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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von zapedusa
Ja, ist halt ein Otto. Aber ich finde Leute, die Pfefferspray mit sich führen und Ottos Bomben geben ebenfalls ziemlich ottig. Wrangelkiez ohnehin Abfall. Mettwurst statt Döner. Meine Meinung!
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Vielleicht hat er das auch ein bisschen provoziert, um wieder etwas gefilmtes Futter für Hetze gegen Muselmänner zu haben.
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Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, die Ibster sind mehrmals mit rassistischen Parolen aufgefallen.
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Trotzdem kein Grund für Gewalt, das kann man auch mit einem klärenden Gespräch regeln. Etwas mehr Empathie und Rücksichtnahme würde dem politischen Diskurs nicht schaden.
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Lügenpresse, der Angriff war gestellt.
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"Die Muselmänner dritter Generation sollen sich mit ihrem Scheiß Dönerspieß in ihr Ziegenfickerland verpissen"
"Nana Jens-Albert, das ist sehr rassistisch was du von dir gibst, der Ali fühlt sich mindestens als Berliner, wenn auch nicht unbedingt als Deutscher"
"Oh, du hast mir das Licht gezeigt ich gehe jetzt Baklava machen"
Ein Stück geschrieben von Freggl
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Gewalt ist tatsächlich dumm und nicht angebracht. Auch nicht in diesem Falle.
Sinn in einem Diskurs mit Rassisten sehe ich allerdings auch nicht. Rassismus ist keine Meinung und Rassismus ist auch nichts, was irgendetwas zu tun hat mit dem demokratischen Wettbewerb um politische Auffassungen.
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| Zitat von KarlsonvomDach Rassismus ist keine Meinung | | Was denn sonst? Und woher weißt du, dass der IBler sich rassistisch geäussert hat?
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Tun sie eigentlich immer?
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... äh, doch. Eigentlich bin ich doch rechts:
| RBB vom 27.06.2017 - Zechkumpan beinahe totgeprügelt - Lange Haftstrafen für Neonazis aus Wittstock
Drei Neonazis aus Wittstock müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis, weil sie einen Zechkumpanen fast totgeschlagen haben. Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung verhängte das Landgericht Neuruppin gegen einen der Angeklagten eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren, die anderen beiden müssen für jeweils drei Jahre ins Gefängnis.
Die Männer im Alter von 24 bis 36 Jahren sollen am Tag der Deutschen Einheit im Oktober 2016 einen 24-Jährigen nach einem Zechgelage in einer Wohnung in Wittstock schwer misshandelt haben. Sie prügelten auf ihr Opfer ein und schleiften es auf die Straße. Dort traten zwei der Täter auf den Kopf des 24-Jährigen. Dieser erlitt schwere Kopfverletzungen. | |
Jau, geile Kumpels so vong Ehre, Freundschaft, Kameradschaft und so.
Und der alte Bekannte mit dem KZ-Tatoo auf der hässlichen Wampe (ups, bodyshaming!) fährt ein:
| RBB vom 27.06.2017 - Acht Monate wegen Volksverhetzung - Neonazi mit KZ-Tattoo tritt Haftstrafe an-Neuruppin
Der wegen seines öffentlich gezeigten KZ-Tattoos verurteilte Brandenburger Neonazi Marcel Zech sitzt im Gefängnis. Der NPD-Funktionär habe seine achtmonatige Haftstrafe inzwischen angetreten, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Winfried Lehmann dem Evangelischen Pressedienst am Dienstag in Neuruppin.
Das brandenburgische Oberlandesgericht hatte das Urteil des Landgerichts Neuruppin im April bestätigt und den Revisionsantrag von Zech als offensichtlich unbegründet verworfen.
