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Ich bin der lebende Gegenbeweis.
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| Zitat von Bregor
Ich bin der lebende Gegenbeweis.
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Das liegt aber bei dir am traumatisierenden Umfeld.
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Newsflash, die Kurden werden keine einige deutsche Patrone erhalten. Also ich schätze dreißig leere Kisten, diverse unsortierte Ersatzteile und die Gebrauchsanleitungen kommen da an. Den Rest ... werden sie nie zu sehen bekommen.
| 1. Wann soll die Lieferung beginnen und wie läuft das ab? Die Bundeswehr rechnet intern damit, dass man noch rund zehn Tage für die nötigen Papiere und Genehmigungen braucht, dann könnten die ersten Transall-Flieger mit den Waffen abheben. Da offiziell die irakische Zentralregierung Empfänger ist, gehen die Flüge zunächst nach Bagdad, werden dort inspiziert, dann geht es weiter in die Kurden-Hauptstadt Arbil. | |
Nicht wahr, oder? Der Irak hat wieviel - Ich habs hier schon gepostet - Waffenhilfe im Jahr von den USA bekommen? So 0,75-1,5 Mrd. US-$/Jahr waren es glaube ich. Und wieviel ist davon wohl in Baghdad eingebunkert? Die Hälfte? Und das ganze nagelneue US-Zeug schaffen die nicht einfach nach Irbil zu bringen? Aber wir bringen den ganzen alten deutschen Kalten-Kriegs-Kram von FF/M nach Baghdad? Damit dort dieselben Schiiten, die die Kurden, denen es ja zuguten kommen sollte, allesamt auch so hassen, dass sie sie auch am liebsten massakrieren würden, erstmal ihre Griffel drauflegen? Das ist doch ein Witz? Oder nicht? Wenns je ankommt wirds Weihnachtenw erden. Dann ists so oder so zu spät. Ich dachte das Zeug wird direkt in die kurdischen Gebiete geflogen und vom Flughafen zur Front verteilt. So stelle ich mir Nothilfe vor.
| Mit einer Offensive der Kurden über ihr eigenes Gebiet hinaus rechnet niemand. | |
Nein? Ach! Weiso nicht? Das ist nun wieder dermaßen naiv ... bitte, wenn es Klarheit darüber gäbe oder jemals in den letzten 400 Jahren gegeben hätte, was der armen Kurden "eigenes Gebiet" wäre, gäbe es überhaupt keine Pehsmerga oder PKK. Wie dumm ist das denn? Und wenn IS sich zurückzieht, dürfen die Kurden sie dann nicht über "ihr Gebiet" hinaus verfolgen? Dürften denn die Schiiten die IS-Sunniten in sunnitisches Gebiet verfolgen? Ist das besser? Oder wer soll das tun? Dürften Christen das? Oder nur Hindus?
| Zudem sollen die Bundeswehroffiziere vor Ort genau beobachten, dass die Waffen in den Händen der Kurden-Armee bleiben. Gibt es Unregelmäßigkeiten, wird die Lieferung nach der ersten Tranche eingestellt. | |
No comment ... man stelle sich einfach Stabsoffizier Schmitzke vor, wie er an der Frontlinie bemerkt, dass ein paar G3 in den LKW einer anderen Einehit verschmuddelter, unrasierter Kämpfer in undefinierbaren Lumpen, die irgendwie nach verschiedenen Uniformteilen aussehen, umgeladen werden. Da greift der Mann sicher beherzt ein und fragt in fließendem Sorani nach, ob die Männer auch Kurden sind, und verlangt sicherheitshalber die Vorlage eines ArierKurdischNachweises vom vermeintlichen Chef, bevor er die Übergabe gestattet!
tl; dr: Ich glaube doch es wäre für alle Beteiligten besser die BRD liefert nur Lazarette und Wasseraufbereitung, das können sie immerhin und wird ja auch gebraucht ...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 01.09.2014 18:30]
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| Zitat von WechselMalDieFarbe
Ich werd auch nie verstehen, wie einige "links" wählen können.
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just sayin'
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| Zitat von Damocles
| Zitat von RushHour
...
