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Hard/Soft-SciFi.
Hard-SciFi interpoliert meistens heute und wirkt daher plausibel (Gibson z.B.), Soft... eher nicht.
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Deswegen steht man auf der richtigen Seite und liesst Fantasy
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Harte oder weiche Fantasy?
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ich machs mir da einfach - steampunk, cyberpunk und urban fantasy - da gibts kaum was, wo man diesbezüglich bös anecken könnte
zwar hab ich auch den ein oder anderen wirklichen scifi-wälzer im regal stehn, aber bisher noch ungelesen
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| Zitat von Flashhead
Blende ihr das aus? Ist das in der Literatur viel unproblematischer, weil deutlich zurückhaltender? Gibt es Autoren, die sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen, ohne sich der Lächerlichkeit preiszugeben? Bei Douglas Adams sind diese ganzen Erklärungen eine offensichtliche Parodie, aber die meisten Sci-Fi Romane erheben den Anspruch ernsthafte Literatur zu sein.
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Es kommt brutal drauf an wie gut es gemacht ist. Simmons ist ein Meister darin, mir absolute Brainfuck-Technologie so zu verkaufen dass ich sage "Ja, geht klar" einfach weil er genau den richtigen Mittelweg trifft, er erklärt was erklärt werden kann und sollte und lässt den Rest im Dunkel, ich hatte bei Hyperion seltenst ein Problem damit, da stört mich der ganze Bullshit den einem Star Trek verkaufen will schon eher.
Reynolds dagegen erklärt sehr viel aber das was er erklärt hat Hand und Fuß, und wenn er die Regeln bricht tut er selbst das auf eine Art und Weise dass man es ihm abnimmt (lediglich bei den Cryo-Quantenalgorithmen in Absolution Gap hat meine Suspension of Disbelief wirklich ausgesetzt )
Ich denke das Hauptproblem gerade bei den Sachen von Dan Simmons ist einfach dass seine Bücher auf einen Absatz runtergebrochen oft unglaublich albern klingen können, wenn man sie wirklich liest kommt mir das dagegen nie so vor.
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Solang es nicht albern wird, kann man wirklich alles gut lesen. Egal ob alles erklärt wird oder ob es einfach hingestellt wird ohne weiter drauf einzugehen. Schlimm wird es halt wenn eine Erklärung kommt die nicht ins Gesamtbild passt.
Als krassen Gegensatz zu Reynolds lese ich auch gern Perry Rhodan
Das ist angenehm seicht, aber nie öde. Und es geht immer weiter, das ist das beste!
(Im Gegensatz zu Reynolds, der nur alle Jubeljahre ein Buch schreibt...)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 16.10.2013 13:00]
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Übrigens: Wieso ist Andreas Eschbach einer der wenigen Autoren, die mit der Zeit immer schlechter werden?
Quest und Trillion Dollar fand ich noch genial, aber inzwischen liest sich das wie der erste Entwurf vom Fantastische Geschichten Wettbewerb der 9b aus Pappenheim... schade.
Und zur Epischen SciFi ist mir noch Gary Gibson eingefallen, Stealing Light war ziemlich cool.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DogfishHeadcrab am 16.10.2013 17:59]
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Hab vor über 1,5 Jahren das erste (englische) Song of Ice and Fire Buch gelesen und würde jetzt gerne mit dem zweiten weitermachen. Kennt jemand ne gute Zusammenfassung des ersten Buchs, in der auch keine Spoiler vorkommen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 1-2-3 am 17.10.2013 21:20]
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wie soll die zusammenfassung eines buchs aussehen, wenn keine spoiler drin vorkommen?
und wieso willst du keine spoiler haben, obwohl du das buch schon gelesen hast?
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Er meint hoffentlich: "keine Spoiler auf den nächsten Band".
Falls nicht:
tschy2m
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tschy2m am 17.10.2013 21:23]
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Natürlich, ein bisschen Transferleistung ist Buchlesern schon zuzumuten oder
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wir sind hier im pot - ich trau euch alles zu!
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| Zitat von 1-2-3
Kennt jemand ne gute Zusammenfassung des ersten Buchs, in der auch keine Spoiler vorkommen?
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Kurz Google bemüht: das hier sieht ganz brauchbar aus.
