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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 28.11.2012 22:36]
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Also ich muss jetzt ma sagen.
Ich hab Studienarbeit mit LaTeX geschrieben und schreib grade Diplomarbeit mit W0rd.
Geht ehrlich gesagt ähnlich gut
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hat jemand Zugriff auf zurückgezogene DIN Normen?
Im Uni-Netz sind die bei uns nicht abrufbar.
Konkret geht es um DIN 8195 und DIN 8187.
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Bist wohl noch auf Seite 1 der Diplomarbeit :P klar, irgendwie wird es auch in Word funktionieren, schließlich is LaTeX eher ne Sache der Naturwissenschaften (oder? )
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...joa, weil zwischen Mathe/Physik und Ingenieurszeug ja auch so n riesen Unterschied is.
Und mein Dokument is quasi fertig, inkl. Formatierungen etc.
So von wegen "Seite 1".
Von "irgendwie" kann auch keine Rede sein, ich hab nen Haufen Formatierungen mittlerweile n paar mal umgebaut ohne dass es größere Probleme als bei Latex gegeben hätte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 29.11.2012 11:05]
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Die Ingenieure hab ich damit implizit auch gemeint
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| Zitat von LoneLobo
...joa, weil zwischen Mathe/Physik und Ingenieurszeug ja auch so n riesen Unterschied is.
Und mein Dokument is quasi fertig, inkl. Formatierungen etc.
So von wegen "Seite 1".
Von "irgendwie" kann auch keine Rede sein, ich hab nen Haufen Formatierungen mittlerweile n paar mal umgebaut ohne dass es größere Probleme als bei Latex gegeben hätte.
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Und wie ist der Satz im Vergleich? Ligaturen, Silbentrennung, Seitenränder, Grauwert etc.? Also, kann Word inzwischen auch gute Qualität?
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| Zitat von Oli
| Zitat von LoneLobo
...joa, weil zwischen Mathe/Physik und Ingenieurszeug ja auch so n riesen Unterschied is.
Und mein Dokument is quasi fertig, inkl. Formatierungen etc.
So von wegen "Seite 1".
Von "irgendwie" kann auch keine Rede sein, ich hab nen Haufen Formatierungen mittlerweile n paar mal umgebaut ohne dass es größere Probleme als bei Latex gegeben hätte.
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Und wie ist der Satz im Vergleich? Ligaturen, Silbentrennung, Seitenränder, Grauwert etc.? Also, kann Word inzwischen auch gute Qualität?
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Meiner Meinung nach schon. Es sieht zumindest nicht scheiße aus.
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Also Zeilenumbrüche mit Bindestrichen gehen automatisch?
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Also bei den Seitenrändern hab ich mit Word weniger Probleme. Diese zu vollen/leeren boxen bei latex bei denen man dann ewig mit der trennung etc. rumscheissen darf, gibts eigentlich gar nicht.
Damit zusammenhängend hat man aber natürlich die typischen Probleme mitm Blocksatz. Schöner aussehen tut LaTeX auf jeden Fall.
| Zitat von Oli
Also Zeilenumbrüche mit Bindestrichen gehen automatisch?
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wtf.
Das geht wahrscheinlich schon seit 95
Find ich aber ehrlich gesagt immer deutlich unübersichtlicher als ohne. In Sätzen die sowieso schon 300 Informationen unterhalten brauchts dann nicht auch noch die Monsterwörter dreimal auseinanderreissen und über mehrere Zeilen verteilen. Vollkommen unabhängig davon wie schön das aussieht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 29.11.2012 11:16]
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Hm. So lange hab ich etwa kein Word mehr benutzt. Oder ich hab die Einstellung nicht gefunden oder so.
Ich bleib bei meinem treuen Latex. Je mehr man es benutzt, desto berechenbarer wird es. In der Ma Arbeit hab ich kaum noch gefrickelt.
/e: Dazu muss ich sagen, die Word Diplomarbeiten o.ä., die ich in letzter Zeit gesehen habe, hatten nie Wörter am Zeilenende getrennt. Was haben die Leute falsch gemacht? Das sieht dann im Blocksatz nämlich ziemlich kacke aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 29.11.2012 11:17]
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Die ham halt die Silbentrennung nicht angemacht.
Wie gesagt - ich werde die auch aus lassen, weils dem Verständnis absolut nicht zugute kommt.
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| Zitat von LoneLobo
Also ich muss jetzt ma sagen.
Ich hab Studienarbeit mit LaTeX geschrieben und schreib grade Diplomarbeit mit W0rd.
Geht ehrlich gesagt ähnlich gut
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Und wie sieht es bei LaTeXs Königsdisziplin Formelerstellung aus?
