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Tut mir leid dir den Witz zu nehmen, aber wird bei der Homöopathie nicht ein Agens verdünnt, das normal konzentriert die gleichen Beschwerden wie die zu behandelnde Krankheit machen würde? Also müssten sie ne Pille zerreiben und diese dann verdünnen. Aber das wäre wohl eher gar nicht so lustig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanonfutter am 14.04.2015 0:08]
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Spaßbremse.
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war das mit dem gegensatz nicht aus der humoralmedizin/vier-säfte-lehre?
jetzt habe ich schon während dem posten recherchiert, um mir das editieren zu sparen und kann selbst sagen: nein!
homöopathie ist simsalabin, ich meine "Similia similibus"
von
http://www.simillimum.net/Theo.def.htm
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"Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art eigener Krankheit. Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andere hinzukommende heilt, und wende in der zu heilenden (vorzüglich chronischen Krankheit) dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erregen imstande ist und jene wird geheilt werden; Similia similibus"
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Langsam geht mir vorm Mündlichen die Flatter... Ich realisiere, dass ich von dem ganzen Zeug, was vor einem Jahr total selbstverständlich war, genau gar nichts mehr kann.
Man kann quasi bei 0 anfangen. Das ganze Basiswissen hat man ja vom klinischen Alltag drauf, aber sobald es über das hinausgeht -> blanko.
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| Zitat von niffeldi
Langsam geht mir vorm Mündlichen die Flatter... Ich realisiere, dass ich von dem ganzen Zeug, was vor einem Jahr total selbstverständlich war, genau gar nichts mehr kann.
Man kann quasi bei 0 anfangen. Das ganze Basiswissen hat man ja vom klinischen Alltag drauf, aber sobald es über das hinausgeht -> blanko.
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normal.
Zitat eines Prüfers bei mir:
Übertreiben Sie es nicht mit Lernen in den letzten Wochen, glauben Sie mir... wir sind mittlerweile gut darin zu erkennen wer 7 Jahre Medizin verstanden hat und wer die letzten Wochen blind auswendig gelernt hat.
Ich war sehr beruhigt, kommilitonin von mir eher nicht. Hat mir daraufhin eröffnet dass sie kürzlich erst nachgelesen hast was eigentlich diese Vor- und Nachlast ist
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| Zitat von John Mason
Zitat eines Prüfers bei mir:
Übertreiben Sie es nicht mit Lernen in den letzten Wochen, glauben Sie mir... wir sind mittlerweile gut darin zu erkennen wer 7 Jahre Medizin verstanden hat und wer die letzten Wochen blind auswendig gelernt hat.
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Ich.werde.sterben. /o\
Also ich habe in den letzten paar Tagen sehr zaghaft mit dem "Lernen" angefangen, und von Kommilitonen hab ich mir sagen lassen, dass die ersten Einladungen (für Termine immer in 4 Wochen nach Brieferhalt) eingetrudelt sind...eine konkrete Panik macht sich breit. Schrecklich.
Wisst ihr alle etwa auch schon alles über eure Prüfungsdaten. Ich bekomm schon Zuckungen, nach dem was ich von den ganzen externen PJlern gehört habe, was die alles schon an Daten kennen
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6.-8. Mai
Da mein Internist in seinen Protokollen nur so Sachen wie Glomerulonephritiden, PSH, Lupus und Lymphome stehen hat, glaub ich, ich les lieber noch ein wenig
Ende April erstes Vorstellungsgespräch in der Neurologie Weiß gar nicht, obs das überhaupt sein soll...
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Meinen Beileid, aber wenigstens bist du schnell durch...
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| Zitat von niffeldi
6.-8. Mai
Da mein Internist in seinen Protokollen nur so Sachen wie Glomerulonephritiden, PSH, Lupus und Lymphome stehen hat, glaub ich, ich les lieber noch ein wenig
Ende April erstes Vorstellungsgespräch in der Neurologie Weiß gar nicht, obs das überhaupt sein soll...
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mal da famuliert? war lange auch ein favorit von mir, promoviere auch in der neuro, aber nach der famulatur ist das fach irgendwie durch.
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| Zitat von niffeldi glaub ich, ich les lieber noch ein wenig
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ich hänge gerade über der Trinkwasserverordnung, Desinfektionskram und den einzelnen Paragraphen des Infektionsschutzgesetzes.
Wenn man die Protokole liest wird einem schlecht.
Ach und die einzelnen Färbungen auch nochmal, und was ist nochmal genau die Lugolsche Lösung? Was tut die? Warum? Was ist da drin?
Hätte mir kein geileres Losfach vorstellen können.
Fasst nochmal zusammen was ich von dem Fach bisher gehalten habe.
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@JM: Was für ein gelostes Fach hast du denn?
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Da ich die lugolsche lösung nur aus der Mibi kenne, vermute ich ganz stark mibi oder infektio...oh fuck...was für ein Mist, wer sucht sich sowas auch als Wahlfach aus.
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Hygiene/Mibi.
