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| Zitat von Bombur
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Dir fehlt das Mindset. Nach jahrzehntelanger EU-Knechtschaft kann GB endlich wieder eigenständige Entscheidungen treffen, dazu gehört auch das Rumspielen mit der Währung.
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Als die Briten zuletzt an ihrer Wirtschaft "rumgespielt" haben, gabs danach keine Autoindustrie mehr.
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But my glorious Rover! Aston Martin! ehm...ehmmm keine Ahnung was noch?
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Rolls Royce und natürlich Vauxhall.
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Land Rover, Bedford, Leyland, Commer, Scammel, Austin, Thornycroft, Atkinson, BMC und Dennis fallen mir auf die Schnelle noch ein.
/Irgendwas mit Mark IVs
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 25.11.2018 10:42]
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Jetzt nur noch das britische Parlament und dann ist alles tutti.
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Langweilig
Die Briten sollten so richtig hart auf die Fresse fallen für ihre ganze Arroganz.
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| Zitat von StigssonV8
Langweilig
Die Briten sollten so richtig hart auf die Fresse fallen für ihre ganze Arroganz.
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Das machen sie bestimmt im Parlament noch selbst.
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Ich bin erstaunt. Was anfangs unter idealen Umständen schon arg sportlich gewesen wäre hat man jetzt nach Monaten in denen angeblich garnix ging aus dem Ärmel geschüttelt.
Mir ist schon klar dass da immer gnadenlos übertrieben wird, aber das kommt mir echt seltsam vor.
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| Zitat von StigssonV8
Langweilig
Die Briten sollten so richtig hart auf die Fresse fallen für ihre ganze Arroganz.
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Das haben sie doch schon, ganz egal was als nächstes passiert.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Jetzt nur noch das britische Parlament und dann ist alles tutti.
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Das Europäische muss auch noch zustimmen.
| Zitat von [2XS]Nighthawk
Ich bin erstaunt. Was anfangs unter idealen Umständen schon arg sportlich gewesen wäre hat man jetzt nach Monaten in denen angeblich garnix ging aus dem Ärmel geschüttelt.
Mir ist schon klar dass da immer gnadenlos übertrieben wird, aber das kommt mir echt seltsam vor.
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Erstmal passiert ja nicht viel, wenn das alles so durchgeht beginnt die Übergangsphase bis Ende 2020, mit Option auf Ende 2022. Bis dahin bleibt alles, wie es ist, außer dass GB kein Stimmrecht mehr hat.
Was sich alles ändern wird, muss in dieser Zeit verhandelt werden, die großen Überraschungen kommen also noch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 25.11.2018 11:19]
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Sind halt keine Demokraten. Sad.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Jetzt nur noch das britische Parlament und dann ist alles tutti.
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Es bleibt spannend.
Mays Vorschlag wird wohl im ersten Durchgang scheitern, mit 80 bis 90 Tories, die schon angekündigt haben, dagegen zu stimmen... und genug Labour-Rebellen, die entgegen Corbyns Weisung doch für Mays Deal stimmen, wird es wohl auch erst einmal nicht geben.
Aber danach?
Mays Vorschlag geht im zweiten Durchgang durch, und in Zukunft gehen die ganzen Brexit-Diskussionen über die Form der zukünftigen Partnerschaft weiter, und das UK muss sich dann quasi zwischen einem norwegenartigen Deal (man bleibt eng verbunden, aber akzeptiert die vier Grundsäulen, inklusive Freedom of Movement) oder einem kanadaartigen Deal (eher locker verbunden, Nordirland-Backstop mit einer Seegrenze zwischen NI und dem UK) entscheiden?
Ein zweites Referendum?
Neuwahlen? - Wohl eher nicht, denn die Tories sind an der Macht und warum sollten sie sich darauf einlassen, da diese ihnen doch vermutlich schaden werden.
Das Parlament bläst die ganze Brexit-Scheiße von sich aus einfach ab, möglicherweise unterstützt vom High Court, der das (ja eh schon unverbindliche) Referendum für nichtig erklärt, und man somit sagen kann: Referendum war illegal, also nicht mehr "will of the people"?
Brexit: High Court to rule if referendum vote ‘void’ as early as Christmas after Arron Banks investigation. Exclusive: Judges poised to fast-track explosive legal challenge after Theresa May’s ‘failure to act’ on growing evidence of illegality
No Deal, Chaos im Königreich? Unwahrscheinlich, da das UK sich viel, viel zu wenig vorbereitet hat auf diesen Fall.
Andererseits wäre es die Default-Lösung, wenn sich die Parteien weiterhin gar nicht einigen können.
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Brexit wird nicht abgeblasen. Referendum war zwar nicht bindend, artikel 50 hingegen schon
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Und das Parlament ist souverän.
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| Die EU lässt Großbritannien ziehen: Kanzlerin Merkel nannte den Austritt "tragisch", EU-Kommissionschef Juncker sprach von einem traurigen Tag. Die DUP - ein wichtiger Verbündeter von May - drohte der Premierministerin.
