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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Waffenthread 55 ( Black Rifles, Black Uniforms )
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[Indiana Jones]

tf2_medic.png
verschmitzt lachen
Mich wundert eher, dass der Auslieferungsfahrer die Polizei gerufen hat. Bei dem Gehalt hätte er das Paket lieber "verloren" und weiterverkauft. mit den Augen rollend
28.11.2014 21:08:00  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
 
Zitat von [Indiana Jones]

Mich wundert eher, dass der Auslieferungsfahrer die Polizei gerufen hat. Bei dem Gehalt hätte er das Paket lieber "verloren" und weiterverkauft. mit den Augen rollend



Also ganz ehrlich: Ich hab jetzt durch die Arbeit Kontakt zu Hell's Angels und ähnlichen Subjekten, selbst ich wüsste nicht wo ich ein G36 loswerden sollte (wenn ich jetzt nur die Kontakte, aber nicht die Arbeit hätte).

Das ist ja schon ein heißes Gerät, da würden auch 90% der organisierten Kriminellen Nein sagen. Was meinst du was da los wäre wenn das SEK bei der nächsten Clubhaus Durchsuchung ein G36 finden würde.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 28.11.2014 22:43]
28.11.2014 22:43:08  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
verschmitzt lachen
Hat IS nicht ne Facebookseite oder so?
28.11.2014 22:44:03  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
verschmitzt lachen
Oder irgendein Forum mit Waffenthread.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 28.11.2014 22:46]
28.11.2014 22:45:52  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von DeathCobra

Hat IS nicht ne Facebookseite oder so?



Die kaufen nur muslimische Waffen.
28.11.2014 22:46:15  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Machstu bei nächsten Stress mit den Haidern aber konkret Autofeuer. Kann nicht jeder. peinlich/erstaunt
28.11.2014 22:47:27  Zum letzten Beitrag
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Kabelage

AUP Kabelage 22.03.2015
Bitte beachten
Ein G36 würd ich nicht mal geschenkt haben wollen.
28.11.2014 22:49:36  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Lwis

Das ist ja schon ein heißes Gerät, da würden auch 90% der organisierten Kriminellen Nein sagen.



Das sind aber das Bundeswehr(?) G3, die BGS(?) MPK und die Polizei(?) MP5 des Bunkerbauers in Niederbayern auch gewesen. Und trotzdem hat die irgendwer geklaut, irgendwer verkauft und bei irgendwem haben sie ein neues Zuhause gefunden, ohne zwischenzeitlich für irgendwas Böses verwendet zu werden. Und solche Fälle gibt's nunmal zuhauf. Irgendwo müssen ja die ganzen Dinger hinverschwinden.

Sind eigentlich die 9 G36K von 373 eigentlich mittlerweile gefunden worden? Ist ja auch schon wieder 7 Jahre her.

Aus dem gleichen Jahr wie der Fall mit den G36 stammt übrigens auch die Nummer mit den zwei MP7, man achte auf den letzten Satz:

 
Aus der Saarbrücker Zeitung vom 18.12.2007:

Kripo fahndet nach Waffendieben

Möglicherweise stahlen Soldaten in Lebach zwei Maschinenpistolen

Zwei Maschinenpistolen sind Ende September in der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne gestohlen worden. Das Landeskriminalamt ermittelt. Munition wurde beim Fallschirmjägerbataillon 261 nicht entwendet.

Aus der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach sind Ende September zwei nagelneue Maschinenpistolen des Typs MP 7 gestohlen worden. "Der Diebstahl ist von der Einheit Anfang Oktober an die Polizei in Lebach gemeldet worden", sagte gestern Major Jürgen Fischer, ein Sprecher des Heeres in Koblenz, auf Anfrage. Die Polizei habe den Fall an das Landeskriminalamt (LKA) weitergeleitet. "Das LKA ermittelt wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und wegen Diebstahls", erklärte gestern Staatsanwalt Raimund Weyand in Saarbrücken. Weitere Angaben machte er unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Nach SZ-Informationen kommen Waffen mit gesonderten Transporten in die Kaserne. In diesem Fall aber waren die Maschinenpistolen offenbar Teil einer anderen Fracht, die als weniger sicherheitsempfindlich eingestuft wurden.