Kein Thema ausgeschlossen, das geht von Malaria über irgendwelches Virenzeugs hin zu molekularen Nachweismethoden und zurück zu Ascaris.
Die Protokolle sind teilweise echt geil
ich habe keine Frage beantworten können, wir haben uns quasi 15min angeschwiegen.. da seine Note aber nicht kriegsentscheidend ist war es mir eigentlich recht egal, habe trotz seiner Bemühungen bestanden
eine andere ist bei der Prüfung in Tränen ausgebrochen
eine andere hat er direkt am ersten Tag beim Betreten des Zimmers direkt klein gefaltet weil er meinte sie hätte ihre Zwischenfingerräume nicht ausreichend desinfiziert
wenn es nicht so bitter wäre könnte man über die Protokolle echt herzlich lachen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 17.04.2015 18:30]
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wtf, falscher Thread.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 19.04.2015 15:17]
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Crosspost ausm Studienthread:
Ich habe in einem Fragebogen eine 4-stufige Likert Skala:
Nein - eher Nein - eher Ja - Ja
Zwei Gruppen mit jeweils nur 8 Patienten füllen den Bogen aus.
Welchen statistischen Test benutze ich am Besten um diese kleinen Stichproben miteinander zu vergleichen?
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Um mit meinen betreuenden Assistenzärzten aus dem PJ zu sprechen:
| Was würdest du denn sagen? | | aka | Ich hab auch keine Ahnung würde es aber nie gegenüber einem billigen Studenten zugeben. | |
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Vielen Dank.
Vor allem der Teil:
| Der Mann-Whitney-U-Test setzt voraus, dass die Zufallsvariablen bzgl. derer die Stichproben der beiden Gruppen entstammen dieselbe Verteilungsfunktion haben, die sich nur um einen Verschiebungsparameter c unterscheiden. Lediglich unter diesen Voraussetzungen ist eine valide Aussage bzgl. des Median möglich. Sollten die Verteilungen der beiden Stichproben bzgl. derer man den Median vergleichen möchte, stark voneinander abweichen, liefert der Mann-Whitney-U-Test falsch positive Resultate | |
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Nach dem Physikum ist vor dem physikum.... Oder so
Nach welchen Kriterien habt ihr eure Famulatur gestaltet? Station, Standort (andere Stadt, anderes Bundesland oder komplett anderes Land?), Blockweise (um möglichst viel zu sehen) oder am Stück?
Mhmhm....
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Mach das, was dich interessiert und spaß macht. Probier viel aus und versuch möglichst mit deiner wahl potentielle fachbereiche wählen oder ausschließen zu können. Als famulant wird man eher weniger beachtet, zielführend wird mehr das pj werden. Meine erfahrung war bisher, dass die famulaturen mehr Zeit raubend waren, dass es sich insgesamt eher lohnt, sie so schnell wie möglich los zu werden und semesterfreie zeiten mit einer doktorarbeit zu füllen. Wenn man famulatur mit doktorarbeit kombinieren kann umso besser.
Ich hatte meine zumindest bunt gemischt (anästhesie, herzchirurgie, rechtsmedizin, ZNA im Ausland) und ich würde es im Nachhinein nicht anders machen. Wenn du einen ganz bestimmten Plan hast, wo du arbeiten möchtest, könntest du dich vllt einen Monat da mal blicken lassen, aber das Pj wirst du an deinem Wunschort wieder machen müssen....
Mein Tipp wäre: Tob dich aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 30.04.2015 10:20]
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du solltest dich fachlich nicht überfordern.
Gerade nach dem Physikum bietet sich imho als erstes Anästhesie an.
Du hast von Physio noch gut Ahnung und die paar Medis haste schnell drauf.
Da biste am ehesten fit und nicht fachlich völlig abgehängt.
Grundsätzlich würde ich die nicht empfehlen die großen Fächer zu machen, sprich Innere und Chirurgie, gerade die beiden Sachen werden dir im PJ noch zum Hals raushängen.
Such dir Sachen die du sonst nicht so leicht wieder sehen würdest, wie z.b. Rechtsmedizin oder sowas.
Bei uns haben viele am anfang direkt Päd oder neuro oder sowas gemacht um dann festzustellen, dass sie fachlich total überfordert waren.
Habe hingegen nie jemanden getroffen der Anästhesie als Anfang bereut hat.
Innere macht wenig Sinn wenn du zu dem Thema bisher noch gar keine Ahnung hast.
Wenn du bischen Action willst würde ich dir die unfallchirurgische Notaufnahme empfehlen.
Paar Krankheitsbilder wie gebrochene Hüfte, Schnitt im Finger und OSG-Torsion setzten jetzt nicht mords das Lehrbuchwissen voraus, du kannst bischen was anfassen und die Sachen kann man nebenbei gut erklären.
Nähst nebenbei mal ne Wunde und meldest mal 2-3 radiologische Untersuchungen an usw.
Also falls die Frage in die Richtung ging
Ansonsten würde ich Famulaturen eher nicht in der Uni machen, hab mal NC an der Uni gemacht und pro Station gab es einen PJler und 2 Famulanten, das nervt.
Kleineres Haus da eher.
Vllt dein Heimatort abseits der Uni.
E: ich glaub ich sehe das bischen anders als kiddo aber ich hab auch eine Famulatur mehr gemacht als gefordert und hätte gerne noch 1-2 mehr (z.b. Rechtsmedizin und Nuk) aber mir fehlte die Zeit
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 30.04.2015 10:30]
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Das stimmt alles absolut
Anästhesie würde ich als erstes auch empfehlen, auch ohne viel Wissen super zu bewältigen.
Und im Pj hatte ich in der inneren einen famulanten der gerade aus dem Physikum kam und verpeilter nicht sein konnte...der schien nicht dumm zu sein, aber ohne jegliches Wissen über die Innere war er einfach fehl am Platz. Er hatte da nichts gelernt, vllt ein bisschen Blut abnehmen...naja.
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Was Mason sagt. Ich denke das mit dem Überfordern triffts recht gut. Ich hab die ersten Semesterferien lieber mit Diss und Arbeit gefüllt (wobei da bei mir eben "altlasten" dabei sind ), während andere Kommilitonen in der Inneren oder auf Kinderstationen rumgerannt sind, ohne groß was davon zu wissen, das war wohl eher langweilig und teilweise frustrierend.
Wir sind ja durch den Monat Allgemeinmedizin eh etwas eingeschränkter was die Auswahl angeht, da würde ich mir (plane ich auch so) daneben auch eher Sachen anschauen, die mich interessieren und von denen ich eventuell auch im Wahltertial mehr sehen möchte.
Ich hab nach dem Semester jetzt erstmal alle U-Kurse durch und mit dem Schwerpunkt Innere dann vielleicht auch mal einen Grundüberblick und geh in den Semesterferien dann in die HNO (macht bei mir ja Sinn) und dann zum Allgemeinmediziner.
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| Zitat von _Kiddo_
Ich hatte meine zumindest bunt gemischt (anästhesie, herzchirurgie, rechtsmedizin, ZNA im Ausland)
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Das sind genau die Bereiche, in dene ich auch gerne meine Famulaturen machen würde.
Bis auf vllt. ZNA im Ausland. Da wollte ich mir doch klassisch den deutschen Hausarzt geben.
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| Zitat von Grim Reaper*
Das sind genau die Bereiche, in dene ich auch gerne meine Famulaturen machen würde.
Bis auf vllt. ZNA im Ausland. Da wollte ich mir doch klassisch den deutschen Hausarzt geben.
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wollte oder musste?
Das waren bei uns zum Glück nur 2 Wochen im Block.
HerzThorax hätte ich auch gerne mal was gesehen
Mal ne Stanfort A oder sowas
Ansonsten mach viele Nachtdienste, die Nachtdienste sind das spanneste was ich immer so gemacht hab, egal ob Anästhesie (Notarzt) oder Unfallchirurgie (Notaufname und OP)
Vormittags kriegst in der ZNA die Bude nur von lustlosen Hausärzten und Schulunfällen zugeschissen. Das nervt irgendwann.
Eigentlich alles spannende an Notfällen, Unfällen, Schockräumen und Reas was ich so mitgemacht habe war immer nachts. Also ruhig 1-2x die Woche bis 24:00 oder länger dableiben. Lohnt sich
Meistens kommen die Kollegen auch viel mehr ins Gespräch und du erfährst viel mehr über den Beruf als in der täglichen Stationsroutine. Abends ne Pizza mit Blick aufs Helipad hat auch was.
| Zitat von _Kiddo_ aber ohne jegliches Wissen über die Innere war er einfach fehl am Platz. Er hatte da nichts gelernt, vllt ein bisschen Blut abnehmen...naja.
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genauso ging es den Leuten in der Neuro und in der Päd.
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Ne, schon wirklich wollen. Habe einen Bekannten, bei dem ich sogar in der Praxis arbeiten könnte.
Das würde dann sicherlich schon interessant.
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Was man als erstes macht, ist ja irgendwie auch eigene Sichtweise. Meine erste Famulatur war nach zwei Trimestern in der Inneren und ich war damit (vom üblichen Abfuck des Studentendaseins in einem Provinzkrankenhaus mal abgesehen) relativ zufrieden.
Hat zumindest wesentlich mehr Routine gebracht als die Famulatur in der Anästhesie zwei Monate später.
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| Zitat von John Mason
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HerzThorax hätte ich auch gerne mal was gesehen
Mal ne Stanfort A oder sowas
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ziemlich spannend!
Dauert aber mit Kreislaufstillstand/tiefer Hypothermie auch ziemlich lange.
War dann hier immer so, dass während dem Aufwärmen alle außer Assi, Anästhesist und Kardiotechniker den Saal verlassen und essen gehen
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Auf Famulaturranking ein gut bewertetes Haus mit Unterkunft/Bezahlung suchen in ner schönen Gegend, die man noch nicht kennt und ab dafür.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 30.04.2015 15:21]
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Thema: Medizinerthread V ( V.a. postprandiales Vigilanzsuppressions-Syndrom ) |