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| Zitat von Kampfferkerl
Ich habe "der degenerierte EU-Digitalkommissar Oettinger" gelesen.
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Ich finde er sollte auch noch eine Abgabe pro Gigabyte einführen. Oh wait...
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WTF trifft die Story mit der Trickdiebin .
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ist das letztinstanzlich?
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Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der ordentlichen Gerichtsbarkeit und damit letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren.
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Verwirrend. Ich hatte im letzten Thread etwas dazu verlinkt: Klick
Da ist auch die Rede von einer "höchstrichterlichen Entscheidung vom Mai", aber der Artikel selber vermittelt eher den Eindruck, dass die Banken nach wie vor nich bereit sind zu zahlen. Beziehungsweise alle erdenklichen Register ziehen, um sich dem irgendwie zu entziehen.
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Im Mai ist die Entscheidung darüber gefallen, dass die Bearbeitungsgebühr grundsätzlich rechtswidrig ist.
Heute ist die Entscheidung über die Verjährung gefallen, da die meisten Banken gesagt haben, dass die Ansprüche auf eine Erstattung nach 3 Jahren verjährt sind.
Edit: Entscheidung ist nun abschließend und im Notfall muss man das Geld eben einklagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dung3on am 28.10.2014 17:04]
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Hm. Muss ich mal gucken ob ich für das Bauspardarlehen damals Gebühren gezahlt hab. Wohl dem, der seine Unterlagen vernünftig aufbewahrt
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| Zitat von dung3on
Im Mai ist die Entscheidung darüber gefallen, dass die Bearbeitungsgebühr grundsätzlich rechtswidrig ist.
Heute ist die Entscheidung über die Verjährung gefallen, da die meisten Banken gesagt haben, dass die Ansprüche auf eine Erstattung nach 3 Jahren verjährt sind.
Edit: Entscheidung ist nun abschließend und im Notfall muss man das Geld eben einklagen.
| | Es dämmert. Danke.
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Hat gerade jemand einen Link parat, der das mit den Bearbeitungsgebühren erläutert?
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Leider hab ich nie einen Kredit aufgenommen, also bekomm ich auch kein Geld.
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mal ein bißchen Gejammer über die Maßnahmen der Arbeitsagentur. Heute: Berufsvorbereitung. Wundert mich, dass sowas so lange bis in die Zeitung gebraucht hat. Meistens liest man ja nur, dass Millionenbeträge sinnlos rausgeworfen würden, aber selten etwas über die andere Seite.
http://sz.de/1.2186578
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http://abc7.com/news/lax-flight-delayed-after-wifi-hotspot-name-prompts-concerns/367110/
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A passenger saw the WiFi connection, named "Al-Quida Free Terror Nettwork," and expressed concern to a flight attendant.
The plane was held at a remote part of the airport for three hours and passengers were told to turn off their electronic devices. Passengers said they were initially told that it was a maintenance issue.
"After an hour, (the captain) said there was a security threat and that we didn't have clearance to take off," said passenger Elliot Del Pra. | |
Ich will ja nicht alle Amerikaner für Idioten halten, aber sie machen es einem echt verdammt schwer
(Der erste Kommentarthread ist übrigens gold wert, wo "AJ Henderson" einem "Rusty Spurs" erklärt, wieso Terroristen eher kein Al-Kaida-T-Shirt anhaben )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 28.10.2014 17:51]
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"Rusty Spurs"
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WTF stimmt mit dem denn nicht.
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| Zitat von Jellybaby
mal ein bißchen Gejammer über die Maßnahmen der Arbeitsagentur. Heute: Berufsvorbereitung. Wundert mich, dass sowas so lange bis in die Zeitung gebraucht hat. Meistens liest man ja nur, dass Millionenbeträge sinnlos rausgeworfen würden, aber selten etwas über die andere Seite.
http://sz.de/1.2186578
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Das mit der anderen Seite ist ein wahres Wort. Es wird wohl u.a. daran liegen, dass die Berufsverbände (PraktikerInnen) relativ schwach sind (oder zumindest auftreten), schaut man sich die WissenschaftlerInnen an, so finden sich durchaus einige kritische Positionen hierzu (an der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit).
