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Sehr crazy
Aber probieren würde ich es
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Ich kanns echt nur empfehlen, selbst ich als überzeugter Fleischesser kann da echt nicht genug bekommen Wenn einem die Spätzle zu aufwändig sind kann mans natürlich auch mit Nudeln machen aber mit Spätzle ist es schon deutlich mehr nom.
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hah wie gut.
das wird ausprobiert
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What, wie kommt man bitte auf diese Idee
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Wie gesagt, das hat meine Uroma schon gekocht, glaub die Idee ist schon ein wenig älter Hab grad gesehen dass es auf Chefkoch sogar ein Rezept dafür gibt scheint also nicht exklusiv aus meiner Familie zu kommen
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| Zitat von Shooter
What, wie kommt man bitte auf diese Idee
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Ich hab hier diese Reste. Und ich habe hier diese Reste. Let's give it a go
Der Erfolg dabei ist halt je nach dem unterschiedlich
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Griess-Gnocchi in Gemüsebouillon
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Ein schwieriges Thema, da der einzige ältere Hobbykoch in der Familie schon seit einer geraumen Zeit nichts mehr erzählt.
Ich habe also die Familie gefragt was es denn früher so zu futtern gab was alle mochten, und daraus etwas rekonstruiert.
Griess-Gnocchi in Gemüsebouillon
Schnell und simpel gemacht selbst in meiner Zeitnot.
Ein paar Zutaten:
100g Hartweizengriess, 50g Butter, 1Tl Salz, ein Ei und etwas Petersilie.
Die Butter weich werden lassen, dann mit dem Ei verrühren. Danach mit dem Griess, Salz und klein gehackte Peterli zu einem Teig mischen.
Den Teig etwas ruhen lassen, dann Gnocchi mit Hilfe eines Teelöffels formen, wahlweise mit einer Gabel etwas andrücken.
Die Gnocchi lieber etwas kleiner machen, sie werden beim Kochen viel grösser.
Saisonales Gemüse klein schneiden und mit Bouillonpulver kochen, gleichzeitig die Gnocchi ca. 10min leicht kochen:
Grossmutters altes Geschirr mit Bouillon füllen, die Gnocchi hinzugeben und mit etwas Schnittlauch dekorieren:
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Oah, darauf hätte ich jetzt richtig Bock.
¤: Und ja, das Gefühl kann ich nachvollziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 21.02.2018 19:39]
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Das ist doch Grießnockerlsuppe.
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| Zitat von The_gonzo
Das ist doch Grießnockerlsuppe.
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exakt, nur werden die dinger hier halt nicht nockerl genannt
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Sieht super aus.
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Ist das 1. Bild draußen aufgenommen? Irgendwie flasht mich das grad.
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Im Wintergarten, die Sonne ausnutzen die sich heute ca 5 sek lang gezeigt hat
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| Zitat von [CH]Swift
| Zitat von The_gonzo
Das ist doch Grießnockerlsuppe.
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exakt, nur werden die dinger hier halt nicht nockerl genannt
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Protip: Etwas Parmesan in die Nockerlmasse reiben.
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Ja das wäre sicher lecker
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Pierogi Ruskie & Pierogi Grzyby
(Pierogi mit Kartoffel-Quark-Füllung und Pierogi mit Wildpilz-Füllung)
Zunächst geht man im vorangegangenen Herbst mit der Familie im Wald Pilze sammeln. Je nachdem wie erfolgreich man war, kann man diese nämlich zu Hause säubern, klein schneiden und einfrieren. So hat man auch im Februar noch leckere Pilze. Das Rezept ist von meiner Mutter, sie war allerdings nicht besonders begeistert von meiner Anfrage... weil das Rezept immer so viel Arbeit ist Im Endeffekt musste sie aber nur Anweisungen geben und hin und wieder seufzen.
Zutaten:
Für den Teig:
500g Mehl
1 Ei
40g zimmerwarme Butter
ca. 250ml warmes Wasser
Für die Ruskie-Füllung:
ca 300g mehligkochende Kartoffeln
150g Quark
1 große Zwiebel
2 TL Butter
Salz & Pfeffer
Für die Waldpilz-Füllung:
800g Waldpilze (in unserem Fall Maronen- und Steinpilze)
3 EL Paniermehl
1 Ei
2 Zwiebeln
40g Butter
Salz & Pfeffer
Für den Teig Mehl in eine große Schüssel geben, das Ei aufschlagen und hinzugeben. Die Butter und etwas lauwarmes Wasser hinzufügen. Eine Prise Salz dazu. Mit den Händen vermengen und nach und nach etwas mehr warmes Wasser zufügen. Den Teig gut (!) durchkneten und nach Bedarf mehr Mehl hinzugeben. Am Ende sollte der Teig eine weiche und glatte Konsistenz haben. Den Teig nun erst einmal ruhen lassen und die Füllung vorbereiten.
Für die Ruskie-Füllung die gekochten Kartoffeln zerstampfen. In einer Pfanne die kleingehackte Zwiebel in der Butter schön anbraten und mit den zerstampften Kartoffeln vermengen. Den Quark zu den Kartoffeln geben und alles ordentlich salzen und vor allem pfeffern.
Für die Pilz-Füllung brät man zunächst wieder Zwiebeln in Butter an. Danach gibt man die gewürfelten Pilze dazu und brät alles so lange, bis die austretende Flüssigkeit verdampft ist. Die Masse etwas abkühlen lassen und bei Bedarf einen Teil davon pürieren (je nachdem ob man die Füllung lieber fein mag). Das Ei und das Paniermehl dazu geben, gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hier leider keine Fotos - beim Zubereiten hat man halt 'Besseres' zu tun
Nun den Teig vierteln und eines der Stücke auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 3mm dick ausrollen. Nudelholz am besten auch regelmäßig bemehlen. Als nächstes mit einem Glas Kreise aus dem Teig ausstechen und diese beiseite legen (nicht stapeln, da sie gerne aneinander kleben bleiben... wie ich feststellen musste )
Auf diese Weise nach und nach den gesamten Teig verarbeiten.
Jetzt müssen die Teig-Kreise gefüllt werden. Nicht zu viel Masse nehmen, sonst quillt diese beim Verschließen der Pierogi später wieder raus und sie gehen evtl. wieder auf (das ist sehr ärgerlich beim Kochen )
Die Pierogi müssen zunächst in Salzwasser gekocht werden, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Pro-Tipp: Erst Wasser zum kochen bringen, danach Salz hinzufügen. Sonst dauert es unnötig länger.
Danach abtropfen lassen und in der Pfanne mit (ihr erratet es) Butter anbraten. Am besten kurz vorher noch ordentlich viel Zwiebeln braten, damit die Butter auch Eigengeschmack erhält. Diese werden dann zu den fertigen Pierogi serviert. Dazu einen Klecks Creme Fraiche und Petersilie.
Ich weiß jetzt, warum selbst meine Eltern heutzutage lieber fertige Pierogi kaufen Auch, wenn selbstgemachte tatsächlich sehr viel besser schmecken. Hoffe, ich habe nichts bei den Zutaten vergessen, müsste aber hinkommen.
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Das möchte ich jetzt essen
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Sieht super aus. Thread kann zu
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| Zitat von -Delta-
Gurkenspätzle
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| Zitat von Icefeldt
hah wie gut.
das wird ausprobiert
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Done:
Lecker.
Ist doch irgendwie "leicht".
Habe aber festgestellt, dass es "lauwarm" nochmals besser schmeckt als wenn es komplett frisch & heiß ist.
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| Zitat von i pwn n00bs
Pro-Tipp: Erst Wasser zum kochen bringen, danach Salz hinzufügen. Sonst dauert es unnötig länger.
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wat
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Shakshuka
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Auch wenn es im pOT anders lautende Gerüchte gibt, habe ich einen Vater und kenne diesen auch. Abba war immer ein bisschen hardcore drauf, was das Familienbild anging und hat deshalb grundsätzlich nicht gekocht. Ab und an ging es aber nicht anders, wenn die brave Mutter beispielsweise im Krankenhaus war oder so. Neben Spaghetti mit KetchupSoße oder Fleisch mit Fleisch und Reis gab es zu solchen Anlässen Shakshuka. Shakshuka ist das beste Essen der Welt. Traditionell als Frühstück serviert, handelt es sich um nicht weniger als die Mutter aller Eiergerichte.
Leider fiel mir erst während des Kochens auf, dass ich meine übergroße Nase über eine Pfanne mit einem Familiengericht hielt. Deshalb begann die Dokumentation erst, als ich schon mitten in der Action war. Ich bitte dies zu entschuldigen.
- 4 Eier
- 5 Peperoni für eine moderate Schärfe
- 1-2 Paprika
- Tomaten, viel
- 1 kleine Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- Petersilie
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- 1/2 TL Rosenpaprika
- Salz, Pfeffer
Optional noch etwas Kreuzkümmel und frischer Koriander. Mag ich aber beides nicht.
Die kleine Tomaten auf Bild mussten weg und sind deshalb mit auf dem Bild. Die tomatige Grundlage für das Shakshuka haben in meinem Fall aufgrund der Jahreszeit zwei kleine Dosen gehackte Tomaten gebildet. Frische finde ich im Winter oftmals zu fad. Sollte man aber ganz tolle haben, sind 6-8 große eine gute Zahl.