Nach 45 gemeinsamen Jahren nimmt die Europäische Union mit Bedauern Abschied von ihrem Mitglied Großbritannien. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker sprach von einem traurigen Tag. Es gebe keinen Grund für Applaus oder Champagner. Den Vertrag nannte Juncker "zufriedenstellend".
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem historischen Tag. Sie habe sehr zwiespältige Gefühle. Den EU-Austritt Großbritanniens nannte sie "tragisch". Merkel sprach von einem "diplomatischen Kunststück", das den Unterhändlern gelungen sei. | |
Der Meinung der Kanzlerin würde ich mich anschließen.
https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-reaktionen-107.html
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| Zitat von Fersoltil
Brexit wird nicht abgeblasen. Referendum war zwar nicht bindend, artikel 50 hingegen schon
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Verschiedene Leute von EU-Seite haben aber angedeutet, dass die EU einer Rücknahme von Artikel 50 zustimmen würde, und es läuft auch gerade ein Verfahren vor Gericht, um zu klären, ob das UK Artikel 50 auch einseitig zurücknehmen könnte (tendenziell wohl ja, ist aber noch nicht entschieden).
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Ich würde das befürworten. Wäre von allen Ergebnissen noch das beste
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Ihr würdet nach der ganzen Verhandlungsphase die Briten wieder in ihre Extrawurstposition einsetzen? Das kann niemand wollen.
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| Zitat von Bombur
Ihr würdet nach der ganzen Verhandlungsphase die Briten wieder in ihre Extrawurstposition einsetzen? Das kann niemand wollen.
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Warum nicht? Sind die Extrawürste denn so schlimm? Die haben sie sich ja nun rausverhandelt.
Weitere Extrawürste wirds ja wohl auch nicht geben.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Bombur
Ihr würdet nach der ganzen Verhandlungsphase die Briten wieder in ihre Extrawurstposition einsetzen? Das kann niemand wollen.
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Warum nicht? Sind die Extrawürste denn so schlimm? Die haben sie sich ja nun rausverhandelt.
Weitere Extrawürste wirds ja wohl auch nicht geben.
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Man kann also so lange ab und an mal versuchen auszutreten, bis man dann einen Wunschdeal bekommt? Die Signalwirkung wäre ziemlich fatal.
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| Zitat von Bombur
Ihr würdet nach der ganzen Verhandlungsphase die Briten wieder in ihre Extrawurstposition einsetzen? Das kann niemand wollen.
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Ja, unter dem Aspekt hat Mays Plan schon etwas für sich. Wenn das UK erst einmal draußen ist, plärren sie nicht dauernd dazwischen, und Zugang zum EU-Markt werden sie weiterhin haben wollen, und dafür die EU-Regeln akzeptieren müssen, da ist die EU einfach in einer viel besseren Verhandlungsposition.
Aber wieder so eine lange enorme Rechtsunsicherheit, bei der Unternehmer und Bürger nicht wissen, ob sie dann am Ende mehr oder weniger ohne Rechte dastehen oder nicht, ist auch Mist. Für beide Seiten. Da hätte ein "Ja dann blasen wir die Sache halt komplett ab" auch etwas für sich.
Das UK ist jetzt so oder so erst mal gefickt. Egal, wie es am Ende ausgeht, das Land ist nun unheimlich gespalten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 25.11.2018 17:39]
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| Zitat von Peridan
Man kann also so lange ab und an mal versuchen auszutreten, bis man dann einen Wunschdeal bekommt? Die Signalwirkung wäre ziemlich fatal. | |
Naja ne, neue Deals gibts ja nicht, wenn sie den Austritt abblasen.
Die Signalwirkung in der Zukunft ist eher "jaja, dann tretet halt aus wenns euch nicht passt lol".
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Das wäre wirklich ziemlich lächerlich. Ein paar Jahre draußen warten, dann wieder einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
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Es wird doch wunderbar.... Die Briten bleiben im Binnenmarkt, akzeptieren unserer Regeln aber halten endlich die fresse.
Was will man mehr?
Die Briten haben sich doch nie als Europäer gesehen und wollen immer noch empire spielen. Meinetwegen. Aber solange sie kit Europa spielen wollen, dann nach unseren Regeln.
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| Zitat von Randbauer
Das wäre wirklich ziemlich lächerlich. Ein paar Jahre draußen warten, dann wieder einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
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wo dann aber alle 27 eine Vetorecht haben
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Randbauer
Das wäre wirklich ziemlich lächerlich. Ein paar Jahre draußen warten, dann wieder einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen.
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wo dann aber alle 27 eine Vetorecht haben
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Ich bin mir allerdings nicht sicher in wie weit das House of Lords den seit 1993 bestehen Kriterien zum Beitritt in die EU noch genügt.
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Versteh ich auch nicht. Wo ist in den Kopenhagener Kriterien festgelegt, wie eine ("zweite") Parlamentskammer konstituiert sein muss?
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| Zitat von NotOnTour
Versteh ich auch nicht. Wo ist in den Kopenhagener Kriterien festgelegt, wie eine ("zweite") Parlamentskammer konstituiert sein muss?
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Es ist aber von einer demokratischen Ordnung die rede und die sind nun mal nicht gewählt und somit nicht demokratisch.
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Der Bundesrat ist auch nicht gewählt.
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |