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Angesichts dessen wie bspw. der WDR berichtet (grade O-Ton 1Live "Russische Kampfjets über Europa" "Massive Manöver von Bomberverbänden") möchte man meinen der der Russe hätten den über Jahrzehnte gefüchterten Angriff aus dem Stand durchgeführt.
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| Zitat von TheRealHawk
Verhindert das wirklich komplett, dass man hier z.B. die video-Tags verwendet
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Na hoffentlich wird bei uns keiner nervös und ballert die Bobmer ab.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von Poliadversum
Nehmen wir mal, als Gedankenexperiment, an Webseite A bietet kostenlose Videos über Thema X und generiert income durch Seitenaufrufe/Werbung. Oder Unternehmen A verkauft Produkt Y und hat dafür von einem Fotografen Produktbilder anfertigen lassen und zahlt Lizenzen für die Nutzung dieser Bilder.
Was hindert dann Webseite B daran, die Videos im frame einzubetten und das gleiche Geschäftsmodell mit dem content von "anderen" zu fahren, bzw. Unternehmen B die Produktfotos für die ein anderes Unternehmen bezahlt hat zu benutzen um das selbe Produkt aus dem eigenen Bestand zu verkaufen?
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Beispielsweise bei Youtube gibt es
https://dl.dropboxusercontent.com/u/10671298/embedding.png
als einfache Möglichkeit anderen Firmen zu verbieten deine Videos einzubinden.
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Ist ja schön und gut, aber das Urteil bezieht sich ja nicht nur auf youtube und nicht nur auf videos, oder? Das ist ja gerade meine Frage.
Wie steht man denn als content creator / Urheberrechtsinhaber da, wenn das eigene geistige Eigentum frei kommerziell nutzbar (im Sinne von: einbettbar) ist, sobald man es veröffentlicht hat? Das betrifft ja alle Bereiche von Autoren bis zu V-Bloggern, Fotografen und Künstlern.
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| Zitat von Expressreiskocher
...möchte man meinen der der Russe hätten den über Jahrzehnte gefüchterten Angriff aus dem Stand durchgeführt.
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Ne, aber der Russe remilitarisiert sich schon seit geraumen Jahren wieder und rüstet (im Rahmen seiner wieder besser werdenden Möglichkeiten) kräftig auf und scheut auch nicht davor, seine selbsterklärten Interessenssphären (Angefangen von der Ukraine bis hin zum Nordmeer) auch militärisch anzugehen und zu sichern - das will die öffentliche Wahrnehmung aber nicht sehen und bestimmte poltische Strömungen wollen das gezielt verschleiern und kleinreden - aus verschiedensten Gründen.
Hinter dem was jetzt abläuft stecken jahrelange Planungen und Vorbereitungen, gestartet in Zeiten zu denen die jetzige Situation nicht absehbar war, um in der Lage zu sein, auf ebensolche Situationen (aus eigener Sicht) "angemessen" reagieren bzw. sogar agieren zu können.
Genau das also, was wir nicht mehr hinbekommen (können) (wollen).
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Du musst mich da nicht aufklären, mir ist die Lage und Entwicklung seit den frühen 00er-Jahren wohl bewusst.
Die Rhetorik der heutigen Berichterstattung lässt trotzdem genau die realistische Betrachtung und den Rück-/Ausblick vermissen der nötig wäre um die Aktionen einschätzen und bewerten zu können.
Das ist aber vermutlich ein generelles Problem wenn jede Nachricht Superlativen enthalten muss um überhaupt noch Aufmerksamkeit beim Empfänger zu erzeugen.
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| Zitat von Expressreiskocher
Das ist aber vermutlich ein generelles Problem wenn jede Nachricht Superlativen enthalten muss um überhaupt noch Aufmerksamkeit beim Empfänger Verfasser zu erzeugen.
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| Zitat von Carlos Hathcock Hinter dem was jetzt abläuft stecken jahrelange Planungen und Vorbereitungen, gestartet in Zeiten zu denen die jetzige Situation nicht absehbar war, um in der Lage zu sein, auf ebensolche Situationen (aus eigener Sicht) "angemessen" reagieren bzw. sogar agieren zu können.
Genau das also, was wir nicht mehr hinbekommen (können) (wollen).
