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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von [dfe]coWard
Nochmal bezüglich der Polizeigewalt in Bremen:
http://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.71702.de&asl=bremen02.c.730.de
Soviel dazu, dass die böse Polizei den Vorfall vertuschen wollte, was der heldenhafte Disco-Betreiber durch Weitergabe des Videos verhindern konnte. Vielleicht kommt der eine oder andere hier jetzt wieder mal runter.
Und von der Darstellung, dass die Festnahme ohne Grund erfolgte, rückt sogar die Bild wieder ab. Schon komisch, was das hier für Wellen schlägt, wenn ein stadtbekannter Schläger, der sich gegen polizeiliche Zwangsmaßnahmen wehrt und deswegen härter rangenommen wird, sich mit aus der Luft gegriffenen Behauptungen als Opfer darstellt und jedes große Medium mit Genuss darauf anspringt.
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Das zeigt eigentlich nur welches Bild man mittlerweile von der Polizei hat.
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Was es zeigt, ist dass sich Berichte über die böse Polizei eben besser verkaufen lassen.
Es will nun mal keiner hören, wie die Polizei professionell ihre Arbeit gemacht hat, das ist nicht für Schlagzeilen tauglich.
Warum erscheint sowas nicht in der Zeitung? Da hatten die Polizisten jedes Recht, ohne Vorwarnung zu schießen, sind aber persönliches Risiko für ihr Leben eingegangen, um einen Straftäter vor Schaden zu bewahren.
In Zeiten von Smartphones und mehr Kameras ist es ganz klar, dass mehr Interaktionen mit der Polizei an die Öffentlichkeit gelangen. Da sind dann gezwungenermaßen auch mehr dabei, die fragwürdig sind oder dem YouTube Uploader und dem Journalisten, der einen Bericht darüber schreibt, fragwürdig erscheinen.
Die Polizei heutzutage ist so professionell und zurückhaltend wie nie. Ich hab Geschichten von den "alten Hasen" gehört, die mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Aber da hatte nun mal eben keiner eine Kamera.
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| Zitat von TheRealHawk
Das zeigt eigentlich nur welches Bild man mittlerweile von der Polizei hat.
/e: "Gegen den Vorwurf, die Polizei habe ihren Einsatz vertuschen wollen, spricht auch die eigene Darstellung der Beamten."
Ach so, na dann
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Bitte den nächsten Satz mitquoten:
"Den Ermittlern liegt ein von der Polizei direkt nach dem Einsatz gefertigtes Protokoll vor, das den Ablauf des Einsatzes und der Zwangsmaßnahme ausführlich dokumentiert."
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Ach so, na dann.
Der Autor hat offensichtlich vergessen den Artikel nochmal Korrektur zu lesen, ist ja furchtbar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 13.07.2013 13:03]
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der typ ist echt der hammer
die amerikaner speichern inhalte nur weniger als die metadaten
wat
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von jonny am 13.07.2013 13:04]
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| Zitat von TheRealHawk
Ach so, na dann.
Der Autor hat offensichtlich vergessen den Artikel nochmal Korrektur zu lesen, ist ja furchtbar.
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Ich fühle mich bei den taz-Artikeln oft wieder in die Heimat versetzt. Fast soviele Schreibfehler wie die Rheinpfalz.
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Nochmal zum Mitlesen um sich das alles auf der Zunge zergehen zu lassen:
https://netzpolitik.org/2013/unglaublich-friedrich-verteidigt-anlasslose-volluberwachung-des-internets-durch-die-nsa-als-verfassungskonform/
| CK: Finden Sie es in Ordnung, dass jetzt für diese Dinge auch für Kommunikation aus und nach Deutschland die amerikanischen Maßstäbe gelten und nicht mehr die des Deutschen Bundesverfassungsgerichts?
BMI HPF: Nein ich glaube das sehen Sie falsch. Es geht um die Kommunikation nach Amerika und von Amerika ins Ausland. Diese Kommunikation wird in sogenannten Metadaten, also Verbindungsdaten, gespeichert. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt aber nach richterlicher Genehmigung, also genau so wie es das Verfassungsgericht …
CK: *Einwurf* Amerikanischer Richter.