[quote=212952,1245552645,"RushHour"][b]
Die Bemerkung zum Narzissmus ist auch völlig richtig. In den USA wurde das mal für Politiker relativ gut wissenschaftlich untersucht, 5x so viele diagnostizierbare Narzissten wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Das dürfte für Bühneberufe auch gelten. Wenn ich über die Thaterleute nachdenke, die ich so kennen, ja, kommt hin.
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Nachdem ich von deinen Posts gemeinhin viel halte und sie für ziemlich durchdacht halte, erschüttert mich diese Art der "Beweisführung" doch ziemlich.
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Das war jetzt nicht besonders aggressiv oder so gedacht. Ich finde das relativ selbsterklärend. No offense.
Um ein im heutigen Sinne öffentliches Leben als "Promi" und Medienfigur führen zu wollen muss man schon bestimmte persönliche Dispositionen mitbringen - das ist sicher nchts für jeden von uns. Die psychologischen Qualitäten, die man dafür gut brauchen kann, finden sich gemeinsam unter dem Krankheitsbild "Narzissmus" als krasse Abweichung von der Norm versammelt.
Da es in der Psychologie keine klare gesund-krank-Trennung gibt macht es Sinn und ist nicht abwertend, Menschen, die Lebensentwürfe ergreifen, die sie unweigerlich ins Licht der Öffentlichkeit führen, die ihre Anerkennugn aus der Meinung dieser Öffentlichekit beziehen, und die dafür zumindest auf einige Aspekte eines Privatlebens (im Sinne von Anonymität) freiwillig verzichten, als tendenziell "narzisstischen" Typus zu bzeichnen. Wie gesagt - Studien stützen das. Und das Phänomen des it-Girls - das nun ist zB reiner Narzissmus im pathologischen Sinne, nur statt als Anlaß zur Therapie genommen in Form von Striptease zum Geschäft gemacht. Na gut. Wers mag. "Narzisstisch" ist es trotzdem.
Wenn Du mir nochmal erklärst was daran so doof war kann ichs nochmal versuchen besser zu erläutern ... ich finde es halt banal und evident.
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Und was hat das alles damit zu tun, Nacktbilder von sich zu machen und mit seinem Stecher zu teilen?
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Nacktbilder von sich selbst zu machen finde ich schon ziemlich narzistisch, ja. Eigentlich ist das sogar die Definition von narzismus.
Lest Euch doch mal den Mythos durch meine Güte! Kennt ihr den denn nicht? Narziß kann keinen anderen Menschen lieben, weil er sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt, das er soooo schön findet.
Wenn Narziß nicht die Mythenfigur der Sefie-Generation ist ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 01.09.2014 18:54]
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| Zitat von RushHour
Nacktbilder von sich selbst zu machen finde ich schon ziemlich narzistisch, ja. Eigentlich ist das sogar die Definition von narzismus.
Lest Euch doch mal den Mythos durch meine Güte! Kennt ihr den denn nicht? Narziß kann keinen anderen Menschen lieben, weil er sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt, das er soooo schön findet.
Wenn Narziß nicht die Mythenfigur der Sefie-Generation ist ...
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Und jeder der Bilder von sich selbst macht, ist endlos in sich selbst verliebt?
Entweder bist du gerade eine Drama Queen oder sehr verklemmt.
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| Zitat von PutzFrau
Und jeder der Bilder von sich selbst macht, ist endlos in sich selbst verliebt?
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Hat er nicht behauptet.
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On one hand I feel bad that Jennifer Lawrence's privacy was invaded but on the other hand...well
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von PutzFrau
Und jeder der Bilder von sich selbst macht, ist endlos in sich selbst verliebt?
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Hat er nicht behauptet.
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Füge bitte noch ein "nackt" hinzu und du bist exakt bei seiner Aussage.
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Irreführend. Ich dachte Alice Schwarzer sei von uns gegangen.
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| Zitat von DerKetzer
Irreführend. Ich dachte Alice Schwarzer sei von uns gegangen.
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Ursula von der Leyen.