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Geschichte wiederholt sich ja nicht, aber Scharnhorst, Gneisenau und Napoleon würden vermutlich einiges dazu zu sagen haben.
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Vieleicht würde es helfen die Nachrichten anders aufzuziehen.
"Dieser Tag über der Ostsee begann wie jeder andere. Seht selbst, was dann geschah..."
"15 russische Bomber die dir den Atem stocken lassen!"
¤: ZwiPo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 30.10.2014 15:32]
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Du solltest bei der Huffington Post arbeiten.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von pinnback
| Zitat von Poliadversum
Nehmen wir mal, als Gedankenexperiment, an Webseite A bietet kostenlose Videos über Thema X und generiert income durch Seitenaufrufe/Werbung. Oder Unternehmen A verkauft Produkt Y und hat dafür von einem Fotografen Produktbilder anfertigen lassen und zahlt Lizenzen für die Nutzung dieser Bilder.
Was hindert dann Webseite B daran, die Videos im frame einzubetten und das gleiche Geschäftsmodell mit dem content von "anderen" zu fahren, bzw. Unternehmen B die Produktfotos für die ein anderes Unternehmen bezahlt hat zu benutzen um das selbe Produkt aus dem eigenen Bestand zu verkaufen?
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Beispielsweise bei Youtube gibt es
https://dl.dropboxusercontent.com/u/10671298/embedding.png
als einfache Möglichkeit anderen Firmen zu verbieten deine Videos einzubinden.
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Ist ja schön und gut, aber das Urteil bezieht sich ja nicht nur auf youtube und nicht nur auf videos, oder? Das ist ja gerade meine Frage.
Wie steht man denn als content creator / Urheberrechtsinhaber da, wenn das eigene geistige Eigentum frei kommerziell nutzbar (im Sinne von: einbettbar) ist, sobald man es veröffentlicht hat? Das betrifft ja alle Bereiche von Autoren bis zu V-Bloggern, Fotografen und Künstlern.
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Wenn du nicht willst, dass deine Bilder gehotlinkt werden baust du sowas in deine Seite ein und kannst als Alternativbild alles von "Hotlinken ist böse" bis Penen einblenden. Dann bekommen Leute, die dein Foto einbinden wollen einen Penis angezeigt, hätten dich dann halt besser mal gefragt. Du kannst natürlich auch besonders fies sein und denen da Hotlinken austreiben indem du es zulässt und alle Woche die Links auf deiner Homepage änderst und unter dem Originaldateinamen einen Penis speicherst.
Ich finde es auch nicht super, dass Menschen versuchen Geld mit dem kreativen Schaffen anderer zu machen, es gibt aber einfache technische Mittel sich dagegen zur Wehr zu setzen und von daher find ich es einfach nicht so wild.
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Israel’s foreign minister slapped down Sweden’s decision to recognize the state of Palestine Thursday, saying the Middle East was “more complicated than self-assembly furniture at IKEA.”
Ansonsten:
Linke, die sich mit antiempanzipatorischen Ländern/Gebieten/Bewegungen/Parteien solidarisieren.. gibts ja immer wieder.
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| Zitat von Poliadversum
Nehmen wir mal, als Gedankenexperiment, an Webseite A bietet kostenlose Videos über Thema X und generiert income durch Seitenaufrufe/Werbung. Oder Unternehmen A verkauft Produkt Y und hat dafür von einem Fotografen Produktbilder anfertigen lassen und zahlt Lizenzen für die Nutzung dieser Bilder.
Was hindert dann Webseite B daran, die Videos im frame einzubetten und das gleiche Geschäftsmodell mit dem content von "anderen" zu fahren, bzw. Unternehmen B die Produktfotos für die ein anderes Unternehmen bezahlt hat zu benutzen um das selbe Produkt aus dem eigenen Bestand zu verkaufen? | |
ich kann sowas nicht, google hilft mir aber und sagt bei Bildern geht das so:
http://www.redirect301.de/bilder-hotlinking-verhindern.html
Müsste bei Videos ja dann auch funktionieren.
Jedenfalls: Sowas in der Art umgehen darf man nicht. Dieses "entführen" fremder Inhalte ist nur erlaubt, solange sie eben wirklich absolut frei und offensichtlich für die Allgemeinheit bestimmt sind.