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WYSIWYG:
Angenehm damit zu arbeiten. Hab jetzt keine Monsterformeln in meiner DA, aber grad wenn mans nicht ständig macht, ist das so schon übersichtlicher als \left\Psi\cdot\frac{fuckyou_dingsda}{\frac{\phi}{zeug}}\blablabla.
Kann man auch hinterher einfach verändern indem man reinklickt usw, alles super.
Nochmal ganz deutlich: Ich sag nicht dass Word besser is als Latex.
Ich sag nur dass man damit ähnlich gut an solchen Dokumenten arbeiten kann, wenn man die von Anfang an gscheit aufsetzt und das Potential von Word tatsächlich nutzt.
Wer natürlich für die Hervorhebung an 3000 stellen einfach auf "Fett" drückt und sich hinterher ärgert dass er das alles händisch auf kursiv stellen muss, dem gehörts halt nich anders
Würde mittlerweile ehrlich gesagt behaupten dass das meiste Word-bashing auf unzureichende Fähigkeiten der Nutzer zurückzuführen is
Ich hab diesbezüglich selber nen ganzen Haufen gelernt bei der Arbeit jetzt.
Bei Latex ist wohl die Bereitschaft, sich da wirklich einzuarbeiten anscheinend deutlich höher als bei Word. Wohl auch weil da die meisten der Meinung sind sie könnens eh schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 29.11.2012 11:29]
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| Zitat von LoneLobo
Würde mittlerweile ehrlich gesagt behaupten dass das meiste Word-bashing auf unzureichende Fähigkeiten der Nutzer zurückzuführen is
Ich hab diesbezüglich selber nen ganzen Haufen gelernt bei der Arbeit jetzt.
Bei Latex ist wohl die Bereitschaft, sich da wirklich einzuarbeiten anscheinend deutlich höher als bei Word. Wohl auch weil da die meisten der Meinung sind sie könnens eh schon.
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So ging's mir auch. Ich dachte auch, ich kann Word und es wäre für manche Sachen nicht sonderlich komfortabel bzw. eher frustrierend. Da haben sich die LaTeX-Leute in meinem Umfeld auch schnell bestätigt gefühlt.
Aber ich hatte bis dahin Word auch nur ganz primitv genutzt, jede Formatierung einzeln bearbeitet und insgesamt meinen Stil durchgezogen. Wie digitale Schreibmaschine halt . Ging auch prima bisher, auch Arbeiten mit vielen vielen Seiten. /edit: Mal abgesehen von einer Arbeit, wo mehrere Leute dran gearbeitet haben. Jeder hat irgendwas anders gemacht und das musste dann halt von mir eine Nacht lang per Hand in einen einheitlichen Stil gebracht werden .
Bei meinem letzten Praktikum hat mir ein dortiger Mitarbeiter aber mal viele tolle Möglichkeiten von Word gezeigt, die mir haufenweise komplizierte Nacharbeit erspart hat. Aber man musste sich halt erstmal ein Weilchen mit dem Programm auseinandersetzen, wie Du schon sagtest.
Ich persönlich sehe für mich keinen Grund mehr, weiter auf LaTeX zu schielen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 29.11.2012 12:23]
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Er hatte mir ein altes Buch gegeben (Word 97 oder so). Da war alles schön erklärt mit Formatvorlagen etc..
Wie das genau hieß, weiß ich leider nicht mehr .
So was gibt's aber bestimmt auch in Bibliotheken zum kostenlosen Ausleihen.
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Der Nachteil den ich bei Latex sehe, ist die Lernkurve. Wenn man es einmal so drauf hat, dass man Dinge nicht mehr nachgucken muss und Fehler mehr oder weniger sofort lösen kann, ist es ganz objektiv gesehen besser als alles mir bekannte. Leider vergeht bis dahin so viel Zeit, dass es für viele Leute einfach unwirtschaftlich ist, die zu investieren. Ich würde fast sagen, Latex nur, wenn man auch Spaß dran hat.
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| Zitat von Bartoman88
Er hatte mir ein altes Buch gegeben (Word 97 oder so). Da war alles schön erklärt mit Formatvorlagen etc..
Wie das genau hieß, weiß ich leider nicht mehr .
So was gibt's aber bestimmt auch in Bibliotheken zum kostenlosen Ausleihen.
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Da sind wir genau an dem Punkt an dem ich auch was hinzufügen möchte.
Die MS Office Produkte haben sich in den letzten 10 Jahren stark gewandelt. Ich kann mich auch noch erinnern, als mein Vater vorm Rechner saß und am Schreibtisch stets eine Fülle an Word und Excel Büchern lag. Eine kleine Bibliothek wenn man so wollte. Da er beruflich vor allem Kalkulationen machte war es sozusagen seine Pflicht sich mit den Programmen tief auseinanderzusetzen. Ich denke er hat auch damals schon Excel an seine Grenzen gebracht.
