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Spiegel, Faz, Zeit, SZ....
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Hallo,
ich bin seit diversen Jahren SPIEGEL-Leser und bin nun an dem Punkt angekommmen, an dem mich das Magazin mit seinen Titelstories über Schlafprobleme, falsche Ernährung und Facebookmobbingtrends am Arbeitsplatz einfach nur noch langweilt.
Nun fragt sich: was lesen?
Aus oben genannten Gründen möchte ich nämlich auch auf den Stern und Focus verzichten, Rückenschmerzengeschichten und Gemüseberichte sind für mich noch nicht allzu interessant.
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit überregionalen Tageszeitungen wie der Faz oder der SZ? Die Welt und die Zeit kämen ebenfalls in Frage, aber da beginnt die Qual der wahl ja schon.
Ich würde mich freuen, wenn Leser eben dieser Zeitungen mal kurz erklären könnten, warum sie eben dieses und jenes lesen und anderes nicht.
Danke im Voraus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ishtvan am 11.02.2013 12:20]
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Was ist das denn für ein Vergleich? Der Spiegel ist eine Wochenzeitschrift, FAZ und SZ Tageszeitungen. Das man da anders geartete Berichte und Reportagen im Spiegel findet ist ja wohl klar.
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Also ich habe jetzt 1.5 Jahre die FAZ und die FAS im Abo gehabt. Wenn ich das Geld dafür hätte würde ich sie weiterabonnieren. Auch wenn der Wirtschaftsteil Neoliberal stinkt, man wird informiert und das Blatt ist echt abwechslungsreich. Gerade die FAS ist was Umfang und Art der Reportagen sind auch in Ordnung, für ne Zeitung sogar super.
Die TAZ habe ich auch recht häufig, aber eher weil ich die auf der Arbeit einfach so bekomme, ich mag das genossenschaftliche Konzept und die Spezialthemen die bei anderen Zeitungen fast überhauptnicht beachtet werden (Atomkraft, Flüchtlingspolitik, ...). Leider ist es auch irgendwie oft das selbe. Aber aufgrund des Preises und der Soli-Abos echt ihr Geld wert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 11.02.2013 12:27]
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Schon mal über Gamestar nachgedacht?
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Richtig, der Spiegel ist eine Wochenzeitung.
Umso erbärmlicher ist es meiner Meinung nach, mit welchem Müll der Spiegel sein Magazin auffüllt.
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Bin vor einiger Zeit vom Spiegel abgesprungen, weil mich die einseitigen, wertenden Berichte zu sehr gestört haben. Von einer Zeitung erwarte ich, dass sie möglichst neutral berichtet und nicht im Eigeninteresse arbeitet.
Aktuell bin ich bei der Zeit, die aber leider auch zunehmend diese Entwicklung einnimmt. Positiv ist da noch, dass als Kontrast meist noch wissenswertes in den Leserkommentaren der Artikel zu finden ist, so dass man auch etwas von den Gegenberichten erfährt. Aber das gibt's natürlich nur in der Online-Variante  .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 11.02.2013 12:40]
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| | Zitat von Cru$her
Bin vor einiger Zeit vom Spiegel abgesprungen, weil mich die einseitigen, wertenden Berichte zu sehr gestört haben. Von einer Zeitung erwarte ich, dass sie möglichst neutral berichtet und nicht im Eigeninteresse arbeitet.
Aktuell bin ich bei der Zeit, die aber leider auch zunehmend diese Entwicklung einnimmt. Positiv ist da noch, dass als Kontrast meist noch wissenswertes in den Leserkommentaren der Artikel zu finden ist, so dass man auch etwas von den Gegenberichten erfährt.
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Es gibt nunmal keine Zeitung ohne politische Färbung. FAZ und Welt konservativ, Rest eher links.
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Du willst die Sonntagsausgabe der FAZ.
Greser & Lenz, "Fragen an Helmut Schmidt" (Diese Woche ist er 72 und kommt aus Hövelhof), Super Illustrationen (z.B Böger und Mölck-Tassel), Die Kolumne: "Wie war dein Tag, Schatz?", keinen zu abgehobenen Feuilleton-Teil wie die Zeit und so Artikel/Collagen wie die hier.
/Achso, "Denkfehler die uns Geld kosten" und "Der Sonntagsökonom" sind auch super interessant.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hidayat am 11.02.2013 12:46]
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| | Zitat von Suppengrün
Es gibt nunmal keine Zeitung ohne politische Färbung.
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Eben. Und dann finde ich es besser, wenn man von vornherein klar erkennt, wie die Position des Journalisten ist, als wenn das nur zwischen den Zeilen durch kommt.
/e: Ich mag die Süddeutsche. Ein paar Entgleisungen leisten die sich auch, aber im Großen und Ganzen eine schöne Zeitung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 11.02.2013 12:42]
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Mischung aus Taz, Spiegel, Zeit und Tagesschau.de, allesamt online. Printzeitung? Nö.
Jede der viel hat eine eigene Art der Nachrichtendarstellung, so bekomme ich ziemlich genau das, was ich will.
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http://www.huffingtonpost.com/ ausdrucken!
Bin dem Spiegel auch entflohen, die SZ ist mein Favorit. Besonders wenn man sie umsonst am Münchner HBF in die Hand gedrückt bekommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GGDonner am 11.02.2013 12:45]
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Wobei die FAZ in der Druckausgabe echt noch mehr bietet als online. Ich denke z.B. an den Artikel zum Bundestrojaner - der war IMO grandios gut gemacht.