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| Zitat von Poliadversum
Wie steht man denn als content creator / Urheberrechtsinhaber da, wenn das eigene geistige Eigentum frei kommerziell nutzbar (im Sinne von: einbettbar) ist, sobald man es veröffentlicht hat? Das betrifft ja alle Bereiche von Autoren bis zu V-Bloggern, Fotografen und Künstlern.
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Dann mache es eben nicht frei einbettbar. Frei nutzbar über eine Lizenz kannst du es ja trotzdem machen.
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| Zitat von Jellybaby
Jedenfalls: Sowas in der Art umgehen darf man nicht. Dieses "entführen" fremder Inhalte ist nur erlaubt, solange sie eben wirklich absolut frei und offensichtlich für die Allgemeinheit bestimmt sind.
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Und wie definiert sich "für die Allgemeinheit bestimmt"? Doch nur wenn der Urheber ausdrücklich "creative commons" oder ähnliches dazuschreibt. Da ist nicht der Urheber in der Pflicht seinen Content zu "schützen" sondern wer den Content nutzen will, muss beim Urheber anfragen. Aber gerade das untergräbt ja dieser Rechtsspruch.
Ich weiß dass es Methoden gibt um hotlinking zu verhindern, aber ich hab bisher geglaubt dass man die eigentlich nicht braucht, aus rechtlicher Sicht. Mein Wissen bisher war, dass ich, wenn ich z.B. Illustrationen auf meiner Seite hochlade und die dann ohne Erlaubnis auf einer anderen, kommerziellen Seite eingebunden sind, die scheiße aus den Dieben klagen könnte.
Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher.
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| Zitat von Poliadversum
Ich weiß dass es Methoden gibt um hotlinking zu verhindern, aber ich hab bisher geglaubt dass man die eigentlich nicht braucht, aus rechtlicher Sicht. | |
Das war bisher schlichtweg nicht abschließend geklärt. Jedes Gericht konnte da entscheiden je nachdem wie der Richter morgens aus dem Bett gekomemn ist. Damit ist jetzt erst Schluss. -> iframes sind solange ok bis der Contentersteller es verbietet.
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Auf die Schule gehen also außer ihm nur Muslime, und davon drohen ihm 100%. Anderenfalls könnte er ja auch einfach das Gros der Schüler die ihm nicht drohen umso gewissenhafter vertreten. Und wenn er zurücktritt droht ihm natürlich keiner mehr, weil er dann ja kein Jude mehr... ach ne.
Vielleicht sollte er Sprecher für den Zentralrat der Berufsempörten werden.
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| Zitat von TheRealHawk
Auf die Schule gehen also außer ihm nur Muslime, und davon drohen ihm 100%. Anderenfalls könnte er ja auch einfach das Gros der Schüler die ihm nicht drohen umso gewissenhafter vertreten. Und wenn er zurücktritt droht ihm natürlich keiner mehr, weil er dann ja kein Jude mehr... ach ne.
Vielleicht sollte er Sprecher für den Zentralrat der Berufsempörten werden.
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Der Junge ist 18 und bekommt Morddrohungen. Und nicht über Facebook, sondern ganz real auf der Straße:
| So sei es jüngst in Offenbach geschehen, als ihm zwei Jugendliche aufgelauert haben sollen. | |
Da hätte ich auch keinen Bock mehr drauf.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Ich weiß dass es Methoden gibt um hotlinking zu verhindern, aber ich hab bisher geglaubt dass man die eigentlich nicht braucht, aus rechtlicher Sicht. | |
Das war bisher schlichtweg nicht abschließend geklärt. Jedes Gericht konnte da entscheiden je nachdem wie der Richter morgens aus dem Bett gekomemn ist. Damit ist jetzt erst Schluss. -> iframes sind solange ok bis der Contentersteller es verbietet.