Heute ist das anders. Die GUI ist selbsterklärend geworden, viele Features verstecken sich nicht mehr sondern tauchen intuitiv dann auf wenn man sie auch brauchen kann. Ein Großteil der damals manuellen Abläufe ist heute onehin automatisiert. Für spezifische Fragen ist die Word Hilfe sehr brauchbar, da extrem gut dokumentiert. Wenn das nicht reicht, so spuckt es google in ein paar Minuten aus.
Umso lustiger finde ich immer noch die Stellenbeschreibungen in denen man Arbeitgeber findet bei denen "MS Office Kenntnisse" voraussgesetzt werden. Das war vor einem Jahrzehnt vll. zeitgemäß, heute kann ich nur noch drüber lachen. Das ist dann für mich bereits ein erster Indikator, diesen Arbeitgeber genauer unter die Lupe zu nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oromat am 29.11.2012 13:40]
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Ich habe bisher nie mit LaTeX gearbeitet, aber im Praktikum eine ganze Menge mit Word. Da durfte ich dann auch ziemlich viele Berichte schreiben, und fand dass es sehr gut ging. Hatte einen super Formatvorlagensatz, und wenn man einmal den Dreh raus hat ist das echt fix gemacht. Nervig find ich nur die Querverweise, und noch schlimmer das Einfügen von Bildern. Da hat es mir beim Verschieben gerne mal alles zerhauen.
Ich kenne Einige dir ihre Doktorarbeit mit Word geschrieben haben, das hat auch funktioniert.
Ausserdem findet man zu Word im Internet schnell ziemlich viele Hilfethemen. Heutzutage ist die Benutzung des Netzes ja auch nicht mehr so langsam wie vor 10 Jahren.
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| Zitat von Oromat
Heute ist das anders. Die GUI ist selbsterklärend geworden, viele Features verstecken sich nicht mehr sondern tauchen intuitiv dann auf wenn man sie auch brauchen kann.
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Naja, mag sein. Aber solange man nicht zielgerichtet mit den Funktionen arbeiten will (weil man nicht weiß, wozu), dann hilft das auch nichts. Ich zum Beispiel wusste lange nichts mit dieser Entwurfsansicht und Formatvorlagen anzufangen. Klar, ein oder zweimal hatte ich bei Überschriften die Formatvorlage "Überschrift 1" ausgewählt. Das sah standardmäßig aber erstmal grauenhaft aus. Dass man das aber individuell sinnvoll anpassen kann und damit tatsächlich effektiv arbeiten kann, konnte ich mir da nicht vorstellen .
Und ich bin schon einer, der viel rumprobiert und einfach mal wild rumklickt.
Genauso beim Adobe Photoshop. Den hab ich mir auch komplett selbst beigebracht, "learning by doing". Und heute lerne ich immer noch dazu, wenn ich irgendwie durch Zufall mitbekomme, dass es für mein mühsames manuelles Prozedere schon ein paar tolle Funktionen gibt, die es automatisiert schneller und besser machen.
Viele Leute sehen im Word vielleicht durch die hübsche Oberfläche nicht, dass man auch damit viele tiefgreifende Funktionen angeboten bekommt. Schließlich geht's ja auch einfach. Abstand zwischen Absätzen? Einfach zweimal Enter drücken .
Bei LaTeX ist man ja irgendwo einfach gezwungen, sich damit näher zu beschäftigen.
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Ich schreibe meine Masterarbeit gerade in Word, ohne da momentan irgendetwas rumzuformatieren. Ich finde es da einfacher, Texte hin und herzuschieben, mal einen Text farbig zu markieren oder Anmerkungen reinzuschreiben.
Eventuell kopiere ich es mir dann ganz am Ende wenn der Text steht doch wieder in Latex, und mache dort die ganzen Formatierungen. Ich würde zustimmen, dass Word das auch alles irgendwie schafft, nur sieht es bei Latex immer irgendwie professioneller aus. Aber da ich viele Tabellen drin habe, mus ich mir auch das nochmal gut überlegen.
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| Zitat von Klerus nur sieht es bei Latex immer irgendwie professioneller aus.
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Hm, vielleicht weil man bei LaTeX immer nur das PDF zu Gesicht bekommt. Wenn ich mir aus dem Word-Dokument nen PDF mache, sieht das auch immer irgendwie besser aus .
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| Zitat von SpontanerSpartaner
Kommentare lesen auf eigene Gefahr!
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Shit, habs getan. Jetzt schäme ich mich wieder für die Internetgemeinde.
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Thema: Studienthread LXXVI ( In Bayern werden sie auch fallen! ) |