Urteil verschärft, Bewährung ausgeschlossen. Zech, der für die NPD in den Kreistag Barnim gewählt wurde, hatte im November 2015 in einem Schwimmbad in Oranienburg die Tätowierung der Silhouette des Vernichtungslagers Auschwitz und des Schriftzugs "Jedem das Seine" vom Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald öffentlich gezeigt. Das Personal war zunächst nicht dagegen eingeschritten. Ein Besucher des Schwimmbades hatte das Tattoo im unteren Rückenbereich des Neonazis fotografiert, das Bild über die sozialen Netzwerke verbreitet und den Vorfall auf diese Weise bekanntgemacht.
Das Amtsgericht Oranienburg hatte Zech wegen Volksverhetzung im Dezember 2015 in einem beschleunigten Verfahren zu sechs Monaten Haft verurteilt, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden sollten. Die Berufungsinstanz in Neuruppin hatte das Urteil im November 2016 verschärft und eine Bewährungsstrafe ausgeschlossen. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 29.06.2017 11:08]
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von KarlsonvomDach Rassismus ist keine Meinung | | Was denn sonst? Und woher weißt du, dass der IBler sich rassistisch geäussert hat?
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Wer sich so und so aufführt, und vorbeilaufenden Frauen mit Kopftuch „Abschieben, Abschieben“ sowie andere rechte Parolen zuruft, und gemeinsam mit PEGIDA und schweizer Neonazis marschiert, ja, da würde ich vermuten dass da auch noch andere rassistische Äußerungen fielen.
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Rosen auf den Weg gestreut
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Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!
Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: »Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!«
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.
Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen ...
Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!
So besser?
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Wie die Leute hier halt auch immer wieder bei Fraggy anbeissen.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von KarlsonvomDach Rassismus ist keine Meinung | | Was denn sonst? Und woher weißt du, dass der IBler sich rassistisch geäussert hat?
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Gedrolld wird nich.
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| Zitat von RushHour
…
So besser?
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<3
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| Zitat von RushHour
| RBB vom 27.06.2017 - Zechkumpan beinahe totgeprügelt - Lange Haftstrafen für Neonazis aus Wittstock
Drei Neonazis aus Wittstock müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis, weil sie einen Zechkumpanen fast totgeschlagen haben. Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung verhängte das Landgericht Neuruppin gegen einen der Angeklagten eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren, die anderen beiden müssen für jeweils drei Jahre ins Gefängnis.
Die Männer im Alter von 24 bis 36 Jahren sollen am Tag der Deutschen Einheit im Oktober 2016 einen 24-Jährigen nach einem Zechgelage in einer Wohnung in Wittstock schwer misshandelt haben. Sie prügelten auf ihr Opfer ein und schleiften es auf die Straße. Dort traten zwei der Täter auf den Kopf des 24-Jährigen. Dieser erlitt schwere Kopfverletzungen. | |
Jau, geile Kumpels so vong Ehre, Freundschaft, Kameradschaft und so.
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Ohne Arierausweis zum Saufabend - dumm gelaufen, da werden die Kameraden schonmal aggro.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Gewalt ist tatsächlich dumm und nicht angebracht. Auch nicht in diesem Falle.
Sinn in einem Diskurs mit Rassisten sehe ich allerdings auch nicht.
| | Sehr gut, da sind wir uns doch schon einmal einig. Natürlich besteht keine Pflicht zum Diskurs, jeder hat das Recht zu schweigen.
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von KarlsonvomDach Rassismus ist keine Meinung | | Was denn sonst? Und woher weißt du, dass der IBler sich rassistisch geäussert hat?
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Gedrolld wird nich.
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Ne, das ist schon ernst gemeint. Wir haben glücklicherweise kein Gesinnungsstrafrecht, insofern ist Rassismus entgegen des bekannten Claims kein Verbrechen, sondern Meinung/Ideologie/Gesinnung.
| Zitat von Parax
Wer sich so und so aufführt, und vorbeilaufenden Frauen mit Kopftuch „Abschieben, Abschieben“ sowie andere rechte Parolen zuruft, und gemeinsam mit PEGIDA und schweizer Neonazis marschiert, ja, da würde ich vermuten dass da auch noch andere rassistische Äußerungen fielen.
| | Natürlich ist das zu vermuten, und vermutlich ist das auch kein sympathischer Typ und evtl. betet der Typ auch jeden Abend gen Obersalzberg, allein, es bleiben Vermutungen. Außerdem ist auch eine Beleidigung kein hinreichender Grund, gewalttätig zu werden. Einer einzelnen Person das kollektive Verhalten eines Demonstrationszuges zuzurechnen finde ich ehrlich gesagt auch nicht besonders koscher.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.06.2017 12:49]
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Einer einzelnen Führungsperson.
