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Auch die Entlohnung von Content Creatorn wie auf YT usw., genau. Gutes Beispiel für einen weiteren bestehenden Use Case.
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aber erst wenn es da ne konsolidierung gibt und nicht jeder mit nem scheißcoin etwas halbgares aufbaut und dann sagt "schaue zu und werde belohnt und tausche coins gegen zb.. äh äh äh T-SHIRTS!!!"
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| Zitat von TheRealHawk
Auch die Entlohnung von Content Creatorn wie auf YT usw., genau. Gutes Beispiel für einen weiteren bestehenden Use Case.
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Use Case ja, aber wofür erfordert das ne Blockchain?
(aähnliches) gabs schon, leider mit wenig erfolg, flattr.
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Es wird doch wohl hoffentlich irgendwann technisch möglich sein das ganze ohne großartige Transaktionskosten und dezentral durchzuführen, oder?
Ich habe keinen hohen IQ in blockchain
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| Zitat von M@buse
Es wird doch wohl hoffentlich irgendwann technisch möglich sein das ganze ohne großartige Transaktionskosten und dezentral durchzuführen, oder?
Ich habe keinen hohen IQ in blockchain
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Die Transaktionskosten ergeben sich ja unter anderem daraus, dass andere Nutzer deine Transaktion verifizieren. Und das ist in einen dezentralen System von großer Bedeutung um double-spending zu verhindern.
In gewisser Weise folgen die recht hohen Kosten eben genau aus der Dezentralität.
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Jo und so lange man diese nicht auf ein vernünftiges Maß drücken kann, erübrigen sich doch die allermeisten use cases.
"oh bargeldlos bezahlen mit fancy blockchain gedöns? Macht 50¤ Gebühren und dauert 5h"
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| Zitat von sebi8
| Zitat von TheRealHawk
Auch die Entlohnung von Content Creatorn wie auf YT usw., genau. Gutes Beispiel für einen weiteren bestehenden Use Case.
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Use Case ja, aber wofür erfordert das ne Blockchain?
(aähnliches) gabs schon, leider mit wenig erfolg, flattr.
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Trustless bezahlsystem- der werbeschalter bezahlt nur für die Werbung die auch tatsächlich angesehen wird.
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Sofern das transparent ist, ist es ja egal. ERC-20 Token zu tauschen ist eh einfach, zukünftig soll Ethereum selbst auch dazu kompatibel sein (momentan gibt es als Workaround WETH). Interoperabilität in verschiedenen Ausprägungen wird das kommende große Thema sein, mit Atomic Swaps funktioniert das auch chainübergreifend und viele Projekte arbeiten ohnehin daran chain-agnostisch (kann man das 1:1 übersetzen?) zu sein. Bestenfalls kommt man mit den Coins/Tokens abseits von Exchanges auf denen die Preise definiert werden gar nicht in Kontakt. Und irgendwann stabilisieren die sich auch, dazu muss Bitcoin vielleicht sterben.
PS: für Fog/Edge Computing sind Blockchains und DAGs auch relevant.
https://www.industry-of-things.de/so-funktioniert-edge-computing-a-678225/
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| Zitat von M@buse
"oh bargeldlos bezahlen mit fancy blockchain gedöns? Macht 50¤ Gebühren und dauert 5h"
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Das ist ein reines Skakierungsproblem. Besonders Bitcoin schafft nur eine handvoll Transaktionen pro Sekunde (genauer gesagt pro Block ca. alle zehn Minuten), VISA 20000. Das Problem wird im Laufe des Jahres mit Lightning gelöst (hoffentlich). Mit Raiblocks sind Transaktionen instant und kostenlos, dafür schafft man damit neue Probleme. IOTA wird theoretisch immer schneller je mehr Transaktionen es gibt, das hängt momentan aber noch an einer zentralen Instanz die demnächst entfallen soll.
Momentan gilt als Faustregel wohl je dezentralisierter, umso langsamer. Ripple und Stellar sind extrem schnell und günstig, dafür massiv zentralisiert.
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Blockchains sind halt nun aktuell ein Hype und alle wollen mitmachen. Egal ob es Sinn macht oder nicht. In der IT sehe ich das bei vielen Themen. Da wird Big Data gemacht um Big Data zu machen. Genau so bei Ai.
Ich sehe das so, dass dezentrale Systems meistens viel schwieriger zu bauen sind. Deswegen kommt das ja erst jetzt. Und bisher kann ich da einfach noch nicht die bahnbrechenden Anwendungsfälle erkennen, die große Vorteile gegenüber zentralen Systemen bieten. Und wenn das nach 10 Jahren Blockchain noch nicht gelungen ist, was sagtes dann über Blockchains aus?
Z.b Blockchains als Zahlungsmittel könnte für ein ein paar wenige Leute ja ganz toll sein. Für einen Großteil der westlichen Bevölkerung ist es aber eher wayne.
Ich empfinde es so, dass momentan alle nur auf einfaches Geld spekulieren ohne sich größtenteils für die Technik zu interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das lange so weiter geht. Das geht ja nur solange immer frisches Geld dazu kommt.
Ich fürchte nur, dass da einige Leute viel Geld dabei verlieren werden.
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Solche Spekulationen, bei denen das Produkt für den Spekulanten zweitrangig ist, hast Du aber an sehr vielen Märkten, die es immer noch gibt.
Wir haben immer noch keine Horden von nicht Nerds (eToro zählt nicht) in Crypto, es ist immer noch ein Schmerz im Arsch bestimmte Coins zu kaufen. Bin recht positiv gestimmt dass es noch ein bisschen weiter geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 19.01.2018 7:02]
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| Zitat von Multi
Ich sehe das so, dass dezentrale Systems meistens viel schwieriger zu bauen sind. Deswegen kommt das ja erst jetzt. Und bisher kann ich da einfach noch nicht die bahnbrechenden Anwendungsfälle erkennen, die große Vorteile gegenüber zentralen Systemen bieten. Und wenn das nach 10 Jahren Blockchain noch nicht gelungen ist, was sagtes dann über Blockchains aus?
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Da fällt mir Noob doch glatt die Quote fürs Fernsehen ein, die momentan dann doch durch irgendwelche Rechnungen (sind diese eigentlich öffentlich?) eher sehr stark aufgebauscht wird
Und skrupelloses Daytrading ist doch an der Börse nicht großartig anders?
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Mit Rohstoffen wird auch schwer spekuliert und gezockt. Das eine hat halt nichts mit dem anderen zu tun. Keiner würde deren Notwendigkeit deshalb anzweifeln...
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| Zitat von tabara
Mit Rohstoffen wird auch schwer spekuliert und gezockt. Das eine hat halt nichts mit dem anderen zu tun. Keiner würde deren Notwendigkeit deshalb anzweifeln...
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Der unterschied ist halt, Rohstoffe sind halt etwas echtes, da steckt immerhin eine echte Nachfrage dahinter.
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Das lässt sich bei vielen Blockchainanwendungen aber auch nicht von der Hand weisen.
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von tabara
Mit Rohstoffen wird auch schwer spekuliert und gezockt. Das eine hat halt nichts mit dem anderen zu tun. Keiner würde deren Notwendigkeit deshalb anzweifeln...
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Der unterschied ist halt, Rohstoffe sind halt etwas echtes, da steckt immerhin eine echte Nachfrage dahinter.
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Irgendwo am Tellerrand des Rausches kann einem dieser Gedanke auch mal bewusst werden. Ja
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FUN startet gerade recht durch. +47%
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Eine Ausnahme besteht für Verluste aus bestimmten Untereinkunftsarten, so für Verluste aus
privaten Veräußerungsgeschäften (Spekulationsgeschäften) gemäß § 23 EStG,
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Ja, weiterlesen.
Verluste aus diesen Untereinkunftsarten dürfen nicht mit anderen Einkunftsarten verrechnet werden, sondern nur mit Gewinnen derselben Untereinkunftsart.
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Ja, Abs. 3 liest sich so, hatte das anders in Erinnerung.
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Ich bin echt gespannt auf das erste Feedback der Leute hier die mit ihren Trades zum Finanzamt gegangen sind.