Etwas ausgeholt: Im Zuge der Verwaltungsreform der 90er hat sich die öffentliche Verwaltung dem kapitalistischen und neoliberal ausgerichtetem New Public Management zugewandt. Es wurde ein "Markt" (ein Pseudomarkt, das Monopol besitzt nach wie vor in den allermeisten Fällen der Staat) geformt, in welchem gemeinnützige den gewinnorientierten Organisationen gleichgestellt sind. Dem folgt natürlich, dass die Träger auch - egal ob sie wollen oder nicht - als Wirtschaftsunternehmen auftreten und in Verhandlungen mit dem Staat durch das Budget die Konkurrenten ausstechen müssen.
Nun, in einer idealen Welt würde der Staat nun den Träger wählen, welcher durch Fachlichkeit, durch bestechende Konzepte, durch angemessene Arbeitsbedingungen der am besten dafür geeignete wäre.
Man kann aber natürlich auch den Träger wählen, der gewinnorientert agiert, Effizienz über Fachlichkeit stellt, Wohlfahrtsproduktion als Billigprodukt ansieht und dementsprechend sein Budget kalkulieren kann.
Und nein, ich hab per se nichts gegen eine Ökonomisierung von sozialen Dienstleistungen, selbstverständlich sind die Erbringer dieser Leistung gegenüber dem Auftraggeber (Staat) verpflichtet, möglichst effektiv mit den Ressourcen umzugehen.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Etwas ausgeholt: Im Zuge der Verwaltungsreform der 90er hat sich die öffentliche Verwaltung dem kapitalistischen und neoliberal ausgerichtetem New Public Management zugewandt. Es wurde ein "Markt" (ein Pseudomarkt, das Monopol besitzt nach wie vor in den allermeisten Fällen der Staat) geformt, in welchem gemeinnützige den gewinnorientierten Organisationen gleichgestellt sind. Dem folgt natürlich, dass die Träger auch - egal ob sie wollen oder nicht - als Wirtschaftsunternehmen auftreten und in Verhandlungen mit dem Staat durch das Budget die Konkurrenten ausstechen müssen.
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Inhaltlich korrekt, Pseudomarkt trifft es wohl ganz gut. Die Nachfrage wird politisch generiert und über die Auftragsvergabe will ich gar nicht nachdenken. Transparenz gleich null.
Andererseit stört mich bei solchen "dann kam der Neoliberalismus" Geschichten immer die historische Einordnung. Das was hier immer als Neoliberalismus (ein schwammiger Kampfbegriff) gefasst wird kam nicht einfach so und die Zustände davor waren keineswegs so herrlich wie bei diesen Narrativen immer unterschwellig suggeriert wird. Diese Geschichten klingen immer wie die Vertreibung aus dem Paradies.
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Die Nachfrage wird politisch generiert und über die
Auftragsvergabe will ich gar nicht nachdenken. Transparenz gleich null. | |
Das mit der politisch generierten Nachfrage ist ein bißchen schwierig. Die Leute müssen ja irgendwo hin, als Alternative gäbe es nur die Arbeitslosigkeit. Und die Behörden sind gesetzlich dazu verpflichtet Maßnahmen dagegen anzubieten. Politisch gewollt also ja, aber wirkliche Alternativen gibts halt auch nicht.
Die Vergabe ist im Prinzip einfach: Maßnahmen werden für eine bestimmte Zeit ausgeschrieben. Es gibt einen Preiskorridor, wer drunter oder drüber liegt wird nicht berücksichtigt. Innerhalb des Preiskorridors wird nach Preis und durchaus auch Qualität geschaut, meistens nach einem Punktesystem. Was in der Praxis darauf rausläuft, dass der billigste anbieter den Auftrag bekommt, solange die Dokumentation halbwegs stimmt.
Insofern haben beide Seiten in dem Artikel recht: Es bekommt nicht der billigste Anbieter den Zuschlag, ganz so wie die Behörden da behaupten. Innerhalb der Ausschreibekritierien aber meistens schon, so wie es die Wohlfahrtsverbände darstellen.