Die Dinger sind aber AFAIK wieder aufgetaucht.

Bezüglich der vor einigen Tagen hier aufgetauchten Frage bezüglich der insgesamt verlorengegangenen Waffen bei deutschen waffenführenden Behörden steht in diesem Artikel von Anfang des Jahres etwas bezüglich der Bundeswehr.

Dort wird aber behauptet, dass erst seit 10 Jahren bzw. nur für die letzten 10 Jahre eine Statistik geführt wird. Das a) glaube ich nicht und b) lässt dass die Zeit der grossen Schwünde sehr gefällig aus...


http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Pistole-aus-Waffenkammer-gestohlen-_arid,778424.html

 
Der Linke-Abgeordnete Andrej Hunko hatte sich im vergangenen Frühsommer an das Verteidigungsministerium gewandt und gefragt, welche Waffen und Munition in den vergangenen zehn Jahren bei der Bundeswehr als vermisst oder gestohlen gemeldet worden seien. Antwort: „Mit Ausnahme von Gefechtsverlusten im Rahmen von Auslandseinsätzen sind seither 127 Waffen (Pistole, Maschinenpistole, Gewehr, Maschinengewehr) abhandengekommen, von denen bisher 62 wieder aufgefunden werden konnten.“

Frage nach Sturmgewehren

Der Verbleib der restlichen 65 Waffen sei bisher noch ungeklärt. Drei Fälle, darunter einer in Seedorf, seien allerdings eindeutig auf Diebstahl zurückzuführen. Nach Angaben des Ministeriums hat ein unbekannter Täter am 29. August 2008 aus einer „provisorischen, aber bewachten Waffenkammer“ eine Pistole gestohlen.

Eine Aussage über die Menge der als vermisst oder gestohlen gemeldeten Munition machte das Ministerium nicht. Eine umfassende Darstellung sei in Arbeit, das könne einige Wochen dauern, hieß es im Juni 2013. Zum Fall Seedorf hatte die Bundeswehr auf Nachfrage unserer Zeitung mitgeteilt, es sei der größte Munitionsdiebstahl seit 30 Jahren.

Unklar ist, was aus neun Sturmgewehren vom Typ G 36 K geworden ist, die laut Medienberichten im Januar 2007 bei der Verlegung des Fallschirmjägerbataillons 373 von Doberlog-Kirchain in Brandenburg nach Seedorf verschwunden sein sollen.

28.11.2014 23:44:54  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
Früher™ ging's so ab:



28.11.2014 23:50:17  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
28.11.2014 23:56:33  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
...
Stellt sich die Frage, ob diese Menschen heute im Bundestag sitzen oder ob die Gladio-Vorräte vergammelt waren.
29.11.2014 0:09:35  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
 
Zitat von Carlos Hathcock

Früher™ ging's so ab:

http://www.youtube.com/watch?v=fWhMw6bzUr4
http://www.youtube.com/watch?v=rXOSKs8qqaM
http://www.youtube.com/watch?v=9d0Us2ePcEA



Hamersma, ja genau.
29.11.2014 0:16:51  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
29. November 2014, 07:27 Bericht zur Treffsicherheit des G36

Die Korrekturen des Ministeriums

- Interne Dokumente zeigen, wie im Verteidigungsministerium versucht wurde, Einfluss auf einen Bericht zur Treffsicherheit des G36 zu nehmen.
- Dabei handelt es sich um die zentrale Waffe der Bundeswehr, in Vergangenheit gab es immer wieder Berichte über Probleme.
- Grünen-Verteidigungsexpertin Brugger kritisiert: "Sollte sich dieser Vorgang so bestätigen, wäre das ungeheuerlich."

Von Christoph Hickmann, Berlin

Die Meldung klingt etwas sperrig, ist aber für Bundeswehr-Verhältnisse in geradezu bestechender Klarheit formuliert: "Ein Treffen ist mit dieser Waffen-Munition-Kombination im Einsatz, als auch im Ausbildungsbetrieb auf mittlere Entfernung (innerhalb der Kampfentfernung des G36) nicht möglich."

