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Container mit abschließbarem Deckel bestellen - beschte.
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Unser Nachbar arbeitet bei Nehlsen, den hau ich morgen mal an. Bisher hab ich deutlich voneinander abweichende Meinungen gehört, die einen meinen wir sollen den Müll trennen, sonst bezahlen wir uns dumm und dämlich, die anderen meinen wir sollen alles in einen Container hauen, sonst werden wir nie fertig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 15.02.2016 20:51]
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Aus derzeit noch reinem allgemeinen Interesse:
Wenn man die derzeitige Wirtschaftslage zur dauerhaften Grundlage macht, wie finanziert man heutzutage eigentlich sein Eigenheim am sinnvollsten? Gehen wir von 300.000 Euro aus.
Meine Freundin und ich stehen jetzt vermutlich an dem Punkt im Leben, an dem man sich irgendwie diesbezüglich einen Plan machen sollte. Wir haben uns schonmal im Rahmen eines anderen Termins auch zu Bausparern beraten lassen, sind aber insgesamt nicht so richtig überzeugt.
Wie geht man es also jetzt am besten an, wenn man in 5-10 Jahren (am liebsten in etwa 8 Jahren) ein Eigenheim beziehen möchte? Doch nochmal mit Bausparer beschäftigen (wieviel % vom Kaufpreis sollte als Auszahlsumme anvisiert werden?), soviel wie möglich Geld zurücklegen und dieses Kapital dann als Eigenkapital mitbringen oder gibt es viel clverere Wege heutzutage? Man muss davon ausgehen, dass wir die nächsten 2 Jahre finanziell nicht auf Rosen gebettet sein werden, danach aber voraussichtlich bedeutend mehr Spielraum haben.
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| Zitat von TheRealHawk
Unser Nachbar arbeitet bei Nehlsen, den hau ich morgen mal an. Bisher hab ich deutlich voneinander abweichende Meinungen gehört, die einen meinen wir sollen den Müll trennen, sonst bezahlen wir uns dumm und dämlich, die anderen meinen wir sollen alles in einen Container hauen, sonst werden wir nie fertig.
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Wenn ich das recht im Kopf habe, wollte unser lokales Abfallunternehmen für einen Restmüllcontainer 1xxx¤. Für zB einen Möbelholzcontainer habe ich ircc knappe 200¤ gezahlt. Das ist sind schon zT enorme Unterschiede.
Wenn du es kannst, dann lass dir den Container aber über ein Bauunternehmen oder ähnliches besorgen (sprich, wenn du da wen kennst). Unser Bauunternehmer, der die ganzen Umbauten gemacht hat, hat für einen Restmüllcontainer bei "seinem" Kerl ~390¤ gezahlt. Als ich das auf unserer Rechnung gesehen hab, hab ich das erst gar nicht glauben wollen
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| Zitat von TheRealHawk
Unser Nachbar arbeitet bei Nehlsen, den hau ich morgen mal an. Bisher hab ich deutlich voneinander abweichende Meinungen gehört, die einen meinen wir sollen den Müll trennen, sonst bezahlen wir uns dumm und dämlich, die anderen meinen wir sollen alles in einen Container hauen, sonst werden wir nie fertig.
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Restmüll ist sauteuer, da würde ich schon trennen - geht ja nach Gewicht. Ich hatte immer zwei Container parallel stehen: Restmüll und Bauschutt.
Holz habe ich alles behalten und klein gesägt. Kamin ftw.
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Ich frag morgen mal unseren Nachbarn und unseren Baufuzzi. Kann man Laminat einfach verfeuern?
@Waltraud es gibt Bausparverträge die schon ab 25% zuteilungsreif sind. Das Problem ist ja, dass es vom heutigen Zustand aus eigentlich nur bergauf geht, weiter können die Zinsen kaum sinken. Mit einem Bausparkvertrag sichert man sich die aktuellen Zinsen für die Zukunft (natürlich nicht die eines Annuitätendarlehens). Wenn die Zinsen in zehn Jahren immer noch niedrig sind, kann man immer noch ein Annuitätendarlehen aufnehmen und den Bausparvertrag weiterlaufen lassen, ruhen lassen, splitten oder kündigen (bei meinem iirc mit 2% Verlust bei sofortiger Kündigung oder verlustfrei nach sechs Monaten).
300.000¤ sind natürlich eine Ansage, wenn momentan kein Kapital vorhanden ist könnte man mit 800¤ monatlich vielleicht ein Drittel in zehn Jahren ansparen, müsste dann aber bei 3% Zinsen noch ~30 Jahre mit 800¤ tilgen.
Nichts geht über Eigenkapital.
Ich würde mal einen Finanzierungsberater fragen.
Ansonsten kann man hier ganz gut mit Zahlen spielen:
http://www.zinsen-berechnen.de/bausparrechner.php
http://www.zinsen-berechnen.de/hypothekenrechner.php
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 15.02.2016 21:16]
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| Zitat von TheRealHawk
Ich frag morgen mal unseren Nachbarn und unseren Baufuzzi. Kann man Laminat einfach verfeuern?
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Klar, rein damit. Da habe ich schon schlimmeren Rotz verbrannt.
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| Zitat von Waltraud
Aus derzeit noch reinem allgemeinen Interesse:
Wenn man die derzeitige Wirtschaftslage zur dauerhaften Grundlage macht, wie finanziert man heutzutage eigentlich sein Eigenheim am sinnvollsten? Gehen wir von 300.000 Euro aus.
Meine Freundin und ich stehen jetzt vermutlich an dem Punkt im Leben, an dem man sich irgendwie diesbezüglich einen Plan machen sollte. Wir haben uns schonmal im Rahmen eines anderen Termins auch zu Bausparern beraten lassen, sind aber insgesamt nicht so richtig überzeugt.
Wie geht man es also jetzt am besten an, wenn man in 5-10 Jahren (am liebsten in etwa 8 Jahren) ein Eigenheim beziehen möchte? Doch nochmal mit Bausparer beschäftigen (wieviel % vom Kaufpreis sollte als Auszahlsumme anvisiert werden?), soviel wie möglich Geld zurücklegen und dieses Kapital dann als Eigenkapital mitbringen oder gibt es viel clverere Wege heutzutage? Man muss davon ausgehen, dass wir die nächsten 2 Jahre finanziell nicht auf Rosen gebettet sein werden, danach aber voraussichtlich bedeutend mehr Spielraum haben.
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Kalkuliert und plant mal scharf, ob er es nicht doch jetzt oder in 1-2 Jahren machbar wäre. Nichts ist günstiger, als die jetzige Niedrigzinsphase. Und Bausparkassen sind sowieso alles Verbrechher
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Wo kriegt man denn ein Eigenheim für 300t¤?
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<- 160000¤ (wenn wirs komplett kaufen müssten), mit 1200m² Grundstück. Ist dann halt nicht in Stadtlage. Hier haben doch noch andere in ländlicher Lage gute Schnäppchen gemacht. Wobei ein Kollege für 325000¤ in der Stadt neu baut, mit ~800m² Grundstück. Liegt dann halt am Autobahnzubringer, ist aber vom Geräuschpegel akzeptabel.
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| Zitat von webLOAD
Wo kriegt man denn ein Eigenheim für 300t¤?
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Mit Nebenkosten, oder reiner "Immoscoutpreis"?
Hier leider selbst unter Voraussetzung a) kaum
Aber je weiter in die pampa, destso eher machbar. Wie immer halt. Lage, lage ...
/hawk:
1200m² Grundstück? Autsch, auf den Garten hät ich keinen Bock
Ich habe ja schon schiss davor den Garten auf unseren 650m² anzugehen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poerger am 15.02.2016 22:54]
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Ich baue auf Fortschritte in der Robotertechnik, ansonsten wozu gibt's Kinder oder Rumänen.
Leider sind das momentan 600m2 dichtes Moos
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http://imgur.com/a/kTuNU
wtf?
wo wohnt der?
lt reddit hat er nur 1 nacht vergessen holz in den ofen zu schmeissen...
ich wette mein haus hält wochen aus, ohne so auszusehen. isolation ist nicht teuer!
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| Zitat von pesto
isolation ist nicht teuer!
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Dämmung!
Es heisst Dämmung!
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| Zitat von Schnudelhuber
| Zitat von pesto
isolation ist nicht teuer!
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Dämmung!
Es heisst Dämmung!
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Er meint gesellschaftliche Isolation - er benimmt sich gegenüber seinen Nachbarn einfach wie Arsch, das ist nicht teuer.
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Argh, Bauland zu suchen ist wirklich eine hassenswerte Aufgabe, vor allem, weil offensichtlich selbst professionelle Immobilienhändler nicht in der Lage sind, ordentliche Anzeigen aufzugeben >(
"Jaaaa, aufgrund der Fotos die vermutlich mit einer Lochkamera aufgenommen wurde, und der Zuhilfenahme von Googlemaps, weil ein Lageplan beilegen ja viel zu viel Aufwand wäre, könnte man ungefähr erahnen, dass die Grundstückparzelle hier sein sollte". Und die Fotos, welche man vorab gesehen haben, zeigen natürlich auch nur ca. die Hälfte dessen, was die Umgebung so zeigt.
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klassiche Maklermoves
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| Zitat von TheRealHawk
Das Problem ist ja, dass es vom heutigen Zustand aus eigentlich nur bergauf geht, weiter können die Zinsen kaum sinken.
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Ohne dir konkret zu widersprechen oder Zukunftsprognosen aufzustellen, mit solchen Vorhersagen sollte man, gerade im jetzigen Umfeld, vorsichtig sein. Wir sind in Europa auf dem Weg Richtung Negativzinsen für Einlagen und Sparguthaben und irgendwann kann das auf den Bauzins umschlagen.
Die niedrigen Zinsen an sich sollten auch kein Anlass zum Kauf sein. Wenn der Bauzins wieder ansteigt, sinken auch die Immobilienpreise durch die kleiner werdende Nachfrage - als meine Eltern ihr erstes Haus zu etwa 8% finanziert haben, hat das Haus (damals 10 Jahre alt) etwa 450.000 DM in einer durchschnittlich populären Stadtrandlage gekostet. Zwanzig Jahre später gehen die gleichen Häuser für über 300.000 Euro weg - und sind technisch immer noch auf dem Standard Mitte der 80er. Die gesparten Zinsen gehen direkt in den Kaufpreis.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von TheRealHawk
Das Problem ist ja, dass es vom heutigen Zustand aus eigentlich nur bergauf geht, weiter können die Zinsen kaum sinken.
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Ohne dir konkret zu widersprechen oder Zukunftsprognosen aufzustellen, mit solchen Vorhersagen sollte man, gerade im jetzigen Umfeld, vorsichtig sein. Wir sind in Europa auf dem Weg Richtung Negativzinsen für Einlagen und Sparguthaben und irgendwann kann das auf den Bauzins umschlagen.
Die niedrigen Zinsen an sich sollten auch kein Anlass zum Kauf sein. Wenn der Bauzins wieder ansteigt, sinken auch die Immobilienpreise durch die kleiner werdende Nachfrage - als meine Eltern ihr erstes Haus zu etwa 8% finanziert haben, hat das Haus (damals 10 Jahre alt) etwa 450.000 DM in einer durchschnittlich populären Stadtrandlage gekostet. Zwanzig Jahre später gehen die gleichen Häuser für über 300.000 Euro weg - und sind technisch immer noch auf dem Standard Mitte der 80er. Die gesparten Zinsen gehen direkt in den Kaufpreis.
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Das ist grundsätzlich richtig. Aber es gibt eine kleine Verzögerung, bis sich das Eine auf das Andere auswirkt.
Es gab durchaus einen kleinen Zeitraum günstiger Zinsen und - aus heutiger Sicht - günstiger Immobilien. Auch der umgekehrte Fall kann eintreten. Die Zinsen steigen ohne sich direkt auf die Immobilienpreise auszuwirken. Dann sinkt die Nachfrage und die Immobilienpreise wird Stück für Stück nach unten korrigiert. Aber das braucht eben Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 16.02.2016 10:58]
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Klar, die Effekte sind immer leicht zeitversetzt, aber wenn man an der Börse eines lernt, dann das Market-Timing großes Risiko birgt.
Stell dir vor, du weißt, wann sich das 6-monatige Fenster öffnet, in dem du ein richtig gutes Geschäft machen könntest - nur findest du ausschließlich Schrottimmobilien. Der mentale Zwang "kaufen zu müssen", um spätere Verluste zu vermeiden, kann Menschen zu Entscheidungen treiben, die sie unter normalen Vorzeichen nicht getroffen hätten.
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In den nächsten Jahren (oder Dekaden) wird es vermutlich viele Objekte in Zwangsversteigerungen von Leuten geben die sich dachten "oh, niedrige Zinsen, wir bauen mal" und sich damit übernommen haben. Oder die Anschlussfinanzierung mit höheren Zinsen nicht packen.
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Zuschlagen, wenn in 10-15 Jahren manche Häuslebauer ihre Anschlussfinanzierung nicht mehr stemmen können
e: Kapitalisten-High-Five
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pucky1986 am 16.02.2016 11:08]
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das befürchte ich auch. die angst sitzt bei mir auch immer noch im nacken
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| Zitat von TheRealHawk
In den nächsten Jahren (oder Dekaden) wird es vermutlich viele Objekte in Zwangsversteigerungen von Leuten geben die sich dachten "oh, niedrige Zinsen, wir bauen mal" und sich damit übernommen haben. Oder die Anschlussfinanzierung mit höheren Zinsen nicht packen.
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Und was sind das meist für Gebäude? Das was hier teilweise im Neubaugebiet steht. Fertigbauweise, kein Keller, kleines Grundstück, lauter Wärmetauscher-Brüllwürfel am Haus.
Die die sich hier die Prunkbauten hin hauen werden wohl auch längerfristig eine entsprechende Finanzierung stemmen können (klar, natürlich nicht alle).
Die Frage ist, was man für ein Haus möchte. Begehrte Lagern & Objekte werden auch begehrt sein, wenn der Markt ausdünnt...
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| Zitat von pesto
das befürchte ich auch. die angst sitzt bei mir auch immer noch im nacken
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Hast du nur auf 10 Jahre finanziert oder was?
Ich hab die gleiche Rate über die gesamte Laufzeit...also nicht ganz, nach 10 Jahren wirds ein Stück günstiger
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| Zitat von TheRealHawk
In den nächsten Jahren (oder Dekaden) wird es vermutlich viele Objekte in Zwangsversteigerungen von Leuten geben die sich dachten "oh, niedrige Zinsen, wir bauen mal" und sich damit übernommen haben. Oder die Anschlussfinanzierung mit höheren Zinsen nicht packen.
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SOFERN es zu Zinssteigerungen kommt. Die EZB gibt aber keinen Anlass zu dieser Vermutung. Der Leitzins fällt seit 6 Jahren und der Bund-Future (im Prinzip eine 10-jährige Bundesanleihe) klettert auf ein Allzeithoch nach dem anderen. In Japan herrscht das Niedrigzinsumfeld seit über 20 Jahren.
Wenn du dir allerdings sicher bist, dass die Zinsen wieder steigen werden, könntest du heute Wetten darauf eingehen, die dir dann das Eigenheim in 10 Jahren finanzieren.
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quark, die vollen 30 jahre.
aber bin da eigentlich recht entspannt.
haben ja nur ~140k bei nem zins von ~2.3 aufgenommen.
aber man weiss ja nie...
hätt ich komplett neu gebaut, so ~200-300k säh die sache aber derbe anders aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 16.02.2016 11:18]
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Wenn ich in zehn bis fünfzehn Jahren hundert- bis zweihundertausend Euro nachfinanzieren müsste würde ich mich nicht darauf verlassen, dass der Markt das schon regeln wird. Wer es so dicke hat es darauf ankommen zu lassen kann den Kredit auch direkt ohne Anschlussfinanzierung tilgen.
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| Zitat von pesto
http://imgur.com/a/kTuNU
wtf?
wo wohnt der?
lt reddit hat er nur 1 nacht vergessen holz in den ofen zu schmeissen...
ich wette mein haus hält wochen aus, ohne so auszusehen. isolation ist nicht teuer!
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Ganz klar: Zu viel Feuchtigkeit, zu viele Kältebrücken, alle schön erkennbar.
Da ist der Schimmel vorprogrammiert!
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Thema: Der große Hausbauthread VII ( schaffe, schaffe, Häusle baue ) |