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+++ kalten Kaffee kann man aufwärmen +++
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- Hier werden halbwegs aktuelle News gepostet und diskutiert
- Wenn ein Thema grösseren Diskussionsbedarf hat möge das bitte zeitnah in einen eigenen Thread ausgelagert werden.
- Merci
- Der Alte
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Die letzten Themen:
- Tittenbonus bei der Bundeswehr?
- Legalizierung von IckySticky in den USA schlecht geplant.
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| Zitat von Farbkuh
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von kommo1
| Zitat von Armag3ddon
Das sind ja alles recht neue Entwicklungen, die erst noch richtig austariert werden müssen. Und wenn es eben dazu führt, dass insgesamt der Standard auch für Männer niedriger gesetzt wird und dann alle den gleichen haben (hat die BW nicht sowieso eher Rekrutenmangel?).
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Was für eine Logik. Wegen Soldatenmangel auf Kanonenfutter umstellen.
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Ich bin bestimmt kein Militärexperte und kenne daher die Realität des Kampfeinsatzes und dessen Anforderungen nicht. Sicherlich gilt da "je besser körperlich trainiert, desto besser", aber irgendwo müssen die eben auch eine Grenze ziehen und sagen "ab hier geht es los". Dafür sollten dann die Profis wohl auch bei denen sitzen, die entsprechende Erfahrung mitbringen und beurteilen können, ob Kanonenfutter ausgebildet wird. Muss ja nicht gleich so sein, dass zwei Klimmzüge weniger den sofortigen Tod bedeuten.
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Ich denke mal es geht auch nicht um "mal zwei Klimmzüge" sondern wirklich um das "kann Panzerfaust nicht halten, bekommt aber trotzdem höchstoffiziell attestiert, dass sie es kann".
Grenzen müssen gezogen werden, klar. Bei der Fitness ist es etwas schwammig, aber eine Waffe nicht halten zu können, aber trotzdem den "Schein" dafür bekommen ist irgendwie so wie das Auto nicht anbekommen, aber Führerschein kriegen.
Da gibt's eine klare, eindeutige Grenze. Und das ist schlicht und ergreifend Beschiss, auch wenn man das Geschlecht mal außen vor lässt.
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Jo, aber bis zu einem gewissen Grad ist halt auch generelle körperliche Leistungsfähigkeit relevant. Spätestens auf dem Schlachtfeld.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -hi7.eM.hiGh- am 04.02.2014 15:17]
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Closed Thread is closed
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von kommo1
| Zitat von Armag3ddon
Das sind ja alles recht neue Entwicklungen, die erst noch richtig austariert werden müssen. Und wenn es eben dazu führt, dass insgesamt der Standard auch für Männer niedriger gesetzt wird und dann alle den gleichen haben (hat die BW nicht sowieso eher Rekrutenmangel?).
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Was für eine Logik. Wegen Soldatenmangel auf Kanonenfutter umstellen.
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Ich bin bestimmt kein Militärexperte und kenne daher die Realität des Kampfeinsatzes und dessen Anforderungen nicht. Sicherlich gilt da "je besser körperlich trainiert, desto besser", aber irgendwo müssen die eben auch eine Grenze ziehen und sagen "ab hier geht es los". Dafür sollten dann die Profis wohl auch bei denen sitzen, die entsprechende Erfahrung mitbringen und beurteilen können, ob Kanonenfutter ausgebildet wird. Muss ja nicht gleich so sein, dass zwei Klimmzüge weniger den sofortigen Tod bedeuten.
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Dieser Sporttest soll doch genau diese Grenze sein. Das sind die Mindestanforderungen. Die eigentliche Anforderung ist doch, dass der Schnitt eigentlich darüber liegen soll.
Stattdessen wird darauf rumgeritten, dass dieser, von "Profis mit entsprechnender Erfahrung", erstellte Test von immer mehr nicht mehr gepackt wird.
Aber deswegen sinken die Anforderungen im Einsatz bzw Kampfeinsatz nicht.
Als Alternative könnte man natürlich die Ausbildung um ein Fitnessjahr verlängern, der rein dazu dient die Jungs und Mädels auf denselben Mindeststand an sportlicher Leistungsfäghigkeit hochzuhiefen.
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| Zitat von kommo1
Als Alternative könnte man natürlich die Ausbildung um ein Fitnessjahr verlängern, der rein dazu dient die Jungs und Mädels auf denselben Mindeststand an sportlicher Leistungsfäghigkeit hochzuhiefen.