So steht es in der Meldung der 1. Panzerdivision, verfasst im Frühjahr, unterzeichnet von Oberstleutnant B. Und damit beginnt eine Geschichte, die tiefe Einblicke in das Innenleben der Bundeswehr und vor allem des zugehörigen Apparats erlaubt, des Verteidigungsministeriums und der Wehrverwaltung.

Der Süddeutschen Zeitung liegen dazu zahlreiche Dokumente vor, sie ergeben kein erfreuliches Bild, vor allem für die Spitze dieses Apparats nicht. Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) will ja Schluss machen mit den Mauscheleien im Rüstungswesen. Transparenz, so lautet ihre Losung.

Doch die Geschichte, die mit der Meldung von Oberstleutnant B. beginnt, zeigt vor allem: Auch unter von der Leyen läuft manches in ihrem Haus noch so, wie es immer gelaufen ist. Strukturen und Personen sind ja weitestgehend dieselben. So wie der Geist im Ministerium derselbe ist.

Anfang des Jahres sollte plötzlich alles an der Munition liegen

Es geht um das Gewehr G36. Seit 1996 ist es das Standardgewehr der Bundeswehr, also sozusagen die zentrale Waffe der Truppe. Die Soldaten müssen sich im Einsatz auf sie verlassen können wie auf kaum eine andere, doch schon seit Längerem gibt es Berichte über Probleme. Im Kern geht es um mangelnde Treffsicherheit, sobald das Gewehr heiß geschossen oder, wie etwa in Afghanistan, starker Hitze ausgesetzt sei.

Es gab zahlreiche Tests, Gutachten und Gegengutachten - bis Anfang des Jahres eine überraschende Ursache präsentiert wurde. Da hieß es in einem Bericht des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik: "Für das kritisierte Treff- und Warmverhalten des Gewehrs G36 im heiß geschossenen Zustand ist eindeutig nicht die Waffe, sondern die untersuchte Munition eines Herstellers ursächlich."

Gemeint war die Munition der Firma Metallwerk Elisenhütte. Unproblematisch dagegen sei die Munition des Herstellers Ruag. Alles geklärt also? Vorbei der Spuk? So sah es aus, und in diesem Glauben veranstaltete Oberstleutnant B. von der 1. Panzerdivision Ende März eine Weiterbildung für Schießlehrer beim Logistikbataillon 142.

"Grundsätzlich erwartete ich KEINE Treffpunktverlagerung / signifikante Streukreisaufweitung, da wir ausschließlich Munition des Herstellers DAG (RUAG) verwendeten", so schrieb er später in seine Meldung. Doch zu diesen Effekten kam es nun bei zwei der verwendeten Gewehre auch mit der vermeintlich unproblematischen Munition, nachdem die Waffen warm geschossen waren - wobei es sich offenbar um sogenannte Weichkernmunition handelte und nicht die für den Einsatz vorgesehene Doppelkernmunition.

B. ließ die Ergebnisse erneut überprüfen - und wählte dafür zwei Schützen aus, die "besonders gute Trefferbilder beim Anschießen" erzielt hatten. Das Ergebnis: "signifikante Treffpunktverlagerungen und Streukreisaufweitungen". Oberstleutnant B. schrieb die Meldung, mit der alles begann.

Was geschah zwischen den Untersuchungen?

Daraufhin wurde die Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition aktiv, kurz WTD 91. Sie sitzt in Meppen und ist mittelbar der Rüstungsabteilung des Verteidigungsministeriums unterstellt - genauer: der Abteilung Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung. Die WTD 91 untersuchte im Mai die beiden Gewehre, bei denen es Auffälligkeiten gegeben hatte.

Ihr Ergebnis, nachzulesen im Bericht vom 9. Juli: "Die Meldung zur deutlichen Streukreisaufweitung bei heiß geschossener Waffe der 1. PzDiv konnte nicht nachvollzogen werden." Bei der Verlagerung des Mittleren Treffpunkts hingegen hätten sich die Befunde teilweise bestätigt.

Doch warum verging zwischen den Untersuchungen im Mai und der Unterzeichnung des Berichts im Juli eigentlich so viel Zeit? Was geschah dazwischen? Darüber gibt ein Mailwechsel unter anderem zwischen der WTD und der Rüstungsabteilung des Ministeriums Aufschluss.