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Es geht um Zeitdiagnostik, Kulturkritik. Die Vorstellung, das das eigene Leben offenbar dann schöner, realer, wichtiger, besser ... wird, wenn man es in Bilder und deren Veröffentlichung multipliziert - bzw. dass es erst durch mediale Re-Präsentation überhaupt geschieht und wertvoll wird - ist eine Tendenz, die ich narzisstisch nennen würde.
Jemand, der nahezu täglich Selfies von sich macht, egal ob zum veröffentlichen oder nicht, den auch. Jemand der Selfies von sich in gemeinhin als privat (lol, das ist ja so 20.Jh!) bezeichneten Momenten oder Posen macht um diese zu sammeln oder zu betrachten oder zu verbreiten auch. Anschauen ersetzt personale Interaktion. Das ist der Kern, die Definition des Narzissmus.
Der Hackfressenthrad ist nicht narzistisch (einige wenige User evtl. schon, aber das ist egal ). Jemand der auch mal ein Selfie macht oder auch mal Bilder von sich im Netz zeigt weil das heutzutage nun mal geht sicher auch nicht.
Aber wer von dieser technischen Möglichkeit seriell, ständig, in großem Umfang, ohne übliche thematische oder situative Einschränkungen Gebrauch macht, so dass man das z.B. auch ähnlich einem Suchtverhalten beschreiben könnte, auf den bzw. auf dessen Generation passt diese Charakterisierung. Das ist doch keine klinische Diagnose!
Jetzt differenziert genug oder muß ich noch wem helfen sich die geistigen Schnürsenkel zuzubinden? Ich wüßte aber gerne mal, warum man den Begriff nicht im jetzt beschriebenen Sinne benutzen sollte, bzw. was daran so problematisch sein soll. Für was denn sonst, wenn nicht für sowas?
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[...]nahezu täglich Selfies von sich macht[...]
Also doch Dramaqueen.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von kommo1
| Zitat von con_chulio
ich werds nie verstehen warum soviele menschen konservativ wählen
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Wenn ich mir die Wahlbeteiligung ansehe scheinen es gar nichtmal so viele zu sein. CDU hat ja sogar noch Stimmen verloren
| | Da magst du ja recht haben, aber von denen, die zur Wahl gegangen sind, haben immernoch fast 40% CDU gewählt. Das ist schon so einiges, auch wenn das in absoluten Zahlen gerade mal 20% sind.
Die hohe Nichtwählerzahl zeigt aber schon wie sehr in Sachsen keiner mehr Bock auf Politik hat und erklärt wohl auch, wo die AfD Stimmen herkommen, denn "den Großen eins auswischen" ist immer drin.
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Die Wähler sehen das anders...
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Ist ja auch schoen, wenn man dort mehr oeffentliche Akzeptanz findet als bei der NPD.
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| Zitat von PutzFrau
[...]nahezu täglich Selfies von sich macht[...]
Also doch Dramaqueen.
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Mehr blieb ja auch nicht übrig. Verklemmt war er schon vorher.
Ich muss dennoch sagen, dass ich es befremdlich finde, wenn 2 Mädels auf ner Fete ne Viertel Stunde lang Verrenkungen machen die jeden Yoga-Guru in Verlegenheit bringen nur um ein Foto von sich zu machen.
| Zitat von Virtus
| Zitat von pinnback
| Zitat von kommo1
| Zitat von con_chulio
ich werds nie verstehen warum soviele menschen konservativ wählen
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Wenn ich mir die Wahlbeteiligung ansehe scheinen es gar nichtmal so viele zu sein. CDU hat ja sogar noch Stimmen verloren
| | Da magst du ja recht haben, aber von denen, die zur Wahl gegangen sind, haben immernoch fast 40% CDU gewählt. Das ist schon so einiges, auch wenn das in absoluten Zahlen gerade mal 20% sind.
Die hohe Nichtwählerzahl zeigt aber schon wie sehr in Sachsen keiner mehr Bock auf Politik hat und erklärt wohl auch, wo die AfD Stimmen herkommen, denn "den Großen eins auswischen" ist immer drin.