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Wenn das in dieser Form stimmt ist das Urteil echt der letzte Dreck und ein Schlag ins Gesicht aller Urheber. Aber ich bin mir da immer noch nicht sicher ob diese Lesart richtig ist, das ist einfach zu absurd. Ich glaube die Tatsache dass das Video auf youtube hochgeladen war spielt da eine entscheidende Rolle. Von meiner eigenen website/ von meinem Webspace darf niemand einfach so kommerziell motiviert hotlinken, das kann ich mir nicht vorstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.10.2014 18:46]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Ich weiß dass es Methoden gibt um hotlinking zu verhindern, aber ich hab bisher geglaubt dass man die eigentlich nicht braucht, aus rechtlicher Sicht. | |
Das war bisher schlichtweg nicht abschließend geklärt. Jedes Gericht konnte da entscheiden je nachdem wie der Richter morgens aus dem Bett gekomemn ist. Damit ist jetzt erst Schluss. -> iframes sind solange ok bis der Contentersteller es verbietet.
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Wenn das in dieser Form stimmt ist das Urteil echt der letzte Dreck und ein Schlag ins Gesicht aller Urheber. Aber ich bin mir da immer noch nicht sicher ob diese Lesart richtig ist, das ist einfach zu absurd. Ich glaube die Tatsache dass das Video auf youtube hochgeladen war spielt da eine entscheidende Rolle. Von meiner eigenen website/ von meinem Webspace darf niemand einfach so kommerziell motiviert hotlinken, das kann ich mir nicht vorstellen.
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Du kennst X-Frame-Options nicht, nehme ich an?
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| Zitat von csde_rats
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Ich weiß dass es Methoden gibt um hotlinking zu verhindern, aber ich hab bisher geglaubt dass man die eigentlich nicht braucht, aus rechtlicher Sicht. | |
Das war bisher schlichtweg nicht abschließend geklärt. Jedes Gericht konnte da entscheiden je nachdem wie der Richter morgens aus dem Bett gekomemn ist. Damit ist jetzt erst Schluss. -> iframes sind solange ok bis der Contentersteller es verbietet.
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Wenn das in dieser Form stimmt ist das Urteil echt der letzte Dreck und ein Schlag ins Gesicht aller Urheber. Aber ich bin mir da immer noch nicht sicher ob diese Lesart richtig ist, das ist einfach zu absurd. Ich glaube die Tatsache dass das Video auf youtube hochgeladen war spielt da eine entscheidende Rolle. Von meiner eigenen website/ von meinem Webspace darf niemand einfach so kommerziell motiviert hotlinken, das kann ich mir nicht vorstellen.
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Du kennst X-Frame-Options nicht, nehme ich an?
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Wie gesagt, dass man hotlinking/das Einbetten verhindern kann weiß ich, mich schockiert nur, dass man es scheinbar muss wenn man seinen Content nicht zum freien kommerziellen Gebrauch darbieten will.
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| Zitat von Poliadversum
Aber ich bin mir da immer noch nicht sicher ob diese Lesart richtig ist, das ist einfach zu absurd. | |
Daran ist überhaupt nichts absurd, schließlich beruht das Internet darauf Inhalte möglichst weit zu verbreiten. Für Urheber ist es nur minimal unbequem. Die müssen doch nur einen Haken setzen oder zwei Zeilen Text in ihren html Code reinschreiben, damit ihre Inhalte nicht mehr verbreitet werden dürfen. Das ist nun wirklich nicht unzumutbar.
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Das Urteil ändert doch auch nichts daran, dass es weiterhin verboten ist, fremde Inhalte derartig darzustellen, dass sie wie eigene aussehen, oder etwa doch?
(In der Annahme, dass ein eingebettetes Youtube-Video für jeden eindeutig signalisiert, dass es sich um einen anderen Urheber handelt / handeln kann)
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nö, das ändert überhaupt nix. Es geht nur darum, ob sowas wie Bilder oder Videos hier in einen post einbetten schon eine Urheberrechtsverletzung ist.
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| Zitat von csde_rats
Das Urteil ändert doch auch nichts daran, dass es weiterhin verboten ist, fremde Inhalte derartig darzustellen, dass sie wie eigene aussehen, oder etwa doch?
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So wie ich das verstehe schon. Solang der Urheber es nicht zu verhindern sucht kann ich mir per hotlinking von seinem webspace krallen was ich möchte.
Wenn dem nicht so ist muss mir jemand erklären, warum. Dann entgeht mir irgendwas am Kontext oder ich verstehe irgendeinen Fachbegriff falsch.
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