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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ansichten. - So funktioniert die Welt.
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enos

enos
Ja, dann ist die Mathematik aber wirklich so "weltfremd", wie ihr oft vorgeworfen wird -- eine rein geistige Disziplin, die nur auf dem Papier irgendetwas "tut".

Tatsache ist aber doch, dass die Mathematik geschaffen wurde, um natürliche Prozesse abzubilden, genauso wie die Axiome, die man ausgewählt hat, ebenfalls von der Realität gespiegelt werden.
Ich meine damit keine biologischen Prozesse oder so, sondern an Addition, Subtraktion, das Verhalten von Mengen etc.

Von daher könnte man meiner Meinung nach die Mathematik als kleinsten gemeinsamen Nenner aller Aspekte der Realität bezeichnen.
Die Tatsache, dass es mathematische Disziplinen gibt, die (bisher) absolut keine Entsprechung in der Realität haben, tut dem keinen Abbruch -- zum einen könnte sich das noch ändern (wenn ich mir ansehe, mit was für unintuitiven Strukturen die Physik mittlerweile arbeitet), zum anderen bleiben all die anderen Disziplinen (mit realer Anwendbarkeit) davon unberührt.
14.08.2014 11:12:47  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Mathematik und Physik waren halt mal eng verwoben. Heute ist das theoretische Konstrukt der Mathematik, zumindest so wie ich es gelernt habe, komplett entkoppelt von der Realität. Es ist aber weiterhin ein Werkzeug, was sich wahnsinnig gut zur quantitativen Beschreibung der Welt nutzen lässt. Es ist aber nicht gesagt, dass es die einzige Formulierung ist, die da passt. Man könnte sich auch völlig andere Axiome überlegen und versuchen, daraus was aufzubauen - Newton & co. haben zu Beginn Zusammenhänge ja auch im Fließtext beschrieben und erst, als sie gemerkt haben, dass das ziemlich müßig ist, angefangen Formeln zu verwenden.

Hier übrigens, was Wikipedia zu den Axiomen der Mathematik und Physik sagt: Axiome (Das Parallelaxiom ist übrigens ziemlich interessant)

/e: Ich bin übrigens immer mal wieder fasziniert davon, dass wenn etwas mathematisch äquivalent ist, also irgendwie umformbar ist, es automatisch für die Realität auch gelten muss. Wenn also ein Higgs da herumrechnet, die Ausgangslage nicht unvollständig oder falsch war, und er keine Fehler begeht, dann MUSS das Quasiteilchen existieren, was da heraus kommt. Weil die Mathematik nicht lügt.

/e: Oder wenn du einen Ball wirfst und mir die nötigen Randbedingungen und Anfangswerte gibst, kann ich dir seine Flugbahn vorhersagen. Wenn es dann nicht passt, ist mein physikalisches Modell falsch gewesen (oder ich habe mich verrechnet). Nur um ein einfacheres Beispiel zu nennen.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.08.2014 11:32]
14.08.2014 11:25:48  Zum letzten Beitrag
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enos

enos
Ein System mit komplett verschiedenen Axiomen, dass sich trotzdem einigermaßen zur Beschreibung der Realität eignet, würde mich ja wirklich interessieren.
Auch wenn ich einfach mal davon ausgehen, dass ich es nicht verstehen würde.

----------
Um wieder ein bisschen zur Grundfrage zurückzukommen:


Wie funktioniert die Welt?
Komplizierte Frage, da es so viele verschiedene Welten auf diesem Planeten gibt.

Den Planeten (die "Gesamtwelt", den gemeinsamen Nenner) sehe ich ein bisschen als liberale Spielwiese, wo so ziemlich alles möglich wäre -- wenn die Menschen sich aussuchen könnten, in welche Welt sie hinein geboren werden.
(Diese Sichtweise wurde massiv von der Soziologie beeinflusst. Es gibt eine objektive Realität, davon bin ich überzeugt, aber für die Ausprägungen des alltäglichen (Zusammen-)Lebens sind die individuellen und gruppenabhängigen Lebenswelten wichtiger.)

Wie funktioniert unsere mehr oder weniger gemeinsame Alltagswelt?
(Unter der Voraussetzung, dass "unsere Alltagswelt" tatsächlich eine gemeinsame Bedeutung hat -- brechen wir den Begriff mal runter auf "unsere überwiegend isolierten, lokal dennoch eng verknüpften, hin und wieder fremdbestimmten Leben in der westlich geprägten Gesellschaft". Die Frage wird umformliert zu "was bewegt diese Welt?".)