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| Zitat von 1-2-3
Hab vor über 1,5 Jahren das erste (englische) Song of Ice and Fire Buch gelesen und würde jetzt gerne mit dem zweiten weitermachen. Kennt jemand ne gute Zusammenfassung des ersten Buchs, in der auch keine Spoiler vorkommen?
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http://awoiaf.westeros.org/
/fffuuu!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 17.10.2013 22:05]
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von 1-2-3
Kennt jemand ne gute Zusammenfassung des ersten Buchs, in der auch keine Spoiler vorkommen?
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Kurz Google bemüht: das hier sieht ganz brauchbar aus.
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Da lob ich mir doch die Otherland-Tetralogie. Da hat Tad Williams am Anfang des nächsten Buchs immer schön das bisher Geschehene auf ein paar Seiten wiederholt.
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Ich hab gestern Die Arche von Alastair Reynolds durchgelesen.
Und ich hab den Eindruck: meine Güte war der Hauptplot bekloppt
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Da wollen die Unterdrücker also den Planeten Resurgam vernichten. Wie machen sie das?
Sie zerstören drei Planeten, karren der Überreste zu einem Gasriesen bei Resurgam, bauen mit den Rohstoffen auf dem Gasriesen eine riesige Tröte, blasen damit ewig lange in die Sonne, um letztendlich einen Sonnenfackel zu entzünden, die Resurgam verbrennt.
Warum so von hinten durchs Nadelöhr? Für die anderen drei Planeten war der Aufwand ja deutlich niedriger.
Oder überseh ich da was?
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ja,
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Es waren drei Monde, keine Planeten
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Ändert das was wesentliches?
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äh, ja. Schau dir mal an wie groß teilweise die Jupitermonde sind. Ich mein sogar sie nehmen welche von Gasriesen. Das müssen nicht so trümmer wir "unser" mod sein, das können auch wesentlich kleinere sein.
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| Zitat von Damocles
Ändert das was wesentliches?
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Ändert es was Wesentliches ob du zum Laden an die Ecke gehst oder eine USA-Reise planst?
(erdähnliche) Planeten sind fucking RIESIG, die wirklich kaputt zu machen ist nicht leicht.
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| Zitat von Atomsk
ich machs mir da einfach - steampunk, cyberpunk und urban fantasy - da gibts kaum was, wo man diesbezüglich bös anecken könnte
zwar hab ich auch den ein oder anderen wirklichen scifi-wälzer im regal stehn, aber bisher noch ungelesen
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Empfehlungen für Steam- und Cyberpunk Bücher?
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bez. steampunk würde ich momentan wirklich cherie priests clockwork century reihe empfehlen.
bei cyberpunk kann ich nicht wirklich neues empfehlen, da ich noch an den klassikern (dick, gibson, stephenson, etc.) arbeite.
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Danke für den Tipp. Boneshacker ist jetzt erstmal vorgemerkt.
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blind date with a book
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das ist ne starke idee!
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Das ist cool und (hoffentlich) einer der vielen Gründe warum gute Buchläden auch in Zeiten von Amazon noch lange weiterleben
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Damocles
Ändert das was wesentliches?
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Ändert es was Wesentliches ob du zum Laden an die Ecke gehst oder eine USA-Reise planst?
(erdähnliche) Planeten sind fucking RIESIG, die wirklich kaputt zu machen ist nicht leicht.
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Hm, ich halte das trotzdem für etwas konstruiert, ums spannend zu machen und in die Länge zu ziehen.
Sie hätten den Planeten bestimmt auch mit "einfachen" Waffen plattmachen können.
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welcher davon wäre denn nicht so "unpraktisch"? es ist hard scifi, aber immer noch Science-fiction
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| Zitat von Damocles
Hm, ich halte das trotzdem für etwas konstruiert, ums spannend zu machen und in die Länge zu ziehen.
Sie hätten den Planeten bestimmt auch mit "einfachen" Waffen plattmachen können.
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Ich glaub du stellst dir die Zerstörung eines Planeten etwas zu "einfach" vor Klar in Star Wars reicht es da auf einen Knopf zu drücken und der Death Star macht "Boom", aber tatsächlich fand ich die Methode nicht so unplausibel, besonders greift sie nur auf Ressourcen zurück die bereits vor Ort sind, das darfst du nicht übersehen.
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Thema: Der vierte Allgemeine Bücherthread ( Der Geruch von frischer eInk ) |