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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Wraith of Seth
Antworten aus Papern:
- Das starke Äquivalenzprinzip gilt nicht für geladene Teilchen
- Ein mitbeschleunigter Beobachter kann es nicht messen
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Darf das denn überhaupt sein? Für konstant bewegte Ladungen sorgt in der SRT die Lorentzkontraktion dafür, dass sich im jeweils relativ zum Beobachter bewegten Koordinatensystem die Ladungsdichte ändert und am Ende beide das gleiche messen.
Und in der ART gilt das jetzt nicht mehr?
Was ist das bitte für eine Trolltheorie?
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Der Witz ist ja gerade: Sie sind nicht mehr konstant bewegt. Da sie der Gravitationskraft entgegenwirkend liegen bleiben, sind sie beschleunigt, so einfach. Und damit die ganze Krux des ganzen. Mindestens seit den 60ern zerbrechen sich viele schlaue Leute darüber den Kopf.
I for one would like to hear what this blood-spattered young lady has to say!
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Elender Zwischenposter, du.
Wer rechnet um die Uhrzeit noch damit, dass man quoten muss...:<
Ticking away the moments that make up a dull day...
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Sorry, abwer das kam mir dazu gerade in den Sinn.
Ich wollte auch nur darauf hinaus dass die SRT solche logischen Probleme recht elegant vermeidet (diese Argumentation würde keinem Anwalt dieser Welt einfallen) und war dann verwundert dass es in der ART nicht was ähnliches gibt womit sich solche Promleme auflösen lassen.
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Leider nicht. Die sogenannten "Postnewtonschen Näherungen", die letztlich die Abweichungen von Newtons Gravitationstheorie berechnen, enthalten z.B. auch regelmäßig irgendwelche Selbstkraftterme undundund. Da wird das aber auch immer gleich fleißig bei GPS und Co durchgeorgelt bis es funktioniert. Hier sind sich die Leute wahrscheinlich einfach immer zu fein gewesen, das Experiment in die Hand zu nehmen. Ist ja letztlich einfach: Man nehme das Paper von Wald et al., packe es mit den richtigen Zahlen voll, gehe zum Fallturm vom ZARM in Bremen, messe die Felder in einer Fallkapsel und einem festen Laborsystem - voilá. Das sollte die Frage abschließend klären.
Ist nur nicht sehr prestigeträchtig und viel Arbeit für wenig Resultat... Soviel habe ich diesen Abend schon verstanden.
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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Verstehe. Schade, dass sowas grundlegendes zu uncool ist um sich ausgiebig damit zu beschäftigen.
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Oder es endet in so einem Interpretationslimbo wie die umgekehrte Gartensprinklergeschichte, bei der schon Feynman rumgespukt hat und ein Labor dabei unter Wasser setzte...
Speedy thing goes in, speedy thing comes out.
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Eventuell hilft googlen nach Vorlesungen zu Synchrotronstrahlung tatsächlich weiter.
Nehmen wir mal an, ein Elektron liegt an einem Punkt auf dem Äquator. Die Erde dreht sich.
Von außen betrachtet unterscheidet sich die Situation nicht von der in einem Speicherring.
Der Energieverlust pro Umlauf ist gegeben durch
Dazu mal ein Plot:
Rotationsgeschwindigkeit der Erde am Äquator beträgt rund 460 m/s = 1,53*10^-6 c. Der Energieverlust des Elektrons liegt also irgendwo bei 10^-33 eV pro Tag...
Eventuell merkt man einfach nix davon?
/E: Oh ganz viele Zwischenposts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 28.02.2013 23:50]
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von cms
Die Sache ist doch ganz einfach: Natürlich strahlt die Ladung. Die Begründung liegt darin, dass sie, da sie den Boden klar sehen kann, überglücklich darüber ist, mögliche neue Freunde am Boden zu finden, die sie im freien Fall nicht hat. Vergleiche dazu: Wal von Douglas Adams.
Wer traut sich, das in einem Paper zu teilen?
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Nein, das sind Elektronen, die vergessen einfach nur zu fallen. Daher sind frei fallende Elektronen nicht möglich. Auch das ist in D.Adams [1984] einfach nachzulesen.
Bitte entschuldigen Sie den langen Brief, ich hatte keine Zeit für einen kürzeren.
| | Puh, das gilt aber nur auf nicht-skalarer Ebene wenn der Raumzeitpunkt außen liegt, wie du bei A.Stoll [2012] nachschauen kannst.
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Das ist aber nur der speziell-relativistische Teil. Die Synchrotronstrahlung läge ja daran, dass das doofe Ding auf der Erde nicht in einem Inertialsystem im Sinne der SRT wäre.
Das, worum es beim starken Äquivalenzprinzip geht, ist was anderes: Angenommen die Erde dreht sich nicht. Bewegt sich nicht. Ruht. In jeder nur erdenklichen Weise. Dann wir auf ihrer Oberfläche immer noch eine konstante Beschleunigung nach unten wirken. Die damit zu einem nicht freien Fall korrespondiert. Und damit zu der Frage nach der Strahlung...
Gut möglich, dass das noch schlechter messbar ist...
We apologize for the inconvenience.
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Nix bewegt sich? Schwerkraft wird durch Auflagekraft kompensiert. Resultierende = 0. Nix strahlt.
Ich geh ins Bett...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 28.02.2013 23:53]
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Du denkst zu newtonsch. Der freie Fall ist kräftefrei. Da die Bettdecke dich aber gleich schön warm von oben drücken wird und du die Matratze, bist du gerade nicht sonderlich kräftefrei und damit frei von Beschleunigung unterwegs.
Ich bin ausgeschlafen; ich hatte heute drei Tassen Kaffee.
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| Zitat von Wraith of Seth
Du denkst zu newtonsch.
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| Zitat von Wraith of Seth
Du denkst zu newtonsch. Der freie Fall ist kräftefrei. Da die Bettdecke dich aber gleich schön warm von oben drücken wird und du die Matratze, bist du gerade nicht sonderlich kräftefrei und damit frei von Beschleunigung unterwegs.
Ich bin ausgeschlafen; ich hatte heute drei Tassen Kaffee.
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Mein Arbeitsgegenstand strahlt auf Knopfdruck und hört auf Knopfdruck auch wieder damit auf. Daher ist ART nicht mein Fall, ja.
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Macht weiter, das liest sich richtig gut.
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ich versuch immer noch zu kapieren, ob WoS sich wundert, dass die Ladung auf dem Tisch strahlt oder dass sie nicht strahlt.
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Ich habe folgende inhomogene DGL 1. Ordnung:
mit m, b und F halt irgendwelche Zahlen aus dem Reellen.
An sich easy. Aber läuft von bis und von bis .
Mein Problem ist jetzt, dass ich dann zu behindert bin, das elegant zu lösen.
Ich brauch mal einen guten Lösungsweg. Also nicht unbedingt ne konkrete Rechnung, sondern wie man da herangeht, so dass man nicht eine Seite vollschreibt.
Also, mein Heransgehensweise ist zwar kacke und führt nur auf Buchstabengeschiebe, aber ich zeig's trotzdem mal:
1. homogene DGL ohne Grenzen gelöst, dann bekomm ich
2. Variation der Konstanten, führt zu:
3. allgemeine Lösung:
4. Anfangswerte eingesetzt:
Und das führt dann halt auf ein bestimmtes c und eine Gleichung für v(t), die leider sehr lang ist. Ich kann gerade nicht sagen, ob das dem Ergebnis der Musterlöung entspricht oder nicht. Allerdings glaube ich, dass das ganze auch einfacher geht.
Vor allem sollte es möglich sein, direkt von Anfang an mit den Grenzen zu rechnen irgendwie. Nur ich bin mir nicht sicher, wie das geht.
Die Musterlösung ist:
Und ist auch nur eine kleine Teilaufgabe. Also sollte das eigentlich wesentlich schneller gehen und ich mach's viel zu kompliziert.
Für ganz bestimmte Mitleser :P
SoSe2011 - 30. Juli 2011 - Aufgabe 3, Teil II
Wobei Aufgabe 5 auch doof ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 01.03.2013 14:26]
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Man sollte ja denken, dass man seine eigene Klausur wiedererkennt.
Das war meine Klausur...!
Aufgabe 2,4 und 6 konnte ich. Bei dem Rest hatte ich ungefähr so viel Ahnung wie du gerade
Um damit auf deine Frage zurückzukommen: Ich habe immer noch keinen Schimmer, wie es elegant geht.
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| Zitat von F!5H
Man sollte ja denken, dass man seine eigene Klausur wiedererkennt.
