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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Elternthread X ( ...is going full WKDBFB )
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h3llfir3

Phoenix
Studierter Sonderpädagoge bekommt in cs Forum Nachhilfe in Erziehungsfragen.

Ich liebe das pot.
13.12.2016 12:59:01  Zum letzten Beitrag
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Gottes_Sohn666

Marine NaSe
 
Zitat von Lucifer

 
Zitat von Lefko

 
Zitat von [Amateur]Cain

Unsere Große (jetzt viereinhalb) darf pro Tag eine halbe Stunde fernsehen youtuben.


Dazu nur kurz: Immer drauf achten, was die Kinder genau schauen, d.h. entweder mitschauen oder nicht aus dem Raum gehen. Ich hab vor einer Weile davon im Radio gehört (und es tatsächlich auch einmal mit meinem Sohn selbst erlebt!), dass viele vermeintliche Kindervideos harmlos beginnen, nach einer Weile aber absichtlich die Kinder manipulieren oder sogar verstören, z.B. durch häufige eingespielte übelste Schimpfwörter, die die Kinder einfach unreflektiert übernehmen. Oder z.B. dadurch, dass plötzlich gar nicht mehr Züge, kleine Autochen und eine Murmelbahn gezeigt und erklärt, sondern niedliche kleine animierte Kettenfahrzeuge, Panzer, Raketenlaster, Bomber, etc. gezeigt werden. Der Bomber erzählt dann, wie er Bomben auf seine Feinde regnen lässt und diese zerstört und so.

Im Radio hatten sie dazu mal in einem Beitrag gesagt, dass das wohl tatsächlich eine der Strategien des "IS" sei, um über das Internet weltweit möglichst viele Kinder und Jugendliche gezielt für Kriegsgerät und Waffen sowie einen Umgang damit zu interessieren...



Ganz ohne IS hat mich das hier auch maximal verstört:
http://www.youtube.com/watch?v=mX3EJeMuinU


Daran musste ich auch denken Breites Grinsen hatte ich letztens als Vorschlag in meiner Youtube Playlist. Alleine angeschaut und für absolut kindertauglich befunden.
13.12.2016 13:10:11  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von h3llfir3

Studierter Sonderpädagoge bekommt in cs Forum Nachhilfe in Erziehungsfragen.

Ich liebe das pot.



Wie bei allen anderen Fragen zum Leben eben auch. Ich fände das Smilie System auch zu abstrakt. Das kapieren ja teilweise nichtmal zapes Schützlinge im Zusammenhang.
13.12.2016 13:56:28  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Wie alt ist das kind denn?
13.12.2016 14:03:06  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
 
Zitat von Gottes_Sohn666

 
Zitat von Lucifer

 
Zitat von Lefko

 
Zitat von [Amateur]Cain

Unsere Große (jetzt viereinhalb) darf pro Tag eine halbe Stunde fernsehen youtuben.


Dazu nur kurz: Immer drauf achten, was die Kinder genau schauen, d.h. entweder mitschauen oder nicht aus dem Raum gehen. Ich hab vor einer Weile davon im Radio gehört (und es tatsächlich auch einmal mit meinem Sohn selbst erlebt!), dass viele vermeintliche Kindervideos harmlos beginnen, nach einer Weile aber absichtlich die Kinder manipulieren oder sogar verstören, z.B. durch häufige eingespielte übelste Schimpfwörter, die die Kinder einfach unreflektiert übernehmen. Oder z.B. dadurch, dass plötzlich gar nicht mehr Züge, kleine Autochen und eine Murmelbahn gezeigt und erklärt, sondern niedliche kleine animierte Kettenfahrzeuge, Panzer, Raketenlaster, Bomber, etc. gezeigt werden. Der Bomber erzählt dann, wie er Bomben auf seine Feinde regnen lässt und diese zerstört und so.

Im Radio hatten sie dazu mal in einem Beitrag gesagt, dass das wohl tatsächlich eine der Strategien des "IS" sei, um über das Internet weltweit möglichst viele Kinder und Jugendliche gezielt für Kriegsgerät und Waffen sowie einen Umgang damit zu interessieren...



Ganz ohne IS hat mich das hier auch maximal verstört:
http://www.youtube.com/watch?v=mX3EJeMuinU


Daran musste ich auch denken Breites Grinsen hatte ich letztens als Vorschlag in meiner Youtube Playlist. Alleine angeschaut und für absolut kindertauglich befunden.



Ich glaube genau dieses Video meint Lefko sogar Breites Grinsen
13.12.2016 14:37:57  Zum letzten Beitrag
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-MjØllnIR-

-MjØllnIR-
...
 