Kann mir gut vorstellen, dass das echt vom Finanzbeamten abhängt wie da was besteuert wird. Zur Bubble Unsicherheit kommt somit eine Stuerunsicherheit. Super.
Hab ja erst vor ein paar Tagen meine ersten und erstmal letzten drei Trades (Crypto zu Crypto) zum Umschichten gemacht, somit bin ich dann 2019 drann. Hoffe bis dahin gibt es ein wenig mehr Sicherheit.
Bisher nix ausgecasht nur reingesteckt und wie gesagt umgeschichtet. Irgendwie fühlt sich das total daneben an das ich (zumindet laut meiner Recherche, hab nen ganz winzigen IQ in Steuern) jetzt schon mal 42% der nicht realsierten (und theoretisch auch womöglich jederzeit wegplatzenden) Gewinne auf ein Konto legen sollte weil ja quasi mit meiner Umschichtung schon das Finanzamt die Hand aufhält.
Meanwhile im europäischen Ausland: Cryptotrading (Crypto zu Crypto) Steuerfrei (Portugal). Und die Zahl der Länder die das ähnlich sehen wächst. Nehme an auf Grund von "Neuland" werden wir hier wieder die letzten sein.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 19.01.2018 16:42]
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Schon irgendwie logisch die Besteuerung, sonst hätten wir bald wieder ne Tauschwirtschaft.
Ich muss dann wohl leider zukünftig die FDP wählen
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Wieso sollten Cryptogewinne steuerfrei sein? Das sind ganz normale Kapitalerträge. Was hat das mit "Neuland" zu tun?
Mit ganz viel politischer Lobbyarbeit könnten Cryptogewinne mal wie Aktiengewinne behandelt werden. Viel eher ist aber davon auszugehen, dass Cryptogewinne in Zukunft mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz verrechnet werden müssen (wie z.B. Forex-Trades auch).
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Im Übrigen: Wenn du als US-Bürger (bzw. in den USA steuerpflichtig bist) einen Bitcoin für x USD kaufst und dann damit einen Kaffee kaufst, der Bitcoin zum Kaufzeitpunkt aber mehr wert ist als x, musst du den Differenzengewinn versteuern. Also beklagt euch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 19.01.2018 16:27]
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| Zitat von Flashhead
Wieso sollten Cryptogewinne steuerfrei sein? Das sind ganz normale Kapitalerträge. Was hat das mit "Neuland" zu tun?
Mit ganz viel politischer Lobbyarbeit könnten Cryptogewinne mal wie Aktiengewinne behandelt werden. Viel eher ist aber davon auszugehen, dass Cryptogewinne in Zukunft mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz verrechnet werden müssen (wie z.B. Forex-Trades auch).
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das verkehrt sich doch eh gerade um.
Zinsgewinne sollen jetzt ja bald wieder mit dem persönlichen Steuersatz behandelt werden, laut GroKo Plan. Und mit Pech dann auch Aktiengewinne
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| Zitat von Flashhead
[...]mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz verrechnet werden müssen (wie z.B. Forex-Trades auch).
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Seit wann das?
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Macht hier jemand beim Telegram ICO mit? Da läuft ja gerade die Deadline für pre-sale.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anotherone am 19.01.2018 16:29]
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Dafür bin ich zu arm wenn die wirklich schon eine Milliarde im Sale einsammeln wollen.
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| Zitat von TheRealHawk
Schon irgendwie logisch die Besteuerung, sonst hätten wir bald wieder ne Tauschwirtschaft.
Ich muss dann wohl leider zukünftig die FDP wählen
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Mir geht es nicht darum das das nicht besteuert werden sollte, eher um die Höhe.
Bei Aktien ist das z.B. stets nur 25%.
Warum sind Cryptos da so massiv mehr besteuert?
e: jetzt wo ich Flashheads Post sehe, sind Aktiengewinne etwa doch nicht mit Pauschal 25% abgegolten?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 19.01.2018 16:39]
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Thema: Kryptowährungen: Bitcoin & Altcoins [5] ( To the moon! ) |