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Bestimmt eine feinde Sache, kostet aber doch wieder irgendwem zu viel Geld.
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| Zitat von wuSel
Es wäre so simpel, wenn es einfach einen geschlechterlosen Mustersoldaten mit Zahlen gibt die ein Rekrut schaffen muss. Schafft er sie nicht, ist er raus.
Wenn das dazu führt, dass wir weniger Frauen als Männer im Bund haben, ja dann ist das so. Meine Güte... ist das so schwer?
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Im Prinzip hervorragende Idee. Nur wäre das Resultat eben, dass man meilenweit entfernt von den 15% einschlagen würde. Die Anzahl Frauen, die Bock auf BW hat, ist sowieso schon sehr niedrig. Und wenn sie dann noch die Anforderungen des Mustersoldaten erreichen müssen, dann bleibt das bei einer (niedrigen?mittleren?) einstelligen Prozentzahl.
Und dann wird eben wieder gemosert, von welchen Gruppen auch immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 04.02.2014 15:20]
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von -Delta- . Dass eine von oben durchgedrückte Quote dazu führen kann dass Frauen auch durch Tests durchgeschleußt werden die sie eigentlich nicht bestehen sollte klar sein, das kann ich ja nicht der Frau ankreiden.
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Der Frau, die davon profitiert, kann man es schon ankreiden, weil sie spätestens, wenn sie die Ergebnisse kennt, noch aus Gewissensgründen sagen könnte "Ich bin der Aufgabe nicht gewachsen".
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Wenn sie das tut stellt sie damit eben den Vorgesetzten bloß der sie durchgeschleußt hat um eine Quote zu erfüllen die ihm wahrscheinlich selbst nicht passt.
Kann mir gut vorstellen dass das den Betroffenen auch nicht unbedingt Spaß macht, da kannst du es ja letztlich auch nur falsch machen egal was du tust.
Das Problem ist halt einfach dass sie davon ausgingen dass sie schon 15% Frauen hinbekommen ohne die Standards zu lockern oder die Ausbildung anzupassen, das geht wohl offensichtlich nicht.
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| Zitat von honkbaer
| Zitat von wuSel
Es wäre so simpel, wenn es einfach einen geschlechterlosen Mustersoldaten mit Zahlen gibt die ein Rekrut schaffen muss. Schafft er sie nicht, ist er raus.
Wenn das dazu führt, dass wir weniger Frauen als Männer im Bund haben, ja dann ist das so. Meine Güte... ist das so schwer?
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Im Prinzip hervorragende Idee. Nur wäre das Resultat eben, dass man meilenweit entfernt von den 15% einschlagen würde. Die Anzahl Frauen, die Bock auf BW hat, ist sowieso schon sehr niedrig. Und wenn sie dann noch die Anforderungen des Mustersoldaten erreichen müssen, dann bleibt das bei einer (niedrigen?mittleren?) einstelligen Prozentzahl.
Und dann wird eben wieder gemosert, von welchen Gruppen auch immer.
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Joa, zwanghaftes Quotenerfüllen ist und bleibt halt scheiße. Sollen sie halt mosern.
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| Zitat von wuSel
Zahlen gibt die ein Rekrut schaffen muss.
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| Zitat von wuSel
Joa, zwanghaftes Quotenerfüllen ist und bleibt halt scheiße.
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"..." beschreibt es eigentlich perfekt. :X
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von wuSel
Zahlen gibt die ein Rekrut schaffen muss.
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| Zitat von wuSel
Joa, zwanghaftes Quotenerfüllen ist und bleibt halt scheiße.
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Das ist keine quote, das ist dir klar, ja?
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genaugenommen ist das schon ein Quote
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Sind diese Einstufungs- bzw. Zulassungstests von Rekruten nicht punktebasiert i.S.v. "Man benötigt mindestens X von Y Punkten, um zugelassen zu werden?"? Das ist doch eine Quote.
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Findet ihrs lustig im News-Thread absichtlich Sachen so anzuwenden, wie sie nicht gedacht sind?
Es geht um eine Frauenquote und nicht um eine Zulassungserfüllungsquote. Tip your fedoras, gentlemen. Another internet argument won.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
genaugenommen ist das schon ein Quote
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Genau genommen ist das Wortklauberei. Ihr wisst genau, wie er das gemeint hat
Wir reden hier die ganze Zeit über Quoten, deren erzwungene Einhaltung durch "Durchwinken" der jeweiligen AnwärterInnen eine Verminderung der Qualität mit sich zu bringen scheint.