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Hatte sowohl FAZ, FAS, SZ als auch die Zeit.
- Die Zeit lese ich am Liebsten, weil die Reportagen einfach sehr gut recherchiert und geschrieben sind. Die Aufmacher sind auch meistens äußerst interessant. Zeit Magazin ist auch oft super, bis auf diese Uhren- und Modesachen.
- FAS kommt danach. Informativer als die Zeit aber nicht ganz so aufwändige und große Geschichten.
- FAZ lese ich lieber als die SZ. Für eine Tageszeitung fehlt mir aber einfach die Zeit und von der SZ halte ich auch nur die ersten 1-4 Seiten Politik, 1. Seite Wirtschaft und etwas Sport für lesenswert. Schön ist natürlich das SZ Magazin.
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Wie wäre es denn mit "Der Freitag"?
Aber ich hab gehört, dass der Herausgeber ein ganz schrecklicher Antisemit sei.
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NZZ
Gibts auch in Deutschland als Abo.
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Spiegel und spon sind scheiße.
Seit ein paar Monaten bin ich begeisterter SZ-leser, nachdem mich die FAZ auf Dauer genervt hat.
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BILD-Zeitung, natürlich!
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Dass hier echt noch keiner die einzig legitime Empfehlung abgegeben hat.
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das ist einfach ne persönliche Präferenz...
Ich habe jetzt auch 2 Jahre lang FAS / FAZ gelesen und würde sie weiter lesen, wäre die Kohle zZ dafür da. Meine Freundin bevorzugt die SZ und wahrscheinlich wird sie sich die bald bestellen ... habe ich also auch bald wieder eine Tageszeitung
Aber neben den überregionalen stehen ja auch regionale zur Debatte. Ist ehrlich gesagt nix für mich, da es mich nicht die Bohne interessiert, ob eine Katze aus Nachbars Baum gerettet wurde
Die politische / wirtschaftliche Berichterstattung von zB FAZ / SZ im gegensatz zu regionalen Zeitungen ist doch ganz was anderes.
Aber im Endeffekt solltest du deinen Hintern ein paar mal zum nem Kiosk bewegen und rausfinden, welche zeitung DU am besten findest.
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Geo, da sind hübsche Bilder drin und spannende Geschichten. Den täglichen Weltuntergang kann ich auch im Internet lesen.
Von den deutschen Tageszeitungen finde ich die Zeit recht ansprechend.
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Gamestar.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Gamestar.
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10 Minuten Klolektüre.
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| | Zitat von Hidayat
| | Zitat von KarlsonvomDach
Gamestar.
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10 Minuten Klolektüre.
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Und am Ende den Hintern damit abputzen. Eine Win-Win-Situation.
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FAZ und wem die zu konservativ und staubig wirkt: FR. Die hat dafür wesentlich mehr Tippfehler drin.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Hidayat
| | Zitat von KarlsonvomDach
Gamestar.
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10 Minuten Klolektüre.
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Und am Ende den Hintern damit abputzen. Eine Win-Win-Situation.
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Das Grobe kann man vorher mit der DVD abkratzen.
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ich hab die Jungle World abonniert, hat manchmal einen etwas arg internationalen Fokus, sonst sehr gut. Ist aber ne Wochenzeitung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.02.2013 14:32]
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Hab die FAZ/FAS im Abo gehabt und die Zeit oft genug gekauft. Die SZ bisher fast nur Online gelesen.
Bei der Zeit muss man sagen, dass ein Großteil der Artikel über der Woche verteilt auch Online kostenlos veröffentlicht wird und man sich so die 4,20¤ sparen kann. Ansonsten in meinen Augen eine interessante Zeitung mit geringen "das schmeiß ich ungelesen weg"-Anteil.
Die FAZ bzw. FAS gefällt mir meist aber noch ein wenig besser. Politikressort funktioniert für mich einfach nicht im wochenrhythmus und dafür lese ich meist Zeitung. Dazu hat die FAZ mit Frank Schirrmacher meinen Lieblingsredakteur an Bord (bzw. als Herausgeber). Der Feuilleton ist in Frankfurt auch besser als bei der Zeit.
Süddeutsche.de ist im Vergleich zu FAZ.net und Zeit.de klar schwächer. Oft mehr "Spiegel-Panorama-Geschichten" oder zu sehr auf München fokussiert. Surfe ich dennoch öfters mal an, um Abwechslung zu haben.
Ich rate dir also zu nem FAZ/FAS-Abo und dabei online Die Zeit lesen.
| | Zitat von Sniedelfighter
FAZ und wem die zu konservativ und staubig wirkt: FR. Die hat dafür wesentlich mehr Tippfehler drin.
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FR ist quasi pleite und wird wohlmöglich von der FAZ aufgekauft, um sie zu einer Regionalzeitung zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 11.02.2013 14:39]
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Bin ich ja nicht der einzige der beim Spiegel abgesprungen ist 
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Das steht doch noch gar nicht fest, oder? Meines Wissens ist noch nix entschieden, wer oder was die FR aufkauft?
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| Thema: Die Zeitungsfrage ( Spiegel, Faz, Zeit, SZ.... ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)