BMI HPF: Selbstverständlich, wie es das Verfassungsgericht auch in Deutschland bei der Mindestspeicherfrist uns vorgeschrieben hat. | |
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Hach ja, die FISA-Courts. 2010-2012 wurde keine einzige Anfrage abgelehnt, insgesamt wurde von 21852 Anfragen von 2000-2012 ganze 11 abgelehnt. 4 davon kamen nach einer erneuten Anfrage auch durch. Und was tatsächlich gemacht wird nachdem den Anfragen stattgebeben wird, das weiß auch keiner.
So hat sich das Verfassungsgericht das bestimmt vorgestellt!
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| Zitat von Lwis
Warum erscheint sowas nicht in der Zeitung? Da hatten die Polizisten jedes Recht, ohne Vorwarnung zu schießen, sind aber persönliches Risiko für ihr Leben eingegangen, um einen Straftäter vor Schaden zu bewahren.
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Weil über Suizid(versuch)e normalerweise nicht berichtet wird?
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| Zitat von Peridan
Weil über Suizid(versuch)e normalerweise nicht berichtet wird?
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Oder sehr dezent:
| Nach den ersten Erkenntnissen liegen weder ein Unglücksfall noch ein Fremdverschulden vor. | |
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| Zitat von Lwis
Aber da hatte nun mal eben keiner eine Kamera.
| | ist das jetzt was gutes?
Dass es besser geworden ist meine ich auch, aber das ist natürlich keineswegs eine Rechtfertigung für Fehlverhalten. Und zur Berichterstattung: man liest auch nur über Flugzeugabstürze und nicht über erfolgreiche Flüge. Dass die Polizei ihren Job gut macht soll keine Ausnahme sein sondern der unspektakuläre Regelfall.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Lwis
Aber da hatte nun mal eben keiner eine Kamera. | |
ist das jetzt was gutes? | |
Lies nochmal seinen Post, dann kommst du drauf wie es gemeint ist:
| Zitat von Lwis
Ich hab Geschichten von den "alten Hasen" gehört, die mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Aber da hatte nun mal eben keiner eine Kamera. | |
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Habe ich gelesen, aber üblicherweise ist eine öffentliche Kontrolle der Polizei in lwis Augen etwas negatives. Wie z. B. auch dienstnummern auf den uniformen. Deshalb habe ich nachgefragt wie er das bewertet.
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Ich fand das jetzt schon eindeutig.
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Die Macht der Herkunft
Zahlreiche Studien belegen, dass der Schulerfolg in Österreich von der sozialen Schicht der Eltern abhängt. Besonders schwer haben es Kinder mit Migrationshintergrund. Die Gründe dafür liegen auch im österreichischen Bildungssystem.
| «Sind alle Menschen gleich, alle Menschen anders oder alle Menschen gleich und anders?», lautet die letzte Frage. Hinter allen drei Antworten reihen sich die 12- und 13-Jährigen ein. «Richtig. Alle Antworten sind korrekt», lobt Thurin und lässt die Schüler erklären, dass zwar alle Menschen dieselben Rechte haben, aber doch alle unterschiedlich sind. «Lorenzo etwa hat dunkle Haut, Sara nicht. Sie sind unterschiedlich, aber gleichwertig», führt die Lehrerin aus. Der Knabe stammt ursprünglich aus Äquatorialguinea, das Mädchen ist Ungarin. Elf verschiedenen Nationen gehören die siebzehn Kinder der 2a an, und es ist damit eine typische Klasse in Wien Favoriten, dem traditionellen Schmelztiegel der österreichischen Hauptstadt. Während in ganz Österreich 24 Prozent der Primarschüler eine andere Alltagssprache als Deutsch sprechen, sind es in Wien 53 Prozent. In Favoriten ist die Zahl nochmals deutlich höher. | |
| Die kulturelle Vielfalt sieht Rodler-Mairhofer als Chance, was den Kindern auch vermittelt werde. In verschiedenen Projekten werde das Thema ab der 2. Schulklasse angegangen. So werden Kirchen und Moscheen mit den Schülern besucht, und Religionsunterricht wird für muslimische Kinder gleichermassen angeboten wie für katholische. Die unterschiedlichen Hautfarben und Religionen seien eine Herausforderung, aber überhaupt kein Problem, sagt die Direktorin bestimmt. «Kinder haben einen natürlichen Umgang miteinander. Es ist die Haltung der Eltern, die einen Unterschied ausmachen kann.» | |
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ich fand das jetzt schon eindeutig.
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Manch einer gibt sich eben alle Mühe, einen falsch zu verstehen, um sich dann echauffieren zu können.
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Ach komm lwis, jetzt tu nicht so scheinheilig. Du gibst einem häufig genug allen Grund dich falsch zu verstehen. Und die Frage war ernst gemeint. ;-)
Anywho, ich finds gut, dass du eine positive Einstellung zu Foto und Film als kontrollierendes Medium hast.
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| Zitat von Oli
Habe ich gelesen, aber üblicherweise ist eine öffentliche Kontrolle der Polizei in lwis Augen etwas negatives. Wie z. B. auch dienstnummern auf den uniformen. Deshalb habe ich nachgefragt wie er das bewertet.
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Gibts tatsächlich Leute, die irgendwas gegen Dienstnummern auf den Uniformen haben könnten?
Das man als Polizist nicht direkt Name+Anschrift gut sichtbar mit sich rumtragen möchte kann ich nachvollziehen... aber der Bürger hat ja auch ein Interesse sagen zu können "Polizist #351A hat mich zusammengeschlagen" statt "einer der 90 Polizisten da drüben war's", und hinterher kann komischerweise wieder mal nicht ermittelt werden, welcher es nun genau war.
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Oli
Habe ich gelesen, aber üblicherweise ist eine öffentliche Kontrolle der Polizei in lwis Augen etwas negatives. Wie z. B. auch dienstnummern auf den uniformen. Deshalb habe ich nachgefragt wie er das bewertet.
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Gibts tatsächlich Leute, die irgendwas gegen Dienstnummern auf den Uniformen haben könnten?
Das man als Polizist nicht direkt Name+Anschrift gut sichtbar mit sich rumtragen möchte kann ich nachvollziehen... aber der Bürger hat ja auch ein Interesse sagen zu können "Polizist #351A hat mich zusammengeschlagen" statt "einer der 90 Polizisten da drüben war's", und hinterher kann komischerweise wieder mal nicht ermittelt werden, welcher es nun genau war.
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Es gibt schlüssige Gegenargumente, z.B. Kontrollwahn oder die Tatsache, dass die Polizei dadurch ein Vertrauensverlust erfahren würde. Gibt ja auch keine Gründe der Polizei nicht zu vertrauen.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Es gibt schlüssige Gegenargumente
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Warum denn überhaupt, als normaler Polizist hat man doch nichts zu verbergen.™
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Oli
Habe ich gelesen, aber üblicherweise ist eine öffentliche Kontrolle der Polizei in lwis Augen etwas negatives. Wie z. B. auch dienstnummern auf den uniformen. Deshalb habe ich nachgefragt wie er das bewertet.
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Gibts tatsächlich Leute, die irgendwas gegen Dienstnummern auf den Uniformen haben könnten?
Das man als Polizist nicht direkt Name+Anschrift gut sichtbar mit sich rumtragen möchte kann ich nachvollziehen... aber der Bürger hat ja auch ein Interesse sagen zu können "Polizist #351A hat mich zusammengeschlagen" statt "einer der 90 Polizisten da drüben war's", und hinterher kann komischerweise wieder mal nicht ermittelt werden, welcher es nun genau war.
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Jap. Solche Leute. Schützt die Polizisten vor dem Eisbein-Schneider!
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| Zitat von Oli
Ach komm lwis, jetzt tu nicht so scheinheilig. Du gibst einem häufig genug allen Grund dich falsch zu verstehen. Und die Frage war ernst gemeint. ;-)
Anywho, ich finds gut, dass du eine positive Einstellung zu Foto und Film als kontrollierendes Medium hast.
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Manchmal, aber meistens legt es einer drauf an.
Ei sicherlich hab ich da nix dagegen, ich wurde ja auch schon dutzendfach gefilmt. Lässt sich ja heutzutage kaum verhindern.
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Das mit den (Klar-)Namensschildern kann ich ja nachvollziehen, zumal wenn sie schlechter Qualität und gefährlich ( ) sind.
