auf den Sensor trifft und was das einem bringt.
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Danke, ich zieh' mir den Lenstest mal rein.
Ich habe keinen Schimmer von richtiger Fotografie, aber viel Interesse. Fachwissen anlesen (schlau machen wo und wie ich anfagen kann jetzt mal ausgenommen) ohne gleichzeitig damit spielen zu können ist aber nicht meine Natur.
Wissen über Gestaltung und Kompostion besitze ich aber.
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| Zitat von Tenz
Wissen über Gestaltung und Kompostion besitze ich aber.
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Bei einer Repro aber ziemlich überflüssig.
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| Zitat von Tobit
Hab gerade überlegt, warum das Licht praller auf den Sensor trifft und was das einem bringt.
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argh, PRALLER. Mann mann mann...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KDO2412]Mr.Jones am 15.11.2012 18:10]
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Naja, selbes Argument wie beim Portrait: Das Bild wird flacher...
Moment, gilt dann vermutlich nur bei Portraits, da die Dreidimensional sind. Aber warum dann längere Brennweiten nehmen?
Ich behaupte jetzt einfach mal, die sind leichter zu korrigieren...
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Auch gemalte Portraits sind flach .
Weitwinkelobjektive haben häufig eine recht starke Verzeichnung (kissen- oder tonnenförmige Verzerrung).
Makroobjektive würde ich jetzt auch nicht nur wegen der geringen Naheinstellgrenze empfehlen. Denn Makroobjektive haben idR eine enorm geringe Verzeichnung und sind somit sehr günstig für so was.
Wie wär's mit einem Tamron 60mm oder 90mm? Sind noch mit die günstigsten Makroobjektive, sind lichtstark und sehr hochqualitativ.
Wobei 90mm auch schon recht viel sein können, bei großen Bildern müsste man dann schon ein Stückerl weggehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 15.11.2012 18:13]
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| Zitat von Tobit
| Zitat von Tenz
Wissen über Gestaltung und Kompostion besitze ich aber.
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Bei einer Repro aber ziemlich überflüssig.
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Klar, aber wenn von den reinen Reproduktionen weg und dafür für 200¤ mehr noch in anderen Bereichen was davon haben möchte, passt das ja wieder.
Für die Reproduktion selber werde ich mir ja sowieso einiges anlesen müssen, um zu wissen, was ich da mache. Nur macht das ohne es gleichzeitig ausprobieren zu können keinen Spaß
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Fand Repro jetzt eigentlich eine der einfacheren Aufgaben während der Ausbildung und da du keine Glasscheibe davor hast, wirds noch mal einfacher.
Kann natürlich sein, dass du durch die unebene Struktur der Acrylfarbe dann Reflexe reinbekommst.
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Hm, das kann sein. Ist auch experimentelle Malerei dabei, d.h. Sturkturen sind durchaus relevant und sollten auch als solche rüberkommen. Ungewollte Reflexionen aber wiederum nicht.
Es gibt nach oben hin ja nicht viel Grenzen und semi-professionelles Equip wäre für mich erst mal wie Perlen vor die Säue werfen.
Das Tamron 60mm kostet ja selbst schon seine 380¤. Wobei mir auch klar ist, dass Objekte wichtiger und teurer sind als die Kamera an sich. Aber das wäre schon fast zu viel des Guten für meine Zwecke. Aber die Wahl der Kamera richtet sich dann ja wiederrum auch nach dem Objektkauf in der Zukunft? Hm.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 15.11.2012 18:20]
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Kann ja mal kurz schreiben, wie das bei uns ablief:
Kleine Sachen (so bis A3) kamen auf den Reprotisch.
Alles was größer oder gerahmt war an die Wand.
Bild aufhängen, Farbekeil drunter, Höhe der Bildmitte bestimmen, entsprechend die Kamerahöhe einstellen. Links und rechts vom Bild Blitzköpfe aufbauen (am besten gleiche Leistung oder Leistung aufs gleiche Niveau einstellbar), als Lichtformer einen Beauty Dish, Höhe, Abstand und Winkel erstmal möglichst gleich, Boden mit Styro auslegen (gleichmäßigere Ausleuchtung und keine Parkettspeigelung im Bild) und dann halt mit dem Belichtungsmesser die Ecken und, je nach Größe, die Mitten abgehen und dann das Licht entsprechend rumrücken, damit eine gleichmäßige Beleuchtung rauskommt. Alle Mitarbeiter in bunten Klamotten rauswerfen, Fotos machen.
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Brauche JETZT euren Lieblingsfotografen. Los!
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Poli natürlich
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Wenn du so fragst: Steve McCurry
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Anne Geddes
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Die ist natürlich auch super. Baby im Blumentopf! Top!
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| Zitat von leslie
Brauche JETZT euren Lieblingsfotografen. Los!
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A.A.
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ceUs!
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Hubble
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Poli natürlich
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Fotografen.. nicht PS-Maler!
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pOT at its best
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Riddick
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Thema: Fotothread ( ... aus 10 Threads selektiert und knackscharf ) |