Diese Welt wird bewegt durch Ambitionen.
Unzählige Individuen, Gruppen, Konsortien, Verbindungen und Regierungen, die alle ihre eigene Agenda haben, weitgehend unabhängig voneinander und teilweise sogar ohne Kommunikation untereinander agieren.
An vielen Punkten überschneiden sie sich und können manchmal einen Schritt in die gleiche Richtung gehen (oder sich gnadenlos widersprechen), mindestens genauso oft aber haben all die verschiedenen Interessen keine gemeinsamen Schnittpunkte und werden unabhängig voneinander verfolgt.

Warum/Wozu ist in Land A gerade Krieg?
Warum/Wozu wurde gerade Gesetz B erlassen?
Warum/Wozu wurde Firma C gegründet?
Warum/Wozu gibt es die Kita um die Ecke?
Warum/Wozu bin ich in einer Beziehung?
Warum/Wozu wurden Menschen auf den Mond geschickt?

All diese Ereignisse/Prozesse/Institutionen haben mindestens einen Grund -- wahrscheinlicher ist aber, dass sie alle sehr viele verschiedene Gründe haben.
Prozesse und Institutionen sind gewissermaßen der reale Ausdruck verschiedenster Interessen, die sich zu einem (kompromissbehafteten) Gesamtbild addiert haben.

Beispiel Kita: 1. Irgendwo müssen die Kinder ja hin. 2. Wieso eigentlich? Vermutlich weil die Eltern arbeiten müssen. 3. Wieso eigentlich? usw. 4. Weil die Gemeinde gerade Geld für sowas über hatte. 5. Außerdem gab es da einige Pädagogen, die gerne einen Job haben wollten. 6. Warum eigentlich? Geld und vielleicht auch weil sie gerne mit Kindern arbeiten. Warum eigentlich? usw.
(Und mit Sicherheit gibt es noch sehr viel Mehr "Gründe". Außerdem verstehe ich mit Sicherheit nicht mal einen Bruchteil der ganzen beteiligten Prozesse.)

Letzlich kann kaum noch jemand sagen, warum dies oder jenes so und nicht anders entschieden oder umgesetzt worden ist. Sogar Entscheidungen, die eine Person ganz allein getroffen hat, sind doch zum einen durch die gesamte Vorgeschichte und Prägung dieser Person mitbestimmt und können zum anderen in aller Regel nur in einem bestimmten kontextabhängigen Rahmen (z.B. dem gesetzlichen) durchgeführt werden.

Zu jeder Situation, nicht nur in der Politik, gibt es natürlich ein paar Insider, die mehr wissen als die Allgemeinheit -- und selbst wenn sie ihr Schweigen brechen, kommen wir damit den "wahren Gründen" zwar näher, aber jeder Entscheidungsträger wurde durch so viele andere Interessen beeinflusst, derer er sich wahrscheinlich gar nicht bewusst war, dass das Endergebnis nicht mehr nur seine alleinige Entscheidung ist.

(Verschwörungstheorien passen da geradezu perfekt rein:
Verdeckte Organisationen mit ihrer eigenen Agenda sind einfach nur weitere Interessensgruppen, die versuchen, die Interessen anderer weitreichender Entscheidungsträger zu einem möglichst großen Anteil mit ihren eigenen zu vermischen, und dabei möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen.)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von enos am 14.08.2014 11:43]
14.08.2014 11:40:45  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
Ich finde der Thread hat einen guten Ansatz. Gerade das Annehmen und Verstehen einer durch andere Lebensumstände verursachten Sichtweise fehlt imho in der oberflächlichen Diskussions- und Streitkultur die im Internet gepflegt wird.

Mischa der Stricher und Harro der Trockenbauer haben ganz andere Lebensrealitäten als Malte der Politologie Erstsemester.

Eure fetten Mütter haben euch nur nie beigebracht darauf zu achten und so drückt ihr immer eure eigene fette Meinung durch.
14.08.2014 11:53:30  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
der offizielle tl;dr Thread traurig

Ich glaube, die Welt ist so wie sie ist, weil alle Lebewesen danach streben, sich fortzupflanzen. Will man seine Chancen steigern, macht man Dinge,die für die Zielgruppe attraktiv sind. (Status, Einkommen, Bildung, Aussehen, Reputation...)
Voila, fertig ist das Weltbild.