Dass die GdP allerding auch Dienstnummern ablehnt, ist ja wohl ein Witz.
| Ihnen sollte mehr volles Vertrauen entgegengebracht werden. Es ist inakzeptabel, dass Einsatzkräfte für angeblich mehr Bürgernähe unter Generalverdacht gestellt werden. Die allgemeine Kennzeichnungspflicht kann erhebliche Folgen für die Polizisten haben. Sie könnten beispielsweise mit Anzeigen und daraus folgenden Ermittlungsverfahren überzogen werden. | |
Dann möchte ich auch bitte keine Kennzeichen an meinem Kfz tragen haben müssen und keinen Ausweis mit mir rumtragen müssen. Der Generalverdacht gegenüber Autofahrern und gegenüber jedermann ist nicht akzeptabel, es drohen Anzeigen und Ermittlungsverfahren, wenn ich Scheiße baue.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.07.2013 18:11]
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| Zitat von Herr der Lage
Das mit den (Klar-)Namensschildern kann ich ja nachvollziehen, zumal wenn sie schlechter Qualität und gefährlich ( ) sind.
Das die GdP allerding auch Dienstnummern ablehnt, ist ja wohl ein Witz.
| Ihnen sollte mehr volles Vertrauen entgegengebracht werden. Es ist inakzeptabel, dass Einsatzkräfte für angeblich mehr Bürgernähe unter Generalverdacht gestellt werden. Die allgemeine Kennzeichnungspflicht kann erhebliche Folgen für die Polizisten haben. Sie könnten beispielsweise mit Anzeigen und daraus folgenden Ermittlungsverfahren überzogen werden. | |
Dann möchte ich auch bitte keine Kennzeichen an meinem Kfz tragen haben müssen und keinen Ausweis mit mir rumtragen müssen. Der Generalverdacht gegenüber Autofahrern und gegenüber jedermann ist nicht akzeptabel, es drohen Anzeigen und Ermittlungsverfahren, wenn ich Scheiße baue.
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Hm, als was stehe ich denn nun als Feuerwehrmann unter Generalverdacht, weil ich an einer Jacke ein Namensschild tragen muss?
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Die Argumente gegen Dienstnummern können ja wohl nur ein Witz sein. Erstaunlich, dass man damit heute noch durchkommt.
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Die Argumente gegen Dienstnummern können ja wohl nur ein Witz sein. Erstaunlich, dass man damit heute noch durchkommt.
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Es ist erstaunlich erstaunlich, mit was unsere Bundesregierung überhaupt durchkommt.
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| Zitat von Peridan
Hm, als was stehe ich denn nun als Feuerwehrmann unter Generalverdacht, weil ich an einer Jacke ein Namensschild tragen muss?
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drei mal darfst du raten - du wirst dauernd in der nähe von Feuern und sonstigen unglücken gesehen...
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http://de.wikipedia.org/wiki/Kennzeichnungspflicht_f%C3%BCr_Polizisten
| Die Deutsche Polizeigewerkschaft befürchtet eine Zunahme von „willkürlichen Vorwürfen“ gegen Polizeibeamte.[6] In keinem europäischen Land, das eine Kennzeichnungspflicht eingeführt hat, wurde allerdings seitdem ein nennenswerter Anstieg solcher Anschuldigungen verzeichnet.[7] | |
| Andere Staaten:
In den meisten Ländern der Europäischen Union existiert eine Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten durch ein Namensschild oder durch eine Identifikationsnummer.[7] | |
Das ist wirklich irre. In irgendwelchen Staaten wie Tschechien, Litauen und Co. gibt's die Kennzeichnungspflicht, aber bei uns nicht.
Kann ja nur daran liegen, dass unsere Polizei über jeden Zweifel erhaben ist.
Selbst in der Türkei - wegen Menschenrechtsverletzungen immer wieder mal in der Kritik - müssen die Polizisten offenbar ihre Dienstnummer gut sichtbar am Helm tragen. (Dass einige von ihnen wohl ganz gerne mal einen Sticker über die Nummer kleben ehe sie ein bisschen den Knüppel schwingen gehen, steht dann wieder auf einem anderen Blatt...)
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.07.2013 18:58]
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Thema: pOT-News |