Ging es nur um Sprachliches - oder um den Inhalt?

Dort war man in der Unterabteilung V unzufrieden mit dem ersten Entwurf des WTD-Berichts. Am 18. Juni bat daher der zuständige Projektkoordinator, Ministerialrat M., die WTD "um kurzfristige Überarbeitung und Wiedervorlage" bis zum 23. Juni. Unter anderem monierte er, der Bericht sei "technisch sehr detailliert und für einen externen Leser schwer verständlich".

Für externe Leser eines internen, als Verschlusssache eingestuften Dokuments? Was steckte wirklich dahinter? Ging es tatsächlich nur um Sprachliches - oder passte dem Ministerialrat der Inhalt nicht?

Darauf deutet manches hin. Mit dem zweiten Entwurf war er nämlich wieder nicht zufrieden: "Die vorgenommenen Anpassungen entsprechen nicht den Feststellungen und der Überarbeitungsbitte", schrieb er am 25. Juni. Diesmal waren "entsprechende Formulierungsvorschläge unmittelbar in den Text aufgenommen". In Kopie setzte er unter anderem den stellvertretenden Leiter der Rüstungsabteilung.

Nun stand der Verfasser des Berichts, der Technische Oberregierungsrat K., unter Druck. Denn die Änderungsvorschläge hatten es in sich. Doch K., ganz aufrechter Beamter, lehnte all jene Korrekturen ab, bei denen es sich seiner Auffassung nach um "Änderungen von Kernaussagen bzw. sinnentstellende Änderungen" handelte. Und davon gab es einige. Unter anderem hatte man folgenden Satz in den Bericht eingefügt: "Das System Waffe und Munition zeigt hinsichtlich des Treffverhaltens keine besonderen Auffälligkeiten."

Eine rein sprachliche Änderung? Das sah K. anders und löschte den Satz - schließlich, so schrieb er zur Begründung, sei es bei den Tests in der WTD tatsächlich in einigen Fällen zu einer "Verlagerung des Mittleren Treffpunkts" gekommen, kurz MTP. Es gebe "Auffälligkeiten im Treffverhalten", schrieb K. - der im Ministerium eingefügte Satz hingegen "würde das Gegenteil suggerieren und kann daher so nicht übernommen werden".

Doch in der Rüstungsabteilung hatte man noch weitere Änderungswünsche. So hatte man dort den Satz eingefügt, dass bestimmte Effekte "auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten" beruhten und "nicht nur G36 spezifisch" seien. Auch diese Formulierung lehnte K. ab, ebenso wie die folgenden Sätze: "Bei einer Erwärmung der Waffe kommt es in wenigen Fällen zu einer unwesentlichen Verlagerung des MTP. Diese liegt bei schussinduzierter Erwärmung zumeist innerhalb des Toleranzbereiches."

Zahlreiche Änderungswünsche aus dem Ministerium

Ging es hier wirklich darum, den Bericht besser verständlich zu machen? Oder war es nicht doch so, dass man in der Rüstungsabteilung angesichts immer wieder erscheinender Medienberichte und regelmäßiger Empörung der Opposition nur ja nicht die Zweifel am G36 nähren wollte?

Die Frage ist zentral, schließlich geht es hier nicht um den Streit, ob das G36 ein tadelloses Gewehr ist. Sondern darum, ob das Ministerium in der Sache glaubwürdig ist. Bereits Ende Mai, also lange vor der Unterzeichnung des Berichts, informierte das Ministerium den Verteidigungsausschuss mit einer klaren Tendenz über die WTD-Untersuchungen: "Nach erster Auswertung der Rohdaten können die gemeldeten Schießergebnisse nicht als Auffälligkeiten am Gewehr G36 gewertet werden", heißt es in einem schriftlichen Bericht, den der Parlamentarische Staatssekretär Markus Grübel (CDU) an den Ausschuss schickte.

Das Ministerium will sich auf Anfrage nicht äußern: "Interne Vorgänge oder Papiere, die als Verschlusssache eingestuft sind" könne man nicht kommentieren. Derzeit gebe es "weitere Untersuchungen" zum G36 - abgestimmt mit dem Bundesrechnungshof, der das Ministerium im Juni für seinen Umgang mit den Problemen kritisiert hatte. Im Frühjahr wolle man einen gemeinsamen Bericht vorlegen.