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Pfff... ich erkenne ja nach 14 Tagen nichtmal meinen eigenen Quellcode wieder.
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14 Tage? 14 STUNDEN!
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| Zitat von F!5H
Man sollte ja denken, dass man seine eigene Klausur wiedererkennt.
Das war meine Klausur...!
Aufgabe 2,4 und 6 konnte ich. Bei dem Rest hatte ich ungefähr so viel Ahnung wie du gerade
Um damit auf deine Frage zurückzukommen: Ich habe immer noch keinen Schimmer, wie es elegant geht.
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Die erste Aufgabe hatte übrigens echt brutale Geometrie. An sich war das pillepalle, zumindest die ersten Teilaufgaben. Aber die Geometrie ist ja wohl der Hammer. Und das dann in der begrenzten Klausurzeit? Herzlichen Glückwunsch
Und danach noch Ausstrom mit 'ner DGL. Immerhin nur horizontal... Aber genau lösen konnt ich das jetzt auch nicht
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Vllt mal etwas sinnvolles: WA spuckt folgende allgemeine Lösung aus:
Damit ist die Lösung doch dann offensichtlich schnell ermittelt. Wobei, was macht das einfache t im Nenner der Musterlösung?
Bei der ersten habe ich spekuliert, dass nur wieder sonne pillepalle Hydrostatikaufgabe drankommt. Fail!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von F!5H am 01.03.2013 14:45]
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Also ist meine allgemeine Lösung falsch, alles klar. Dann rechne ich nochmal nach.
Ey, das kann doch nicht sein! Ich bin zu dumm, das vernünftig auszurechnen, ich geh hier gleich an die Decke, ohne Scheiß. Ich bekomm wieder genau diegleiche allgemeine Lösung wie oben. Ich habe immer noch ein vor dem beim . Das ist doch bescheuert. Ich mach irgendwo anscheinend immer den gleichen Fehler. Ich rechne erstmal mit deiner allgemeinem Lösung von WA weiter, ob ich dann auch die Musterlösung rauskrieg.
Danach schau ich mir nochmal an, wo ich denn jedes verdammte Mal das einhalb herzauber
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 01.03.2013 14:57]
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Oh
Meine eine Randbedingung stimmt gar nicht
müsste eigentlich gelten.
Dann kann ich natürlich viel rechnen!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 01.03.2013 15:20]
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Da stimmt doch immer noch was nicht, oder?
, wenn ich mir die Musterlösung so angucke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von F!5H am 01.03.2013 15:15]
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Oh ja, oben natürlich multipliziert. Steht auch noch aus Aufgabenteil d) so auf meinem Zettel Ich editier das mal.
/Edit: Danke schön!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 01.03.2013 15:20]
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| Zitat von DarkKaidel
Kein Problem, es wurd aber jetzt schon öfter mal was in die Richtung gepostet, weshalb ich den Drang verspürt hab, da endlich mal was dazu zu schreiben
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Machst du viel Crypto? Erzähl!
Hauptfrage: Sollte ich es hören?
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Frage an die Python-Nerds bzw. Anwendungsentwickler: Wenn man die Basics (Python als Matlabersatz nutzen) einigermaßen auf dem Schirm hat, ist es überschaubare Arbeit nach durchackern einiger Tutorials, um
-> Daten einlesen und Parameter eingeben
-> Daten auswerten
-> Ergebnisse ausgeben, plotten und speichern
irgendwie ein benutzerfreundliches GUI zu basteln? Kriegt man das in eine ohne Python ausführbare .exe gepackt?
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Ja, ja, ja, ja und ja.
PyQt und py2exe sind dein Freund. Letzteres erzeugt entweder eine Binary pro "Ziel" und einen zugehörigen Ordner mit Support-Dateien ODER eine große, fette Binary.
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Große, fette Binary klingt gut.
Danke dir.
Also klar, das zeug hinter den Pfeilen krieg ich mit meinem bisherigen Kenntnisstand denke ich locker hin. Mir geht's echt nur drum, das irgendwie Anwendern zugänglich zu machen.
/e: Ich seh gerade, das geht sogar mit Matlab. Aber das muss ja nicht sein...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 01.03.2013 21:37]
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Thema: pOT-lnformatiker, Mathematiker, Physiker XII ( Jetzt mit Primzahlen > 1024 ) |