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Ändert nichts daran, dass es für den aktuellen Fall nicht relevant ist. Selbst wenn er bei der Demo ein Baby geschächtet hätte.
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| Zitat von NotOnTour
Ne, das ist schon ernst gemeint. Wir haben glücklicherweise kein Gesinnungsstrafrecht, insofern ist Rassismus entgegen des bekannten Claims kein Verbrechen, sondern Meinung/Ideologie/Gesinnung.
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Ok, Rassismus ist für dich also auch nur eine Meinung in einem politischen Diskurs unserer Demokratie. Für wie fruchtbar und aussichtsreich hältst du denn einen Diskurs mit jemanden, der andere Menschen für genetisch minderwertig hält?
Bist du dafür, dass Rassismus als legitime politische Meinung gilt, um die wettgeeifert werden sollte in einer Demokratie, nur damit sich Nicht-Rassisten nicht vorwerfen lassen müssen, Gesinnungsnazis zu sein? Ist das in etwa deine Position?
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.06.2017 13:19]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Ok, Rassismus ist für dich also auch nur eine Meinung in einem politischen Diskurs unserer Demokratie. Für wie fruchtbar und aussichtsreich hältst du denn einen Diskurs mit jemanden, der andere Menschen für genetisch minderwertig hält?
Bist du dafür, dass Rassismus als legitime politische Meinung gilt, um die wettgeeifert werden sollte in einer Demokratie, nur damit sich Nicht-Rassisten nicht vorwerfen lassen müssen, Gesinnungsnazis zu sein? Ist das in etwa deine Position?
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Ich halte den Diskurs nicht für fruchtbar, aber es gibt ja auch Menschen die sozialpädagogisch mehr drauf haben als ich. Ich weiß nicht woran man festmachen sollte, was als legitime politische Meinung gelten sollte, und warum jemand das Recht haben sollte, das zu entscheiden. Ich bevorzuge das Prinzip, keine Straftaten zu begehen und die rassistische Gesinnung allein ist ja auch keine Straftat. Gut finden muss ich sie deshalb ja noch lange nicht.
Abgesehen davon geht es in der Ideologie der Identitären Bewegung ja nicht um eine genetische Minderwertigkeit sondern um einen ethnopluralistisch/kulturalistisch überformten Rassismus.
Übrigens ist es aktuell Regierungspolitik, Leute nach Afghanistan abzuschieben, dafür braucht es keine IBler, dafür reichen Sozial- und Christdemokraten.
/¤: Mir ist eben aussagenlogisch nicht klar, was Rassismus ist, wenn nicht (auch) eine "Meinung". Wenn es das nicht ist, was denn stattdessen, und was für Konsequenzen folgen daraus? Zumindest empirisch lässt sich schwer widerlegen, dass Rassismus mitunter auch eine "Meinung" ist, bzw. dass es einen nicht zu vernachlässigenden Bevölkerungsanteil gibt, der rassistisch grundierte Überzeugungen mit sich herumschleppt und sie äußert.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.06.2017 13:38]
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| Zitat von NotOnTour
Ich halte den Diskurs nicht für fruchtbar, aber es gibt ja auch Menschen die sozialpädagogisch mehr drauf haben als ich. Ich weiß nicht woran man festmachen sollte, was als legitime politische Meinung gelten sollte, und warum jemand das Recht haben sollte, das zu entscheiden. Ich bevorzuge das Prinzip, keine Straftaten zu begehen und die rassistische Gesinnung allein ist ja auch keine Straftat. Gut finden muss ich sie deshalb ja noch lange nicht.