Die Quote an Klimmzügen, die ein Rekrut schaffen muss ist aber eine Quote deren Einhaltung zur Erhaltung der Qualität beiträgt.
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Domian hat dazu auch eine Meinung:
| Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen. Jahrzehntelang. Sie hatte ein geheimes Konto in der Schweiz. Nun hat sie Selbstanzeige erstattet, zahlt 200.000 Euro Steuern nach und ist strafrechtlich gesehen aus dem Schneider. Der Stern schreibt: „Willkommen im Club der Promis, die Wasser predigen, aber Wein saufen!“
Sehr lustig finde ich ihre Rechtfertigung für das Schwarzgeldkonto in der Schweiz. Sie habe, so sagt sie, jahrelang darauf eingezahlt, weil die Hatz gegen sie in Deutschland zeitweise so groß gewesen sei, dass sie ernsthaft überlegt habe, ins Ausland gehen zu müssen. Und dafür braucht frau dann ja ein paar Groschen für das Nötigste.
Was lerne ich daraus?
Wir, vorwiegend natürlich die Männer, die bösen deutschen Männer sind im Grunde Schuld daran, dass die arme Alice so eine Dummheit begangen hat, die ihr heute natürlich „von ganzem Herzen“ leid tut. Ehrlich gesagt schäme ich mich sehr, und mir tut -auch von ganzem Herzen- jedes kritische Wort leid, das ich jemals über die große Frauenrechtlerin gesagt habe. Vielleicht sollte ich auch Selbstanzeige erstatten, zusammen mit vielen anderen deutschen Männern. Bald aber, so lese ich gerade, wird alles wieder gut sein. Alice spendiert 1 Million Euro und will eine gemeinnützige Stiftung gründen. Die Gute! Die Hundekuchengute! Woher aber hat sie eigentlich so viel Kohle? Das Kampfblatt Emma wirft niemals solche Gewinne ab. Aber egal. Sie kann uns demnächst also wieder in Talk-Shows nerven, wenn sie von ihren guten Taten berichtet. Es lebe unsere Alice! | |
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| Zitat von honkbaer
Findet ihrs lustig im News-Thread absichtlich Sachen so anzuwenden, wie sie nicht gedacht sind?
Es geht um eine Frauenquote und nicht um eine Zulassungserfüllungsquote. Tip your fedoras, gentlemen. Another internet argument won.
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Das war ein ernstgemeinter Seitenhieb von mir. Einerseits besteht Wusel darauf, dass scharfe Kriterien erfüllt werden (die irgendjemand sich mal ausgedacht hat), andererseits hält er das bloße Erfüllen von Quoten für falsch. Natürlich verstehe ich, worauf er hinaus will (Erhaltung der Kampffähigkeit der Truppe durch gleichbleibend hohes durchschnittliches physisches Niveau und Vermeidung der Aufweichung von Standards). Allerdings halte ich es dennoch für richtig, dass man sich an manchen Punkten überlegt, ob es sinnvoll ist Standards anzupassen und differenziertere Betrachtungen einzuführen, um die beiden Ziele (mehr Frauen bei der Bundeswehr; Erhalt der Standards) zu vereinbaren, die stehen sich ja nicht diametral gegenüber. Nicht jeder Posten als Soldat bei der Bundeswehr verlangt einem höchsten körperlichen Einsatz ab.
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Wie? Die will ne Stiftung GRÜNDEN?
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AAAAAHHHH... D: Warum schreibst du verstehst was ich meine und verstehst es dann doch nicht?
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| Zitat von Feuerlöscher
Wie? Die will ne Stiftung GRÜNDEN?
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Kann man bestimmt von der Steuer absetzen
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von honkbaer
Findet ihrs lustig im News-Thread absichtlich Sachen so anzuwenden, wie sie nicht gedacht sind?
Es geht um eine Frauenquote und nicht um eine Zulassungserfüllungsquote. Tip your fedoras, gentlemen. Another internet argument won.