Zitat von h3llfir3

Studierter Sonderpädagoge bekommt in cs Forum Nachhilfe in Erziehungsfragen.

Ich liebe das pot.



Aber es wäre nicht das pot, wenn es nicht eben auch genug Menschen mit ähnlicher Berufsausbildung/Studium und/oder Erfahrung aufgrund eigener Kinder etc. geben würde.

Es geht wohl in erster Linie darum, die Anzahl "blöder Aktionen" (wie genau sind diese Aktionen denn definiert?) zu reduzieren. Ich finde das hierfür gewählte System allerdings tatsächlich reichlich abstrakt, sollte das Kind noch im Kleinkind-Alter sein, jedoch kenne ich kaum Details und hacki wird sich wohl auch was dabei gedacht haben.

Allerdings ist es quasi immer möglich, einen Tokenplan zu erstellen, der positives Verhalten verstärkt, anstatt negatvies Verhalten zu bestrafen.
13.12.2016 14:59:58  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Mir persönlich wäre so etwas zu ... technisch. Ich rege mich lieber instant auf und schimpfe, wenn Mist gebaut wird. Hinterher ist dann aber wieder gut (da muß ich mich oft etwas zu zwingen, damit das klappt!). Falls Sanktionen nötig sind (TV-Entzug oder kein Süßkram oder was eben so ansteht) spreche ich die dann direkt aus.

Vorlesen am Abend ist aber immer dabei, das ist die Zeit zum runterkommen vom Tag, udn falls etwas doof war, zum versöhnen. Niemand soll mit Streit im Bauch ins Bett. Wenn ich manchmal nicht vorlese, dann nur weil ich sauer bin und daher keine Bock habe. Aber nicht als ausgesprochene Sanktion. Wenn der Unterschied so klar wird.

_ _

Also ich war heilfroh, als mein Vater auszog (da war ich aber schon fast Teenager). Hätten die das fünf Jahre früher hinbekommen wäre mir einiges Traumatisches erspart gebleiben. Nicht dass Trennung an sich nicht auch Scheiße sein kann, vor allem für kleinere Kinder, aber Eltern die sich ständig zoffen und nicht lieben eben auch.
13.12.2016 15:39:07  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Wir hatten irgendwann hier mal die Diskussion über Trennung oder nicht trotz/für die Kinder. Damals kamen mehrere Beiträge, dass die erlebte Trennung sehr einschneidend für ein paar Personen hier war, sodass diese eher wegen dem Kind zusammenbleiben würden.

Nun beschäftigt mich die Frage, wie ich mir das vorzustellen habe? Welche Dauerbelastung hat man erlebt, was war das Einschneidende und derart Prägende, dass das eigene Glück für die Kinder aufgegeben werden soll? Auch in Hinsicht mit der damit verbundenen Annahme, dass ein unglückliches Paar für Kinder besser sei als glücklich getrennte Menschen.

Es wäre sehr cool, wenn mir das betroffene Personen erläutern würden. Ich hatte das Glück, dass meine Eltern (einigermaßen) glücklich miteinander waren.



In den meisten Fällen bringt eine Scheidung eine Reihe neuer Probleme mit sich. Bei uns gab es regelmäßig Stress wegen des Geldes. Außerdem kann es, aus eigener Erfahrung, blanker Horror sein alleine zwei Teenager zu erziehen, ohne dass irgendjemand unterstützt. Mit Kindern ist das Leben auch ein einziges Zeitmanagementproblem, es gibt einfach niemanden, der mal eben den Einkauf/Elternabend/Abendessen/Fahrdienste etc. für einen erledigt. All diese Zwänge kriegen Kinder natürlich mit.

In der FAZ war neulich ein Interview mit einer Scheidungsanwältin, bei dem es in erster Linie um Geld ging, aber die ließ aus 40 Jahren beruflicher Erfahrung mit Scheidung folgendes nüchterne Urteil fallen:

 
Von denen, die sich scheiden lassen: Wie viele bereuen es?

Vermutlich einige. Die vergessen, dass es zwischen glücklicher Ehe und Scheidung noch ein Mittelding gibt.

Wie sieht das aus?

Das ist eine Ehe, in der man vielleicht nicht rund um die Uhr glücklich ist, aber anerkennt, dass der andere seine guten Eigenschaften hat. Wenn ich mit so jemandem zusammenbleibe, muss ich das Vermögen nicht zersplittern und kann weiter ständig Umgang mit den Kindern haben. Falls der andere bei mir keine Migräne auslöst und ich keinen neuen Partner habe, mit dem alles wesentlich besser wäre, sehe ich nicht ein, warum man die Nachteile einer Scheidung auf sich nehmen sollte. Es gibt im Leben keine Glücksgarantie.