Ich kann die Arbeitgeber ein Stück weit sogar verstehen. Außer an den Personalkosten kann man bei sowas ja nicht sparen. Als Arbeitnehmer hilft mir das aber auch nicht, und die Methoden mit denen die Löhne gedrückt werden sind oft hart an der Grenze des Nachvollziehbaren.
Das es so ist wie es ist liegt ein Stück weit an der öffentlichen Meinung, den Leuten kann es ja nicht billig genug sein. Sonst heißt es schnell es würden Steuergelder sinnlos verpulvert. Da gab es mal einen berüchtigten Beitrag über die Maßnahmeindustrie. Dass es diese Industrie nur gibt, weil es sonst noch viel teurer wäre geht in solchen Diskussionen gerne mal unter.
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Studentischer Bodensatz
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Das ist eine überhaupt nicht verwunderliche Erkenntnis, wenn ich mir das linke Gammelvolk in den Bachelorseminaren ansehe, das mit dem Wahlspruch "kostenlose Bildung für alle" eigentlich "auf Kosten der Gesellschaft für 20 Semester durchgefüttert werden" meint und gleichzeitig nicht einmal bereit ist, das minimale Lesepensum zu bewältigen. (Und meine Universität soll in dieser Hinsicht angeblich noch ein positiver Ausreißer sein.) Die resignierten Professoren, wahrlich keine schlechten Dozenten, gestehen dann zuweilen ein, die Vorlesung lediglich "für das beste Drittel" zu halten und entsprechend keinerlei Wert auf die Evaluationen zu legen, in denen ohnehin nur mit beharrlicher Unbelehrbarkeit weniger englische Lektüre und eine Eingrenzung der Klausurinhalte gefordert werden.
Es ist freilich auch nicht der Fall, dass sie die gewonnenen Mußestunden zur Persönlichkeitsbildung aufwendeten. Stattdessen reiht sich teures Besäufnis an Besäufnis und hernach beklagt man sich, ja kein Geld für anspruchsvolle Abendgestaltung zu haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.10.2014 19:53]
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du studierst echt soziologie?
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Der Maschinenbau reiht sich recht weit unten ein.
Nachdem ich eine Mathematik-Vorlesung für MAschinenbauer besuchen erleben durfte, komme ich nich umhin, über diesen Umstand zu schmunzeln.
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| Zitat von Jellybaby
du studierst echt soziologie?
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Beleg derzeit für einfache General Studies CP ne Vorlesung der Soziologie aus dem 1. Semester... Entweder Mädels, Typen die nix anderes gefunden haben und Hipster.
Manchmal ist es echt schwer die Vorurteile nicht bestätigt zu sehen
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Findet keiner die ersten drei Plätze erstaunlich?
Das sind doch Fächer, in die Leute gehen, die gerne wegen des vermeintlichen Blingblings Mediziner werden würden, aber schlichtweg zu doof sind. Ist doch klar, dass die mehr lernen müssen!
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| Zitat von Jellybaby
du studierst echt soziologie?
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Ja, aus Überzeugung. Das Fach wird in der öffentlichen Wahrnehmung leider unterschätzt, weil im Feuilleton immer dann "Soziologe" steht, wenn sich der letzten Theorie-Mode verfallene Scharlatane und linke Spinner produzieren dürfen, und die Vernünftigen mit "Bildungsforscher" oder "Arbeitsmarktexperte" apostrophiert werden. Entsprechend durchwachsen ist die Qualität der Studenten und Wissenschaftler. Gleichwohl gibt es fruchtbare und lebendige Forschungstraditionen, für deren Fortführung es sich zu kämpfen lohnt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.10.2014 20:09]
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oh
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Monetärfreund hat irgendwann mal soziale Arbeit studiert. Jetzt studiert er etwas männliches. Was gscheits.
Also durchaus berechtigte Kritik von Fragment. Mit einem Studium nich zufrieden sein und gleich noch eins machen!
Abgeschoben gehört sowas!
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Philopsophie garnicht dabei, ich weiß schon warum
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