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Das war ein ernstgemeinter Seitenhieb von mir. Einerseits besteht Wusel darauf, dass scharfe Kriterien erfüllt werden (die irgendjemand sich mal ausgedacht hat), andererseits hält er das bloße Erfüllen von Quoten für falsch. Natürlich verstehe ich, worauf er hinaus will (Erhaltung der Kampffähigkeit der Truppe durch gleichbleibend hohes durchschnittliches physisches Niveau und Vermeidung der Aufweichung von Standards). Allerdings halte ich es dennoch für richtig, dass man sich an manchen Punkten überlegt, ob es sinnvoll ist Standards anzupassen und differenziertere Betrachtungen einzuführen, um die beiden Ziele (mehr Frauen bei der Bundeswehr; Erhalt der Standards) zu vereinbaren, die stehen sich ja nicht diametral gegenüber. Nicht jeder Posten als Soldat bei der Bundeswehr verlangt einem höchsten körperlichen Einsatz ab.
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Das is richtig, das meiste was bei den Tests gefordert wird sind aber keine SonderSpecOps HighEnd Trainingseinheiten, sondern ein "Standardmass" der von jedem Soldat erreicht werden muss um wenn nötig, kämpfen zu können, den unterm Strich, dafür werden Soldaten primär erstmal ausgesucht und ausgebildet. Alles was danach kommt kann gern mit drölf spezial tests aussondiert werden (und wird ja auch teils), aber wer die Grundgriffe nicht beherscht und nur durchgewunken wird weil die Politik/Feministen gern eine imaginäre Zahl an Frauen in der Bundeswehr sehen wollen, sry, so gehts nicht.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von honkbaer
Findet ihrs lustig im News-Thread absichtlich Sachen so anzuwenden, wie sie nicht gedacht sind?
Es geht um eine Frauenquote und nicht um eine Zulassungserfüllungsquote. Tip your fedoras, gentlemen. Another internet argument won.
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Das war ein ernstgemeinter Seitenhieb von mir. Einerseits besteht Wusel darauf, dass scharfe Kriterien erfüllt werden (die irgendjemand sich mal ausgedacht hat), andererseits hält er das bloße Erfüllen von Quoten für falsch. Natürlich verstehe ich, worauf er hinaus will (Erhaltung der Kampffähigkeit der Truppe durch gleichbleibend hohes durchschnittliches physisches Niveau und Vermeidung der Aufweichung von Standards). Allerdings halte ich es dennoch für richtig, dass man sich an manchen Punkten überlegt, ob es sinnvoll ist Standards anzupassen und differenziertere Betrachtungen einzuführen, um die beiden Ziele (mehr Frauen bei der Bundeswehr; Erhalt der Standards) zu vereinbaren, die stehen sich ja nicht diametral gegenüber. Nicht jeder Posten als Soldat bei der Bundeswehr verlangt einem höchsten körperlichen Einsatz ab.
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Hat ja auch keiner gesagt, dass Frauen beim BUND per se nix zu suchen haben, wenn sie die Anforderungen für bestimmte Bereiche nicht erfüllen können. Natürlich kann ein Mensch, der halt keine Panzerfaust halten kann im Sanitätsdienst arbeiten. Sagt ja keiner was gegen. Aber Prüfungen zu bescheinigen, die faktisch nicht erfüllt wurden um eine gewissen Quote zu erfüllen ist nicht richtig. Punkt.
Wenn man es weiter spinnt hat man als Offizier im Ernstfall jemanden in der Truppe, der mehr Schaden anrichtet als dass er nützlich ist und das ist in Situationen, die über Leben und Tot entscheiden schon kritisch. Dementsprechend sind Mindeststandards notwendig, aber eine Quote über Schleichwege zu erfüllen falsch. Niemand hat gesagt, dass Frauen nicht auch wichtige Funktionen erfüllen können und auch sollen. Aber dieses Geschisse, dass Frauen unbedingt in "Männerdomänen" rein müssen, auch wenn sie möglicherweise völlig ungeeignet sind, muss aufhören. Die Geschlechter sind halt einfach nicht gleich, sie haben unterschiedliche Schwächen und Stärken. Das ist so und das kann auch keiner wegdiskutieren. Gleiche Chancen? Klar. Sofort. Aber trotzdem jeden nach seinen Qualität behandeln.
Und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Frauen gibt, die anderen, männlichen, Soldaten was vormachen. Körperlich und von den Fähigkeiten her. Die können und sollen auch gerne, wenn sie wollen, in den Kampfeinsatz und ihren männlichen Kollegen auch mal den Arsch retten und zeigen, wo der Hammer hängt. Aber alle die, die halt kein Maschinengewehr bedienen können, sollen bitte nicht durchgewunken werden.