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Die Wähler sehen das anders...
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Und wie viele davon haben sich wirklich mit den Inhalten auseinandergesetzt? Selbst wenn, traurig ist es dennoch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 01.09.2014 21:07]
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Nackt Selfies auf Partys? Wo gehst du feiern?
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Eins der heißesten Themen dieses Jahr. Muss ich natürlich auch was zu schreiben.
Zunächst einmal, dass ich es vorhergesagt habe:
| Zitat von sibuntus
| Zitat von Rousi
(beste war übrigens helene fischer, da fapfapfap und so..)
| | Hätten wir die gleichen Möglichkeiten, wie alle Geheimdienste, hätten wir bestimmt bereits Sextapes von allen Stars. Frustrierend. :/
| | Dann hört es auch schon wieder auf, da ihr anscheinend ausdiskutieren wollt, wer es eher verdient hätte, private Daten geklaut zu bekommen und wer nich. Datenschutz? Relativ.
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Ich frage mich immer noch, was diese Narzissmus-Diskussion für eine Relevanz hat. Wenn meine Freundin mir jetzt Nacktfotos schickt und dabei nicht weiß/realisiert, dass Google+/Apple die Dinger automatisch irgendwo sichert (oder sie naiv genug ist, zu glauben, dass die da sicher sind oder aber es ihr scheißegal ist), ist das dann narzisstisch? Und wenn ja: inwiefern ist das relevant für eine Story, bei der private Nacktfotos von 'nem Dutzen prominenter Frauen illegalerweise veröffentlicht werden?
Ich bezweifle ja nichtmal, dass Schauspieler bzw. allgemein Promis tendenziell häufiger narzisstisch veranlagt sind oder so, wenn man bedenkt, dass deren Körper und Aussehen permanent in allen möglichen Medien evaluiert werden und Kleinigkeiten zu absurden Schlagzeilen führen, dann hat das sicher auch was damit zu tun. Aber das ist doch alles völlig uninteressant. Auch narzisstische Promis haben ein Recht auf Privatsphäre.
Was mich stört ist, dass sowas direkt irgendwo in Richtung Charakterschwäche oder gar "selbst schuld" oder "die wollten es doch so oder haben es zumindest in Kauf genommen"-Rhetorik geht. Gabs ja auch im SFT schon, so nach dem Motto "vielleicht war das ja Promotion für den neuen Film da?".
[/rant]
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| Zitat von sibuntus
da ihr anscheinend ausdiskutieren wollt, wer es eher verdient hätte, private Daten geklaut zu bekommen und wer nich. Datenschutz? Relativ.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich frage mich immer noch, was diese Narzissmus-Diskussion für eine Relevanz hat. Wenn meine Freundin mir jetzt Nacktfotos schickt und dabei nicht weiß/realisiert, dass Google+/Apple die Dinger automatisch irgendwo sichert (oder sie naiv genug ist, zu glauben, dass die da sicher sind oder aber es ihr scheißegal ist), ist das dann narzisstisch? Und wenn ja: inwiefern ist das relevant für eine Story, bei der private Nacktfotos von 'nem Dutzen prominenter Frauen illegalerweise veröffentlicht werden?
Ich bezweifle ja nichtmal, dass Schauspieler bzw. allgemein Promis tendenziell häufiger narzisstisch veranlagt sind oder so, wenn man bedenkt, dass deren Körper und Aussehen permanent in allen möglichen Medien evaluiert werden und Kleinigkeiten zu absurden Schlagzeilen führen, dann hat das sicher auch was damit zu tun. Aber das ist doch alles völlig uninteressant. Auch narzisstische Promis haben ein Recht auf Privatsphäre.
Was mich stört ist, dass sowas direkt irgendwo in Richtung Charakterschwäche oder gar "selbst schuld" oder "die wollten es doch so oder haben es zumindest in Kauf genommen"-Rhetorik geht. Gabs ja auch im SFT schon, so nach dem Motto "vielleicht war das ja Promotion für den neuen Film da?".
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Dies!