Die Grünen argwöhnen, dass Mängel "systematisch kleingeredet wurden"

Deutlicher wird bereits jetzt die Grünen-Verteidigungsexpertin Agnieszka Brugger. "Sollte sich dieser Vorgang so bestätigen, wäre das ungeheuerlich", sagt sie: "Wenn das Ministerium derart in die Arbeit der Experten eingegriffen hat, bestätigt sich mein Verdacht, dass die Berichte zum G36 massiv beeinflusst werden sollten.

Daher ist es auch kein Wunder, dass sich das Ministerium nur widerwillig auf eine umfassende Überprüfung durch den Bundesrechnungshof eingelassen hat." Ministerin von der Leyen habe stets Transparenz versprochen - "doch einmal mehr wird deutlich, dass sich trotz der großspurigen Ankündigungen nichts geändert hat".

Brugger fordert "Aufklärung, ob die Berichte geschönt und Mängel systematisch kleingeredet wurden" - vor allem darüber, ob die Spitze des Hauses von dem Vorgang wusste: "Ich will wissen, wer noch eingebunden war und welche Konsequenzen daraus gezogen wurden." Die Soldaten verlören "nicht nur das Vertrauen in ihr Material, sondern vor allem in die politische und militärische Führung, wenn sie solche Vertuschungsmanöver in ihrem eigenen Ministerium befürchten müssen".

Und selbst wenn es nur um sprachliche Änderungen gegangen wäre: In der betreffenden Zentralen Dienstvorschrift heißt es eindeutig, dass die Berichte des nachgeordneten Bereichs "unverändert Eingang in die ministerielle Arbeit" zu finden haben. Immerhin setzte sich der aufrechte Beamte K. am Ende weitgehend durch.

Die härtesten Änderungsvorschläge wurden gelöscht, der WTD-Bericht fällt ausgewogen aus - ein Teil der Befunde der 1. Panzerdivision hat sich demnach bestätigt, ein Teil nicht. Am 10. Juli nahm die übergeordnete Behörde in der Sache Stellung: Waffe und Munition entsprächen "uneingeschränkt den derzeit gültigen Forderungen".

Und der stellvertretende Leiter der Rüstungsabteilung? Der baut gerade Urlaub ab und geht dann in den Ruhestand. Eine Konsequenz aus der versuchten Einflussnahme? Nein, versichert man im Ministerium. Das sei ohnehin geplant gewesen. Mit dem G36 habe das rein gar nichts zu tun.

ttp://www.sueddeutsche.de/politik/bericht-zur-treffsicherheit-des-g-die-korrekturen-des-ministeriums-1.2243275




Dass man sich immer noch erblödet, trotz der Aufmerksamkeit die das Thema bereits auf sich gezogen hat und der heutigen Zeit, wo so ein Kram nicht lange Verschlusssache bleibt, wider besseren Wissens mit Nebelkerzen rumzufuchteln und in altgewohnter Manier versucht Einfluss zu nehmen, das ist echt linientreu... Kopf gegen die Wand schlagen

Das Beste ist das hier:

 

Der zuständige Projektkoordinator, Ministerialrat M. monierte, der Bericht sei "technisch sehr detailliert und für einen externen Leser schwer verständlich".

<...>

Das Ministerium will sich auf Anfrage nicht äußern: "Interne Vorgänge oder Papiere, die als Verschlusssache eingestuft sind" könne man nicht kommentieren



Wer auch immer "der aufrechte Beamte K." ist, auf der IWA kann er sich ein Bier bei mir abholen.


Den im Artikel genannten Oberstleutnant B. kennt der eine oder andere aus dem Thread der dabei war von einer Schiessausbildung in der Schweiz. Damals war er allerdings noch Major. Augenzwinkern
29.11.2014 9:52:54  Zum letzten Beitrag
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Capitano

Capitano
was ich nicht verstehe ist: wieso nimmt man nicht ein anderes gewehr? ich meine seit mitte der 90iger hört die zivilbevölkerung, dazu zähle ich mich, dass das G36 zwar toll ist, aber eben div. "problemchen" hat.

wieso sagt die bundeswehr nicht: lieber hersteller, fick dich, du hast jetzt ... ein jahr zeit ... um die probleme zu lösen. in der zwischenzeit machen wir eine ausschreibung und schauen mal was wie so angeboten bekommen.
wettbewerb belebt die wirtschaft.

dein
Rudolf Scharping

PS. Ich bin jetzt aufm Fahrrad zu finden.
29.11.2014 10:38:47  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
verschmitzt lachen
Warum halten wir immernoch am NH-90 fest?
Deutsche Rüstungspolitik hurra.
29.11.2014 10:44:14  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
Liegt doch bestimmt an der nationalen Eigenständigkeit.
Aber ich freue mich schon auf die umfassende Erklärung von Carlos
29.11.2014 10:46:48  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von Expressreiskocher

Warum halten wir immernoch am NH-90 fest?
Deutsche Rüstungspolitik hurra.


Weil er Hammer aussieht. Und wenn mich Quartettspielen eines gelehrt hat... dann das Ästhetik auf dem Schlachtfeld eine Bedeutung hat!
29.11.2014 10:49:15  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
 
Zitat von JimRakete

 
Zitat von Expressreiskocher

Warum halten wir immernoch am NH-90 fest?
Deutsche Rüstungspolitik hurra.


Weil er Hammer aussieht. Und wenn mich Quartettspielen eines gelehrt hat... dann das Ästhetik auf dem Schlachtfeld eine Bedeutung hat!


Ich vermisse wie du "Total eclipse of the heart" im TS schmetterst.
...frag mich bitte nicht warum mir das als erstes dazu einfällt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 29.11.2014 10:51]
29.11.2014 10:51:21  Zum letzten Beitrag
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dancing_quake

ct_05
 
Zitat von Capitano

was ich nicht verstehe ist: wieso nimmt man nicht ein anderes gewehr?


Wir hatten damals(tm) ein paar ausgewählte, besonders geradeaus schießende G3 für die Schießausbildung. Die Einleitenden Worte zum Haltepunkt waren in etwa "Der Stein da, 3 Meter links unten von der Scheibe, dann triffst du".

Das perfekte Sturmgewehr, ebenso wie den perfekten Soldaten, gibt es einfach nicht.

quake.
29.11.2014 10:52:32  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Kann mich mal jemand aufklären, ob die G36-Problematik tatsächlich eine solche ist, oder ein Mangel an Ausbildung?
29.11.2014 10:55:39  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
Es ist ein Waffenproblem*.

Das ist zwar nicht so gravierend, wie es gelegentlich dargestellt wird, insbesondere weil es herstellungsbedingt nicht jede Waffe im gleichen Ausmaß betrifft, aber es ist vorhanden. Da die Bundeswehr aber in der Ausschreibung die Gebrauchsparameter zu denen diese problematische Eigenschaft hauptsächlich zum Tragen kommt nicht definiert hatte und dementsprechend in den Abnahmebedingungen auch keine entsprechenden Tests definiert sind, ist es kein "Mangel" im rechtlichen Sinne - darauf verweist HK ja so gerne.
Aber es ist für die heutigen Anforderungen und die heutige Schiesstechnik und heutige Schiessausbildung definitiv eine unerwünschte Eigenschaft.
Die betrifft grundsätzlich auch andere Waffen in unterschiedlichen Ausprägungen, da sie aber primär in der Materialwahl für das Gehäuse begründet ist, meist nicht im gleichen Ausmaß.

Man könnte die praktischen Folgen dieser unerwünschten Eigenschaft durch geeignete Ausbildungsinhalte zumindest minimieren, aber diese nützliche Erweiterung der Ausbildungsinhalte wurde abgelehnt, weil man ja das G28 beschafft hätte, wass diese Fähigkeitslücke jetzt besetzen würde. Immerhin 350 Stück. Für die gesamte Bundeswehr...