E/
Das mit der fetten Mutter finde ich ebenfalls kohärent. Fleischig, gesund und belastbar muss ein Säugetierweibchen sein für gesunden NAchwuchs. Eure Mütter haben alles richtig gemacht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 14.08.2014 13:08]
14.08.2014 13:06:26  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von Det0k

Ich glaube, die Welt ist so wie sie ist, weil alle Lebewesen danach streben, sich fortzupflanzen. Will man seine Chancen steigern, macht man Dinge,die für die Zielgruppe attraktiv sind. (Status, Einkommen, Bildung, Aussehen, Reputation...)
Voila, fertig ist das Weltbild.


Thomas Malthus stimmt dir zu, die moderne Familiensoziologie verweist indessen auf niedrige Geburtenraten und die "Konkurrenz der Genüsse".
14.08.2014 13:11:55  Zum letzten Beitrag
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[HDK+]BigBoss

Russe BF
- Warum ist die Welt so wie sie ist?
Die Welt bezüglich der Menschheit sehe ich als eine Art Teufelskreislauf an. Ein System wurde geschaffen, an dessen Ende womöglich die Selbstzerstörung steht.

Materielle Dinge sind so wichtig, wie noch nie. Ich kann nichts besitzen, ohne es jemand anderen wegzunehmen. Wenn ich mehr verdienen möchte, so verdient jemand anders weniger. Sei es direkt über das Gehalt oder indirekt über die Preissteigerung der Ware. Vielleicht ist das eine krasse Sichtweise, jedoch ergibt sie mir Sinn, wenn ich es neutral betrachte.


- Ist es möglich, den Lauf der Dinge zu verändern?
Ohne einen harten Reset wird eine Veränderung wohl nicht geschehen. Man muss oft erst auf die Schnauze fallen, um Dinge neu zu betrachten, was sich in vielen Bereichen unseres täglichen Daseins bestätigt. Anders denkende Menschen sind in der Unterzahl und werden in unserer Welt unterdrückt. Staaten entscheiden über ihren Boden, wie wenn er ihnen gehören würde. Es gibt mehr Konkurrenz, als Zusammenhalt. Selbst die Programme, welche Veränderung versprechen, werden Ausgebeutet. Ein gutes Beispiel hierbei ist die Windkraft, welche sauber erscheint, im Hintergrund jedoch die Erde mit schädlicher Chemie vollpumpt (bezogen auf Seltene Erden). Und warum? Weil das derzeitige System es fördert und die breite Masse mitzieht.


- Wie sollte unser Zusammenleben meiner Meinung nach aussehen?
Ich kann mir schwer ein anderes Konstrukt vorstellen, da ich in diese Welt hineingeboren bin. Ein gestärkter Zusammenhalt, wie er teilweise noch in kleinen Gemeinden auffindbar ist, wäre jedoch ein erster Schritt zur Besserung. Dadurch würde eventuell diese leckmichamarschichsehdichehniewieder-Mentalität verdrängt werden und die guten alten Werte Einzug halten. Aber das ist leider nur Wunschdenken, da derzeit Lügen und Verarschen gelehrt wird.


- Warum verstehen die anderen Leute nicht, dass meine Vorstellung ziemlich gut ist?
Weil sie an die Vorgaben des Systems glauben und diese umsetzen, ohne darüber nachzudenken, ob dies der richtige Weg ist, oder nicht. Aber das ist schwer, da man sehr leicht nur sich selbst betrachtet und nicht die Gesamtheit.


- Was hat in meinem Leben Priorität?
Das muss ich noch herausfinden.


- Wie sollte man sich unterhalten?
Respektvoll. Ich selbst versuche den Standpunkt eines anderen in Diskussionen einzunehmen und ihn von seiner Seite aus zu betrachten. Das ist nicht immer einfach und es gelingt mir sicher nicht bei jedem Versuch. Oft wird dies auch nicht gesellschaftlich anerkannt. Ein Sündenbock ist schnell gefunden und es ist hierbei schwer, den jeweils anderen Blickwinkel einzunehmen und zu verstehen. Hilfreich ist hierbei ein breit gefächerter Freundeskreis, welcher Einblicke in andere Welten und Denkweisen zulässt.


- Wann hat jemand in einer Diskussion Recht?
Wenn der Diskussionsinhalt meinem aktuellen Standpunkt des Rechthabens entspricht. Das will heißen, es gibt "Recht haben" nur im Sinne des Betrachters, da ein anderer wiederum anders werten kann.