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| Zitat von sibuntus
Etwas ausführlicher (NSFW?):
The War Photo No One Would Publish
When Kenneth Jarecke photographed an Iraqi man burned alive, he thought it would change the way Americans saw the Gulf War. But the media wouldn’t run the picture.
| As an angry 28-year-old Jarecke wrote in American Photo in 1991: “If we’re big enough to fight a war, we should be big enough to look at it.” | |
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Jaja, und wenn man ihn dann anmailt, weil man das Foto in ... einem Museum zeigen will, aber kein Budget für horrende Agenturkosten hat, dann antwortet der Mann nicht. :mad.
Über das Thema schreibe ich grad einen Vortrag in der Hoffnung, zumindest die diesbezügliche Museumspraxis zu verändern.
"Vor allem jedoch fallen die Schockbilder unter die Zensur eines sentimentalen Weltbildes. Die bittersten Ansichten bleiben dem Zuschauer erspart [...] Die Zensur der bösen Bilder verwechselt die vermeintliche Obszönität des Bildes mit der Obszönität der Tatsachen. [...] Sie verleugnet die Wirklichkeit des Krieges und sucht nach Gründen, wo es keine gibt. [...] Um nicht in die zerfetzten Gesichter sehen zu müssen, bevorzugt das Publikum Bildnisse zerstörter Gebäude. Im Umlauf sind Bilder von Lebenden für Lebende. So weit reicht die Kumpanei der Überlebenden, daß sie vor dem Leichnam des einzelnen die Augen verschließen."
- Sofsky, Wolfgang: Todesarten. Über Bilder der Gewalt, Berlin 2011. S.245-247.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 01.09.2014 21:44]
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| Zitat von Rufus
| Zitat von sibuntus
da ihr anscheinend ausdiskutieren wollt, wer es eher verdient hätte, private Daten geklaut zu bekommen und wer nich. Datenschutz? Relativ.
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http://i.imgur.com/Z9rngmQ.jpg
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Ist das jetzt ne Einladung von dir das wir in deine Wohnung einbrechen dürfen? Hättest dir ja ne Panzerstahltür kaufen können, selber Schuld.
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Das ist jetzt selbst für deine Verhältnisse ein bemerkenswert dämlicher Vergleich.
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Ich find 'fus 1-2-Satz-Rants immer wieder toll <3
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von sibuntus
Etwas ausführlicher (NSFW?):
The War Photo No One Would Publish
When Kenneth Jarecke photographed an Iraqi man burned alive, he thought it would change the way Americans saw the Gulf War. But the media wouldn’t run the picture.
| As an angry 28-year-old Jarecke wrote in American Photo in 1991: “If we’re big enough to fight a war, we should be big enough to look at it.” | |
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Jaja, und wenn man ihn dann anmailt, weil man das Foto in ... einem Museum zeigen will, aber kein Budget für horrende Agenturkosten hat, dann antwortet der Mann nicht. :mad.
Über das Thema schreibe ich grad einen Vortrag in der Hoffnung, zumindest die diesbezügliche Museumspraxis zu verändern.
"Vor allem jedoch fallen die Schockbilder unter die Zensur eines sentimentalen Weltbildes. Die bittersten Ansichten bleiben dem Zuschauer erspart [...] Die Zensur der bösen Bilder verwechselt die vermeintliche Obszönität des Bildes mit der Obszönität der Tatsachen. [...] Sie verleugnet die Wirklichkeit des Krieges und sucht nach Gründen, wo es keine gibt. [...] Um nicht in die zerfetzten Gesichter sehen zu müssen, bevorzugt das Publikum Bildnisse zerstörter Gebäude. Im Umlauf sind Bilder von Lebenden für Lebende. So weit reicht die Kumpanei der Überlebenden, daß sie vor dem Leichnam des einzelnen die Augen verschließen."
- Sofsky, Wolfgang: Todesarten. Über Bilder der Gewalt, Berlin 2011. S.245-247.
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Hast du das Trakat über die Gewalt gelesen? Und bitte ein Update, falls da tatsächlich was zustande kommt.
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Thema: pOT-News ( +++++ Im Osten nichts Neues +++++ ) |