Das Ding ist zwar viel zu schwer für den angedachten Job eines DMR, es erfordert viel zu viel Ausbildungszeit und ein Nutzungskonzept gab es zum Zeitpunkt der Beschaffung auch nicht (diesmal also das Huhn vor dem Ei, oder so), aber wen interessieren schon solche uninteressanten Details bei Beschaffungen, wenn man sich die Realität einfach durch "Überarbeitungsbitten" so gestalten kann, wie man es gerne hätte.

* Das Waffengehäuse des G36 wird aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Dabei wird der Kunststoff in eine Form gepresst und die Fasern kommen dabei teilzufällig in einer Endposition zu liegen. Entlang der Fasern kann sich Wasser im Kunststoff einlagern, der zu einer Veränderung der Glas(übergangs)temperatur des Kunststoffes beiträgt. Durch den Herstellungsprozess und externe Einflüsse ist dieser Effekt in seiner Ausprägung nicht vorhersagbar und bei jeder Waffe anders. Das erklärt z.B., warum HK "zufällig" bei 10 getesteten Waffen keine Auffälligkeiten bemerkt hat und im hier zitierten Fall der 1. PD hauptsächlich zwei Gewehre besonders auffällig waren.
Die Materialwahl bei der Entwicklung des G36 entstammte hauptsächlich Überlegungen hinsichtlich der Gewinnoptimierung durch deutlich vergünstigte Herstellungsmethoden seitens HK. Fast jeder andere Sturmgewehrhersteller nutzt im Systembereich Aluminium oder verwendet größere Stahleinlagen, in denen Lauf und System gebettet sind.
HK hat "zufällig" auch ein Patent angemeldet, in dem ein Isolationsmaterial in "zufällig" genau dem kritischen Bereich integriert wurde. Aber von der Problematik weiss man natürlich überhaupt nix und ausserdem gibt es die gar nicht und so...


tl; dr: Man kann mit dem G36 arbeiten, aber es hat Probleme, die jedem Nutzer bewusst sein sollten und die durch geeignete Ausbildung teilweise kompensierbar wären. Diese Ausbildung will die Bundeswehr aber nicht offiziell in den Lehrplan einfügen, weil man andere Waffen gekauft hat. Grundsätzlich entspricht das G36 aber den (mangelhaften, weil nicht ausreichenden) Abnahmekriterien.
29.11.2014 11:24:47  Zum letzten Beitrag
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dancing_quake

ct_05
Könnte man dann nicht einfach die richtigen Krücken aussortieren und als Hilfslieferung nach Syrien schicken?

quake.
29.11.2014 11:28:20  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Carlos Hathcock

...



Und was für ein Problem ist das?
29.11.2014 11:41:37  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
Denen schicken wir doch lieber depotneues Material. Was sollen die denn sonst noch von uns denken...


 
Zitat von dancing_quake

Wir hatten damals(tm) ein paar ausgewählte, besonders geradeaus schießende G3 für die Schießausbildung. Die Einleitenden Worte zum Haltepunkt waren in etwa "Der Stein da, 3 Meter links unten von der Scheibe, dann triffst du".



Das liegt nicht an "gradeaus schießenden" Waffen sondern schlicht am Umstand, dass entweder alle Verantwortlichen zu faul waren, die Waffen im ihnen unterstellten Bereich einzuschiessen bzw. einschiessen zu lassen oder dass sie dazu nicht in der Lage waren. Und natürlich auch am Umgang mit den Waffen, der die Visierung immer wieder verstellt.

Ich hab' damals auch erstmal einen lautstarken Einlauf bekommen, als ich (m)ein G3 Visierverstelltool mit auf der Schiessbahn hatte. Nachdem ich auf einmal auch da hingetroffen habe, wo ich meine Visierung hingehalten habe, standen sie auf einmal Schlange und die Schiessergebnisse der Kompanie haben sich ohne besonderen Aufwand um >30% verbessert.

Das typische "den Haltepunkt ermitteln" ist die Faule-Leute-Variante des Einschiessens der Waffe. Nur dass man mit letzterem nicht nur auf eine Entfernung in der Lage ist, effektiv zu wirken. Aber langsam versteht man das wenigstens wieder. Hat davor ja nur ein halbes Jahrhundert gedauert, es zu vergessen.
29.11.2014 11:46:19  Zum letzten Beitrag
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dancing_quake

ct_05
Darf ich bei dir nochmal zum Grundwehrdienst?

quake.
29.11.2014 11:49:00  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Peridan

Und was für ein Problem ist das?