Alles kleinschneiden und für 15 Minuten mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze schmoren, bis alles weich ist. 2-3 Minuten vor Ende dieser Phase noch die zerhackte Knoblauchzehe dazu. Bei dem dreistufigen alten E-Herd hier funktioniert es wunderbar, erst alles auf volle Pulle anzubraten und dann auf Stufe 2 weiterlaufen zu lassen. Dann die Tomaten drauf kippen und nochmal 15 Minuten kochen lassen.
Wenn ihr krass seid, nutzt ihr die Zeit und backt in einer anderen Pfanne ohne Öl ein paar simple Brote aus 250g Mehl, einem Päckchen Trockenhefe, Salz und ~100ml Wasser. Ihr seid aber wahrscheinlich nicht krass, deshalb könnt ihr den Schritt überspringen.
Wenn alles geklappt hat, ist die Masse nun halbwegs fest. Fest genug, um mit einem Esslöffel vier Kuhlen einzudrücken und diese dann mit Eiern zu füllen. Dieser Punkt ist wirklich wichtig, weil die Eier sonst durchfallen. So wird aus dem gewünschten Shakshuka einfach nur eine große Pfanne Tomaten mit Rührei. Deshalb ist es auch optimal, wenn man eine eher kleine Pfanne mit hohem Rand besitzt. Besitze ich aber nicht. Das Eiweiß muss sich ein bisschen mit der Tomatenpampe verbinden. Mit etwas Skill kann man das zum Beispiel mit dem Stiel des Kochlöffels erreichen, indem man zwei große Achten um die Eier zieht.
Hat man vernünftiges Equipment, kann man die Pfanne nun in den Ofen stellen und 10 Minuten warten, bis die Eier erhärtet sind. Kann man aber auch lassen und einfach einen Deckel oder großen Teller auf die Pfanne legen und ebenfalls 10 Minuten warten. Ziel soll es sein, dass das Eigelb noch ein bisschen flüssig ist. Das ist mir nicht gelungen, was aber keine Katastrophe ist. Deshalb sollte man statt 10 Minuten vielleicht nur 5 warten. Zum Abschluss noch einen Schwung Petersilie drüber und wenn man Bock hat noch etwas Feta dazu. Traditionell steht die Pfanne in der Mitte des Tisches und jeder tunkt sich was raus. Das kann man aber auch lassen und einen zivilisierteren Weg wählen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 23.02.2018 19:07]
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Das ist geil. Musste Mälzer, der dicke Koch, auch schon mal bei "Papa shakshuka" in Tel Aviv nachkochen. War eine witzige Sendung.
Deins ist bestimmt besser.
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zappenduster etzala der Besatzungsmacht von Al-Quds zugehörig?
Aber sehr gutes Gericht.
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Saure Schaiwe
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Bei dem was schon abgeliefert wurde hab ich zwar keine Chance mehr, aber da es das heute zu essen gab und zum Thema passt, enthalte ich es euch nicht vor. Es ist ein sehr einfaches Essen aber verdammt lecker!
Ich kenns in dieser Form tatsächlich auch nur von meiner Oma.
Zutatenliste
- Fest kochende Kartoffeln
- Gewürzgurken
- Fleischwurst
- Butter
- Milch
- Mehl
- Wasser
- Muskatnuss
- Maggi klare Fleischbrühe
- Lorbeerblätter
- Majoran
- Pfeffer
Zubereitung
Zuerst Kartoffel kochen und abkühlen lassen. Anschließend Butter mit Mehl anschwitzen, den Brühwürfel in Wasser auflösen und die Mehlschwitze damit ablöschen. Loorberbläter, einen guten Schuss Milch, das Gurkenwasser, Majoran und etwas Pfeffer dazugeben und ca 15 Minuten vor sich hinköcheln lassen, um den Mehlgeschmack zu eliminieren.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden, die Fleischwurst würfeln und die Gurken kleinschneiden.
Die Loorberblätter aus der Pfanne holen, dafür Kartoffen, Fleischwurst und Gurken dazu. Deckel drauf und alles bei geringer Hitze warm werden lassen.
Essen!
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?1
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 23.02.2018 20:14]
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Viele tolle Beiträge bisher
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| Zitat von skinni
Saure Schaiwe
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In manchen Gegenden wird sowas (in kalt) einfach als Kartoffelsalat bezeichnet.
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Das ist doch kein Kartoffelsalat, dann wäre da doch Mayo dran.
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Kartoffelsalat, Klopapier über oder unter, Leberkäs oder Leberkas - die uralten Geißeln der Menschheit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 23.02.2018 22:53]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von skinni
Saure Schaiwe
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In manchen Gegenden wird sowas (in kalt) einfach als Kartoffelsalat bezeichnet.
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Und gebraten sind’s dann Bratkartoffel, du Kartoffelgesicht?
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Thema: Krieg der Töpfe CXXXVI - "Familienrezepte" ( Die Mudda deiner Mudda und der Braten in der Röhre ) |