- Ist die Beziehung zu meiner Ische für mich wichtiger, genau so wichtig oder nicht so wichtig, wie das Wohlergehen unserer Erde?
Ich schreibe hier an einem Computer, dessen Bestandteile mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit hoch giftigen Chemikalien hergestellt und anschließend in den Wasserkreislauf übergeben wurden. Ich esse gerne Fleisch und fahre gerne Auto. Sollten die bisherigen Theorien der Erderwärmung bestätigt werden, so habe ich einen Anteil daran. Möchte ich der Erde etwas gutes tun, so wäre der beste Schritt wohl sich von ihr zu entfernen. Meine Ische/Keule/Alde ist in diesem Bezug wohl wichtiger, da dort direkt die Auswirkungen sichtbar werden und man selbst davon profitiert.

- Warum wird jeder Thread, egal welches Thema erstmal mit so ner scheiße geflutet, bevors dann richtig losgeht?
Angst sich zu entblößen. Deswegen wird abgelenkt. Trololo


Darüber könnte man jetzt ganze Bücher verfassen, da die Thematik sehr tiefgründig ist. Jeder genannte Punkt zieht mehrere mit verschiedenen Standpunkten mit sich. Deswegen liest es sich womöglich etwas holprig und zusammengeschmissenfröhlich
14.08.2014 13:37:59  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Wie funktioniert die Welt - deiner Meinung nach? Und wo sollte man mit der Beantwortung dieser viel zu großen Frage beginnen?

==========================================================

Ansatzpunkte

- Warum ist die Welt so wie sie ist?
Zu erklären, was die Welt ist, als Gesamtheit der Tatsachen, liegt meines Erachtens außerhalb des menschlichen Horizonts.

- Warum fange ich bei Beantwortung der ersten Frage dort zu argumentieren an, wo ich anfange?
Weil ich meine, dass der Mensch den Grenzen seiner eigenen Wahrnehmung, seiner eigenen Intelligenz unterliegt. Ich fange immer bei mir selbst an – als Mensch.

- Ist es möglich, den Lauf der Dinge zu verändern?
Ich denke, ja. Wenn auch es mir durchaus plausibel erscheint, dass sich vermeintlich bewusst und individuell getroffene Entscheidungen sich nur in der Wahrnehmung des Menschen selbst als solche darstellen, wo sie doch letztlich unausweichlich waren, sprich sich dem eigenen Einfluss in Gänze entziehen.

- Wie sollte unser Zusammenleben meiner Meinung nach aussehen?
Harmonisch, durch Liebe und Weisheit.

- Warum verstehen die anderen Leute nicht, dass meine Vorstellung ziemlich gut ist?
Die Frage finde ich höchst suggestiv.

- Was hat in meinem Leben Priorität?
Glück und damit Zufriedenheit.

- Warum hat das in meinem Leben Priorität?
Weil ich meine, dass mich das als Mensch ausmacht.

- Wie sollte man sich unterhalten?
Diskussion zum Zweck der Erkenntnis und eben nicht (selten) zum Zweck, das Gegenüber vom eigenen Standpunkt zu überzeugen.

- Wann hat jemand in einer Diskussion Recht?
Darum geht es eben nicht. Überwindung von Dualismus als Ziel, d.h. Verständnis statt Recht und Unrecht.

- Was ist es, das dafür sorgt, dass jemand in einer Diskussion Recht hat?
Meist Dummheit.

- Ist die Beziehung zu meiner Ische für mich wichtiger, genau so wichtig oder nicht so wichtig, wie das Wohlergehen unserer Erde?
Die ordinal zu skalieren scheint mir wenig sinnvoll. Ich stelle zudem in Abrede, dass beides unabhängig ist.

- Was möchte ich hier, auf diesem Planeten machen?
Das, was mir Glück und Zufriedenheit stiftet.

- Warum wird jeder Thread, egal welches Thema erstmal mit so ner scheiße geflutet, bevors dann richtig losgeht?
Weil!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 14.08.2014 13:41]
14.08.2014 13:39:27  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Währen so (evolutionstechnisch fragwürdige) sachen wie verhütung nich erfunden, wär das mit der sinkenden geburtenrate nicht so.
Dafür aber krasse übetbevölkerung die uns vermutlich am technischen und sozialen fortschritt gehindert hätte.
Würde das die evolution / den planeten / das leben an sich kratzen?

Nö.

Wir nehmen uns viel zu wichtig, wir sind trockennasenaffen die hier versuchen ihr ding zu machen. Niemanden schert das.