Du hast meinen Beitrag aber schon gelesen, oder?

Oder meinst Du jetzt, welche Auswirkungen dieses Problem hat?

Dazu Google einfach mal "G36 Problem". Damit sollte man ausreichend finden, um das Wochenende zu verbringen.
Das amüsanteste dabei sind die "Stellungnahmen" von HK. Breites Grinsen

Kurzform: Bei Erwärmung der Waffe, z.B. durch hohe Schusszahlen in kurzer Zeit (aka "Feuergefecht") verlagert sich der mittlere Treffpunkt der Waffe teilweise so weit, dass nicht mehr sichergestellt ist, mit der Waffe auf einsatzrelevante Distanzen einsatzrelevante Zielgrößen zu treffen. Teilweise erweitert sich auch der Streukreis bei heisser Waffe massiv.
Man kann aber z.B. auch schon deutliche Trefferablage erkennen, wenn die Waffe eine Weile einseitig von der Sonne erhitzt wurde.
Ähnliche Effekte gibt es bei anderen Waffen natürlich auch, aber bei Weitem nicht in diesem Ausmaß.


 
Zitat von dancing_quake

Darf ich bei dir nochmal zum Grundwehrdienst?



Das nennt sich jetzt Range Day. Augenzwinkern
29.11.2014 12:05:05  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von Peridan

Und was für ein Problem ist das?



Du hast meinen Beitrag aber schon gelesen, oder?

Oder meinst Du jetzt, welche Auswirkungen dieses Problem hat?

Dazu Google einfach mal "G36 Problem". Damit sollte man ausreichend finden, um das Wochenende zu verbringen.
Das amüsanteste dabei sind die "Stellungnahmen" von HK. Breites Grinsen

Kurzform: Bei Erwärmung der Waffe, z.B. durch hohe Schusszahlen in kurzer Zeit (aka "Feuergefecht") verlagert sich der mittlere Treffpunkt der Waffe teilweise so weit, dass nicht mehr sichergestellt ist, mit der Waffe auf einsatzrelevante Distanzen einsatzrelevante Zielgrößen zu treffen. Teilweise erweitert sich auch der Streukreis bei heisser Waffe massiv.
Man kann aber z.B. auch schon deutliche Trefferablage erkennen, wenn die Waffe eine Weile einseitig von der Sonne erhitzt wurde.
Ähnliche Effekte gibt es bei anderen Waffen natürlich auch, aber bei Weitem nicht in diesem Ausmaß.



Danke. Da hätte ich wohl nach den Auswikungen fragen sollen. Breites Grinsen
29.11.2014 12:09:23  Zum letzten Beitrag
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[GR] WarZeal

AUP [GR] WarZeal 11.10.2010
 
Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von dancing_quake

Darf ich bei dir nochmal zum Grundwehrdienst?



Das nennt sich jetzt Range Day. Augenzwinkern



Herr, lass es Frühjahr werden <3
29.11.2014 12:59:32  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Carlos Hathcock

Kurzform: Bei Erwärmung der Waffe, z.B. durch hohe Schusszahlen in kurzer Zeit (aka "Feuergefecht") verlagert sich der mittlere Treffpunkt der Waffe teilweise so weit, dass nicht mehr sichergestellt ist, mit der Waffe auf einsatzrelevante Distanzen einsatzrelevante Zielgrößen zu treffen. Teilweise erweitert sich auch der Streukreis bei heisser Waffe massiv.


Ein Teufelskreis. Wehr zu wenig mit dem G36 schießt, der trifft nix, weil er nicht schießen kann. Wer zu viel übt bekommt ne scheppe Waffe.
29.11.2014 18:52:06  Zum letzten Beitrag
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ghostbear

ghostbear
Hm, hätt' ich ja keine Lust mit dem Teil in einen Krieg zu rennen.
29.11.2014 20:32:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Waffenthread 55 ( Black Rifles, Black Uniforms )
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13.01.2015 16:48:44 Sharku hat diesen Thread geschlossen.
03.11.2014 06:48:26 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.

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