Abgesehen davon geht es in der Ideologie der Identitären Bewegung ja nicht um eine genetische Minderwertigkeit sondern um einen ethnopluralistisch/kulturalistisch überformten Rassismus.
Übrigens ist es aktuell Regierungspolitik, Leute nach Afghanistan abzuschieben, dafür braucht es keine IBler, dafür reichen Sozial- und Christdemokraten.
/¤: Mir ist eben aussagenlogisch nicht klar, was Rassismus ist, wenn nicht (auch) eine "Meinung". Wenn es das nicht ist, was denn stattdessen, und was für Konsequenzen folgen daraus? Zumindest empirisch lässt sich schwer widerlegen, dass Rassismus mitunter auch eine "Meinung" ist, bzw. dass es einen nicht zu vernachlässigenden Bevölkerungsanteil gibt, der rassistisch grundierte Überzeugungen mit sich herumschleppt und sie äußert.
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Rassismus ist keine "Meinung", die in einem Wettbewerb um politische Meinungen etwas zu suchen hat. Aber genau darauf hast du ja angespielt, als du etwas mehr Rücksichtnahme im politischen Diskurs mit Rassisten gefordert hast.
Natürlich kann man sich völlig dem eigentlichen Kontext entziehen - in dem eine moderne Demokratie nur funktionieren kann - und rein sprachlogisch argumentieren, dass Toleranz nicht aufrichtig sein kann, wenn sie nicht auch "Meinungen" von Rassisten toleriert. Allerdings wissen wir ja ziemlich genau, wohin es führt, wenn zu viel Toleranz mit Intoleranten gezeigt wird.
Deine rein sprachlogische Argumentation, mit der du deine Fürsprache für Toleranz für Rassisten begründest, gilt eben nur für den einen isolierten Mikrokosmos auf den du das beziehst. Sobald du diesen verlässt, wirst du merken, dass Toleranz gegenüber Intoleranz früher oder später dazu führt, dass sich die Toleranz selber abschafft.
Von daher ist es eben von einer nicht-isolierten Betrachtungsweise aus gesehen, sogar völlig folgerichtig (logisch), Rassismus nicht als legitime Meinung für den politischen Wettstreit in einer Demokratie anzuerkennen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.06.2017 14:32]
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Sind das denn streng genommen wirklich Rassisten?
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Ja natürlich, das ist einer der Grundsätze des Ethnopluralismus.
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Ich würde sagen das ist eine Frage des Rassismusbegriffs. Damit wurde schon der konkret-Kongress 93 gesprengt
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von NotOnTour
Ich halte den Diskurs nicht für fruchtbar, aber es gibt ja auch Menschen die sozialpädagogisch mehr drauf haben als ich. Ich weiß nicht woran man festmachen sollte, was als legitime politische Meinung gelten sollte, und warum jemand das Recht haben sollte, das zu entscheiden. Ich bevorzuge das Prinzip, keine Straftaten zu begehen und die rassistische Gesinnung allein ist ja auch keine Straftat. Gut finden muss ich sie deshalb ja noch lange nicht.
Abgesehen davon geht es in der Ideologie der Identitären Bewegung ja nicht um eine genetische Minderwertigkeit sondern um einen ethnopluralistisch/kulturalistisch überformten Rassismus.
Übrigens ist es aktuell Regierungspolitik, Leute nach Afghanistan abzuschieben, dafür braucht es keine IBler, dafür reichen Sozial- und Christdemokraten.
/¤: Mir ist eben aussagenlogisch nicht klar, was Rassismus ist, wenn nicht (auch) eine "Meinung". Wenn es das nicht ist, was denn stattdessen, und was für Konsequenzen folgen daraus? Zumindest empirisch lässt sich schwer widerlegen, dass Rassismus mitunter auch eine "Meinung" ist, bzw. dass es einen nicht zu vernachlässigenden Bevölkerungsanteil gibt, der rassistisch grundierte Überzeugungen mit sich herumschleppt und sie äußert.