Dem stimme ich eigentlich zu. Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrung würde ich mich, wenn es Kinder gibt, nur scheiden lassen, wenn mich die Anwesenheit des anderen krank, man betrogen wird oder sich herausstellt, dass man fundamental unterschiedliche Ansichten vertritt (was eigentlich geklärt sein sollte, wenn man ein gemeinsames Kind in die Welt setzt). Aber die meisten Menschen, die ich kenne, die sich nach langer Zeit haben scheiden lassen, hatten eigentlich mehr Probleme mit sich als mit ihrem Partner.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 13.12.2016 15:53]
13.12.2016 15:51:15  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von [oMD]psychodaddy
Nun beschäftigt mich die Frage, wie ich mir das vorzustellen habe? Welche Dauerbelastung hat man erlebt, was war das Einschneidende und derart Prägende, dass das eigene Glück für die Kinder aufgegeben werden soll? Auch in Hinsicht mit der damit verbundenen Annahme, dass ein unglückliches Paar für Kinder besser sei als glücklich getrennte Menschen.

Es wäre sehr cool, wenn mir das betroffene Personen erläutern würden. Ich hatte das Glück, dass meine Eltern (einigermaßen) glücklich miteinander waren.



Da du nach Dauerbelastung fragst: Meine Eltern haben sich seit ich etwa 10 Jahre alt war regelmäßig gezofft und aus Rücksicht auf meine kleine Schwester die Scheidung dann hinausgezögert, bis ich 18 war.

Dem Grunde nach habe ich zu keiner Zeit eine direkte Belastung gespürt und war immer der Meinung, dass ich mit der Siuation sehr abgeklärt umgehen konnte.

Dieses Bild hat jedoch die folgenden Risse bekommen:
- Etwa ein Jahr nach der Scheidung war ich mit meiner Freundin auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs und musste, als ich realisierte, dass es nie wieder ein gemeinsamen Weihnachten mit der Familie geben würde, auf einmal hemmungslos losheulen. Ich bin ansonsten überhaupt nicht nah am Wasser gebaut, aber diese Ausbrüche von Trauer bei Gedanken an die Kindheit / Familie wiederholen sich selten aber regelmäßig.
- Ich gehe daher davon aus, dass ich unterbewusst viel mit mit rumschleppe, was ich nicht rauslasse bzw. verdränge. Die Scheidung dürfte mir also einen "Knacks" verpasst haben.

Ich würde bei Schwierigkeiten in der Partnerschaft zuallererst immer hinterfragen, wie sehr der eigenen Egoismus (Stichwort: Selbstoptimierung, Suche nach dem perfekten Partner, dem perfekten Leben etc.) eine Rolle spielt und es ansonsten ähnlich wie Flashhad sehen.

Und noch ein Aspekt, der bei einer Abwägung von "Kosten und Nutzen" berücksichtigt werden sollte: Als Elternteil wird man sich zwingend darüber im klanren sein, dass man den Kindern eine schwere Last aufgebürdet hat. Meine Mutter leidet zum Beispiel bis heute sehr darunter, dass meine Schwester in der Folge der Trennung psychische Probleme bekommen hat.
13.12.2016 16:17:28  Zum letzten Beitrag
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DeeJay

DeeJay
Ich war froh, als sich meine Eltern getrennt haben. Als mein Vater auszog, war ich 13 oder 14. Hat mich eher gewundert, dass es solange gedauert hat. Richtig scheiße war, dass mein Vater keinen Unterhalt zahlte ( mit Konsequenzen, die ich hier nicht weiter erläutern möchte). Abseits dessen war das Familienleben zu dritt ( Mutti, Bruder und ich) auf einmal viel entspannter. Der neue Freund meiner Mutter nach 2-3 Jahren war auch ne coole Socke, hielt nur leider nicht ewig. Das war vllt. sogar blöder als die Scheidung.

Kommt auf den Einzelfall drauf an, ob ne Scheidung es schlimmer oder besser macht.
13.12.2016 16:29:23  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Oli

Wie alt ist das kind denn?



Ich schätze so Anfang 30.
13.12.2016 16:36:09  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Elternthread X ( ...is going full WKDBFB )
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13.12.2016 19:27:26 Sharku hat diesen Thread geschlossen.

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