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| Zitat von Farbkuh
| Zitat von Flashhead
| Zitat von honkbaer
Findet ihrs lustig im News-Thread absichtlich Sachen so anzuwenden, wie sie nicht gedacht sind?
Es geht um eine Frauenquote und nicht um eine Zulassungserfüllungsquote. Tip your fedoras, gentlemen. Another internet argument won.
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Das war ein ernstgemeinter Seitenhieb von mir. Einerseits besteht Wusel darauf, dass scharfe Kriterien erfüllt werden (die irgendjemand sich mal ausgedacht hat), andererseits hält er das bloße Erfüllen von Quoten für falsch. Natürlich verstehe ich, worauf er hinaus will (Erhaltung der Kampffähigkeit der Truppe durch gleichbleibend hohes durchschnittliches physisches Niveau und Vermeidung der Aufweichung von Standards). Allerdings halte ich es dennoch für richtig, dass man sich an manchen Punkten überlegt, ob es sinnvoll ist Standards anzupassen und differenziertere Betrachtungen einzuführen, um die beiden Ziele (mehr Frauen bei der Bundeswehr; Erhalt der Standards) zu vereinbaren, die stehen sich ja nicht diametral gegenüber. Nicht jeder Posten als Soldat bei der Bundeswehr verlangt einem höchsten körperlichen Einsatz ab.
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Hat ja auch keiner gesagt, dass Frauen beim BUND per se nix zu suchen haben, wenn sie die Anforderungen für bestimmte Bereiche nicht erfüllen können. Natürlich kann ein Mensch, der halt keine Panzerfaust halten kann im Sanitätsdienst arbeiten. Sagt ja keiner was gegen. Aber Prüfungen zu bescheinigen, die faktisch nicht erfüllt wurden um eine gewissen Quote zu erfüllen ist nicht richtig. Punkt.
Wenn man es weiter spinnt hat man als Offizier im Ernstfall jemanden in der Truppe, der mehr Schaden anrichtet als dass er nützlich ist und das ist in Situationen, die über Leben und Tot entscheiden schon kritisch. Dementsprechend sind Mindeststandards notwendig, aber eine Quote über Schleichwege zu erfüllen falsch. Niemand hat gesagt, dass Frauen nicht auch wichtige Funktionen erfüllen können und auch sollen. Aber dieses Geschisse, dass Frauen unbedingt in "Männerdomänen" rein müssen, auch wenn sie möglicherweise völlig ungeeignet sind, muss aufhören. Die Geschlechter sind halt einfach nicht gleich, sie haben unterschiedliche Schwächen und Stärken. Das ist so und das kann auch keiner wegdiskutieren. Gleiche Chancen? Klar. Sofort. Aber trotzdem jeden nach seinen Qualität behandeln.
Und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Frauen gibt, die anderen, männlichen, Soldaten was vormachen. Körperlich und von den Fähigkeiten her. Die können und sollen auch gerne, wenn sie wollen, in den Kampfeinsatz und ihren männlichen Kollegen auch mal den Arsch retten und zeigen, wo der Hammer hängt. Aber alle die, die halt kein Maschinengewehr bedienen können, sollen bitte nicht durchgewunken werden.
| | Exakt dies. Und im gleichen Zuge sollten auch die untauglichen Kerle aussortiert werden, auch da gibts genügend Nasen, die körperlich schlicht nicht auf einem brauchbaren Niveau sind. Und da muss nichtmal ne Quote erfüllt werden /o\
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 04.02.2014 16:17]
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Ein rassistischer* doppelter Standard (irgendwo) wäre für mich immer gleich doppelt ein Grund etwas nicht zu machen. Ich würde eh nie zur BW gehen, aber selbst wenn ich das nicht grundsätzlich ablehnen würde, wäre es dennoch wegen diesem Rassismus schon ausgeschlossen.
So einfach ist das.
* definitionsabhängig ; ich habe Sexismus (auch) als Untermenge von weiteren Rassismusdefinitionen kennen gelernt.
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| Zitat von csde_rats
Ein rassistischer* doppelter Standard (irgendwo) wäre für mich immer gleich doppelt ein Grund etwas nicht zu machen. Ich würde eh nie zur BW gehen, aber selbst wenn ich das nicht grundsätzlich ablehnen würde, wäre es dennoch wegen diesem Rassismus schon ausgeschlossen.
So einfach ist das.
* definitionsabhängig ; ich habe Sexismus (auch) als Untermenge von weiteren Rassismusdefinitionen kennen gelernt.
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Was genau ist für dich jetzt in der Diskussion Rassismus/Sexismus?
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| Zitat von Farbkuh
| Zitat von d.n.M. *TtC*
genaugenommen ist das schon ein Quote
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Genau genommen ist das Wortklauberei. Ihr wisst genau, wie er das gemeint hat
Wir reden hier die ganze Zeit über Quoten, deren erzwungene Einhaltung durch "Durchwinken" der jeweiligen AnwärterInnen eine Verminderung der Qualität mit sich zu bringen scheint.
Die Quote an Klimmzügen, die ein Rekrut schaffen muss ist aber eine Quote deren Einhaltung zur Erhaltung der Qualität beiträgt.
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ich meinte nur das Zitat
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| Zitat von DerKetzer
aus Gewissensgründen
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Ausgerechnet hier mit Gewissen anfangen...
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Mann wegen Katzenquälerei zu einem Jahr Haft verurteilt
"Kalten Sadismus" bescheinigt ihm die Staatsanwaltschaft: Weil er eine Katze mehrfach durch die Luft schleuderte, muss ein Mann aus Marseille ein Jahr lang ins Gefängnis. Videoaufnahmen im Netz hatten für Empörung gesorgt - und den Täter überführt.
| Das Halten von Katzen wurde ihm auf Lebenszeit untersagt. | |
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Farbkuh
| Zitat von d.n.M. *TtC*
genaugenommen ist das schon ein Quote
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Genau genommen ist das Wortklauberei. Ihr wisst genau, wie er das gemeint hat
Wir reden hier die ganze Zeit über Quoten, deren erzwungene Einhaltung durch "Durchwinken" der jeweiligen AnwärterInnen eine Verminderung der Qualität mit sich zu bringen scheint.
Die Quote an Klimmzügen, die ein Rekrut schaffen muss ist aber eine Quote deren Einhaltung zur Erhaltung der Qualität beiträgt.
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ich meinte nur das Zitat
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Aaaah....
Dann nix für ungut.
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| Zitat von Farbkuh
| Zitat von csde_rats
Ein rassistischer* doppelter Standard (irgendwo) wäre für mich immer gleich doppelt ein Grund etwas nicht zu machen. Ich würde eh nie zur BW gehen, aber selbst wenn ich das nicht grundsätzlich ablehnen würde, wäre es dennoch wegen diesem Rassismus schon ausgeschlossen.
So einfach ist das.
* definitionsabhängig ; ich habe Sexismus (auch) als Untermenge von weiteren Rassismusdefinitionen kennen gelernt.
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Was genau ist für dich jetzt in der Diskussion Rassismus/Sexismus?
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Unterschiedliche Standards für verschiedene Gruppen von Menschen ohne Begründung ("Das sind unterschiedliche Gruppen von Menschen" ist keine Begründung).
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| Zitat von csde_rats
| Zitat von Farbkuh
| Zitat von csde_rats
Ein rassistischer* doppelter Standard (irgendwo) wäre für mich immer gleich doppelt ein Grund etwas nicht zu machen. Ich würde eh nie zur BW gehen, aber selbst wenn ich das nicht grundsätzlich ablehnen würde, wäre es dennoch wegen diesem Rassismus schon ausgeschlossen.
So einfach ist das.
* definitionsabhängig ; ich habe Sexismus (auch) als Untermenge von weiteren Rassismusdefinitionen kennen gelernt.
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Was genau ist für dich jetzt in der Diskussion Rassismus/Sexismus?
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Unterschiedliche Standards für verschiedene Gruppen von Menschen ohne Begründung ("Das sind unterschiedliche Gruppen von Menschen" ist keine Begründung).
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Davon reden wir doch. Der Konsens hier ist doch, dass es einheitliche Anforderungen gibt, die zu erfüllen sind. Ohne "Durchwinken" oder bevorzugen um eine Quote zu bedienen.
Niemand hat verschiedene Standards gefordert. Ich habe nur postuliert, dass die Geschlechter einfach unterschiedlich sind und entsprechend für manche Jobs (um es mal zu verallgemeinern) halt auch unterschiedlich gut geeignet sind.
Das hat nix mit Sexismus zu tun.
e: Oh wait. Ich glaube ich habe dich falsch verstanden. Du verurteilst jetzt nicht die Diskussion hier, sondern das besagte "durchwinken".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Farbkuh am 04.02.2014 16:42]
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Thema: pOT-News ( +++ kalten Kaffee kann man aufwärmen +++ ) |