/zwei zwipos
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 14.08.2014 13:44]
14.08.2014 13:43:15  Zum letzten Beitrag
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poppxapank

AUP poppxapank 15.08.2010
Was mich ja viel mehr interessiert:
Warum sieht man die schlechten Stellen am Gemüse immer erst daheim beim verarbeiten, obwohl man schon im Laden ausführlich geguckt hat?
Immer wieder verblüffend.
14.08.2014 15:14:36  Zum letzten Beitrag
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Dagrachon

AUP Dagrachon 12.09.2013
 
Zitat von poppxapank

Was mich ja viel mehr interessiert:
Warum sieht man die schlechten Stellen am Gemüse immer erst daheim beim verarbeiten, obwohl man schon im Laden ausführlich geguckt hat?
Immer wieder verblüffend.



Weil im Laden andere Maßstäbe die Wahl beeinflussen.

Der einflussreichste, der zu Hause so gut wie gar keine Rolle mehr spielt: der Preis.

Günstiges wird gerne "schön gesehen" während augenscheinlich bessere Ware dem Preisvergleich zum Opfer fällt.

Angucken != Verarbeiten.
Das bloße Auge bemerkt weniger als die Augen gemeinsam mit dem Tastsinn oder dem Geruchssinn.

usw..
14.08.2014 15:40:56  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Dagrachon

 
Zitat von poppxapank

Was mich ja viel mehr interessiert:
Warum sieht man die schlechten Stellen am Gemüse immer erst daheim beim verarbeiten, obwohl man schon im Laden ausführlich geguckt hat?
Immer wieder verblüffend.



Weil im Laden andere Maßstäbe die Wahl beeinflussen.

Der einflussreichste, der zu Hause so gut wie gar keine Rolle mehr spielt: der Preis.

Günstiges wird gerne "schön gesehen" während augenscheinlich bessere Ware dem Preisvergleich zum Opfer fällt.

Angucken != Verarbeiten.
Das bloße Auge bemerkt weniger als die Augen gemeinsam mit dem Tastsinn oder dem Geruchssinn.

usw..


Stimmt nicht. Mir ist der Preis völlig egal, trotzdem ist mir besagtes Phänomen auch schon aufgefallen!
14.08.2014 16:06:11  Zum letzten Beitrag
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Dagrachon

AUP Dagrachon 12.09.2013
...
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Dagrachon

 
Zitat von poppxapank

Was mich ja viel mehr interessiert:
Warum sieht man die schlechten Stellen am Gemüse immer erst daheim beim verarbeiten, obwohl man schon im Laden ausführlich geguckt hat?
Immer wieder verblüffend.



Weil im Laden andere Maßstäbe die Wahl beeinflussen.

Der einflussreichste, der zu Hause so gut wie gar keine Rolle mehr spielt: der Preis.

Günstiges wird gerne "schön gesehen" während augenscheinlich bessere Ware dem Preisvergleich zum Opfer fällt.

Angucken != Verarbeiten.
Das bloße Auge bemerkt weniger als die Augen gemeinsam mit dem Tastsinn oder dem Geruchssinn.

usw..


Stimmt nicht. Mir ist der Preis völlig egal, trotzdem ist mir besagtes Phänomen auch schon aufgefallen!



Dann lass das Preisargument weg und nimm die restlichen.

Oder das offensichtlichste:

bis das Gemüse bei dir zu Hause ist altert es
14.08.2014 16:07:25  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von Dagrachon

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Dagrachon

 
Zitat von poppxapank

Was mich ja viel mehr interessiert:
Warum sieht man die schlechten Stellen am Gemüse immer erst daheim beim verarbeiten, obwohl man schon im Laden ausführlich geguckt hat?
Immer wieder verblüffend.



Weil im Laden andere Maßstäbe die Wahl beeinflussen.

Der einflussreichste, der zu Hause so gut wie gar keine Rolle mehr spielt: der Preis.

Günstiges wird gerne "schön gesehen" während augenscheinlich bessere Ware dem Preisvergleich zum Opfer fällt.

Angucken != Verarbeiten.
Das bloße Auge bemerkt weniger als die Augen gemeinsam mit dem Tastsinn oder dem Geruchssinn.

usw..


Stimmt nicht. Mir ist der Preis völlig egal, trotzdem ist mir besagtes Phänomen auch schon aufgefallen!



Dann lass das Preisargument weg und nimm die restlichen.

Oder das offensichtlichste:

bis das Gemüse bei dir zu Hause ist altert es



.. und noch mehr altert es, bis zur Zubereitung.
15.08.2014 15:27:02  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ansichten. - So funktioniert die Welt.
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