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Rassismus ist keine "Meinung", die in einem Wettbewerb um politische Meinungen etwas zu suchen hat. Aber genau darauf hast du ja angespielt, als du etwas mehr Rücksichtnahme im politischen Diskurs mit Rassisten gefordert hast.
Natürlich kann man sich völlig dem eigentlichen Kontext entziehen - in dem eine moderne Demokratie nur funktionieren kann - und rein sprachlogisch argumentieren, dass Toleranz nicht aufrichtig sein kann, wenn sie nicht auch "Meinungen" von Rassisten toleriert. Allerdings wissen wir ja ziemlich genau, wohin es führt, wenn zu viel Toleranz mit Intoleranten gezeigt wird.
Deine rein sprachlogische Argumentation, mit der du deine Fürsprache für Toleranz für Rassisten begründest, gilt eben nur für den einen isolierten Mikrokosmos auf den du das beziehst. Sobald du diesen verlässt, wirst du merken, dass Toleranz gegenüber Intoleranz früher oder später dazu führt, dass sich die Toleranz selber abschafft.
Von daher ist es eben von einer nicht-isolierten Betrachtungsweise aus gesehen, sogar völlig folgerichtig (logisch), Rassismus nicht als legitime Meinung für den politischen Wettstreit in einer Demokratie anzuerkennen.
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'Schulligung, aber könnt ihr Meister, die immer darauf pochen, keine Worte in den Mund zu nehmen, die man nicht versteht, das bitte ebenso lassen?
Die Logik ist die die bloße Form (die Formalisierung) einer Aussage oder eines Arguments. Sie (v. a. die Aussagenlogische) hat in Bezug auf das semantische Gehalt von Beriffen keinerlei Funktion im Sinne des "genauer Hinsehen" an den ausgefransten Rändern eines Begriffs. Worum es euch hier aber geht ist das semantsiche Gehalt der Begriffe "Meinung", "Toleranz".
Abgesehen von diesem Lapsus ist es natürlich auch bezeichnend, dass Fraggy in seiner Dichotomiebirne nicht in der Lage ist, zu bemerken, dass etwas sowohl eine "Meinung", als auch gleichzeitig ein hohle Aneinanderreihung von sinnlosen Aussagen sein kann, die durch die Verwendung von Worten wie "deswegen" oder "weil" den Anschein erwecken will, tatsächlich etwas Gedachtes zu sein. Das sind orthogonale Kategorien.
Wiewohl auch Karlsen nicht in der Lage ist, //mizubekommen, dass das, was Fraggy da abliefert mitnichten eine "rein sprachlogische Argumentation" sondern plattestes Getrolle ist.
Und wer trollt, der fliegt.
Zu guter Letzt: Fick dich, Sharku. Du bist ein Idiot. Und Pendel, du bist ein Hurensohn.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von __name__() am 29.06.2017 16:30]
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wieso denn Pendel?
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Als Kind in einen Zaubertopf voller Eloquenz gefallen?
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Ne, bin Proletarier. Hart erarbeitete Eloquenz, Liebster. Liest du nicht auch ganz viele Bücher?
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| Zitat von __name__()
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von NotOnTour
Ich halte den Diskurs nicht für fruchtbar, aber es gibt ja auch Menschen die sozialpädagogisch mehr drauf haben als ich. Ich weiß nicht woran man festmachen sollte, was als legitime politische Meinung gelten sollte, und warum jemand das Recht haben sollte, das zu entscheiden. Ich bevorzuge das Prinzip, keine Straftaten zu begehen und die rassistische Gesinnung allein ist ja auch keine Straftat. Gut finden muss ich sie deshalb ja noch lange nicht.
Abgesehen davon geht es in der Ideologie der Identitären Bewegung ja nicht um eine genetische Minderwertigkeit sondern um einen ethnopluralistisch/kulturalistisch überformten Rassismus.
Übrigens ist es aktuell Regierungspolitik, Leute nach Afghanistan abzuschieben, dafür braucht es keine IBler, dafür reichen Sozial- und Christdemokraten.
/¤: Mir ist eben aussagenlogisch nicht klar, was Rassismus ist, wenn nicht (auch) eine "Meinung". Wenn es das nicht ist, was denn stattdessen, und was für Konsequenzen folgen daraus? Zumindest empirisch lässt sich schwer widerlegen, dass Rassismus mitunter auch eine "Meinung" ist, bzw. dass es einen nicht zu vernachlässigenden Bevölkerungsanteil gibt, der rassistisch grundierte Überzeugungen mit sich herumschleppt und sie äußert.
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Rassismus ist keine "Meinung", die in einem Wettbewerb um politische Meinungen etwas zu suchen hat. Aber genau darauf hast du ja angespielt, als du etwas mehr Rücksichtnahme im politischen Diskurs mit Rassisten gefordert hast.
Natürlich kann man sich völlig dem eigentlichen Kontext entziehen - in dem eine moderne Demokratie nur funktionieren kann - und rein sprachlogisch argumentieren, dass Toleranz nicht aufrichtig sein kann, wenn sie nicht auch "Meinungen" von Rassisten toleriert. Allerdings wissen wir ja ziemlich genau, wohin es führt, wenn zu viel Toleranz mit Intoleranten gezeigt wird.
Deine rein sprachlogische Argumentation, mit der du deine Fürsprache für Toleranz für Rassisten begründest, gilt eben nur für den einen isolierten Mikrokosmos auf den du das beziehst. Sobald du diesen verlässt, wirst du merken, dass Toleranz gegenüber Intoleranz früher oder später dazu führt, dass sich die Toleranz selber abschafft.
Von daher ist es eben von einer nicht-isolierten Betrachtungsweise aus gesehen, sogar völlig folgerichtig (logisch), Rassismus nicht als legitime Meinung für den politischen Wettstreit in einer Demokratie anzuerkennen.
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'Schulligung, aber könnt ihr Meister, die immer darauf pochen, keine Worte in den Mund zu nehmen, die man nicht versteht, das bitte ebenso lassen?
Die Logik ist die die bloße Form (die Formalisierung) einer Aussage oder eines Arguments. Sie (v. a. die Aussagenlogische) hat in Bezug auf das semantische Gehalt von Beriffen keinerlei Funktion im Sinne des "genauer Hinsehen" an den ausgefransten Rändern eines Begriffs. Worum es euch hier aber geht ist das semantsiche Gehalt der Begriffe "Meinung", "Toleranz".
Abgesehen von diesem Lapsus ist es natürlich auch bezeichnend, dass Fraggy in seiner Dichotomiebirne nicht in der Lage ist, zu bemerken, dass etwas sowohl eine "Meinung", als auch gleichzeitig ein hohle Aneinanderreihung von sinnlosen Aussagen sein kann, die durch die Verwendung von Worten wie "deswegen" oder "weil" den Anschein erwecken will, tatsächlich etwas Gedachtes zu sein. Das sind orthogonale Kategorien.
Wiewohl auch Karlsen nicht in der Lage ist, //mizubekommen, dass das, was Fraggy da abliefert mitnichten eine "rein sprachlogische Argumentation" sondern plattestes Getrolle ist.
Und wer trollt, der fliegt.
Zu guter Letzt: Fick dich, Sharku. Du bist ein Idiot. Und Pendel, du bist ein Hurensohn.
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Deine Korinthenkackerei käme lässiger rüber, wenn du dabei nicht rechtschreiben würdest wie ein Hauptschüler.
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Deine Mettheit würde lässiger rüberkommen, wenn du nicht zugeben würdest, dass deine einzige Erwiderung ein Rechtschreibflame ist. Für dich geb' ich mir doch keine Mühe richtig zu schreiben, du Unkunde.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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